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vickis_books
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Braunschweig

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 16.11.2017
Wovon träumst du? / Pandora Bd.1
Siegmund, Eva

Wovon träumst du? / Pandora Bd.1


ausgezeichnet

Dies war mein erstes Buch von der Autorin Eva Siegmund. Zuerst muss ich sagen, das ich das zweite Buch „Cassandra – Niemand wird dir glauben / Pandora Bd. 2“ bei dem Blogger Portal angefragt hatte, ohne zu wissen das es der zweite Band ist. Uppps..
Das Buch wurde mir auch zugesagt und sofort zugeschickt. Es ist aber total doof den zweiten Band zu lesen, wenn man den ersten nicht mal kennt. Deswegen habe ich mir sofort den ersten zugelegt und gelesen.

Alleine schon das Cover von dem Buch ist der Wahnsinn. Wie unglaublich schön sieht es bitte aus, zum verlieben. Ich hätte bei dem Cover auch nie mit so einem Inhalt gerechnet. Dachte eher an eine „Liebesgeschichte“, und hatte gehofft das es mir gefällt. Bin eher so der Thrillerleser..
In das Buch bin ich sehr schnell rein gekommen, ich konnte es gar nicht mehr weglegen. Mit einem Mal waren über 100 Seiten verschlungen. Ich habe sofort gemerkt das dies etwas für mich ist, es kamen so viele „brutale“ Stellen vor. Ab da an war ich mir sicher, dies war kein „Liebesroman“ wie es mir das Cover vermittelt hat. Es war ein wirklich guter Zukunfts-Thriller. Ein genialer Zug der Autorin, mal so am Rande erwähnt.

Die Protagonisten waren richtig toll. Es gab einmal Sophie, die eher ein Nerd sowie eine Aussenseiterin war und ihre Zwillingsschwester Liz, die das komplette Gegenteil war. Die Eltern der beiden Zwillinge kamen nicht viel in dem Buch vor, eigentlich kaum. Dafür gab es zwei Protagonisten, bei den ging einem das Herz auf. Alle vier Hauptprotagonisten waren sehr sympathisch in dem Buch.

„Eines war jedenfalls sicher: Meine Zwillingsschwester war dermaßen anders als ich, dass sie genauso gut auch vom Mond hätte stammen können.“ (Seite 34)

Der Schreibstil der Autorin wurde durch wechselnde Ansichten von Liz und Sophie geführt. Zwischen den Wechseln kamen immer Träume vor, die beschrieben wurden. Mit Mitte des Buches kam dann auch eine weitere Schlüsselfigur zum Vorschein, die in ihrer Perspektive dann die Geschehnisse schilderte. Während des Lesens macht man sich immer so seine Gedanken, es fällt aber schwer herauszufinden was passiert ist. Dies soll keineswegs negativ sein. Ich finde es richtig gut, wenn man bis zum Ende Spannung hat.

„Sie sterben. Sie tun alles, was ich ihnen sage, denn ich bin der Herr der Träume!“ (Seite 425)

Natürlich kamen auch kleine Szenen vor, indem die Liebe im Vordergrund stand. So verliebten sich beide Zwillinge, was total süß war. Ich meine, auch wenn man Thrillerleser ist, so ein paar kleine Liebesgeschichten kann es schon geben. Dadurch war das Buch unglaublich locker geschrieben und es gab keine knallharten Kapitel. Es war zwar brutal und manchmal Nervenkitzel pur, aber trotzdem in so einem angenehmen Schreibstil, dass man das Buch nicht weglegen konnte.

Es hat sich wirklich gelohnt dieses Buch von Eva Siegmund zu lesen. Dieser „Zukunfts-Thriller“ hat mir durch seinen angenehmen Schreibstil und seine tollen Protagonisten richtig gefallen. Wegen des Covers kann man sich nur in das Buch verlieben, ich freue mich sehr auf Band 2, der schon auf mich wartet.

