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Benutzername: 
Viola
Wohnort: 
Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 142 Bewertungen
Bewertung vom 09.02.2023
Das Biest in Dir - Die Brücke ins Jenseits
Hänisch, Felix

Das Biest in Dir - Die Brücke ins Jenseits


sehr gut

Buchrezension: Felix Hänisch - Das Biest in dir-Die Brücke ins Jenseits [Das Biest in dir, Band 2] (4 Sterne / 307 Seiten):
INHALT: Skal, Therry und Darius haben es nicht geschafft: Loës wurden von den Alben zum Leben erweckt und er wird stärker denn je. Gemeinsam mit seinem engsten Verbündeten Saparin versucht er, endlich Epsor zu erobern. Darius und seine Gefährten wollen zunächst Hilfe von den Menschen, doch diese sind schon lange gespalten. Auch von den Zwergen können sie keine Hilfe erwarten und so machen sie sich auf den langen Weg zum Volk der Waldelfen. Doch werden sich diese gegen ihre Erzfeinde, die Alben behaupten können, obwohl sie schon seit langem Frieden zelebrieren und ihnen jegliche Art von Gewalt zuwider ist?

MEINE MEINUNG: Vor allem Skal war in diesem Teil nicht mehr ganz so eindimensional wie noch in Teil 1. Manche Aspekte seiner Persönlichkeit habe mich tatsächlich überrascht, zu Beginn des 2. Teils wäre ich da wahrscheinlich nie drauf gekommen. Auch Therry und Darius sind etwas interessanter geworden und man hat ihre Biest-Kräfte, die im ersten Teil ja doch etwas kurz gekommen sind, dieses Mal endlich in voller Aktion erlebt. Auch die Reise zu den Waldelfen und die Beschreibung dieses Volkes im Allgemeinen mochte ich gerne.
SPOILER: Die Intrige gegen die Gefährten und das Waldelfenvolk war gut ausgearbeitet und ebenfalls toll beschrieben. Mir persönlich ging allerdings der Kampf bei den Elfen insgesamt einfach zu lang, der Fokus wurde im 2. Teil schon sehr extrem auf die Kriegsszenen und taktisches Vorgehen gelegt

FAZIT: Ein spannender 2. Teil mit ein paar Kampfszenen zu viel.

Bewertung vom 05.02.2023
Scherben einer Göttin

Scherben einer Göttin


gut

INHALT: Lilith wird immer nur als Unheilsgöttin dargestellt, doch wer war sie wirklich? Kann sie nicht auch eine starke Frau, eine mutige Begleiterin, eine Beschützerin sein? Gibt es wirklich nur schwarz oder weiß oder vielleicht auch Vieles dazwischen? 18 Autorinnen und Autoren haben Lilith innerhalb des Dark Fantasy aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet und zum Nachdenken angeregt. Dabei wurden die Geschichten chronologisch dargestellt, die Geschichten aus der aktuellen Zeit kamen zum Schluss.

MEINE MEINUNG: Dass Lilith eigentlich vor Eva die erste Frau Adams war, aber von Gott aus dem Paradies vertrieben wurde, weil sie sich Adam nicht unterordnen wollte, habe ich absolut nicht gewusst. So wie viele andere kannte ich sie einfach nur als Dämonin der Unterwelt, von ihrem Ursprung wusste ich allerdings nicht. Durch dieses Buch, in dem sich viele Autoren Geschichten rund um Lilith überlegt hatten, in denen sie mal besser, mal schlechter dastand, konnte ich nun viele Facetten Liliths kennenlernen.
Von den 18 Geschichten fand ich 3 wirklich herausragend gut:
Die Wahl - Elin Nelier
Die Geächtete - Jon Barnis
Play stupid games, win stupid prizes - Allegra Bork
Alle Geschichten stellten Lilith als Kind oder erwachsene Frau in einer starken Position dar. Mal als Revolutionärin in einer Gesellschaft, gefangen in alten Gepflogenheiten, mal als liebevolle Mutterfigur, die von allen falsch verstanden wird oder auch als klassische Rachegöttin.

