BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 747 BewertungenBewertung vom 06.02.2024 | ||
Die Liebe in den Zeiten der Cholera Die Sehnsucht kennt kein Verfallsdatum, sie kann Menschen über Jahrzehnte begleiten. Betroffen ist der Telegrafist Florentino Ariza, der sich in jungen Jahren unsterblich in Fermina Daza verliebt und ihr unzählige Briefe schreibt. Ihr Vater Lorenzo Daza ist gegen die Beziehung und bewirkt die Trennung. Fermina soll in die bessere Gesellschaft einheiraten. |
||
Bewertung vom 14.01.2024 | ||
Harriet und David Lovatt sind ein konservatives Ehepaar. Sie haben ähnliche Vorstellungen vom Leben und wünschen sich viele Kinder. Mit ihrem fünften Kind Ben gerät ihre Welt aus den Fugen. Er ist physisch und psychisch völlig anders als ihre ersten vier Kinder, wirkt lieblos und dumm, besitzt eine enorme Kraft und gleicht mit diesen Attributen eher einem archaischen Menschen. |
||
Bewertung vom 03.01.2024 | ||
Georg Büchner (1813 – 1837) verarbeitet in seiner Novelle „Lenz“ den sich verschlechternden geistigen Zustand des Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz (1751 – 1792). Er bezieht sich dabei auf Aufzeichnungen des Pfarrers Johann Friedrich Oberlin, den Lenz im Zuge seiner Krankheit aufgesucht hatte. |
||
Bewertung vom 30.12.2023 | ||
Wie der Titel bereits zum Ausdruck bringt, geht es in diesem Buch um die Freiheit, selbstbestimmt zu leben und zu arbeiten. Sprenger hat sich bereits 1991 in „Mythos Motivation“ mit Beeinflussungstechniken und deren Auswirkungen beschäftigt und damit gegen den Trend argumentiert. Die philosophischen Grundlagen zu seinen Thesen erläutert er 1996 in „Prinzip Selbstverantwortung“ und betont Eigeninitiative und Verantwortung für das eigene Handeln. Das setzt Vertrauen voraus, wie Sprenger 2002 in „Vertrauen führt“ deutlich macht. Das Individuum und seine Kreativität sollen gestärkt werden (siehe „Aufstand des Individuums“ von 2000). |
||
Bewertung vom 22.12.2023 | ||
Ogi hat einen Unfall verursacht, bei dem seine Frau gestorben ist. Er selbst überlebt schwerstverletzt und wird zum Pflegefall. Da er keine lebenden Verwandten hat, übernimmt seine Schwiegermutter die Pflege. Die Beziehung zur Schwiegermutter ist sehr angespannt, das war sie auch schon vor dem tragischen Unfall. Damit ist der Rahmen abgesteckt, für diesen emotionalen Roman über Schuld und Einsamkeit. |
||
Bewertung vom 11.12.2023 | ||
Das Buch hätte statt „Die Schatz- Gräber“ auch „Die Schatz- Räuber“ heißen können, denn der Autor berichtet u.a. über Fälle von Grabplünderungen, die es den Archäologen anschließend schwer machen, die kulturellen Handlungen anhand der Funde fachgerecht zu interpretieren. |
||
Bewertung vom 08.12.2023 | ||
Die letzten Geheimnisse unserer Welt Die Geschichte der Menschheit ist eine Geschichte voller Geheimnisse. Archäologische Funde und historische Bauwerke deuten darauf hin, dass es vor Jahrtausenden bereits Hochkulturen gab, die Techniken entwickelt haben, die wir heute noch nicht verstehen. Auch die Völker selbst geben Rätsel auf, woher kamen sie, wohin gingen sie? |
||
Bewertung vom 06.12.2023 | ||
„Regen“ ist ein Theatermonolog eines erfolglosen Schriftstellers, der seit 17 Jahren nichts mehr geschrieben hat. Er ist ein distanzierter Mensch, möchte in Ruhe gelassen werden, muss aber als Schöffe in einem Strafprozess auftreten. Gegen die Berufung kann er sich nicht wehren. |
||
Bewertung vom 04.12.2023 | ||
Niemand kann Gedanken lesen, wer sich aber intensiv mit menschlichen Verhaltensweisen und der Körpersprache beschäftigt, erfährt eine Menge darüber, was ein Mensch denkt bzw. wie er sich fühlt. Thorsten Havener beschäftigt sich seit seiner Kindheit mit Zauberei, kennt viele Tricks und ist darauf geschult, Menschen zu beobachten, ihre Mimik zu deuten und sie gezielt zu beeinflussen. In diesem Buch beschreibt er, wie man die Körpersprache lesen kann, um diese Fähigkeit privat und beruflich für sich nutzen zu können. |
||
Bewertung vom 21.11.2023 | ||
Südkorea ist ein moderner erfolgreicher Industriestaat. Die Anforderungen an Schüler und Berufstätige sind sehr hoch. Aber nicht jeder wird erfolgreich. Einige fallen durchs Raster und landen in Slums oder noch schlimmer – wie in Hwang Sok-yongs Buch beschrieben – auf einer Mülldeponie, wo sie wohnen und ihren Lebensunterhalt damit bestreiten, verwertbares Material aus dem Müll auszusortieren. |
||