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Bewertungen
Insgesamt 155 BewertungenBewertung vom 07.03.2018 | ||
Daniela Meinl ist seit vielen Jahren Yoga- und Pilates-Lehrerin und hat sich in letzter Zeit zudem noch auf dem Gebiet des Faszien Yoga weitergebildet. Mit ihrem aktuellen Buch „Das grosse Faszien-Yoga-Buch“ gibt sie nun, wie ich finde, einen sehr umfassenden Überblick über die theoretischen und wissenschaftlichen Ansätze der Faszien, sowie über die verschiedenen praktischen Möglichkeiten des Faszien-Trainings und der Sensibilisierung. Abgesehen von einigen teils stark spirituell geprägten Schilderungen (die mir persönlich überhaupt nicht liegen), ist das Buch sehr detailliert und informativ. Ich habe viele Rückschlüsse aus den theoretischen Themen (z.B. Aufbau, Schichten-Modell, Aufgaben, Eigenschaften, etc.) ziehen können und fand auch die Ausführungen sehr hilfreich, die sich den verschiedenen Yoga-Richtungen und Stilen widmen. Zum Beispiel wird noch einmal kurz die Herkunft, Art und Intention der jeweiligen Yoga-Arten (Hatha-, Raja-, Jnana-, Karma- und Bhatki-Yoga) erläutert. Insbesondere der Bezug der „Linien“ (anatomische Zug-Kraft-Linien) und myofaszialen Meridiane (Leitbahnen) werden sehr gut dargestellt und erklärt. Hierzu gibt es im Buch auch durchlaufend detaillierte Bebilderungen, die sehr strukturiert und gut verständlich sind. Weitere Themen sind zudem noch die faszialgerechte Ernährung (welche Lebensmittel oder „Vitamine“ (etc.) unterstützen die Faszien und halten sie ggf. geschmeidig) und eine grundlegende Übersicht über die verschiedenen Bindegewebsarten und -schichten. Danach kommt man zum praktisch ausgelegten Teil des Buches. |
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Bewertung vom 06.03.2018 | ||
Powertraining mit Tigerfeeling In „Powertraining mit Tigerfeeling“ von Benita Cantieni geht es vorwiegend um das Bewusstmachen der eigenen Körper-Haltung, die Übernahme bestimmter Haltungsgrundlagen in den Alltag und das Training und die Stärkung z.B. durch sogenannte Mikrobewegungen in diversen Übungen, die in die Tiefe gehen. Geeignet sind die Übungen meiner Einschätzung nach wohl grundsätzlich für Jedermann, auch wenn einige Inhalte ein wenig Einarbeitung bedürfen. Das Arbeits-Prinzip von Benita Cantieni ist größtenteils auf einfache Übungsabfolgen ausgerichtet, bei denen es mehrheitlich um An- und Entspannung von Körperteilen, Atmung und Erspüren von Abläufen im Körper geht, wie z.B. auch beim Yoga (die Übungen ähneln sich hier zum Teil) und Beckenbodentraining (bzw. Stärkung der Tiefenmuskulatur). Viele Bilder und Anleitungen begleiten dabei durch die einzelnen Einheiten und beschreiben ziemlich genau und detailliert (auch in Einzelbildfolge), worauf zu achten ist. Zudem gibt es eingangs im Buch ein ausführliches Kapitel über die wichtigsten Funktionen von Gliedmaßen und anatomischen Strukturen des menschlichen Körpers. Ich fand die Beschreibungen und Hinweise auf mögliche Fehlhaltungen, Probleme oder Schwachstellen dabei extrem hilfreich und interessant. Letztlich gefiel mir manches Mal nur die Sprache nicht so ganz, was schon mit dem Titel „Tigerfeeling“ anfängt und sich ein wenig durch das Buch zieht. Den fachlichen wie praktischen Inhalten schadet es allerdings nicht, liest sich nur nicht immer so toll. Das Buch ist ansonsten meines Erachtens recht umfangreich und ausgewogen was Information und praktischen Teil angeht. Geliefert wird das Buch außerdem zusammen mit relativ ausführlichen MP3-CD. Insgesamt konnte ich mit den Übungen, Einheiten und den Grundsätzen der Autorin viel anfangen und es war für mich nicht schwierig die Vorgaben umzusetzen. Man bewegt sich definitiv nach der Lektüre ein wenig bewusster und aufrechter und entwickelt ein Bewusstsein für die tieferliegenden Muskeln (z.B. Beckenboden). |