Die restlichen Geschichten bekamen von mir meist 3-4 Sterne, ein paar doch recht schwache waren allerdings auch dabei.
Insgesamt hat sich jedes Thema mehr oder weniger um das Thema Feminismus gedreht, was mir an manchen Stellen einfach ein wenig zu viel war, ich bin von diesem Thema ja nicht der größte Fan.
Dass alle Geschichten chronologisch sortiert waren, fand ich einerseits ganz gut, weil man so immer ungefähr wusste, wo man das Geschehene einordnen musste. Andererseits fand ich so die Stories allerdings manchmal auch etwas wenig wandelbar und hätte das Buch ohne spezielle Sortierung wohl doch besser gefunden.

FAZIT: Eine aufschlussreiche Geschichtensammlung über die erste Frau Adams.

Bewertung vom 15.01.2023
Das Geheimnis hinter den Dünen
Ploenes, Brigitte

Das Geheimnis hinter den Dünen


gut

INHALT: Elisa ist so ganz anders wie ihre glamouröse, aber absolut chaotische Schwester Ruby. Sie ist Malerin, traut sich aber nicht so recht, zu ihrem Talent zu stehen und stellt in ihrem Atelier lieber Bilder anderer Maler aus. Eine sehr zuverlässige Kundin interessiert sich grundsätzlich nur für die Bilder des, Elisas Meinung nach, absolut talentfreien Malers Conor O'Leary und ausgerechnet dieser steht seltsamerweise auf der Gästeliste ihrer Oma Gesa, die an der Nordsee lebt und zu ihrem 80. Geburtstag einlädt. Zusätzlich ist Elisas früheres Zimmer plötzlich verschlossen und Oma Gesa benimmt sich irgendwie seltsam. Was hat es mit alldem auf sich und was hat Gesas 4. Ehemann Oscar damit zu tun?

MEINE MEINUNG: Solche Bücher (also so typische 'Frauenromane') lese ich eigentlich mittlerweile nicht mehr, hier hat mir aber einfach die Leseprobe gut gefallen. Die Personen sind gut ausgearbeitet, vor allem mit der ewig studierenden Ruby konnte ich mich gut identifizieren. Die Geschichte ist generell ziemlich seicht und leicht gehalten, eignet sich also toll für Zwischendurch oder den nächsten Urlaub. Mir war die Story leider etwas zu vorhersehbar, ziemlich früh hat man gewusst, was noch passieren wird, insgesamt hab ich aber ganz gerne zu dem Buch gegriffen. Die Kombination aus Spannung und etwas Thriller fand ich ganz gut gewählt, meist passt die Kombi für mich nämlich nicht.

FAZIT: Ein netter, etwas romantischer Inselroman mit einer Spur Spannung.

Bewertung vom 14.01.2023
Das Biest in Dir - Das Urteil der Götter
Hänisch, Felix

Das Biest in Dir - Das Urteil der Götter


gut

INHALT: Darius lebt in Epsor und hält sich bis her mit kleinen Diebstählen über Wasser. Dann erfährt er, dass er auserwählt ist, einer der hoch angesehenen Iatas-Krieger zu werden und er lernt seinen Lehrmeister Skal kennen. Die beiden ziehen durch die Lange, doch dann stellen sie durch Zufall fest, dass das Volk der Alben, welches eigentlich ausgerottet sein sollte, doch noch am Leben und gerade dabei ist, ihren ebenfalls tot geglaubten Gott Loës wieder zum Leben zu erwecken. Ganz Epsor ist in Gefahr und die Gefährten versuchen, ihres und die anderen Völker zu retten. Zum Glück besitzt Darius, genauso wie eine andere Iatas-Anwärterin, spezielle Kräfte, die sie im Kampf unterstützen würden.

