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anngelesen

Bewertungen

Insgesamt 66 Bewertungen
Bewertung vom 23.01.2022
In Liebe, Ihre Eloise / Bridgerton Bd.5
Quinn, Julia

In Liebe, Ihre Eloise / Bridgerton Bd.5


ausgezeichnet

Nachdem Sir Phillip Cranes Gattin stirbt, entwickelt sich zwischen ihm und Eloise Bridgerton eine enge Brieffreundschaft. Nach monatelanger Korrespondenz beginnt er, ihr Avancen zu machen, und plötzlich steht Eloise völlig überraschend vor seiner Haustür, nachdem sie heimlich aus London verschwunden ist. Aber kaum kam es zum ersten Kuss, stehen auch schon Eloises vier Brüder auf der Matte und verlangen, dass Eloise und Phillip heiraten.

Endlich hat auch Eloise ihr Happy End bekommen! Und obwohl der fünfte Teil meiner Meinung nach bisher der schwächste Band der Reihe ist, ist er immer noch so unglaublich gut, dass ich trotzdem einfach nicht weniger als volle fünf Sterne vergeben kann!

Und das liegt insbesondere an zwei elementaren Dingen. Zum einen liebe ich den Schreibstil der Autorin und bin mittlerweile ein richtiger Fan von Julia Quinn. Sie hat wirklich das Potenzial zur Lieblingsautorin. Ihr Schreibstil trifft einfach ganz genau meinen Geschmack und meinen Humor, sodass ich bei ihren Büchern eigentlich ständig am Grinsen, wenn nicht sogar am Lachen bin. Letzteres versuche ich mir regelmäßig mehr oder weniger erfolgreich in der Öffentlichkeit zu verkneifen. Und zum anderen liegt es an den herzerwärmenden, liebevoll gestalteten Charakteren. Ganz egal ob Protagonisten oder Nebencharaktere, sie alle wachsen mir mit jedem Buch noch weiter ans Herz.

Auf Eloises Geschichte habe ich wirklich gefreut, denn sie ist in meinen Augen eine wirklich besondere Protagonistin und so finde ich es auch sehr passend, dass ihre Geschichte sich doch sehr von denen ihrer älteren Geschwister (Band 1 bis 4) unterscheidet. Allein schon, dass sie in einer Nacht- und Nebelaktion einfach aus London verschwindet, ohne ihrer Familie etwas zu sagen, um ihr Leben endlich in die Hand zu nehmen und zu heiraten, ist so absolut Eloise Bridgerton. Es hat mir wirklich gefallen, ihre Geschichte zu lesen, denn sie ist eine sehr intelligente Protagonistin, die sich behaupten kann.

Auch Phillip war ein wirklich spannender Protagonist. Er hat in seinem Leben schon viel durchmachen müssen, was ihn immer noch belastet. Noch dazu hat er zwei achtjährige Kinder, mit denen er heillos überfordert ist, was man auch immer wieder deutlich merkt. Doch gerade weil man als Leser deutlich merkt, dass er wirklich völlig überfordert ist, aber dennoch für seine Kinder nur das Beste will und versucht, für sie das Richtige zu tun, konnte man seine Handlungen gut nachvollziehen.

Die Zwillinge, Amanda und Oliver, waren für mich in diesem Buch ein kleines Highlight. Die beiden können echte Teufel sein, sind aber eigentlich wirklich wunderbare Kinder. Ihre Streiche, die sie gerne spielen, haben mich ziemlich amüsiert, noch besser waren nur die Streiche, die Eloise den Zwillingen wiederum aus Rache gespielt hat. Auch dass der zweite Epilog aus Amandas Sicht erzählt wurde, fand ich toll, und ich wünschte, es gebe ihre ganze Geschichte als eigenes Buch.

Zu lesen, wie Eloise und Phillip sich zusammenraufen, obwohl sie feststellen müssen, dass der jeweils andere nicht ganz so ist, wie sie durch ihre Briefe erwartet hatten, und wie sie ihre Leben gegenseitig bereichern, hat mir wirklich sehr gut gefallen.

Ich kann es kaum erwarten, Band 6 zu lesen, auch wenn ich gar nicht will, dass die Reihe dann bald mit Band 8 endet.

Und wie auch schon die vorherigen Bridgerton-Bücher kann ich auch Eloises Geschichte nur empfehlen! Jedes Buch ist in meinen Augen ein echtes Highlight!

Bewertung vom 22.01.2022
Late Night / Unter Haien Bd.1
Welling, Nora

Late Night / Unter Haien Bd.1


ausgezeichnet

Louisa ist Programmiererin und hat eine Software entwickelt, die Autisten die Kommunikation erleichtern soll. Ihre Software stellt sie in der TV-Show UNTER HAIEN vor, wo junge Gründer Investoren suchen. Und tatsächlich erhält Louisa einen Deal – Ruben Stephanski bietet ihr neben seinem Geld auch eine Mentorenschaft an. Doch die aufkeimenden Gefühle und die Anziehung der beiden, dürfen ihre Zusammenarbeit auf keinen Fall gefährden.

