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Bewertungen
Insgesamt 537 BewertungenBewertung vom 11.03.2024 | ||
Gutes Essen muss nicht teuer sein Katrin Kötz tritt mit dieser Rezeptsammlung den Beweis an, dass schmackhafte und gesunde Küche weder kostspielig noch aufwendig sein muss. Viele der 90 Gerichte sind in maximal einer halben Stunde zubereitet und kosten pro Person nur 1 bis 2 Euro. Letzteres gilt jedoch nicht durchweg: Einerseits werden durchaus auch teure Zutaten wie Lachs, Spargel, Pfifferlinge oder Garnelen verwendet. Und andererseits sind die Portionen manchmal sehr knapp bemessen - 320 Gramm Spaghetti reichen uns jedenfalls nicht als Hauptmahlzeit für vier Personen. Natürlich kann man einfach mehr kochen, aber dann steigen eben auch die Kosten. |
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Bewertung vom 21.02.2024 | ||
Bunye Ngene erzählt in seinem beeindruckenden Debütroman die Fluchtgeschichte des jungen Nigerianers Nosa, von seiner Heimat bis zu Küste Libyens und übers Mittelmeer bis hin zur Ankunft im verheißungsvollen Europa. |
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Bewertung vom 26.01.2024 | ||
Gottfried Keller veröffentlichte sein Kunstmärchen "Spiegel, das Kätzchen" erstmals innerhalb seines Novellenzyklus´ "Die Leute von Seldwyla" (1856 - 1874). |
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Bewertung vom 26.01.2024 | ||
In einem Interview 2017 hatte der amerikanisch-kanadische Bestsellerautor John Irvin noch erklärt: "Ich schreibe jetzt seit rund 30 Jahren im Prinzip ununterbrochen. Daran wird sich wohl auch nichts mehr ändern." Was seine Romane angeht, zieht er jetzt mit "Der letzte Sessellift" einen Schlussstrich, zumindest, wenn man seiner Ankündigung Glauben schenken darf, dies sei sein letztes "großes Buch". |
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Bewertung vom 23.01.2024 | ||
Eines gleich vorweg: Ich habe dieses Buch bislang ausschließlich als Kochbuch genutzt. Über den sogenannten "Body Reset" kann ich aus eigener Erfahrung nichts berichten. Alexander Flohrs diesbezügliche Versprechen klingen für mich etwas vollmundig: Nach nur 30 Tagen mit der von ihm entwickelten veganen Ernährung sollen nicht nur die Pfunde purzeln, sondern auch etwaige Entzündungsherde im Körper schwinden. Etwas skeptisch macht mich die Tatsache, dass Alexander Flohr kein ausgewiesener Fachmann im Bereich Ernährung und Gesundheit ist; er ist gelernter Straßenbaumeister und seine Empfehlungen fußen auf eigener Erfahrung. Dagegen ist zunächst nichts einzuwenden, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass er an der ein oder anderen Stelle wissenschaftliche Studien zitiert oder sich einen Ernährungsberater als Co-Autor holt. Stattdessen lässt er sechs (von insgesamt 20) Challenge-Teilnehmer*innen zu Wort kommen. Wer die Challenge versuchen möchte, findet dazu hilfreiche Wochenpläne und Tipps, welche Nahrungsmittel erlaubt sind und welche man vermeiden sollte. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Charlotte Gneuß' Romandebüt hatte mich vor allem deshalb interessiert, weil ich mehr darüber wissen wollte, wie sich diejenigen DDR-Bürger*innen gefühlt haben mussten, die von einem sogenannten "Republikflüchtling" im Arbeiter- und Bauernstaat zurück gelassen worden waren. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Was für ein großartiger Roman, ich liebe dieses Buch! Es sollten alle lesen, die |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Was hatte ich mich auf diesen Roman gefreut! Und wie sehr bin ich nun, nach der Lektüre, davon enttäuscht. Über weite Strecken habe ich mich durch das Buch gequält, ich kann der Geschichte wenig Positives abgewinnen. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Suzette Mayrs Gesellschaftsroman erinnert durch das Setting an Agatha Christies "Mord im Orientexpress". Auch hier spielt ein Großteil der Handlung in einer Überlandbahn, der "schnellsten Überlandbahn des Kontinents", wie Protagonist und Schlafwagenduener Baxter nicht müde wird zu betonen. Wobei - müde ist er eigentlich permanent, die Arbeitsbedingungen sind ausbeuterisch und katastrophal. Doch sein großes Ziel vor Augen - Baxter will sich durch sein Salär von der kanadischen Eisenbahngesellschaft sein Studium der Zahnmedizin finanzieren - lässt sich der Schlafwagendiener von der illustren Gesellschaft der Reisenden so gut wie jede Gemeinheit und Schikane gefallen. |
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Bewertung vom 08.01.2024 | ||
Das Setting des dritten Romans der österreichisch-japanischen Autorin Milena Michiko Flašar hat mich zunächst an die NDR-Fernsehserie "Der Tatortreiniger" erinnert. Wie der dortige "Schotty" ist auch die Protagonistin Suzuki fürs Reinemachen an ungewöhnlichen Orten zuständig. Nur dass es sich in ihrem Fall nicht um Schauplätze von Verbrechen handelt, sondern um die Wohnungen sogenannter "Kodokusha". Dies ist die japanische Bezeichnung für einsam in ihrem Zuhause Verstorbene, die erst nach langer Zeit entdeckt werden. |
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