MEINE MEINUNG: Das Buch beginnt gleich relativ spannend und hat auch sonst einige spannende Momente, aber so recht konnte es mich nicht überzeugen. Die Charaktere bleiben allesamt ein wenig oberflächlich, sodass mich deren Schicksal nicht allzu sehr interessiert hat. Die Unterschiede zwischen Menschen, Alben und Orks kommt gut zur Geltung und es wird auch schön verdeutlicht, wie sehr die Alben ihre Verwandten, die Elfen (welche im 2. Teil eine wichtige Rolle spielen werde.n) hassen. Letztendlich war mir einfach ein bisschen zu wenig Action und generell kamen auch die speziellen Kräfte nur kurz 2mal zum tragen, ich hätte mir dazu ein paar Infos mehr oder die Kräfte etwas mehr in Aktion gewünscht.

FAZIT: Eine typische High Fantasy-Story mit einigen Schwächen.

Bewertung vom 09.01.2023
Lenny und die Liebe
Föhse, Nadine

Lenny und die Liebe


sehr gut

INHALT: Lenny ist seit Ewigkeiten in seine Mitschülerin Tina verliebt, doch die hat bisher nie Notiz von ihm genommen. Sein Mitschüler Max blamiert Lenny bei einer Stufenparty vor der gesamten Klasse. Doch statt sich, wie alle anderen, über ihn lustig zu machen, setzt sie sich für ihn ein und die beiden verlassen gemeinsam die Party. Lenny führt sie zu seiner Lieblingskneipe, in der er sich normalerweise mit seiner Clique zum Kickern verabredet. Schnell stellt er fest, dass auch Tina ein Ass am Tischkicker ist und so vertieft sich die Freundschaft immer mehr. Lennys Gefühle für Tina werden immer stärker, doch sie hegt offensichtliche immer noch nur freundschaftliche Gefühle für ihn.

MEINE MEINUNG: 'Lenny und die Liebe' habe ich gelesen, als ich gerade eine Leseflaute hatte und mich meine aktuellen Bücher nicht so recht angesprochen habe (eines davon lese ich jetzt immer noch, soviel dazu). Ich habe mir eine kurze und süße Jugendgeschichte erhofft und wurde Gott sei Dank auch nicht enttäuscht. Lenny und Tina als Charaktere waren zwar nicht so stark ausgearbeitet wie man es von anderen Büchern kennt, bei einem Buch für 12-16-jährige erwarte ich das aber ehrlich gesagt auch nicht. Die Geschichte handelt nicht nur von der jungen, ersten Liebe, sondern auch von wahrer und falscher Freundschaft. Dabei ist die Erzählung über die beiden Jugendlichen relativ ruhig und unaufgeregt, ein wenig Drama gibt es zum Ende hin aber trotzdem noch. Für etwas jüngere Leser ist das Buch sicherlich ganz toll, auch als Einstieg in das Genre der Liebesromane.

FAZIT: Eine süße, tolle Geschichte über die erste Liebe.

Bewertung vom 06.11.2022
Spiegelmädchen
Montejano, Katja

Spiegelmädchen


sehr gut

INHALT: Jazz lebt mit ihrer Mutter in einem Haus in einer einsamen Gegend, ihre Zwillingsschwester ist schon ausgezogen. Sie ist, wie sie selbst sagt, ein Aspi, hat also eine spezielle Form von Autismus, weswegen sie sich absolut nicht so verhält, wie man es erwarten würde. Ihre Schwester und ihre Mutter verschwinden und auch Jazz wird allein zu Hause von einem Unbekannten überfallen, der versucht, sie zu verschleppen. Sie kann fliehen und wird von da an von der Polizei, allen voran von Joschua, überwacht. Die beiden scheinen sich sehr gerne zu haben, trotz Jazz' besonderem Charakter. Doch auch er kann Jazz nicht vor dem Entführer, mit dem sie ein Katz-und-Maus-Spiel spielt, beschützen

MEINE MEINUNG: Eigentlich lese ich klassischen Thriller, vor allem wenn darin Polizeiarbeit vorkommt, gar nicht mehr. Irgendwie hat mich der Klappentext aber doch angesprochen und ich wurde auch nicht enttäuscht. Jazz als Charakter hat mir wirklich gut gefallen. Ein Buch, in dem jemand das Asperger-Syndrom oder generell Autismus hat, habe ich noch nie gelesen, mir hat allerdings eine Serie mit solch einem Charakter super gefallen. Ihre Sichtweise war super interessant und ich musste auch mehr als einmal über ihr Verhalten Schmunzeln. Die Kapitel, in denen aus der Sicht des Täters erzählt wurde, waren sehr spannend und teilweise auch etwas extremer, was ich sehr gerne mag. Generell hatte das Buch einen rasanten Schreibstil, sodass man wirklich schnell durch die Kapitel geflogen ist. Auch die Auflösung fand ich spannend, vorhersehbar war das Ende auch nicht.

