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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Saphira
Wohnort: 
Borgholzhausen

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 01.09.2020
Ein ganz alter Trick
Krämer, Fee

Ein ganz alter Trick


ausgezeichnet

Was für ein schönes Jugendbuch. Jugend trifft auf Alter. Da ist stets Komik zu erwarten und so wird auch dieses Buch "Ein ganz alter Trick" nie langweilig. Die Zeichnungen vom dem Jungen mit dem Skateboard finde ich sehr gelungen und auch das kleine Daumenkino mit den Seitenzahlen peppt das Buch total auf. Das Cover mit ganz in schwarz-türkis gehalten lässt erahnen, dass Ingelotte und der Skaterjunge Pascal nachts unterwegs sein werden. Ich musste so lachen über die Szene, wie Pascal Ingelotte am See zum ersten Mal trifft und kennenlernt. Ingelotte war mir sofort sympathisch. Ihr Humor ist ansteckend. Die Residenz Sonnenstrahl ist für Pascal ein Alptraum, aber schnell lernt er, wie er mit den alten Menschen umzugehen hat und so wird seine "Strafarbeit" bald zu einem unvergesslichen Abenteuer. Ein klasse Buch!

Bewertung vom 11.08.2020
Die Dirigentin
Peters, Maria

Die Dirigentin


ausgezeichnet

Schon das Cover mit dem Frauenorchester hat mich sehr angesprochen. Als ich dann das Buch aufgeschlagen habe und anfing zu lesen, ließ mich dieses Buch erst wieder los, als das letze Wort gelesen war. Mich hat das Buch so mitgenommen, dass ich mit Antonia/Willi, Frank und Robin mit litt. Selbst die Buhrufe, den tosenden Applaus und die Musik war für mich total hörbar. Und was mich an diesem Buch auch so fasziniert hat, es liegt richtig nah am Originalleben der Dirigentin Antonia Brico. Das ganze frühere Leben ist zum greifen nah und so nachvollziehbar. Noch heute, gibt es so gut wie kaum eine Dirigentin. Aber es werden schon mehr. Doch die großen Orchester werden auch heute noch von Männern dirigiert.
Die Schreibweise aus der Ich-Form finde ich sehr gelungen. Dieses Buch ein schöner Biographie-Roman. Es zeigt, wie viel jeder erreichen kann, wenn er/sie das Leben kann, was er/sie sich erträumt und daran festhält.
Ich - bin begeistert!!!

Bewertung vom 11.08.2020
Ein Mann der Kunst
Magnusson, Kristof

Ein Mann der Kunst


sehr gut

Kristof Magnusson lässt einen Eintauchen in die Welt der Kunstliebhaber von dem begnadeten Maler KD Pratz. Der Maler KD Pratz gilt als ein streitsüchtiger, pessimistischer und zurückgezogener Maler, der mit niemanden reden möchte. Ein totaler Eremit. Und diesem unangenehmen aber grandiosen Maler wollen die Kunstfreunde bzw der Förderverein des Museums Wendevogel ein eigenes Museum bauen. Die Vorsitzende des Museums-Förderverein Wendevogel Ingeborg ist eine begeisterte Pratz-Liebhaberin. Sie möchte unbedingt weitere neue Werke des seit langem zurückgezogen lebenden Künstlers KD Pratz für dieses Museum gewinnen. Doch um den Anbau für diese Museumsfläche zu verwirklichen benötigt sie noch die Zustimmung der Fördervereinsmitglieder. Leider sind nicht alle so begnadete Liebhaber der Werke vom Maler KD Pratz. Und somit wird eine Reise zu dem Künstler unternommen, um zum einen ihn für dieses Projekt zu gewinnen und um die nötigen Stimmen für die Gelder des Fördervereines zu bekommen.
Die ganze Geschichte wird aus der Sicht des Sohnes Constantin von Ingeborg erzählt. Der Museumsdirektor Michael Neuhuber muss einiges auf dieser Fahrt nach Burg Ernsteck einstecken. Es wird eine Fahrt mit vielen Höhen und Tiefen und gibt Einblicke in Denkweise der Kunstliebhaber des Fördervereins. Mal hat man etwas zum Schmunzeln und dann wieder etwas zum Nachdenken.
Ich selber hatte ab und an mit ein paar Fremdworten Probleme, was diese bedeuten, da ich nicht so eine gute Bildung habe, wie der begnadete Autor. Und doch konnte ich alles sehr gut verstehen und nachvollziehen. Ein schönes Buch, denn auch das gemalte Burgbild am Rhein lässt einen sofort nach dem Buch greifen.

