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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Manu2106
Wohnort: 
Hamburg

Bewertungen

Insgesamt 102 Bewertungen
Bewertung vom 18.02.2017
Bring mich ans Licht
Rylee, Kim

Bring mich ans Licht


ausgezeichnet

Da ich den Klappentext schon sehr Vielversprechend finde, mich hat er auf jedenfall Neugierig gemacht, werde ich nicht weiter auf den Inhalt der Geschichte eingehen, was ich sagen kann, ist, in der Geschichte geht's unter anderem um Macht, Korruption und Rache...

Eine Geschichte mit einigen Überraschungen und Wendungen, ausserdem ist Spannung von der Ersten bis zur Letzten Seite gegeben, und zieht sich durch die gesamte Geschichte, mal mehr, mal weniger präsent. Zum Showdown hin steigert sie sich rasant, und man muss aufpassen nicht zu schnell zu lesen...

Marianna hat mir von Anfang an gefallen, sie ist ein sympathischer und taffer Charakter, mit der man als Leser im Laufe der Geschichte einiges durchmacht. Ich hab mit ihr mit gelitten, aber auch gelacht und gefreut hab ich mich mit ihr. Ich würde mich sehr über ein Wiedersehen mit ihr freuen ;)

Alle anderen Charaktere werden uns auch sehr gut beschrieben, man kann sich von jedem ein gutes Bild machen, und es sind nicht sehr viele, man behält gut den Überblick.

Die Beschreibungen der Handlungen und die der Schauplätze fand ich gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen. Es sind nicht immer schöne Bilder die man dann hat, aber es ja auch ein Thriller den man vor sich hat ;)

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, gespickt mit Humor, angenehm und flüssig zu lesen. Wir lesen diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, aber diese stören den Lesefluß keines Falls, es steigert nur die Spannung.
Die 291 Seiten (epub) wurden in Prolog und 58 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt. Die Kapitel tragen Überschriften, die einen ahnen lassen was auf einem zukommt.

Ich hatte mit Marianna ein paar sehr spannende Lesestunden, und kann das selber lesen daher nur empfehlen.

Bewertung vom 04.02.2017
Das Ende aller Geheimnisse / Heidi Kamembas Bd.1
Keller, Stefan

Das Ende aller Geheimnisse / Heidi Kamembas Bd.1


ausgezeichnet

"Das Ende aller Geheimnisse" ist der Erste Teil um und mit Heidi Kamemba.
Der Einstieg in die Geschichte gelingt dank des Prologes sehr gut, der Leser ist gleich schon mitttendrin im Geschehen, aber auch alles was danach kommt ist spannend *gg* Ich konnte das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen...

Erschossen. Verbrannt. Versteckt.

Heidi Kamemba ist neu bei der Kripo Düsseldorf, und sie fällt auf: Sie ist die erste schwarze Kriminalkommissarin in Deutschland. Ginge es nach ihr, wäre ihre Hautfarbe kein Thema, doch leider sehen die meisten das anders. Als an ihrem ersten Arbeitstag in einem Waldstück eine verkohlte Leiche gefunden wird, nimmt sie die Ermittlungen auf, aber nicht alle im Team unterstützen sie. Während der Mörder noch gesucht wird, geben Kamembas Kollegen ihr zunehmend Rätsel auf. Es heißt, ihr Vorgänger habe sich mit seiner Dienstwaffe erschossen. Doch war es wirklich Suizid?

Heidi ist wirklich sehr hartnäckig, sie bleibt so lange am Ball bis sie zufrieden mit den Ergebnissen ist, nur ist es nicht immer leicht ihren neuen Chef und die neuen Kollegen mit ins Boot zu kriegen. Was ihren Vorgänger angeht, da erzählt kaum einer etwas, darum forscht sie selber nach, dies bleibt leider nicht verborgen...
Spannung ist von der Ersten Seite an gegeben, und zieht sich mal mehr mal weniger präsent durch die komplette Geschichte.
Der große Showdown samt Auflösung kommt zum Schluß.

Heidi hat mir von Anfang an gefallen, sie ist eine taffe, sympathische, humorvolle und neugierige Frau, sie liebt ihren Beruf, kniet sich mit allem was sie geben kann voll rein. Auch wenn's bei ihr mal nicht so gut läuft, ihren Humor behält sie trotzdem.

Alle Charaktere wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Handlungen und Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, die Geschichte liest sich angenehm, locker und flüssig. Lesen tun wir die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln, aber das stört den Lesefluss keinesfalls, ich fand das steigert ehr die Spannung.
Die 333 Seiten wurden in 26 unterschiedliche Kapitel plus Prolog unterteilt.