FAZIT: Ein spannender und flott erzählter Thriller.

Bewertung vom 01.11.2022
Selve
Bottke, Melanie

Selve


gut

INHALT: Im Jahre 2049 entwickeln immer mehr Menschen ein 2. Selve. Zusätzlich zu ihrem Haupthirn entwickelt sich ein Rudimentärhirn und wenn dieses groß genug ist, entwickeln die Personen ein 2. Bewusstsein, in das sie zu einer bestimmten Uhrzeit shiften. Da diese 2. Person, gefangen in der ersten, natürlich zu einer sehr starken psychischen Belastung führt, wurde die Selve Patrol ins Leben gerufen, eine Einheit der Polizei, die sich ausschließlich mit Splitangelegenheiten herumschlägt. Smittie ist der Kopf dieser Einheit und zudem ein absoluter Gegner der Splits, weswegen er auch an den neuen Mordfall an einer Prostituierten, die sehr viele Splits als Kunden hat, mit wenig Freude herangeht. Zunächst scheint klar zu sein, welcher für den Mord verantwortlich ist, doch dann meldet sich auch noch eine andere Person, die ebenfalls eine 2. Persönlichkeit in sich trägt, die nicht kontrollierbar scheint.

MEINE MEINUNG: Zunächst das Positive: Die Idee dieser Geschichte finde ich wirklich unheimlich toll, damit könnte man locker eine Trilogie oder mehr schreiben. Der Schreibstil hat mir aber schon nicht ganz so sehr zugesagt. Ich kann leider gar nicht sagen, woran das lag, eigentlich war das Buch bezüglich Rechtschreibung und Grammatik sehr gut, die Autorin schreibt wortgewandt, nicht zu einfach und nicht zu schwer, eigentlich genau so wie ich es mag. Trotzdem war für mich der Schreibstil einfach etwas holprig und es fiel mir schwer, mehr als 30 Seiten pro Tag zu lesen. Das lag vielleicht aber auch daran, dass diese tolle SciFi-Idee mit vielen Krimi-Elementen kombiniert war und diese doch etwas überhand nahmen (von Krimis bin ich leider gar kein Fan). Die Geschichte ist leider das ganze Buch über absolut dahingeplätschert, Vieles hätte man meiner Meinung nach weglassen können, um die Story etwas zu beschleunigen und schnell zu machen. Wo es dann ganz plötzlich rasant wurde, war das Ende. Auf einmal überschlugen sich alle Ereignisse, Geschehnisse, die man gerne endlich mal ausführlich hätte lesen wollen, wurden mit einem Satz abgehandelt, Manches war total unrealistisch. Das hier war tatsächlich auch das erste Buch, das ich je gelesen habe, in dem der Epilog das Spannendste des ganzen Buches war, so sollte es aber halt nicht sein.

FAZIT: Eine unfassbar tolle Idee, die mir leider viel zu langsam umgesetzt wurde.

Bewertung vom 31.10.2022
Sinken & Fliegen
Frank, Lex R.

Sinken & Fliegen


gut

INHALT: Kleines F. ist erfolgreicher Anwalt, doch seit einiger Zeit erwartet sein Chef von ihm, genauso wie von allen anderen Anwälten der Kanzlei, dass er ab und an ein wenig Korruption walten lässt. Kleines ist damit absolut nicht einverstanden, was bei ihm zu einem Burnout und letztlich zu einem längeren Aufenthalt in einer privaten Klinik führt. Dort lernt er Nathalie kennen, mit ihr stürzt er sich in einem turbulente Beziehung, die manchmal doch keine zu sein scheint. Gleichzeitig erzählt Kleines F. von früheren Ereignissen in seinem Leben und immer wieder muss man sich die Frage stellen: sind die Ereignisse echt oder haben Paranoia und exzessive Medikamentengabe die Sinne getrübt.