Dieses Buch war wirklich etwas Besonderes. Zum einen fand ich die Thematik rund um die TV-Show und Start-ups super interessant. Das war mal etwas Neues und ich habe noch nichts Vergleichbares vorher gelesen. Einen jungen, attraktiven Milliardär hat man in diesem Genre ja häufiger als Protagonisten, aber eine ambitionierte, junge Gründerin, die mit ihrem Produkt etwas Gutes bewirken will? Dazu kommt auch noch die Schwester der Protagonistin, die von Autismus-Spektrum-Störungen betroffen ist, und die ich mit ihrer ganzen Art auf Anhieb wirklich sehr mochte.

Aber auch die beiden Protagonisten konnten mich wirklich begeistern. Das Buch wird aus zwei Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, da ich so zu beiden Protagonisten eine Bindung aufbauen konnte.

Louisa ist eine starke Frau, die häufig damit zu kämpfen hat, als Unternehmerin nicht ernst genommen zu werden. Nicht mal von ihrer Familie. Zu viele Menschen sehen sie bloß als die junge, blonde, sehr gutaussehende Frau und bemerken dabei gar nicht, wie intelligent Louisa eigentlich ist und wie viel sie auf dem Kasten hat. Es war toll zu beobachten, wie sie für sich selbst und ihr Start-up einsteht und im Laufe des Buches über sich hinauswächst.

Und auch Ruben fand ich super. Die Kapitel aus seiner Sicht haben mir fast noch besser gefallen, denn es war wirklich spannend, in seinen Kopf blicken zu können. Außerdem fand ich seine Arroganz gepaart mit seinem Humor unglaublich lustig und unterhaltsam. Darüber hinaus werden im Bezug auf Ruben auch sehr ernste Themen in diesem Buch angesprochen, auf die ich an dieser Stelle nicht näher eingehen werde, da das Buch diesbezüglich aus gutem Grund eine Triggerwarnung enthält.

Der Schreibstil der Autorin war genau nach meinem Geschmack und hat mich gerade zu süchtig nach der Geschichte gemacht, sodass ich das Buch Samstag Abends begonnen und Sonntag Morgens beendet hatte. Die Autorin schreibt sehr bildlich, was dazu geführt hat, dass ich mir alles richtig gut vorstellen konnte und das Gefühl hatte, selbst in der „BrainBubble“ - Rubens Co-Working Space in Berlin, wo auch Louisa ein Büro erhält - oder in Louisas winzige Wohnung oder Rubens „Bunker“ zu stehen. Man merkt beim Lesen auch total wie die Funken sprühen und die Spannung zwischen den beiden Protagonisten ist stellenweise fast schon greifbar.

Abschließend kann ich sagen, dass das Buch wirklich ein süchtig machendes Highlight für mich ist und ich es kaum erwarten kann, bis Band 2 endlich erscheint und ich mehr über Rubens besten Freund Timon erfahren kann.

Bewertung vom 16.01.2022
Der Glanz der Hoffnung / New Hope Bd.2
Bloom, Rose

Der Glanz der Hoffnung / New Hope Bd.2


sehr gut

Es geht zurück nach New Hope, in das idyllische Städtchen mitten in der Natur! Graham ist Ranger, lebt in einer Blockhütte und liebt seine Ruhe am Rande von New Hope, direkt an einem See. Deshalb ist er zunächst gar nicht begeistert davon, als Liz in die Hütte nebenan einzieht. Als er sich dennoch aus Höflichkeit vorstellen will, knallt sie ihm wortlos die Tür vor der Nase zu. Doch Graham findet schon bald heraus, warum: Liz ist wegen eines Traumas stumm. Und langsam entsteht zwischen Graham und Liz etwas ganz Besonderes.

Ich habe mich unglaublich darauf gefreut, nach New Hope zurückkehren zu dürfen. Ich bin einfach ein riesengroßer Fan von Büchern, die in Kleinstädten in den USA spielen, die einfach zu richtigen Wohlfühlorten werden, mit liebenswerten, herzerwärmenden Einwohnern und ganz viel Natur drumherum. So wie New Hope.

Band 2 hat mir noch mal ein kleines bisschen besser gefallen als der erste Band der New Hope Reihe, was hauptsächlich an Graham liegt. Ich habe Graham bereits in Band 1 geliebt und auch in diesem Buch fand ich einfach nur toll. Er ist der älteste seiner Geschwister, ein richtiger Brummbär und wirkt zunächst ziemlich einschüchternd auf Liz.

