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Lenas Welt der Bücher
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Buchverrückt, Bloggerin

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 09.12.2016
Das Ufer
Laymon, Richard

Das Ufer


gut

Meine Meinung:
In der letzten Zeit bin ich ein großer Laymon Fan geworden, sodass ich mich sehr auf sein neustes Buch im Heyne Hardcore Verlag gefreut habe.

Der Schreibstil von Richard Laymon ist wie gewohnt sehr einfach gehalten. Er schreibt sehr direkt und nennt die Dinge beim Namen. Was in diesem Buch aber war, was ich von anderen nicht kannte war, dass er sich häufig wiederholt hat. Bestimmte Passagen wurden immer wiederholt, was leider sehr nervig war. Man hätte das Buch um bestimmt 100 Seiten streichen können, wenn man diese weg gelassen hätte.

Die Idee, die Laymon hier hatte, ist leider nichts neues. Man kennt das aus vielen Horrorfilmen und leider hat er auch nichts neues daraus gemacht. Den Richard Laymon den ich kenne mit tollen Ideen, den sucht man hier leider vergeblich.

Trotzdem ist das Buch spannend und schockierend. Der Autor hat auch hier nicht mit Blut und schockierenden Momenten gespart.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet, leider auch voller Klischees, aber definitiv sympathisch. Leigh hat eine sehr unschöne Vergangenheit, liebt ihr Tochter Deana aber über alles und würde alles für sie tun. Deana hat ihren eigenen Kopf und nur Augen für ihren Freund, bis dem etwas schlimmes geschieht.

Das Ende des Buches ist komplett untypisch für Richard Laymon und war mir einfach viel zu viel

Fazit:
„Das Ufer“ ist bisher das schlechteste Buch, das ich von Richard Laymon gelesen habe. Es konnte mich nicht richtig schockieren, da die Idee nichts neues ist und es zu viele Wiederholungen gab – leider. Dennoch war das Buch unterhaltsam zu lesen und bekommt daher von mir daher schwache 3 Sterne.

Bewertung vom 09.12.2016
Aftershowparty
Westerbeck, Jens

Aftershowparty


gut

Meine Meinung:


Als ich mich in der letzten Zeit näher mit dem Heyne Hardcore Verlag beschäftigt habe, bin ich auf dieses Buch gestoßen, das auf jeden Fall anders zu sein scheint, als das was ich sonst lese. Ich hatte keine großen Erwartungen und habe mich einfach in die Geschichte fallen lassen.

Auf den ersten Seiten ist mir direkt der Schreibstil von Jens Westerbeck ins Auge gesprungen, der sehr direkt und umgangssprachlich ist. Nach einer kurzen Eingewöhnung, gefiel er mir dann aber ganz gut, da es mal eine Abwechslung war zu anderen Stilen.

Die Charaktere in dem Buch sind eigentlich sehr unsympathisch, sie sind nicht gerade die nettesten und identifizieren kann man sich mit ihnen auch nicht, dennoch mochte ich sie. Der Autor hat es geschafft so unsympathische Charaktere sympathisch zu machen.

Die Geschichte ist sehr skurril und es dreht sich viel um Medien und Presse. Für mich war es zunächst schwer auseinander zu halten, was wahr ist und was Fiktion ist. Der Autor gibt tolle Einblicke in diese Welt und dies macht viel Spaß zu lesen.

Fazit:
„Aftershowparty“ ist ein skurriles Buch, das unterhält. Es nichts besonderes, mit tollen Charakteren, aber dennoch macht es Spaß das Buch zu lesen, gerade weil es so anders ist.

Bewertung vom 09.12.2016
Evil
Ketchum, Jack

Evil


sehr gut

Meine Meinung:


Mein erstes Buch von Jack Ketchum „Jagdtrip“ fand ich nur durchschnittlich. Daher wollte ich es unbedingt mit diesem Buch versuchen, da es das Werk sein soll von ihm.

Das Buch beinhaltet ein Vorwort von Stephen King, das unheimlich viel Spaß macht zu lesen und neugierig auf das Buch macht. Dennoch als Tipp: Lest es erst am Ende!

Die Geschichtet startet ruhig, man lernt erst einmal alle kennen, vor allem David. Der in die ganze Sache mit hineingezogen wird, obwohl er es eigentlich nicht möchte. An machen Stellen hätte ich ihn gerne ordentlich durch geschüttelt und ihm meine Meinung gesagt. Auf der anderen Seite war er aber auch wirklich sympathisch und so wie ich es gehofft habe.