MEINE MEINUNG: Der Schreibstil ist zunächst ziemlich gewöhnungsbedürftig. Die Sprache ist sehr bildgewaltig, voller Metaphern, was manchmal, wenn eine Situation so aus sehr vielen Blickwinkeln beleuchtet wird, doch etwas ermüdend sein kann. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und kann die Vergleiche auch etwas genießen, so ganz warm wurde ich mit der Geschichte aber nie. Durch den speziellen Schreibstil wirken alle Geschehnisse sehr distanziert, man fiebert mit Kleines und auch mit allen anderen Personen nicht allzu sehr mit. Vor allem aus der Bindung mit Nathalie (aber generell auch allen anderen Frauen) bin ich leider nicht so wirklich schlau geworden, weswegen auch nach dem Lesen noch ein paar Fragezeichen zurück geblieben sind.

FAZIT: Ein spannendes Buch über die Psyche eines überarbeiteten Anwalts, das allerdings nicht den größten Unterhaltungswert aufweist.

Bewertung vom 23.10.2022
Hot As Hell (MP3-Download)
Charles, Josie

Hot As Hell (MP3-Download)


gut

INHALT: Amber war bisher ein Personal Assistent. Ziemlich überstürzt muss ihre bisherige Chefin einsehen, dass sie pleite ist und sich keine Assistentin mehr leisten kann. Sie gibt Amber allerdings den Tipp, dass der Manager der Hellraisers, eines sehr erfolgreichen Football-Teams aus Seattle, auf der Suche nach einem neuen Personal Coach ist. Seit einiger Zeit fällt ihr bester Spieler, Denver Moore, aus. Laut ihm aufgrund einer Verletzung, doch eigentlich sollte diese schon lange verheilt sein. Amber versucht, um den Manager von ihren Qualitäten zu überzeugen, Denver dazu zu bringen, endlich wieder am Training teilzunehmen, doch allzu oft muss sie sich seine Drogenexzesse und Eskapaden mit verschiedenen Frauen mit ansehen oder dieses verhindern. Leider gehen die Geschehnisse nicht spurlos an ihr vorbei, denn nach und nach beginnt sie, Denver deutlich mehr zu mögen als es bei einer Assistentin der Fall sein sollte.

MEINE MEINUNG: Die Sprecher des Hörbuches fand ich beide ganz angenehm, mir hat es gut gefallen, dass die Kapitel entweder aus Ambers oder Denvers Sicht erzählt wurden und auch jeweils die Sprecher gewechselt haben. Die Story an sich ist natürlich nicht total neu, war trotzdem ganz ansprechend. Da die Charaktere schon ein wenig älter waren, wurden meine Erwartungen, dass es viele prickelnde Szenen geben wird, leider nicht so ganz erfüllt. Generell war das Buch deutlich mehr auf Emotionen ausgerichtet als andere Bücher, die ebenfalls Richtung Sports Romance gehen. Wer also nicht nur plumpe Erotik mit ein wenig Hintergrund möchte sondern eine tiefgründige Story, der wird hier wahrscheinlich glücklich werden. Ich bin zwar auch kein Fan von Romanen, in denen es ausschließlich um Sex geht, etwas mehr Erotik hätte ich mir aber doch gewünscht. So ganz konnte mich das Buch einfach nicht überzeugen. Den 2. Teil werde ich demnach wahrscheinlich nicht lesen (außer ich stolpere zufällig wieder über eine Leserunde), wobei ich mir fast sicher bin, dass Denvers Bruder Phoenix, um den es im 2. Teil gehen wird, mir definitiv besser gefallen würde.

FAZIT: Eine schöne Geschichte für Zwischendurch, die, anders, als der Titel vermuten lässt, weniger Fokus auf körperliche Anziehung und viel mehr auf zwischenmenschliche Beziehungen legt.