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Bewertungen
Insgesamt 44 BewertungenBewertung vom 30.03.2020 | ||
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Die Kunst des stilvollen Wanderns - Ein philosophischer Wegweiser Das Werk "Die Kunst des stilvollen Wanderns" des britischen Reiseschriftstellers Stephen Graham ist ein kluger Wanderratgeber, der in vielen Teilen seine Gültigkeit behalten hat. Schon fast philosophisch beschreibt Graham, wie sich Wanderer zu verhalten haben - in fremden Regionen oder mit anderen Menschen. Er erweist sich als jemand mit den Idealen der Toleranz und Gleichheit, diese humanitäre Sichtweise ist nach wie vor aktuell und gültig. Andere Kapitel dagegen wirken durchaus etwas antiquiert, Kapitel, in denen es um die praktische Ausrüstung des Wanderers geht. Bekleidung und Rucksäcke bspw. sind heutzutage Hightech- Produkte und mit denen vor 100 Jahren nicht mehr vergleichbar. Dennoch ist es interessant, zu erfahren, wieviel beschwerlicher das Wandern gewesen sein muss. Der Wanderratgeber mit seinen philosophischen Anmerkungen ist auf jeden Fall eine Empfehlung für alle lesenden Naturfreunde. |
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Bewertung vom 24.03.2020 | ||
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Storys für Kinder, die die Welt retten wollen Das Buch "Storys für Kinder, die die Welt retten wollen" beginnt mit einem Vorwort von Eckart von Hirschhausen, der sich mit vielen anderen Wissenschaftlern für Scientists For Future engagiert. |
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Bewertung vom 02.03.2020 | ||
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Der Titel "Nach Mattias" lässt bereits vermuten, dass es sich um ein Buch über Trauer und Verlust handelt. Bruchstückhaft und in Skizzen erfährt man aus Sicht verschiedener Bezugspersonen von Mattias mehr über ihn als Mensch. Es war die Überlegung des Autors Peter Zantingh, Antworten auf die Frage, was von einem Menschen bleibt, wenn er nicht mehr ist, zu finden, die zu dem Entstehen des Buches führte. Gut gefallen hat mir, dass das Buch trotz des eher sperrigen und schwierigen Themas nicht so negativ oder gar destruktiv daherkommt. Es schwingt immer eine Portion Hoffnung mit. Wie geht man mit einem Verlust um, welche Wege führen aus dem dunklen Tal heraus? Menschen müssen Situationen neu bewerten. Einen Punkt abziehen muss ich dennoch, denn ich empfand letztendlich den Protagonisten des Buches zu wenig greifbar. |
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Bewertung vom 02.03.2020 | ||
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Monika Helfer erzählt in diesem beeindruckenden Roman die Geschichte ihrer Großeltern, ihrer Mutter und zugleich auch ihre eigene Geschichte. Maria Moosbrugger lebt mit ihrem Mann Josef und den Kindern abseits des Ortes, sie sind die Bagage, mit der niemand etwas zu tun haben möchte. Doch Maria ist eine Schönheit, was zu der damaligen Zeit mehr Fluch als Segen war. Als ihr Mann zur Armee muss, beauftragt dieser den Bürgermeister, auf Maria achtzugeben, doch auch dieser begehrt Maria. Schließlich wird Maria schwanger und als Josef zurückkehrt, zweifelt er die Vaterschaft an. Er wird mit dem Kind Grete nie ein Wort reden. Eindrucksvoll schildert M. Helfer das Geschehen, sie schreibt offen und authentisch. Empfehlenswert. |
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