Durch diverse Bücher bin ich wahrscheinlich was das Horrorgenre angeht schon etwas abgehärtet und schocken kann mich nichts mehr so leicht. Bei diesem Buch war ich aber gerade was die zweite Hälfte angeht geschockt, vielleicht auch gerade weil es um Kinder geht. Außerdem beruht die Geschichte auf eine wahre Begebenheit, was es noch schockierender macht. Das Buch ist nicht besonders blutig oder gruselig, aber das braucht es auch nicht, denn es ist einfach schockierend.

Fazit:
„Evil“ von Jack Ketchum ist ein Buch aus dem Horrorgenre, das es geschafft hat, mich zu schockieren. Das Buch basiert auf einer wahren Begebenheit und es geht um Kinder, das sollte man wissen, bevor man anfängt es zu lesen. Für mich ein wirklich gutes Buch!

Bewertung vom 09.12.2016
Die Stadt der Überlebenden / Evolution Bd.1 (MP3-CD)
Thiemeyer, Thomas

Die Stadt der Überlebenden / Evolution Bd.1 (MP3-CD)


sehr gut

Meine Meinung:

Ich habe bisher noch nichts von Thomas Thiemeyer gelesen, aber schon unglaublich viele positive Stimmen zu seinen Büchern gehört, umso gespannter war ich natürlich, wie mir das Buch wohl gefallen wird.

Der Klappentext hat mich total angesprochen, er verspricht eine Menge Spannung und mysteriöse Begebenheiten.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr einfach. Der Schreibstil von Thomas Thiemeyer ist super klasse. Er schreibt sehr leicht und jugendlich, aber es macht auch einfach unheimlich viel Spaß zu lesen.

Zu Beginn der Geschichte lernt man zunächst die Charaktere kennen. Diese sind für meinen Geschmack leider viel zu oberflächlich gehalten. Ich konnte kaum mit ihnen mitfühlen und mich in sie hineinversetzen. Ihn fehlte es an Tiefe, was leider sehr schade ist. Denn man hätte bestimmt einiges aus ihnen herausholen können.

Ab ca. der Mitte wird das Buch dann richtig spannend. Die Geschichte entwickelt sich in großen Schritten weiter und wird zu einem Pagetuner. Ab da konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste es einfach in einem Rutsch zu Ende lesen.

Die Idee hinter der Geschichte finde ich sehr gelungen. Der Autor hat sich hier etwas neues ausgedacht, dass vor allem viele Fragen aufwirft. Ich wusste nicht so richtig in welche Richtung das Ganze geht, aber das fand ich gerade gut.


Fazit:

„Evolution – Die Stadt der Überlebenden“ von Thomas Thiemeyer hat mir richtig gut gefallen. Die Idee hinter der Geschichte ist klasse und hat unglaublich viel Potential. Auch die Spannung ist, vor allem ab der Mitte super, sodass ich es ab da in einem Rutsch lesen musste. Ich freue mich schon sehr auf den zweiten Teil der Trilogie, der im Januar 2017 erscheint.

Bewertung vom 09.12.2016
Tage zwischen Ebbe und Flut
Müller, Carin

Tage zwischen Ebbe und Flut


sehr gut

Meine Meinung:

Das Buch ist bei mir überraschend eingezogen und ich wusste lange nicht, ob ich es wirklich lesen werde. Das Buch behandelt das Thema Alzheimer, dass ich seit letztem Jahr auch in meinem Umfeld finde. Deswegen ist das für mich ein unglaublich schwieriges Thema. Nachdem ich dann aber mit der Autorin Carin Müller auf der Buchmesse darüber gesprochen habe, dachte ich mir ich wage es und lese das Buch.

Der Schreibstil ist der Autorin ist sehr flüssig und gut zu lesen, sodass ich schnell in der Geschichte war. Man lernt alle Charaktere zu Beginn erst einmal kennen. Die Frauen sind alle sehr unterschiedlich und gehen auch unterschiedlich mit Felix um.

Im Fokus der Geschichte steht weniger die Kreuzfahrt, sondern mehr die Charaktere. Die sind zwar alle sehr klischeehaft, aber dennoch sehr sympathisch. Im Laufe der Geschichte entwickeln sie sich weiter und suchen, einen für sich optimalen Weg, wie sie am besten mit Felix umgehen können.