Bewertung vom 14.11.2017
Passagier 23
Fitzek, Sebastian

Passagier 23


sehr gut

Meine Meinung: Sebastian Fitzek gehört wirklich zu den besten Autoren in Sachen Thriller. Toll bei dem Autor ist das, dass jedes Buch in sich abgeschlossen ist, und es keine weiteren Bände mehr gibt. Das ist immer so positiv bei Fitzek seinen Werken, ich mag es einfach total immer wieder eine neue Geschichte zu haben, ohne mir 5 Bücher kaufen zu müssen.

Seine Werke sind alle in dem selben Schreibstil geschrieben, das ist wirklich zu erwähnen. Man muss sich nicht ständig auf neue Schreibstile einstellen. Bei Passagier 23 bin ich aber eher etwas schlechter in die Story gekommen, im Gegensatz zu Flugangst 7A oder AchtNacht. Es war viel erstmal drumherum, anstatt sofort „Action“ sowie man es von Herrn Fitzek kennt. Viele verschiedene Protagonisten haben in diesem Buch gespielt, über die man erstmal einen Überblick haben musste.

Martin Schwartz ist ein Polizeipsychologe und hat seine Familie verloren. Der Protagonist war mir sehr sympathisch, er hat um seine Frau und den Sohn getrauert. Trotzdem hat er seine Arbeit nie vernachlässigt. Bei seinen ganzen Ermittlungen hat er sich auf ziemlich schräge Dinge eingelassen. Auf dem Kreuzfahrtschiff >Sultan of the Seas< hat er aber dann seine Arbeit wieder voll in den Fokus genommen und ich fande seine Ermittlungen richtig gut. Er hat aber dennoch seine Familie nie vergessen.

„Manche mochten im Meer ein Symbol für die Ewigkeit und die Kraft der Natur erkennen. Er sah in den Wellen nur ein feuchtes Grab.“ (Seite 177)

Erst ungefähr bei der Mitte des Buches war ich richtig gefesselt und musste wissen wie die Geschichte ausgeht. Am Ende bin ich froh das Buch gelesen zu haben, weil es um ein Thema ging, was ich zum Anfang nicht vermutet hätte. Auch wiedermal bei diesem Buch, sowie auch bei Flugangst 7A muss ich feststellen das Sebastian Fitzek richtig ernste Themen behandelt in seinen Büchern. Man erkennt es wirklich nicht an den Covern. Es ist aber auch in diesem Buch ein sehr totgeschwiegenes Thema.

Trotz das ich nicht richtig in das Buch gekommen bin, war es ein Fitzek-Buch durch und durch. Weil ich den Schreibstil und die Thematiken die der Autor in seinen Werken aufgreift liebe und schätze bekommt das Buch 4/5 Sterne von mir.

Bewertung vom 09.11.2017
Flugangst 7A
Fitzek, Sebastian

Flugangst 7A


ausgezeichnet

Achtung Spoiler!
- MEIN LESE-HIGHLIGHT 2017 -

Meine Meinung: Wie kann ein Autor ein so wunderschönes Buch zum Leben erwecken? Die Frage kann glaube ich nur Sebastian Fitzek erklären. Er gehört seit geraumer Zeit zu meinen Lieblingsautoren. Und ich bin derzeit dabei mir alle seine Bücher zu zulegen. „Flugangst 7A“ ist durch sein Cover schon ein Must-Have in jedem Bücherregal, und eine Kaufempfehlung wert. Für mich ist es ein Meisterwerk, gerne gibt man dafür ein wenig mehr Geld aus. Ganz davon abgesehen, bin ich ein wirklicher Fitzek-Fan. Ich liebe seine Werke, die einem das Blut gefrieren lassen. Die Story bei Flugangst 7A hat mich gefesselt, deswegen musste ich dieses Buch haben. Der Einstieg war wie bei jedem seiner Bücher sehr leicht. Schon der Prolog war unglaublich gut und fesselnd. Die Seiten sind nur so dahin geflogen. Was auch an den schönen kurzen Kapiteln liegt. Das Ende jeden Kapitels war offen, sodass man immer weiterlesen musste. Fitzek hat einige Themen in dem Buch aufgegriffen, womit man nicht rechnet, wenn man das Cover und den Titel sieht.