Bewertung vom 26.06.2020
Jella hat genug!
Hoßfeld, Dagmar

Jella hat genug!


ausgezeichnet

Wow, was für ein klasse Buch.
Schon das Cover hat mich voll in den Bann gezogen. Die protestierenden Kindern in all dem Unrat mit vorwurfsvollen Gesichtern und Kampf bereit. Für mich total ansprechend. Und als ich die ersten Worte gelesen hatte, da habe ich mich schon in Jella verliebt gehabt. Ich konnte mich total in dieses Mädchen und ihre Ansichten hineinversetzen. Und ein sehr tolles Lob, wie sie sich für den Umweltschutz einsetzt. Hut ab. Ich hätte mich nicht alleine getraut zu demonstrieren. Auch die rund um Geschichte mit ihrer Mutter, den Stiefvater und der lieben Freundin Gunhild und Maxi finde ich sehr schön. Eben das normale typische Leben eines Kindes in diesem Zeitalter. Der Charakter von Jella ist sehr gut umschrieben. Auch die Charaktere der Eltern und den anderen Freundinnen und Freunde sind gut nachvollziehbar und stimmig.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und mitreizend geschrieben. Es gibt kein Kapitel, wo Langeweile aufkommt. Für mich ist diese Buch ein sehr schönes Buch für Mädchen, die auch etwas auf dieser Welt bewegen möchten. Unsere Welt braucht mehr von diesem Mädchen namens Jella.

Bewertung vom 16.06.2020
Sturmläufer / Zane gegen die Götter Bd.1
Cervantes, J. C.

Sturmläufer / Zane gegen die Götter Bd.1


ausgezeichnet

Was für ein Jugendbuch. Ich finde schon das Cover vom Buch großartig. Die erhabene Schrift und die glühenden Augen finde ich klasse.
Zane, der Hauptdarsteller, ist ein Junge, der ein zu kurzes Bein hat und ausser seinem Hund Rosie keine Freunde hat. Er wohnt ziemlich abgelegen mit seiner Mutter und einem Onkel an einem Vulkan in Mexico. Der Junge ist sehr einsam. Doch das ändert sich, als ein Flugzeug in seinen Vulkan abstürzt. Von da an ändert sich sehr viel in seinem Leben und er lernt, sich mit seiner Behinderung anzufreunden. Der Junge hat einen super Onkel, Hongo, der ihm auf seinem Weg begleitet. Das Mädchen Brooks schleicht sich auch in das Leben von Zane hinein und somit beginnt für eine aufregende Zeit.
Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu verstehen und die Spannung nimmt von Kapitel zu Kapitel zu.
Am Anfang hat es mich erst an die Bücher von Harry Potter erinnert, aber schnell verlieren sich die Parallelen und man wird mitgenommen in eine Welt von Göttern und...... Aber lies es selber. Es wird dich erst wieder loslassen, wenn du das Buch zu Ende gelesen hast. Und danach beginnt das Warten auf Band 2.

Bewertung vom 28.04.2020
Hilfe per Eulenpost / Der magische Blumenladen Bd.11
Mayer, Gina

Hilfe per Eulenpost / Der magische Blumenladen Bd.11


ausgezeichnet

begeistert. Es ist sehr bunt und leicht glitzernd. Originel finde ich, dass der Buchtitel auf einer Aufstelltafel geschrieben steht.
Die Hauptfigur ist ein liebenswertes Mädchen mit gesundem Menschenverstand. Ihre Freunde, die Zwillinge, passen sehr gut zu ihr und leben andere positive Charaktäre aus. Auch die Großeltern von V... Sind sehr liebenswert und einfühlsam. Über den Wellensittich habe ich sehr geschmunzelt. So einen sprechenden Vogel hätte dich jeder gerne als Kind gehabt. Wie die Kinder mit dem verschmutzten Strand umgegangen sind und der Ursache auf den Grund gehen, empfinde ich als sehr lobenswert. Das Ende ist sehr überraschend, aber es geht gut aus. Solche schnellen Lösungen für verschmutzte Strände und deren Verursacher zu finden wären super für die Realität.
Ein schönes Vorlesebuch und auch zum Selberlesen

Bewertung vom 02.04.2020
Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte
Randau, Tessa

Der Wald, vier Fragen, das Leben und ich Von einer Begegnung, die alles veränderte


ausgezeichnet

Was für ein tolles Buch. Dieses Buch ist eine Reise zu einem Selber. Geführt über einer erfolgreiche Mutter von zwei Kinder mit einer tollen Karriere im Beruf und einem erfolgreichen Mann an ihrer Seite.