Aber auch die Protagonistin ist mir schnell ans Herz gewachsen und ich hatte direkt von Beginn an einen guten Draht zu ihr beim Lesen. Liz kommt nach New Hope, weil sie dringend aus der Großstadt raus muss, und mietet sich daher die Hütte neben Grahams. Statt einer Hütte in absoluter Einsamkeit findet sie bei ihrer Ankunft jedoch auch ihren grimmigen Nachbarn Graham vor. Sie beide haben mit Dingen aus ihrer Vergangenheit extrem zu kämpfen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr gefühlvoll und lässt sich angenehm und flüssig lesen. Rose Bloom ist es meiner Meinung nach gelungen, in ihren Worten sehr viel Gefühl zu transportieren.

Die Bewältigung von Liz‘ Vergangenheit nimmt einen relativ großen Part des Buches ein und ich finde wirklich, dass die Autorin das Thema gut umgesetzt hat. Was Liz passiert ist und was ihre Stummheit ausgelöst hat, ist wirklich tragisch und erschütternd, aber es wirkte in meinen Augen zu keinem Zeitpunkt zu übertrieben oder klischeehaft oder dergleichen. Im Gegenteil, ich fand es wirklich authentisch beschrieben.

Besonders gut gefallen hat mir, wie stark auch noch Wyatt und vor allem Lake aus Band 1 in das Buch eingebaut sind, nicht nur weil Lake Grahams kleine Schwester ist, sondern weil Lake und Liz auch schnell zu Freundinnen werden. Auch das Wiedersehen mit den übrigen Nebencharakteren, die man bereits aus dem ersten Band kennt, war sehr schön. Dadurch war es ein bisschen wie nach Hause kommen.

Zum Ende hin bietet das Buch auch noch mal eine gute Portion Spannung und Drama und ich habe wirklich ein bisschen gebangt und gehofft, dass alles gut ausgeht.

Kommen wir zum Fazit: New Hope – Der Glanz der Hoffnung ist eine unglaublich berührende, einfühlsame Geschichte mit atemberaubend schönem Setting und wundervollen Charakteren. Wer Wohlfühlbücher liebt, sollte diese Reihe unbedingt lesen!

Bewertung vom 13.01.2022
Penelopes pikantes Geheimnis / Bridgerton Bd.4
Quinn, Julia

Penelopes pikantes Geheimnis / Bridgerton Bd.4


ausgezeichnet

Bereits seit ihrer Jugend ist Penelope Featherington heimlich in den allseits beliebten und umschwärmten Colin Bridgerton verliebt - hoffnungslos, denn in all den Jahren hat Colin sie nie richtig wahrgenommen. Doch dann kommt es zu einem Kuss und Penelope kann kaum glauben, dass er plötzlich nur noch Augen für sie hat. Aber was passiert, wenn Colin von Penelopes pikantem Geheimnis erfährt?

Auch mit dem vierten Band der Reihe hat Julia Quinn für mich wieder ein absolutes Highlight erschaffen!

Wie immer hat mich die Autorin mit ihrem humorvollen Schreibstil auf ganzer Linie überzeugen können und ich glaube, ich habe mir in diesem Band der Reihe mit Abstand die meisten Szenen markiert, weil ich sie einfach so unglaublich schön oder lustig fand. Julia Quinns Art zu Schreiben lädt einfach zum Abtauchen in die Geschichte ein, zieht mich jedes Mal völlig in ihren Bann und lässt mich förmlich durch die Seiten fliegen. Das Buch war so kurzweilig, dass ich es in kürzester Zeit durch hatte und ziemlich enttäuscht war, als es schon endete. Auch wenn das Ende wirklich absolut perfekt gewählt war!

Penelope war bereits in den ersten drei Bänden einer meiner absoluten Lieblingscharaktere der Reihe. Aus diesem Grund habe ich mich unglaublich auf ihre Geschichte gefreut, insbesondere weil man als Leser bereits in den vorherigen Bänden mitbekommt, dass Penelope in Colin verliebt ist, und weil sie in Band 3 mitanhören muss, wie Colin gegenüber seinen Brüdern äußert, dass er niemals Penelope Featherington heiraten würde. Von vielen in ihrem Umfeld wird Penelope leider völlig unterschätzt oder erst gar nicht richtig wahrgenommen, dabei ist Penelope eine schlagfertige, humorvolle und intelligente junge Frau, die viel öfter zu Wort kommen sollte. Aber diejenigen, die ihre Qualitäten erkennen, wissen sie dafür umso mehr zu schätzen. Penelope macht in diesem Buch meiner Meinung nach eine ganz tolle Entwicklung durch. Vom zurückhaltenden Mauerblümchen verwandelt sie sich im Laufe der Geschichte in eine Frau, die sich viel häufiger traut, auch mal ihre Meinung zu äußern.