Mich haben Heidi und ihre Kollegen sehr gut unterhalten, ich freue mich schon auf ein Wiedersehen!

Bewertung vom 02.02.2017
Triff den Moviestar von morgen - Romy / Your Style Bd.1
Orso, Kathrin-Lena;Sabbag, Britta

Triff den Moviestar von morgen - Romy / Your Style Bd.1


ausgezeichnet

Eine spannende, lustige und vorallem unterhaltsame Geschichte, nicht nur für Kinder, auch für Erwachsene, ich habe dieses Buch zusammen mit meiner Tochter (12 Jahre) gelesen, und wir haben uns beide köstlich amüsiert.

Romy und ihre Freundinnen sind Charaktere, die schliesst jeder Leser ganz automatisch ins Herz, die Mädels muss man einfach mögen, sie sind sehr verschieden, und doch sind sich sich sehr ähnlich. Sie sind 14 Jahre alt, sie reden und benehmen sich Altersgerecht.
Alle Charaktere werden sehr gut beschrieben, so das man auch zu jeden ein gutes Bild bekommt. Auch die Beschreibungen der Handlungen und Schauplätze ist gelungen.

Sehr gut gefallen hat uns die Aufmachung des Buches, die Schriftfarbe ist ein schönes dunkles rosa-rot, in der Farbe sind auch die Illustrationen gehalten, diese passen sehr gut rein und lockern das ganz ein wenig auf. Es gibt auch selbstentwickelte Psychotests, natürlich befindet sich hinten auch die Auflösung ;) Ein paar Blogeinträge und Whats App Unterhaltungen sind auch dabei, es gibt auch ein paar Tips für das perfekte Date, und zwei Repetideen zum Trinken.

Der Schreib- und Erzählstil ist Kind- und Altersgerecht, leicht Verständlich und Humorvoll. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen.
Die 201 Seiten wurden in 12 unterschiedlich lange Kapitel und Epilog unterteilt.

Wir hatten mit Romy und ihrer Clique ein paar sehr unterhaltsame Lesestunden, und freuen uns schon auf Band 2, wo Pepa uns mit nimmt.

Kindermeinung 12 Jahre:
Ich hatte riesen Spaß mit Romy, Pepa, Greta und Josi. Wir haben viel gelacht mit den Vieren. Ich mag Romy, sie weiß sie was möchte, und verfolgt ihre Ziele, auch wenn's nicht immer einfach ist.
Die Psychotests von Greta sind klasse, die habe ich auch gemacht ;) Ich habe den "Keep-Smiling-Milchshake" ausprobiert, der hat mir sehr gut Geschmeckt, den werde ich öfter machen :)

Bewertung vom 29.01.2017
Der Angstmann / Max Heller Bd.1
Goldammer, Frank

Der Angstmann / Max Heller Bd.1


sehr gut

"Der Angstmann" ist ein spannender und fesselnder Kriminalroman aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, und der Auftakt einer Reihe rund um den Kriminalinspektor Max Heller.

Max Heller ist ein sympathischer Polizist aus Leidenschaft, bei der Jagt nach dem Frauenmörder lässt er sich von Nichts und Niemanden aufhalten. Er hat es nicht leicht, denn er hat kaum ressourcen auf die er zurückgreifen kann und sein Chef ist alles andere wie eine Hilfe, der Krieg und seine Spuren helfen ihm auch nicht wirklich weiter, ihm werden viele Steine in den Weg gelegt, er jagt falschen Fährten nach, dennoch gibt er nicht auf...

Hat man einmal begonnen mit lesen, kann man das Buch nur sehr schwer aus den Händen legen. Spannung ist von anfang an vorhanden, und zieht sich durch die komplette Geschichte.

Mir hat der Mix sehr gut gefallen, Kriminalfall und Dresden während des Krieges, Realität und Fiktion liegen hier nah beieinander. Hier wurden Kriminalfall und geschichtliche Einbindung gut umgesetzt. Ich könnte jetzt nicht sagen was spannender war, ob's der Kriminalfall war, oder die Zeitgeschichte.

Die Beschreibungen sind gelungen, man konnte sich die Protagonisten, die Schauplätze sowie die Handlungen sehr gut vorstellen. Das Kopfkino kann man anschalten und laufen lassen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm und flüssig ist die Geschichte zu lesen. Die 334 Seiten sind in Zwei Teile aufgeteilt, diese in unterschiedlich lange Kapitel, die als Überschrift mit Tag und Tageszeit versehen sind.

Ich hatte ein paar schöne Lesetunden mit Max Heller, und freue mich auf weitere spannende Geschichten mit ihm.