„Jeder Mensch trägt die Fähigkeit des Tötens in sich. Jeder hat einen Punkt, an dem er zerbricht. Zum Glück gibt es nur wenige, die die Skrupellosigkeit besitzen, diesen psychischen Nullpunkt bei anderen zu finden.“ (Seite 88)

Im Buch kamen verschiedene Protagonisten vor, über die man schnell einen Überblick hatte. Der Hauptprotagonist Mats ist ein Psychologe der von Buenos Aires nach Berlin zu seiner schwangeren Tochter Nele fliegen wollte. Er hat panische Flugangst, die wird in dem Buch näher erklärt. Ich selber habe keine Flugangst, und war fasziniert wie sich Menschen fühlen die von so einer Angst betroffen sind. Während des Flugs bekommt Mats einen Anruf das seine Tochter in Gefahr ist. Ein Kampf gegen die Zeit beginnt, denn er hat nur bis zur Landung Zeit. Mats muss seinen Beruf nutzen und eine Patientin von im umpolen. Schreckliche Dinge passieren an Bord des Fluges. Die Schauplätze wechseln in dem Buch ein paar mal, deswegen spielt sich nicht alles im Flugzeug ab. Ein „kranker Veganer“ macht sich zur Aufgabe die Milchproduktion in ein anderes Licht zu rücken. Er will den Menschen beweisen, anhand eines menschlichen Opfers, das Kühe misshandelt werden und ihnen ihre Kälber genommen werden. Nur wegen Milch! Die Dinge entwickeln sich in eine Richtung als Neles Ex-Freund und Kindsvater ins Spiel kommt.

„Wie schön. Ein Moment ohne Schmerzen. Die göttlichste Form reinsten Glücks.“ (Seite 166)

Medizinische Fachbegriffe wurden sehr oft in dem Buch genannt, was ich sehr gut finde. Da ich in der Medizin arbeite, waren diese Begriffe für mich keine Fremdwörter. Sie werden aber sehr gut von Fitzek erklärt, für die die sich nicht auskennen. Über den Schreibstil muss man denke ich nicht wirklich viel sagen, der Autor hat es einfach drauf. Nicht nur die verschiedenen Dinge die in dem Buch behandelt werden, sondern auch das Ende überraschte mich wirklich.

Der Kauf dieses Buches hat sich wirklich gelohnt – es ist ein absolutes Meisterwerk. Nicht ohne Grund ist dies mein Jahres-Highlight 2017. Natürlich bekommt das Buch von mir 5/5 Sternen.

Bewertung vom 05.11.2017
Scherben der Dunkelheit
Schwartz, Gesa

Scherben der Dunkelheit


gut

Wieder einmal ist es einem Cover gelungen mich in den Bann zu ziehen. Dieses düstere und geheimnisvolle in dem Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde schön das die Geschichte in einem Zirkus spielt, bin damals sehr gerne in einen Zirkus gegangen. Die Seiltänzer haben mich immer fasziniert, genauso wie im Dark Circus. Alleine der Titel des Zirkus war schon mysteriös und spannend. Durch die Magie der Zauberer im Dark Circus ist man richtig eingetaucht.

„Die Musik verschmolz zu einem dunklen Grollen und die Scheinwerfer wurden dunkler, bis Anouk jenseits ihres Lichtkegels nichts mehr sah als Finsternis.“ (Seite 71)

Anouk war mir am Anfang ein wenig fremd, ich bin nicht wirklich mit ihr warm geworden. Sie war so schüchtern und etwas zurückhaltend, das sind Protagonisten die ich nicht mag. Während der Geschichte wurde Anouk immer mutiger, auch alleine weil sie Rhasgar kennenlernte. Dieser Protagonist war so richtig unheimlich irgendwie. In jeder Geschichte musste es aber jemanden bösen geben, so war es auch in diesem Buch von Gesa Schwartz.