Auch Colin hat mir sehr gut gefallen. Er war schon in den Vorbänden ein sehr humorvoller Charakter, in diesem Buch merkt man jedoch als Leser, dass er gar nicht so unbeschwert ist, wie man denken könnte. Denn Colin belastet etwas sehr schwer.

Die Kombination aus Penelope und Colin ist einfach großartig. Die beiden sind einerseits so verschieden, andererseits sind sie sich in vielen Punkten auch sehr ähnlich. Beide verbergen sehr viel vor ihrem Umfeld, wachsen miteinander und haben eine unglaubliche Dynamik zusammen.

Was immer wieder schön ist an der Reihe, ist, dass die Charaktere der vorherigen Bücher auftauchen und man sie noch nicht ganz loslassen muss. Man erlebt mit, wie sie sich weiterentwickeln, wie sie zu einer immer größeren Familie werden und wie sie zusammenhalten. Ich liebe die Bridgerton-Familie einfach!

Abschließend kann ich sagen, dass dieses Buch wirklich unter meinen Top 2 der Reihe bisher ist! Es hat so viel Witz und Dramatik, dass es beim Lesen beinahe süchtig macht. Langeweile kommt hier jedenfalls nicht auf.

Bewertung vom 01.01.2022
You will be the death of me
McManus, Karen M.

You will be the death of me


sehr gut

Ivy, Mateo und Cal waren einst beste Freunde, seit sie zusammen einen Tag lang die Schule geschwänzt haben. Jetzt haben sie nichts mehr miteinander zu tun. Als sie sich noch einmal entscheiden, gemeinsam blau zu machen, landen sie bei einem spontanen Ausflug nach Boston plötzlich mitten in einem Tatort. Das Opfer? Einer ihrer Mitschüler. Und statt mit der Polizei zu reden, hauen sie ab. Denn alle drei haben eine Verbindung zu dem Toten.

Seit „One of us is lying“ bin ich ein Fan der Autorin und so habe ich mich auch sehr auf „You will be the death of me“ gefreut. Und sie hat mich auch dieses Mal nicht enttäuscht.

Das Buch war einfach durchweg spannend, so dass ich es an einem einzelnen Tag einfach inhaliert habe, weil ich unbedingt wissen musste, wie es weitergeht, was Ivy, Mateo und Cal als nächstes herausfinden, und natürlich vor allem, wie das ganze endet und wer den Mitschüler getötet hat. Der Autorin ist es gelungen, dass das Buch einige für mich vollkommen unerwartete Wendungen enthielt. So war „You will be the death of me“ für mich persönlich überhaupt nicht vorhersehbar. Ich konnte die ganze Zeit mit Ivy, Mateo und Cal mitraten und miträtseln und mitfiebern und wäre allein niemals auf die Auflösung gekommen. Und genau das macht einen guten Jugendthriller für mich aus: dass ich es nicht total offensichtlich finde, wer hinter allem steckt.

Was ebenfalls zur Spannung beigetragen hat, war, dass das Buch recht schnell erzählt wird. Karen M. McManus hat einen unglaublich fesselnden Schreibstil und dadurch, dass das Buch abwechselnd aus den Perspektiven aller drei Protagonisten erzählt wird, die alle ihre Geheimnisse haben bezüglich dieses Falls, bin ich die ganze Zeit drangeblieben und konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

Auch dass die ehemaligen Freunde ihre Geheimnisse haben, die nach und nach gelüftet werden, die eigentlich gar nichts mit der Ermordung ihres Mitschülers zu tun haben, fand ich gut. Das hat dem Buch noch mal unabhängig von der eigentlichen Geschichte rund um Ivys, Mateos und Cals Verwicklung in den Mord Spannung verliehen und ich wollte auch hier die ganze Zeit wissen, was denn passiert ist.

Die Charaktere haben mir ebenfalls sehr gut gefallen. Ich kann mich kaum entscheiden, aus wessen Perspektive ich am liebsten gelesen habe, denn Ivy, Mateo und Cal sind sehr unterschiedlich. Ich mochte aber alle drei sehr gerne und habe sie als sehr authentisch, interessant und vielschichtig empfunden. Und gerade weil sie so verschieden sind, konnte ich sie mir richtig gut als Freunde vorstellen.

Was ich ganz süß fand, war die kleine Liebesgeschichte, die ebenfalls in dem Buch vorkommt. Es war ein schöner Zusatz, den die Autorin meiner Meinung gut und sinnvoll in die Geschichte eingeflochten hat.

Das Ende hat mich dann echt ein bisschen aus den Socken gehauen und ich hätte nach der letzten Seite am liebsten noch weitergelesen.

Abschließend kann ich sagen, dass ich „You will be the death of me“ jedem empfehlen kann, der gerne Jugendthriller liest, bereits die anderen Bücher der Autorin mochte oder einfach nach einer spannenden Geschichte mit überraschenden Plot Twists sucht!