Bewertung vom 17.01.2017
Wie aus dem Nichts
Kornbichler, Sabine

Wie aus dem Nichts


ausgezeichnet

Den Buchtitel und das Cover fand ich interessant, nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, musste ich das Buch einfach lesen, und wurde nicht enttäuscht, einmal angefangen lässt sich das Buch nur noch schwer aus den Händen legen.

Was ist Wahrheit und was Lüge? Was war Echt und was nicht? Dana weiß nicht wie ihr Geschieht, nachdem Alex ermordet wurde, war denn wirklich alles nur gelogen?
Nach dem unglaublichen Mord an Alex versucht Dana der Polizei zu helfen wo sie nur kann, denn sie möchte den Fuchsmann hinter Gittern sehen. Leider wird sie von den Beamten nicht wirklich Ernst genommen.
Was den Fuchsmann angeht, da tappt man eine ganze Weile im dunkeln, wer ist er? Ein Bekannter? Ein Fremder? Ist er beauftragt worden? Wenn ja von wem? Und warum musste Alex sterben? Alles Fragen die aufkommen, und die zum Ende hin auch beantwortet werden.
Spannung ist von Anfang an gegeben, und zieht sich mal mehr, mal weniger durch die ganze Geschichte, zum Showdown hin wird wieder mächtig Spannung aufgebaut. Ich fand den Showdown gelungen, auch wenn's teilweise vorhersehbar war, hat er mir gefallen.

Dana ist eine sympathische Frau, sie steht mitten im Leben, ist ein wenig naiv, hat tolle Freunde um sich, ist selbstständig und hat sich ihre eigene Alibi-Agentur aufgemacht. Wie es zu dieses Agentur kam, die nicht bei allen gut ankommt, erfährt man im laufe der Geschichte, denn schon in jungen Jahren musste Dana einiges einstecken. Ich habe richtig mit ihr mitgefiebert.

Alle Charaktere in dieser Geschichte wurden sehr gut ausgearbeitet, und wirken authentisch. Jeder hat seine Ecken und Kanten. Wir bekommen zu jeder Person das passende Bild geliefert, und lernen sie im Laufe der Geschichte auch ein wenig näher kennen.
Die Beschreibungen der Schauplätze fand ich auch gelungen, detailliert, nicht zu ausschweiffend, man bekommt gleich ein Bild vor Augen.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, locker, angenehm und flüssig zu lesen. Erzählen tut uns Dana ihre Geschichte aus der Ich-Perspektive.
Die 363 Seiten wurden in 28 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt.

Da ich mit "Wie aus dem Nichts" ein paar schöne und spannende Lesestunden hatte, kann ich das selber lesen nur empfehlen.

Bewertung vom 08.12.2016
Eisige Engel
Bus, Rosemarie

Eisige Engel


sehr gut

"Eisige Engel" ist mein zweites Buch welches ich Rosemarie Bus gelesen habe, "Gefährliches Gelände" war mein Erstes gewesen, dort habe ich Stella und Joe schon kennengelernt, dies ist der Zweite Fall wo beide wieder mitmischen.

Wer hat Dr.Cäsar ermordet, und warum? Hat er doch vielen kinderlosen Paaren und alleinstehenden Frauen ihren größten Wunsch erfüllt...
Der Kriminalfall ist spannend, denn im Zuge der Ermittlungen kommen immer mehr Personen als potenzielle Täter in Frage, passende Motive gibt es auch, das lässt den Leser schön mitraten.

Ich habe mich noch nie mit den Techniken der Reproduktionsmedizin befasst, und fand es toll das man hier mal einen kleinen Einblick bekommt, was dort heutzutage alles möglich ist, ein sehr interessantes Thema, welches natürlich auch viele Fragen aufwirft.

Das Wiedersehen mit Joe und Stella hat mir gefallen, so sehr haben die zwei sich garnicht verändert, sind immernoch sehr sympathisch die zwei.
Alle Charaktere werden gut beschrieben, zu jeder Person bekommen wir ein gutes Bild. Wir haben sympathische und weniger sympathische Leute dabei. Wenn man Gefährliches Gelände" kennt, begenet man einigen bekannten Gesichtern.
Die Schauplätze und Handlungen wurden sehr schön beschrieben, nicht zu ausschweiffend, gebau richtig um das Kopfkino laufen zu lassen.

Der Schreib-und Erzählstil ist angenehm, locker und leicht zu lesen. Trotz der verschieden Blickwinkeln aus denen wir lesen, lässt sich die Geschichte flüssig lesen.