„Du musst eines begreifen: Entweder wirst du ein Teil des Dark Circus – oder er wird dich vernichten!“ (Seite 88)

Zu dem Schreibstil der Autorin muss ich sagen, das sie ihre Kapitel sehr lang gefasst hat. Immer so um die 40 Seiten für ein Kapitel, war sehr lang für mich. Die Geschichte hatte ich das Gefühl, hat sich immer wiederholt. Anouk war in Gefahr und Rhasgar rettete sie. Im großen und ganzen bin ich nicht wirklich in das Buch rein gekommen, die Geschichte war aber trotzdem nicht schlecht.

Ich gebe dem Buch, wegen den langen Kapitel und der langwierigen Geschichte und trotz des schönen Covers 3/5 Sterne.

Bewertung vom 05.11.2017
Der Mörder und das Mädchen / Emma Sköld Bd.1
Sarenbrant, Sofie

Der Mörder und das Mädchen / Emma Sköld Bd.1


sehr gut

Das Buch habe ich damals von meinen Eltern zum Geburtstag bekommen, leider lag es in der Zeit auf meinem SuB. Nie kam ich dazu es zu lesen, letztens dachte ich mir aber das lese ich jetzt. Das Cover von dem Buch finde ich ja ziemlich interessant und ansprechend, so mystisch irgendwie. Der Schreibstil war richtig toll.

In das Buch bin ich sehr gut rein gekommen, mir gefielen die kurzen Kapitel gut. Mag solche kurzen Kapitel lieber, als wenn ein Kapitel so 100 Seiten hat. Durch die schnellen Wechsel ging das Buch zügig zu lesen. Die Autorin schrieb über viele Protagonisten, was am Anfang sehr verwirrend war, doch mit der Zeit hatte man einen Überblick. Alle Protagonisten hatten einen Partner, mit dem sie Probleme während Ihrer Beziehung führten. Cornelia war eine dieser Protagonisten mit Ihrem gewalttätigem Ehemann Hans Göransson. Sie hatte das Leben wirklich nicht leicht, nach der Geburt Ihrer Tochter Astrid, wurde das Elend nur noch schlimmer. Sie stand kurz vor der Scheidung und dem Verkauf Ihres Hauses, indem Sie und Hans Jahrelang gelebt haben. 

"Er und Hans haben schließlich eine Art special deal ausgehandelt, von dem sie hofft, dass er immer noch gilt." (Seite 129/130)

Ihre beste Freundin Josefin die selber 3 Kinder und Ehemann hat, steht ihr in der ganzen Zeit bei, der Misshandlung, der Folter zu Hause, selbst dann als Hans ermordet wird und Cornelia unter Mordverdacht steht. Eine weitere Protagonistin ist Emma Sköld, die Schwester von Josefin. Sie ist eine überarbeitete, desillusionierte Ermittlerin die den Fall von Hans Göransson Ermordung übernimmt. Trotz allem hat sie aber selber Probleme mit Ihrem Ehemann Kristoffer sowie Ihrer Schwangerschaft. Die Arbeit wächst Ihr ständig über den Kopf. 

Die Autorin zeigt verschiedene Schicksale auf, sowie das Verhalten von Kindern wenn Menschen sterben. Als Cornelia wegen des Mordverdachtes freigesprochen wird, und Ihre Tochter wieder sehen kann beginnt die Suche nach dem Mörder von Hans erneut. Dadurch das zwei weitere Protagonisten ermordet wurden, geriet Emma unter Druck den Mörder zu finden. Als dann auch noch Ihre Schwester in Gefahr gerät, ist sie völlig am Ende. 