Bewertung vom 30.12.2021
Wie verführt man einen Lord? / Bridgerton Bd.3
Quinn, Julia

Wie verführt man einen Lord? / Bridgerton Bd.3


ausgezeichnet

In Band 3 der Reihe begegnet Benedict Bridgerton auf einem Maskenball einer unbekannten Frau, an die er sein Herz verliert. Doch Sophie verschwindet um Mitternacht bevor die Masken fallen und Benedict bleibt nichts als ein Handschuh von ihr …

Was mich an der Bridgerton-Reihe wirklich begeistert, ist, dass jeder Band vollkommen anders als die vorherigen Bände ist. So auch „Wie verführt man einen Lord?“. Ich liebe Cinderella-Adaptionen und der Cinderella-Aspekt in diesem Buch hat mir sehr gut gefallen und war meiner Meinung nach richtig schön in die Geschichte eingebunden. Toll fand ich hierbei auch, dass der Cinderella-Aspekt hauptsächlich am Anfang des Buches zu finden ist und sich daraus eine eigenständige, unabhängige Handlung entwickelt.

Sophie ist die uneheliche Tochter eines Earls. Nach dem Tod ihres Vaters, wird sie von ihrer Stiefmutter zu einem Dienstmädchen, eher noch zu einer Sklavin, degradiert. Als sie sich auf einen Maskenball im Hause Bridgerton schleicht, trifft sie dort prompt auf den zweitgeborenen Sohn der Familie, Benedict Bridgerton. Sie verschwindet schließlich, ohne ihm ihre Identität zu verraten und als sie sich das nächste Mal begegnen, erkennt er sie nicht wieder.

Mir haben die beiden Protagonisten wieder einmal unheimlich gut gefallen. Sophie ist eine starke Protagonistin, die viel in ihrem Leben erdulden muss. Sie hat ihre Prinzipien, denen sie treu bleibt, sehnt sich zutiefst nach einer liebevollen Familie und ist sehr intelligent. Benedict ist ebenso wohlhabend wie der Rest seiner Familie, allseits beliebt und hat eine künstlerische Begabung, an der er seine Familie jedoch nicht teilhaben lässt. Auch merkt man beim Lesen schnell, dass Benedict ziemlich darunter leidet, in der Gesellschaft immer nur als „ein Bridgerton-Bruder“ gesehen zu werden, nie als ein Individuum. Da die Brüder sich sehr ähnlich sehen, können viele Leute nie unterscheiden, ob er Anthony, Benedict oder Collin ist. Ab und an hat Benedict gegenüber Sophie Dinge gesagt und getan, die ich nicht sonderlich sympathisch fand, jedoch hat er sich zum Ende hin gewandelt und auch Fehler eingesehen. Außerdem ist Sophie keine Protagonistin, die so etwas mit sich machen lässt. Ihre Standhaftigkeit fand ich einfach toll.

Auch die restlichen Familienmitglieder schließe ich mit jedem Band, in dem man mehr über sie erfährt, mehr ins Herz. Nach wie vor ist die Mutter, Violet Bridgerton, meine heimliche Favoritin – ich finde ihren Charakter einfach toll und Band 3 hat dies nun nur noch einmal bestätigt.

Wie immer in den Bridgerton Büchern konnte die Autorin mich wieder mit ihrem Schreibstil auf ganzer Linie überzeugen. Die Geschichte ist mitreißend und spannend geschrieben, hat absolutes Sucht-Potenzial und der Humor ist einfach Weltklasse. Julia Quinn schafft es in jedem ihrer Bücher, mich nicht nur zum Grinsen zu bringen, sondern mich herzhaft lachen zu lassen.

Abschließend kann ich sagen, dass auch Band 3 der Reihe mich voll und ganz begeistern konnte. Mein Lieblingsteil ist zwar nach wie vor Band 2, aber ich finde alle drei Bücher einfach große Klasse und kann daher auch hier einfach nicht weniger als volle fünf Sterne geben! Die Brigderton-Reihe ist eine ganz große Empfehlung!

Bewertung vom 27.12.2021
Crown of Feathers / Die Töchter der Phönixreiter Bd.1
Preto, Nicki Pau

Crown of Feathers / Die Töchter der Phönixreiter Bd.1


sehr gut

Einst wurde das Reich von Pyra von mächtigen Phönixreitern regiert, doch der Krieg zwischen zwei königlichen Schwester zerriss das Land. Sechzehn Jahre später träumen die Schwestern Veronyka und Val davon, selbst Phönixreiter zu werden. Doch nachdem Val Veronyka aufs Schlimmste verrät, trennen sich ihre Wege. Als Veronyka es schließlich gelingt, die letzten Phönixreiter ausfindig zu machen, würde sie alles dafür tun, um in deren Reihe aufgenommen zu werden – sogar sich als Junge verkleiden.