Die 315 Seiten sind in Prolog und zwei Teile unterteilt, die jeweils in verschieden lange Kapitel unterteilt sind.

Mir hat "Eisige Engel" ein paar schöne Lesestunden beschert, ich kann das selber lesen nur empfehlen.

Bewertung vom 16.11.2016
Zorn - Wie du mir / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.6
Ludwig, Stephan

Zorn - Wie du mir / Hauptkommissar Claudius Zorn Bd.6


ausgezeichnet

Endlich, der 6. Fall des sympathischen Ermittlerteam ist da :)
Ich finde dieser Band steht den Vorgängern in nichts nach, auch hier wird es wieder interssant, spannend und witzig.

Für Quereinsteiger ist es kein Problem, man muss die ersten Bände nicht kennen, um hier mit zu kommen, denn die Kriminalfälle sind alle abgeschlossen, nur das Privatleben der Ermittler läuft natürlich weiter... aber selbst als Quereinsteiger dürfte man ohne Probleme mitkommen.... Trotzdem kann ich die Vorgänger nur empfehlen, es lohnt wirklich diese zu lesen und so Zorn und Schröder von anfang zu begleiten.
Zorn und Schröder sind einfach klasse, sie ein tolles, und starkes Ermittlerteam, sie ergänzen sich recht gut, und hre Dialoge sind teilweise einfach nur zu schreien komisch...

Zum Inhalt selber möchte ich ganricht viel erzählen, denn ich finde der Klappentext macht schon sehr neugierig.

Der Kriminalfall ist sehr spannend, zumal Zorn persönlich irgendwie mit drinne hängt und zwischen den Stühlen steht. Aber ein Glück hat er ja Schröder, auf den kann er sich verlassen. Die Rückblenden fand ich interessant, so erfährt man als Leser mehr über die Hintergründe und kommt Rätselslösung immer näher.
Aber nicht nur beruflich geht's bei den beiden heiß her, auch Privat sieht's nicht anders aus, denn da steppt bei Zorn gerade der Bär :) Ich finde ja das Zorn sich richtig gut gemacht hat, doch hoffentlich behält er bei seiner Wandlung ein paar seiner Züge bei, denn dieses Chaotisch-Rebellische macht ihm sympathisch.
Ob das mit Frieda wirklich was Ernstes ist? Zumal Zorn gibt's ja nur im Doppelpack, denn er ist ja Vater des kleinen Edgars. Die Szenen mit Edgar fand ich sehr süss. Ich bin gespannt wie es weitergeht, mit Zorn und Fvrieda, sowie aber aber auch mit Zorn und Rufus ;)

Alle Charktere wurden hier sehr gut ausgearbietet und beschrieben, auch die Schauplätze sind in der Beschreibung gelungen. Am besten Kopfkino einschalten und laufen lassen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, wir lesen aus verschiedenen Perspektiven, das stört den Lesefluss nicht, die Geschichte lässt sich trotzdem flüssig lesen. Auch die kurzen Rückblenden empfand ich nicht als störend, sie sind interessant und helfen uns einiges besser zu verstehen.
Die 410 Seiten sind in 51 unterschiedlich lange Kapitel unterteilt worden.

Einfach selber lesen, ich kann's nur empfehlen, das Buch lässt sich nur sehr schwer wieder aus den Händen legen, wenn man einmal mit lesen begonnen hat.

Bewertung vom 11.11.2016
Die Siedlung der Toten
Landorff, Max

Die Siedlung der Toten


sehr gut

Mich sprach der Klappentext an, den fand ich interessant, spannend und rätselhaft... Genau so ist auch die Geschichte, die sich dahinter verbirgt.

Kommissarin Eva Schnee bekommt den Fall der hingerichtetn Frau, sehr schnell wird klar, das dieser Mord mit den unaufgeklärten Tötungsdelikten von damals zusammenhängen, ist es etwa der selbe Mörder/in? Warum schlägt er/sie jetzt wieder zu, und geht das Risiko ein nach all den Jahren geschnappt zu werden? Es gibt einige Verdächtige die nachvollziehbare Motive hätten... Eva Schnee droht wie ihr Vorgänger von damals an dem Fall zu scheitern, wäre da nicht dieser eine neue Hinweis...

Der Einstieg in die Geschichte gelingt sehr gut, wir begleiten die Kommissarin Eva Schnee bei ihren Ermittlungen und lesen Tagebucheinträge eines Mannes dessen Vergangenheit mit der Siedlung zu tun hat, diese Einträge fand ich sehr spannend, sie passten auch immer gerade gut in den Verlauf der Geschichte hinein. Spannung ist vorhanden, nur leider durchgängig präsent.

