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Bewertungen
Insgesamt 126 BewertungenBewertung vom 22.07.2016 | ||
Bei dem Namen Benecke denken viele Leser sicherlich an den so genannten Herr der Maden Mark Benecke, der auch regelmäßig auf RadioEins wissenschaftliche Ergebnisse für das durchschnittliche Publikum dargelegt. In diesem Zusammenhang habe ich auch das erste Mal von Lydia gehört, die immer mal wieder die psychologischen Aspekte bestimmter Forschungen beleuchtete. Irgendwann wurde sie dann auch Frau Benecke und arbeitete gemeinsam mit ihrem Mann an der ein oder anderen Publikation. Zu der damaligen Zeit konnte ich irgendwie noch nicht so richtig etwas mit ihr anfangen. Die Kombination der beiden traf bei mir keinen Nerv, weil ich mich zwar einerseits für den psychologischen Teil interessierte, andererseits aber immer den Eindruck hatte, dass zwei Bücher mit jeweils einem Autor mehr Gehalt hätten. Mittlerweile gehen die beiden getrennte Wege und Lydia hat sich unabhängig von ihrem Ex-Mann einen sehr guten Ruf erarbeitet. Zwar wird ihr immer wieder vorgeworfen den Namen für ihre Zwecke zu nutzen, aber wer sich ein bisschen mehr mit ihrer Arbeit beschäftigt, sieht sehr schnell, dass das überhaupt nicht notwendig ist. Die Begründung für das Behalten des Namens ist schlichtweg die Einfachheit gegenüber ihrem Mädchennamen (Wawrzyniak). 4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.06.2016 | ||
Scheidungskinder gibt es heute ja vielfach und auch in gehobeneren Kreisen stellt eine Trennung nicht mehr wirklich ein Problem dar. In den 70er Jahren sah das noch ganz anders aus und so ist es nicht verwunderlich, dass die 9-jährige Lizzie und ihre Geschwister zuerst nicht verstehen, was die Trennung der Eltern so recht bedeuten soll. Schließlich haben sie zu ihrem Vater bisher keine innige Beziehung gehabt und er spielte generell in ihrem Leben keine besonders große Rolle. Die Trennung beinhaltet allerdings auch, dass sie aus London und ihrem großen Haus ausziehen und ein kleines Haus beziehen müssen, welches sich in einer ländlichen Gegen befindet. Dort habt es die Familie aufgrund des fehlenden Ehemanns und Vaters sehr schwer. Hinzu kommt, dass Lizzie Mutter keine einfache Frau ist und sich seit der Trennung vermehrt mit Alkohol- und Drogenkonsum beschäftigt. |
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Bewertung vom 29.04.2016 | ||
Eine Graphic Novel, die ganz ohne Worte auskommt. Eine Geschichte, die von Auswanderung und einer neuen fremden Welt erzählt. Und eine Erzählung, die den Leser/Betrachter mit einer Portion Hoffnung zurücklässt. Können diese drei Aspekte in einem Buch aufeinandertreffen und den Leser/Betrachter nachhaltig berühren? 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 24.04.2016 | ||
Hella Arnold, die in den 30er Jahren in Deutschland groß wird, ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Sie wird in sehr einfachen Verhältnissen groß, die aber aufgrund ihrer sehr liebevollen Eltern eher in den Hintergrund treten. Viel stärker spürt Hella die Liebe und den Zusammenhalt, den ihre Eltern und ihre zwei größere Brüder, die im Jahr 1939 (fast) 18 und 13 Jahre alt sind, ausstrahlen. Eine andere Art von Gemeinschaft hat Hella auch mit ihren beiden Freundinnen Anneliese und Gerda, die beide recht verschieden sind und vielleicht gerade deshalb für Hella eine wundervolle Kombination ergeben. Gemeinsam freuen sich die drei Mädchen schon auf die kommende Aufnahme bei den Jungmädeln und versuchen bis dahin die Schule gut zu überstehen, was Hella nicht unbedingt leicht fällt. Das Leben der Zehnjährigen ist also eigentlich ganz normal und könnte leicht und leise weitergehen. Doch dann bricht Hella plötzlich zusammen und muss für eine lange Zeit in ein Krankenhaus. Niemand kann ihr und ihrer Familie sagen was sie hat. Aber schnell wird klar, dass sie immer wieder von Krampfanfällen und Fieberschüben geplagt wird. Die Aufenthalte in der Klinik werden immer länger und Hella kann nicht mehr richtig an dem Leben um sie herum teilnehmen. Kann ihr vielleicht ein anderer Arzt in einer Kinderfachklinik helfen? |