Schon das Cover mit der rauen Oberfläche und der goldenen Schrift sowie den bunten Blättern, welche an Herbstlaub erinnern, machen einen neugierig auf das Buch. Im ganzen Buch sind kleine Bilder mit eingearbeitet, die das Gelesene unterstreichen und das Buch zu einem Erlebnis werden lassen.

Der Anfangssatz: "Wer seinem inneren Kompass folgt, kommt auch mit geschlossenen Augen ans Ziel." hat mich erst innehalten lassen. Was will mir die Autorin Frau Randau damit sagen. Jetzt nachdem ich das ganze Buch mir einverleibt habe, weiß ich es. Der Schreibstil, wie sie aus der Sicht einer erfolgreichen Frau, die alles in ihrem Leben hat und trotzdem etwas unzufrieden ist beschreibt, hat Frau Randau echt gut hinbekommen. Ich habe mich sofort darin wiedergefunden und mich mitgerissen. Und auch die 4 Fragen, welche in dem Buch abgehandelt werden, lassen einen innehalten und nachdenken. Den Satz: DER REGENBOGEN WARTET NICHT. empfinde ich als sehr motivierend, das eigene Leben und Handeln zu überdenken.

Dieses Buch ist eine wahre Inspiration über sein eigenes Leben nachzudenken. Ein muss es zu haben und ich werde es bestimmt noch öfter als einmal lesen.

Bewertung vom 19.03.2020
Blutgott / Clara Vidalis Bd.7
Etzold, Veit

Blutgott / Clara Vidalis Bd.7


gut

Das Cover gefällt mir gut. Es erinnert, wenn man es in der Hand hält, an raue Wände.
Als ich die ersten Worte lese verstehe ich nichts. Denn es war Englisch. Da hätte ich, wo auch vor Teil zwei und drei, stets gerne eine deutsche Übersetzung gut gefunden. Bei den Kspitelüberschriften habe ich das genaue Datum samt Uhrzeit vermisst.
Der Schreibstil ist im ersten und dritten Buchteil sehr fesselnd, was ich im zweiten Teil vermisst habe. Dort herrschte sehr viel Rückblick zu anderen tatsächlich verübten Morden und Computerfachgeplänke vor. Das empfand ich sehr störend und beeinflusste den fesselden Lesefluss. Dieses Gerede hätte genauso gut weglassen werden können, denn es ist nicht relevant für die Ergreifung des Blutgottes. Das Ende war enttäuschend und vorhersehbar. Auch empfand ich, dass zu wenig auf die Reaktion des 2. Videos eingegangen ist. Da wäre mehr Ausführung für mich besser gewesen anstatt das ganze Computergerede wie was im Internet funktioniert. Auch viele Fremdworte wurden benutzt, welche erklärungswürdig gewesen wären oder gar nicht erst gebrauchen. Die Morde selber waren schon nichts für zartbeseitene Menschen

Bewertung vom 01.03.2020
Das kann uns keiner nehmen
Politycki, Matthias

Das kann uns keiner nehmen


ausgezeichnet

Schon das Cover vom Buch hat mich begeistert. Anhand der innen abgebildeten Karten konnte ich den auf und Abstieg sowie die Fahrt danach gut mitverfolgen.

Die Charaktäre sind so plastisch beschrieben, dass ich sie stets vor Augen hatte. Faszinierend empfand ich es mitzuerleben, wie sich zwischen den beiden Hauptdarstellern eine kurze aber sehr intensive Freundschaft aufbaute.

Auch bei der Beschreibung der Umwelt hat der Schriftsteller sich kurz und präzise gehalten und nicht zuviel beschrieben, dass es mich zum Abschalten gebracht hätte. Alles war gut formuliert und leicht verständlich.

Obwohl ich kein Bezug zum "Bergsteigen" habe, konnte ich mich in die Umgebung, der Höhenkrankheit sowie in die einheimischen Gepflogenheiten einfühlen und es mitempfinden.

Während des ganzen Lesens hat mich das Buch gefesselt.

FAZIT

Dieses Buch ist sehr lesenswert. Es ist ein packendes, fesselndes Buch mit emotionalen Höhen und Tiefen.