Fangen wir mal ganz oberflächlich beim Cover an. Es ist wirklich wunderschön gestaltet und ein absoluter Eyecatcher meiner Meinung nach. Die Farben harmonieren sehr gut und ergeben ein stimmiges Bild. Das Cover passt auch gut zum Inhalt des Buches. Ein weiterer Hingucker war definitiv die tolle Landkarte im Inneren des Buches.

Die Autorin hat einen Schreibstil, mit dem ich zwar erstmal warm werden musste, der mich schlussendlich aber wirklich begeistert hat. Ihr Schreibstil ist unglaublich fesselnd, irgendwie magisch und super bildlich, sodass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte.

Der Einstieg in das Buch ist mir leider nicht so leicht gefallen. Ich fand es recht schwierig, mich in die Geschichte und in die Fantasywelt einzufinden. Auch Veronyka und Val haben es mir nicht einfacher gemacht, weil mir die beiden anfangs nicht so richtig sympathisch waren. Nach den ersten 100 Seiten hatte mich das Buch dann aber so richtig gepackt, ich bin in die Welt der Phönixreiter abgetaucht und konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die verbliebenen 500 Seiten vergingen dann wie im Flug.

Das Buch wird hauptsächlich aus drei verschiedenen Sichten erzählt. Der Leser erlebt natürlich die Perspektive von Veronyka, der Protagonistin, aber auch die Perspektiven von Tristan, einem Lehrling bei den Phönixreitern, und Sev, einem Soldaten. Zunächst fiel es mir hier ein bisschen schwer, den roten Faden zu erkennen, doch am Ende fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen. Aus den Sichten drei sehr unterschiedlicher Charaktere zu lesen hat mir sehr gut gefallen, da es ein wenig mehr Abwechslung in die Geschichte gebracht hat.

Veronyka traut sich zu Anfang des Buches nur wenig zu und ist sehr von ihrer Schwester Val abhängig. Sie entwickelt sich im Laufe der Handlung jedoch zu einer unabhängigen Protagonistin, die ihr Potenzial erkennt und für ihre Überzeugungen einsteht.

Tristan macht sich auf den ersten Seiten nicht unbedingt sehr sympathisch. Er kann Veronyka, oder Nyk, wie sie sich als Junge nennt, zunächst nicht gut leiden. Zwischen den beiden entwickelt sich aber schnell, je mehr Zeit sie miteinander verbringen, eine tiefe Freundschaft. Und gemeinsam mit Veronyka habe auch ich Tristan wirklich liebgewonnen.

Sev fand ich irgendwie am interessantesten. Ich wollte beim Lesen seiner Kapitel die ganze Zeit über mehr über ihn heraufinden und wissen, was in ihm steckt. Er ist ein Charakter, der seinen Weg noch finden muss.

Auch die Nebencharaktere haben mir richtig gut gefallen. Sie waren sehr unterschiedlich und interessant, und ich hoffe darauf, in den Folgebänden noch mehr über den ein oder anderen zu erfahren.

Abschließend kann ich sagen, dass Crown of Feathers mich trotz anfänglicher Schwächen mit seiner Welt, den Phönixen und seinen Charakteren wirklich begeistert hat. Es war eine spannende Geschichte, deren Ende mich absolut neugierig auf Band 2 der Trilogie macht. Ich kann dieses Buch wirklich jedem Fantasy-Fan ans Herz legen!

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Bewertung vom 25.12.2021
Fighting Hard for Me / Was auch immer geschieht Bd.3
Iosivoni, Bianca

Fighting Hard for Me / Was auch immer geschieht Bd.3


sehr gut

In "Fighting hard for me", dem dritten Band der Reihe, geht es um Sophie, die über ein Jahr lang unglücklich in ihren besten Freund Cole verliebt war, aber mittels eines Zwölf-Punkte-Plans über ihn hinweg gekommen ist, und um Cole, der ihr plötzlich seine Gefühle gesteht. Sophie will ihm helfen, sich ebenfalls wieder zu entlieben, doch Cole hat seinen ganz eigenen Plan.

Können wir zu Beginn bitte einmal darüber reden, wie unglaublich schön dieses Cover ist? Ich liebe alles daran – die Farben, die Gestaltung … Es ist ein richtiger Hingucker, finde ich.

Wie auch schon bei Band 1 und 2 dieser Reihe, konnte die Autorin mich mit ihrem lockeren, herzlichen Schreibstil vollkommen von sich überzeugen. Ich bin sehr schnell beim Lesen vorangekommen und die Geschichte hat mir viel Freude bereitet.

Sobald ich hörte, dass ein dritter Teil erscheint, war ich sehr neugierig auf Sophie und Coles Geschichte. Bereits in Band 2 durften wir Leser die beiden Charaktere kennenlernen, da sie die Mitbewohner von Parker, dem Protagonisten aus Band 2, sind. Ich fand Sophie und Cole auf Anhieb sympathisch und habe mich daher wirklich auf dieses Buch gefreut. Und ich wurde nicht enttäuscht.