Meine Bedenken bzgl. der Alzheimerthematik waren nicht ganz unbegründet, aber es war auch nicht so schlimm, wie Anfangs erwartet. Carin Müller hat einen tollen Weg gefunden, wie sie damit umgeht. Sie zeigt auf, was für Auswirkungen die Krankheit auf den Erkrankten hat, aber auch auf das Umfeld hat. Dies zeigt nicht, in dem sie auf die Tränendrüse drückt, sondern sie zeigt es so wie es ist, nicht besser und nicht schlimmer. Das hat mir sehr gut gefallen. Ich habe auch ein Tranchen verdrücken müssen, aber längst nicht so viele wie ich dachte.


Fazit:

In „Tage zwischen Ebbe und Flut“ von Carina Müller geht es um Alzheimer, was für mich kein einfaches Thema ist. Dennoch hat mir das Buch wirklich gut gefallen, da sie mit dem Thema auf eine besondere Art umgeht, sodass das Buch auch gelesen werden kann, wenn man die Krankheit in der Familie hat.

Bewertung vom 09.12.2016
Kein Kuss wie dieser (eBook, ePUB)
Voosen, Tanja

Kein Kuss wie dieser (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:
„Wohin der Sommer uns trägt“ von der Autorin hat mir unglaublich gut gefallen, weswegen ich nun auch sehr neugierig auf ihr aktuelles Buch war.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir wieder sehr leicht. Tanja Voosen schreibt, wie gewohnt, locker und flüssig, sodass ich ihr super folgen konnte. Zuerst dachte ich, dass das Buch sehr ähnlich ist wie „Wohin der Sommer uns trägt“, es gibt zwar parallelen, aber diese Geschichte ist tiefgründiger und vor allem nachdenklicher. Das spiegelt sich auf im Schreibstil wieder, was mir sehr gut gefallen hat.

Die Charaktere der Geschichte sind sehr unterschiedlich. Jessa liebt es auf Partys rumzuknutschen, Quinn hingegen ist zwar der Mädchenschwarm, aber küssen kommt für ihn nicht infrage. Spannend wird es dann für beide, als sie sich begegnen. Auf dem ersten Blick scheinen beiden total unterschiedlich zu sein, aber wenn man sie näher kennen lernt, stellt man immer mehr Parallelen fest. Ich mochte beide sehr gerne. Beide haben ihre Macke und ihre Schwächen, aber genauso sind auch beide unglaublich sympathisch. Beide hatten bisher kein einfaches leben und beide versuchen auf ihre Art und Weise damit umzugehen.

Die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Annäherung der beiden war wirklich süß und auch witzig dargestellt. Es ging nicht zu schnell, dauerte aber auch nicht zu lange. Also genau die richtige Mischung.

Fazit:


Mit „Kein Kuss wie dieser“ hat Tanja Voosen wieder einmal bewiesen, dass sie schreiben kann. Das Buch ist tiefgründig und stimmt einen nachdenklich. Dennoch lässt es sich super lesen und es macht Spaß Jessa und Quinn zu begleiten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.12.2016
Der kupferne Handschuh / Magisterium Bd.2
Black, Holly;Clare, Cassandra

Der kupferne Handschuh / Magisterium Bd.2


sehr gut

Meine Meinung:


Der erste Teil der Magisterium Reihe hat mir richtig gut gefallen, sodass ich mich wahnsinnig auf Teil 2 gefreut habe.

Das Buch startet in den Ferien und man trifft wieder auf Call, der sich stark verändert, leider sehr zum negativen. Es gab viele Szenen, in denen ich ihn gerne durch geschüttelt hätte. Er hatte lauter Selbstzweifel, ob er nun gut oder böse ist und verhielt sich stellenweise alles andere als nett. Die anderen Charaktere mochte ich hingegen aber sehr gerne, gerade Callums Freunde.

Das Setting der Geschichte hat mir sehr gut gefallen. Die Idee der Geschichte wird weiter entwickelt und geht in eine spannende Richtung. Das Magisterium ist eine sehr interesante Schule, die viel spannendes bereithält.

Die Spannung in dem Buch ist wieder super. Das Buch reißt einen mit und lässt einen nicht mehr los.

Fazit:

„Magisterium – Der kupferne Handschuh“ ist ein guter zweiter Teil. Die Geschichte geht spannend weiter. Leider hat mich Callum aber sehr genervt.

Bewertung vom 09.12.2016
Dich darf ich nicht begehren / Dark love Bd.3
Maskame, Estelle

Dich darf ich nicht begehren / Dark love Bd.3


sehr gut

Meine Meinung:


Die ersten beide Teile der Trilogie haben mir sehr gut gefallen. De zweite Teil war zwar um einiges ruhiger, aber hat mir dennoch sehr gut gefallen. Nun war ich sehr gespannt, wie es mit Eden und Taylor weiter geht und vor allem wie es ausgeht.