Das Finale von dem Buch war wirklich spannend, man wusste bis zum Ende nicht wer der Mörder war. Der Mörder, der am Ende selbst unschuldige hineingezogen hat. Als ich es dann wusste, war ich etwas geschockt weil mit diesem Protagonisten hätte ich so gar nicht gerechnet. Da im großen und ganzen sich die Story ein wenig zog, der Schreibstil aber trotzdem richtig gut war, ich aber sagen muss, das es nicht zu den besten Büchern dieses Jahr gehört, gebe ich dem Buch 4/5 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2017
Dunkle Wasser
Doughty, Louise

Dunkle Wasser


gut

Es ist wirklich ein etwas anderes Buch, ganz anders wie das, was ich sonst lese. Das Cover gefällt mir gut, deswegen habe ich es auch beim Blogger-Portal angefragt. Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und ich musste das Buch haben. Die Autorin hat 3 sehr lange Kapitel in das Buch eingebaut, die wirklich etwas zu lang meiner Meinung nach sind. Ich lese lieber kurze, knappe und spannende Kapitel. Trotz der wenigen Seiten bei diesem Buch, war es für mich schwierig das Buch zu beenden.

Das erste Kapitel spiegelt die Begegnung mit Rita wieder, der jungen Frau in die sich John Harper verliebt und eine Affäre anfängt. Er hat Angst davor alleine zu sein, alleine im Dschungel fest zu sitzen. Genauso hat er Angst davor Rita weh zutun. Er wurde von seinem Vorgesetzten aus Jakarta nach Bali versetzt, fürchtet dann dort aber um sein Leben. Rita und er lernen sich in einer Bar kennen, und verbringen mehrere Nächte miteinander. Die „Liebesbeziehung“ der beiden ist sehr romantisch. Im dritten Kapitel wird die Geschichte der beiden wieder aufgenommen.

„Nie würde er seinen eigenen Gesichtsausdruck in den Minuten vor seinem Tod kennen, ihn nie im Gesicht eines nahe stehenden Menschen gespiegelt sehen.“ (Seite 31)

„Erst kamen die Massaker, dann die Waffen, das Geld und die Wirtschaftsberater, dann die Start- und Landebahnen – und schließlich die Touristen.“ (Seite 80)

Die Autorin Louise Doughty beschäftigt sich im zweiten Kapitel mit Krieg, wie die Geschichte von Indonesien und der Welt ihren Lauf nimmt und John Harpers Vergangenheit. Die Geschichte von Harper seiner Kindheit wird genau wiedergegeben, und man versteht wie er aufgewachsen ist. Deswegen ist dieses Kapitel auch so wahnsinnig lang. Mir war es zu lang. John Harper hat keine leichte Kindheit, er war alleine mit seiner Mutter, als die sich neu verliebt und einen anderen Mann heiratet kommt sein Bruder auf die Welt. Harper hat endlich eine kleine Familie, wozu auch Poppa und Nina gehören. Das Schicksal meint es aber nicht gut mit Haprer – er verliert seinen Bruder. Seine Ausbildung absolvierte Harper in Amsterdam und war offiziell ein Konjunkturforscher am Internationalen Wirtschaftsinstitut. Die Aufgaben bestanden darin, die Zeitungen zu lesen, wirtschaftliche Prognosen zu treffen und Gutachten zu verfassen.

„Was auch immer er alles damals gelernt hatte, war dies seine wichtigste Lehre: Wenn man in menschlicher Gesellschaft unerkannt bleiben will, muss man in Bewegung bleiben.“ (Seite 160)

Kapitel drei drehte sich wieder ausschließlich um das Jetzt, wie Harper in seiner Hütte in Bali lebte, wie er sich weiterhin in Rita verliebt und wie es zwischen den beiden zum Bruch kommt. Es ist schon alles sehr eintönig und ist immer das selbe. Trotzdem finde ich den Hintergrund der Geschichte sehr gut, deswegen habe ich es auch lesen wollen.

Im Großen und Ganzen war das Buch recht spannend, etwas langatmig wegen der Kriegsszenen, aber das erste und letzte Kapitel waren interessant. Ich gebe dem Buch daher 3/5 Sternen.