Ich habe die Geschichte der beiden sehr gerne verfolgt. Es war spannend zu beobachten, wie sie den Zwölf-Punkte-Plan durchlaufen, damit Cole sich wieder entliebt, und das Ganze nur dafür sorgt, dass das Kribbeln zwischen den beiden umso stärker wird und Sophie feststellen muss, dass sie vielleicht nicht ganz so sehr über ihren besten Freund hinweg ist, wie sie eigentlich dachte. Ich habe total mit den beiden mitgefiebert.

Sophie finde ich wirklich toll. Sie ist ein absoluter Sympathieträger und ich mag ihre Art total gerne. Sie ist ziemlich tollpatschig, was mich immer wieder ein bisschen zum Schmunzeln gebracht hat, und ein herzensguter Mensch. Ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen und auch ihre Schwächen und Ängste fand ich nachvollziehbar und authentisch beschrieben.

Cole ist ein lustiger, spontaner Typ, der aber auch ziemlich faul ist und sich nicht gerade anstrengt, wenn es um sein Studium geht. Die Wandlung, die er diesbezüglich im Laufe des Buches durchlebt, hat mir sehr gut gefallen. Er ist ein toller Freund und Mitbewohner.

Dadurch, dass das Buch aus beiden Perspektiven geschrieben, konnte ich mich ohne Probleme sowohl in Sophie als auch in Cole hineinversetzen und beide Seiten total gut verstehen.

Ein kleines Highlight in diesem Buch waren für mich Coles Großfamilie und Sophies Großvater. Diese Szenen haben mir so viel Spaß beim Lesen gemacht, ich hätte da gerne noch viel mehr von gehabt!

Toll fand ich auch die Wiedersehen mit Parker und Teagan und sogar mit Callie und Keith. Das war einfach ein wunderbarer Abschluss, der das Buch noch mal richtig abgerundet hat.

„Fighting hard for me“ ist ein schöner New Adult Roman. Mir hat zwar noch dieses gewisse Etwas mehr gefehlt, um ein persönliches Highlight zu werden, aber ich kann das Buch wirklich allen empfehlen, die gerne Friends-to-Lovers lesen!

Bewertung vom 19.12.2021
Wie bezaubert man einen Viscount? / Bridgerton Bd.2
Quinn, Julia

Wie bezaubert man einen Viscount? / Bridgerton Bd.2


ausgezeichnet

Als Anthony Bridgerton, Viscount und ältester Sohn der Familie Bridgerton, beschließt, seiner Verpflichtung nachzugehen und endlich zu heiraten, beginnt er der Debütantin Edwina Sheffield, dem Juwel der Saison, den Hof zu machen. Dabei hat er jedoch nicht mit deren älteren Schwester Kate gerechnet, die alles dafür tun würde, um Edwina vor dem Herzensbrecher zu schützen. Doch genau wie der Leser wird Kate feststellen, dass Anthony viel mehr ist als sein Ruf vermuten lässt …

Bereits der erste Teil der Bridgerton-Reihe, „Der Duke und ich“, ist dieses Jahr ein echtes Jahreshighlight für mich gewesen. Und niemals hätte ich gedacht, dass Teil 2 das ganze noch übertreffen könnte, aber Anthony und Kate haben es tatsächlich geschafft, noch mal eine Schippe oben drauf zu legen und Simon und Daphne aus Band 1 in den Schatten zu stellen. Ich fand die Chemie zwischen Anthony und Kate so großartig und ihre Debatten waren einfach nur genial. Die Funken sprühten nur so. Die Wortgefechte haben mich richtig mitgerissen.

Wie schon in Band 1 konnte die Autorin mich auch in „Wie bezaubert man einen Viscount?“ mit ihrem Humor auf ganzer Linie überzeugen. Ich weiß nicht, wann ich zuletzt so viel, so laut und so herzlich bei einem Buch gelacht habe. Allgemein liebe ich ihren Schreibstil sehr, denn er ist wirklich fesselnd und auch nicht zu kitschig. Gleichzeitig schreibt Julia Quinn sehr bildhaft, sodass ich mir alles problemlos gut vorstellen konnte.

Julia Quinn schafft es einfach, so unglaublich sympathische, liebenswerte Charaktere zu erschaffen, die man sofort in sein Herz schließt. Ich liebe die ganze Familie Bridgerton und auch die Sheffields haben es mir echt angetan. Kates Beziehung zu ihrer Schwester und ihrer Stiefmutter sind einfach Gold wert.