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Bewertung vom 29.03.2016 | ||
Silent Scream / Kim Stone Bd.1 Angela Marsons hat mit Silent Scream ein fantastisches Krimidebüt in Großbritannien hingelegt. Sie hat mit der Figur von Kim Stone, die Mitte 30 ist, gerne Motorrad fährt und anscheinend ein leichtes Problem mit Beziehungen hat, so stark den Nerv der Zeit getroffen, dass mittlerweile drei Bände der Krimireihe herausgegeben wurden. In Deutschland kommen wir nun auch endlich in den Genuss des ersten Bandes. |
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Bewertung vom 15.02.2016 | ||
Düsterbusch City Lights / Düsterbusch Bd.1 Generell lese ich ja gerne Geschichten über das Leben in der DDR, weil ich dazu einen Bezug habe und der Meinung bin, dass ich mich auch recht gut auskenne. Zudem mag ich besonders Geschichten, die sich mit der Jugend in der DDR beschäftigen und einen Blick auf die Musik der damaligen Zeit werfen. |
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Bewertung vom 01.02.2016 | ||
Mars & Jung ist ein kreatives Unternehmen, welches sich auf ganz besondere Imagekampagnen spezialisiert hat. Firmen, die eigentlich ein schlechtes Bild in der Öffentlichkeit haben, weil sie zum Beispiel ihre Arbeiter ausbeuten oder die Umwelt verschmutzen, werden mit Hilfe von Thomas Hessel und seinen Kollegen zu astreinen Fair-Trade-Gesellschaften, die nur noch Bioprodukte produzieren. |
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Bewertung vom 08.11.2015 | ||
Und plötzlich klopft mein Herz Im Mittelpunkt des Buches steht der junge Jesse. Er befindet sich in dem letzten Highschool-Jahr und führt ein recht kurioses Leben. Familiär kann er keinen großen Rückhalt erwarten, da seine Mutter sich selbst umgebracht hat und sein Vater kaum Interesse an dem Jungen zeigt. |
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Bewertung vom 08.11.2015 | ||
Dr. Walter Möbius war für viele Jahre der Leiter der „Inneren" des Johanniter-Krankenhauses im Bonner Regierungsviertel. In diesem Zusammenhang hatte er sicherlich mit vielen prominenten Patienten zu tun. In seinem Buch „Der Krankenflüsterer" geht es allerdings gar nicht um die besonders bekannten Menschen, sondern um Fälle, die den Mediziner geprägt haben. Gleichzeitig erzählt er auch Ereignisse, die aus seiner Biografie stammen und seine Arbeit und seinen Umgang mit erkrankten Menschen geprägt haben. |
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Bewertung vom 19.08.2015 | ||
Hirnzellen im Hinterhalt / Miles & Niles Bd.1 Von der Küste in ein kleines Kaff, dessen Hauptattraktionen die eigene Kuhzucht und die Milchbetriebe sind. Miles kann ich sich praktisch keine schönere Situation vorstellen. Seien Mutter versucht ihn damit zu trösten, dass sein neues Zimmer sehr viel größer ist. Aber was ist das schon im Verhältnis zu den Freunden, die er zurücklassen musste? Was ihm aber noch mehr Sorgen bereitet, ist sein Ruf, den er sich an der alten Schule erarbeitet hat. Er war dort nämlich der beste Trickser. Er hat sich die coolsten Streiche überlegt und den besten Unfug getrieben. Und nun muss er sich alles erneut aufbauen. Aber bei seiner Erfahrungen und den gesammelten Notizen über die alten Streiche sollte das kein Problem darstellen. Ja, er würde sich als bester Trickser zeigen und so im Handumdrehen der beliebteste Junge der Schule sein. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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