Mit Eva Schnee wurde ich leider nicht warm, woran es lag weiß ich nicht, dennoch hat es mir Spass gemacht mit ihr zusammen zu ermitteln und dem Rätsel der Siedlung auf den Grund zu gehen. Sie ist trotz ihrer Probleme die sie mit sich rum schleppt eine starke Frau, die weiß was sie will, und wie es bekommt.

Die Beschreibungen sind gelungen, so kann man sich die Protagonisten und Schauplätze gut vorstellen. Das Kopfkino kann man anschalten und laufen lassen.

Der Schreib- und Erzählstil ist angenehm, die Geschichte lässt sich trotz der Perspektivenwechsel flüssig lesen.
Aufgeteilt ist die Geschichte in Drei Teile. Zu lesen ist es in Tagebuchform, die Kapitel tragen jeweils den Tag als Überschrift. Zwischendurch gibt es immermalwieder die spannenden Tagebucheinträge.

Mich hat "Die Siedlung der Toten" gut unterhalten, ich hatte eine paar schöne Lesestunden.

Bewertung vom 21.09.2016
Those Girls - Was dich nicht tötet
Stevens, Chevy

Those Girls - Was dich nicht tötet


ausgezeichnet

"Those Girls-Was dich nicht tötet" ist ein spannender Thriller, der richtig unter die Haut geht. Man braucht Zeit, denn hat einmal mit dem lesen begonnen, ist es schwer das Buch beiseite zu legen.

Die Schwestern Jess, Courtney und Dani sind 14, 16 und 17 und leben auf einer rauen Farm in Kanada. Als ein Streit mit ihrem gewalttätigen Vater aus dem Ruder läuft, müssen sie fliehen. Doch ihr Pick-up bleibt in einem abgelegenen Dorf liegen, und bald finden sie sich in einem noch furchtbareren Albtraum wieder – wird er jemals enden?

Es ist furchtbar was die drei Mädchen zuhause durchmachen mussten, mit der Hoffnung auf einen neubeginn fliehen die Drei, doch leider kommen sie von Regen in die Traufe... Grausam was die Drei auf ihrer Flucht seelisch und auch körperlich erleiden müssen...
Ich fand den Zeitsprung den die Geschichte macht ein wenig zu groß, ich hätte gerne noch etwas "zwischendrin" gehabt, aber gefehlt hat durch den Sprung nichts, es wäre nur schön gewesen denn einen oder anderen Teil miterlebt zu haben.

Durch den Erzählstil hat man als Leser das Gefühl direkt dabei zu sein, denn Jess erzählt uns ihre Geschichte, nimmt uns mit in ihre Welt, so sind wir den drei Schwestern sehr nahe und die Emotionen fahren Achterbahn.
Die Drei Schwestern sind vom Charakter her alle recht unterschiedlich, Courtney ist das Party-Girl und lässt nichts anbrennen, Dani ist älteste, sie passt auf ihre Schwestern auf, hat die Mutterrolle übernommen und Jess ist das recht ruhige Kücken. Man leidet und fiebert richtig mit ihnen mit.

Alle Charaktere werden sehr gut beschrieben, wir bekommen zu jeden Protagonisten ein gutes Bild.
Auch die Beschreibungen der Schauplätze sind gelingen, aber auch die der Handlungen, auch wenn's Stellenweise wirklich sehr brutal gewesen ist.

Spannung ist von der Ersten Seite an gegeben, und zieht sich durch die komplette Geschichte, ab und an steigert sie sich, wird Stellenweise wieder weniger, aber denn stgeigert sie sich auch wieder. Eigentlich gibt es ja zwei Showdowns, der Erste war grandios, sehr Spannend und Emotionsgeladen. Der große Showdown am Ende war auch Spannend, aber leider vorhersehbar, mit diesem Ausgang hatte ich schon gerechnet, aber dennoch war die Spannung sehr groß.

Der Schreib- und Erzählstil hat mir gefallen, die Geschichte liest sich angenehm, locker und flüssig.
Die 457 Seiten wurden in 3 Teile unterteilt, und diese in 37 unterschiedlich lange Kapitel und Epilog.
Erzählt wird die Geschichte hauptsächlich von Jess, ab dem Zweiten Teil kommt noch jemand dazu, aber dieser Perspektivenwechsel stört den Lesefluss nicht, er steigert ihn ehr.
Die 457 Seiten wurden in 3 Teile unterteilt, und diese in 37 unterschiedlich lange Kapitel und Epilog.

Ich hatte mit diesem Buch eine spannende Lesezeit, drum kann ich das selber lesen nur empfehlen.