Kate Sheffield war einfach eine tolle Protagonistin. Sie ist sehr intelligent, unkonventionell und sie liebt ihre Familie über alles. Sie ist definitiv nicht auf den Mund gefallen und weiß durchaus, sich zu behaupten, was bei der Familie Bridgerton auch wirklich von Nöten ist.

Auch Anthony Brigderton hat mir sehr gut als Protagonist gefallen. Ich mochte ihn in Band 1 der Reihe schon sehr gerne und fand da schon ziemlich amüsant, wie er sich für seine Schwester Daphne eingesetzt hat. Es war toll, jetzt in diesem Buch mehr über ihn und seine Beweggründe zu erfahren.

Da das Buch abwechselnd aus der Sicht von Kate und Anthony erzählt wird und die Perspektivwechsel sehr flüssig ineinander übergehen, bekommt man einen sehr guten Einblick in die Köpfe beider Protagonisten, wodurch man die Gedanken und Handlungen beider stets nachvollziehen kann.

Natürlich haben auch die Beiträge von Lady Whistledown wieder nicht gefehlt und dem ganzen Buch das gewisse Etwas verliehen, dass die Reihe meiner Meinung nach nochmal zu etwas ganz Besonderem macht.

Ich freue mich schon sehr auf Band 3 und bin neugierig auf Benedict Bridgerton, aber ich muss schon sagen: Anthony hat definitiv das Potenzial zum Book Boyfriend!

Mein Fazit ist also ganz klar: Lest unbedingt diese Reihe! Wenn ihr bisher vielleicht nichts mit Büchern, die in vergangenen Epochen spielen, anfangen konntet, aber Humor und Liebesromane mögt - Gebt Bridgerton eine Chance. Ihr werdet es sicher nicht bereuen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.12.2021
Der Duke und ich / Bridgerton Bd.1
Quinn, Julia

Der Duke und ich / Bridgerton Bd.1


ausgezeichnet

„Bridgerton – Der Duke und ich“ ist Band 1 der Reihe und erzählt die Geschichte von Daphne, dem Juwel der diesjährigen Ballsaison, die auf der eher erfolglosen Suche nach einem guten Ehemann ist, und Simon, dem Duke auf Hastings, der nach dem Tod seines Vaters nach London kommt, um seine Angelegenheiten zu regeln. Die beiden schließen einen Pakt: Indem Simon ihr den Hof macht, steigert das Daphnes Erfolgschancen bei anderen Männern, und der heiratsunwillige Simon kann sich auf diese Weise die penetranten Mütter heiratswilliger Töchter vom Hals halten.

Julia Quinn hat einen unglaublich schönen Schreibstil, der sehr angenehm zu lesen ist. Ich habe mich beim Lesen absolut ins 19. Jahrhundert zurückversetzt gefühlt. Die Sprache ist sehr passend zu der Zeit, in der die Geschichte von Daphne und Simon spielt. Gleichzeitig ist das Buch aber auch voller Humor, mit dem die Autorin mich komplett abgeholt hat. Ich habe mehr als einmal herzhaft gelacht und kam aus dem Grinsen zum Teil gar nicht mehr raus. Besonders die Berichte von der unbekannten, mysteriösen Kolumnistin Lady Whistledown waren sehr amüsant, aber auch die Mutter der Bridgerton-Kinder hat es mir sehr angetan. Sie ist einfach herrlich. Nicht zu vergessen natürlich die köstlichen Dialoge!

Auch insgesamt habe ich die Charaktere, insbesondere natürlich die Bridgertons, sehr in mein Herz geschlossen. Der Zusammenhalt der Familie ist einfach toll. Sie sind so liebenswert und sympathisch geschrieben, dass ich mich schon sehr auf die Folgebände freue, in denen Daphnes Geschwister alle ihre eigene Geschichte bekommen.

Daphne ist eine starke, empathische und selbstbestimmte Protagonistin. Ihr Verhältnis zu ihrer Familie ist sehr eng und so ziemlich das Gegenteil zu Simons Vergangenheit. Einerseits fand ich es interessant, im Laufe des Buches mehr über seine Vergangenheit zu erfahren, andererseits hat es mich wirklich berührt und traurig gemacht. Umso schöner finde ich aber die Entwicklung, die er mit der Zeit macht.

Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gefallen und sie haben mich vollkommen überzeugen können. Auch die eher weniger sympathischen Charaktere haben perfekt in das Buch und in ihre Rollen gepasst.

Die Handlung war spannend und hat mich völlig in seinen Bann gezogen, sodass ich das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen habe, weil ich es einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe so mit Daphne und Simon mitgefiebert und mir die ganze Zeit über ein glückliches Ende für die beiden gewünscht.

Für mich ist „Brigderton – Der Duke und ich“ ein absolutes Lesehighlight, das ich jedem ans Herz legen kann, der historische, royale Liebesromane mit einer schönen Portion Humor und Charme mag oder dieses Genre gerne mal für sich austesten möchte!