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, der zweite Teil war noch nicht lange her und für die kleinen Wissenslücken gab es Rückblicke, sodass ich sofort wieder in der Geschichte war.

Die Geschichte spielt wieder ein Jahr nach dem zweiten Teil und somit drei Jahre nach dem ersten Teil. Eden ist wieder in Santa Monica und ist nach wie vor sauer auf Tyler, der einfach gegangen ist und sie so mit allen Problemen alleine gelassen hat, bis er dann wieder auftaucht.

Die Charaktere Eden und Tyler entwickeln sich beide noch einmal unheimlich weiter. Tyler hat im vorherigen Teil schon Fortschritte gemacht, aber hier ist er ganz neuer Charakter geworden, wenn auch zu Beginn etwas naiv. Dennoch mochte ich ihn hier unheimlich gerne. Er war schon ein kleiner Bookboyfriend. Aber auch Eden hat sich weiter entwickelt, ist über Schatten gesprungen, ist mutiger geworden und ist stärker geworden, auch sie mochte ich sehr gerne.
Nicht nur die beiden mochte ich sehr gerne, auch die Nebencharaktere mochte ich hier sehr gerne. Sie alle waren sehr sympatisch oder zu mindestens so, dass man sie irgendwie nachvollziehen konnte.

Die Liebesgeschichte hat mir wieder gut gefallen. Es gibt wieder keine Erotik oder ähnliches, aber das braucht das Buch auch nicht. Die Liebesgeschichte ist sehr authentisch und schön dargestellt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Sie schreibt sehr locker und flüssig, sodass es ein super Buch für zwischendurch ist. Man liest es und kann sich super in die Geschichte fallen lassen und vorm Alltag fliehen.

Das Ende des Buches und somit der Trilogie hat mir sehr gut gefallen. Es ist ein sehr realistisches Ende, was ich sehr mag.

Fazit:
„Dark Love – Dich darf ich nicht begehren“ ist ein toller Abschluss der Trilogie von Estelle Maskame. Die Charaktere haben sich super weiter entwickelt und auch die Liebesgeschichte ist klasse. Die Trilogie ist für alle New Adult Fans auf jeden Fall ein Muss!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 09.12.2016
Hexenherz / Belle et la magie Bd.1 (eBook, ePUB)
Fast, Valentina

Hexenherz / Belle et la magie Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Meine Meinung:

Die Autorin ist bei den meisten wahrscheinlich bekannt durch ihre Royal Reihe, die ein großer Erfolg war. Dies ist nur der erste Teil ihrer neuen Dilogie und ich war sehr gespannt, was sie hier geschaffen hat.

Als ich die Namen Belle und Gaston im Klappentext gelesen habe, wurde ich sofort hellhörig und musste direkt an Disneys „Die Schöne und das Biest“ denken. Leider gab es aber abgesehen von den Namen nur wenig Berührungspunkte.

Der Einstieg ist sehr ruhig. Man lernt Belle und ihren Alltag erst einmal kennen. Mir dauerte diese Einleitung zu lange. Es zog sich leider zu sehr. Ab ca. der Mitte hatte ich das Gefühl, dass die Autorin die verlorene Zeit wieder aufholen musste. Denn ab da wurde die Geschichte unglaublich rasant und die Ereignisse überschlugen sich förmlich. Es passierte auf einmal unglaublich viel und die Geschichte wurde super spannend.

Der Schreibstil von Valentina Fast hat mir gut gefallen. Sie schreibt sehr flüssig und angenehm und bringt die Atmosphäre der Geschichte super rüber. Außerdem fand ich gut, dass viele französische Begriffe mit eingeflossen sind, was das Ganze authentischer gemacht hat. Ich selber spreche kein Wort französisch, aber das braucht man auch nicht.

Die Charaktere haben mir gut gefallen, vor allem Belle. Sie hat es nicht einfach, denn sie muss großen Erwartungen gerecht werden und das Beste aus ihrer Hexenkunst hervorrufen. Ich fand sie unglaublich sympathisch.
Mit Gaston hatte ich allerdings so meine Startschwiergkeiten. Ich fand ihn zu Beginn unglaublich unsympathisch und konnte mich erst im Laufe der Geschichte mit ihm halbwegs anfreunden.

Fazit:
„Belle et la magie – Hexenherz“ war für mich ein guter Auftakt. Zu Beginn zog sich das Buch etwas. Der Geschichte fehlte es an Spannung, doch diese gab es dann ab der Mitte umso mehr. Die Idee, die Valentina Fast hier hatte ist nichts außergewöhnlich, aber macht Spaß zu lesen.