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Bewertung vom 28.02.2018 | ||
Wolfgang Schmidbauer erläutert in „Kassandras Schleier“ viele Thesen bezüglich einer Hochbegabung bei Frauen, deren Ausprägungsformen und Problematiken. Die Inhalte teilen sich auf in Thesen oder Themenkomplexe und entsprechende Fallbeispiele oder literarische Herleitungen. Der Schreibstil ist durchweg recht eingängig und gut verständlich, wobei ich die Beispiele und „Geschichten“ oft ziemlich langatmig oder in der Ergänzung auch stellenweise unnötig fand. Meines Erachtens verliert sich Wolfgang Schmidbauer in diesen Bereichen zu sehr in überdramatischen Floskeln und überflüssiger Füllmenge. Mir gefiel somit die stilistische Strukturierung weniger gut. Ansonsten ließen sich jedoch trotzdem allerlei Informationen und wissenswerte Inhalte aus dem Gesamttext ziehen. Zum Thema „Hochbegabung“ selber lässt sich wohl nur sagen, dass diese sich (wie auch im Buch beschrieben) letztlich bei jedem Betroffenen auf unterschiedlichste Weise zeigen kann. Insofern findet man sich ggf. oder auch zum Glück nicht in jeder These oder Umschreibung des Autors wieder. 2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 26.02.2018 | ||
Lauren Groff zeichnet mit ihrem Roman „Licht und Zorn“ wohl tatsächlich ein desaströses Bild einer Ehe. Die Hauptprotagonisten sind Lotto und Mathilde, die sich Hals über Kopf verliebt in ihre Beziehung und Ehe stürzen. Doch beide Figuren haben ihre dunklen Schattenseiten und tragen einigen Ballast aus ihren ganz persönlichen Vergangenheiten mit sich. So ist die Entwicklung und die scharfsichtige Offenlegung der Hintergründe beider Protagonisten wohl nicht verwunderlich. |
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Bewertung vom 26.02.2018 | ||
Für immer ist die längste Zeit Wahnsinnig herzergreifend! |
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Bewertung vom 21.02.2018 | ||
Ergreifend und tragisch traurig! |
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Bewertung vom 15.02.2018 | ||
Sleeping Beauties (eBook, ePUB) Spannend, aber stellenweise auch recht langatmig... 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.02.2018 | ||
Sehr informativ und interessant! 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 08.02.2018 | ||
Ein wirklich tolles Buch! |
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Bewertung vom 31.01.2018 | ||
Wie bringe ich die richtige Ordnung in meine Küche? Oder: Wie strukturiere ich mich im Ganzen neu?! Roberta Schira gibt in ihrem Buch „Magic Kitchen“ viele Antworten und hilft meiner Meinung nach mit zahlreichen Tipps aus. Ich fand die Idee dieses Buches sehr interessant und war überrascht, wie viel man doch selber noch ändern kann. Roberta Schira orientiert sich inhaltlich zwar vorwiegend auf den Küchenbereich und Lebensmittelvorräte, lenkt den Blick aber auch auf andere Lebensbereiche. Wer Schemata oder genaue Anleitungen für ein „Küchenordnungssystem“ sucht, wird in diesem Buch nicht fündig. Zentrales Thema ist vielmehr immer wieder das „Loslassen“ und „Aufräumen“ - bezogen auf grundsätzliche Vorgänge im Küchenalltag. Am Zustand der Küche ließe sich demnach oftmals auch der Zustand anderer Lebensbereiche ablesen. Also: Hamsterkäufe abschaffen, Ordnung in das Vorhandene bringen und sich von Gerümpel zu befreien – weg vom „Sammeln und Horten“. Heißt in etwa auch: Wovon sollte ich mich trennen, welche Utensilien brauche ich tatsächlich, wie strukturiere ich Lebensmitteleinkäufe neu oder was lagere ich wie und wo (z.B. im Kühlschrank)? |
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