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Bewertungen
Insgesamt 63 BewertungenBewertung vom 23.09.2022 | ||
Eine bewegende Familiengeschichte - „Vertreibung und Ermordung sind der Grund, warum sie [Erbstücke] fehlen. Umso wichtiger sind die Geschichten, die überlebt haben. Und weitererzählt werden.“ |
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Bewertung vom 04.09.2022 | ||
Das neunte Gemälde / Lennard Lomberg Bd.1 Spannende Zeit- und Kunstreise |
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Bewertung vom 28.08.2022 | ||
Vom Umgang mit Trauer und Verlust |
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Bewertung vom 27.08.2022 | ||
Grandioses Werk mit stark autobiographischen Zügen |
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Bewertung vom 22.08.2022 | ||
Ein sprachlich grandioser Roman - Vollkommen eingesogen – anders kann ich nicht beschreiben, wie mich dieser neue Roman von Katie Kitamura (Ü: Kathrin Razum) überwältigt hat. Kein großer Spannungsbogen, keine emotionalen Achterbahnfahrten, dafür eine so feinfühlige, tiefgründige und subtile Sprache, dass ich noch immer ganz gefangen bin. |
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Bewertung vom 12.08.2022 | ||
Tolle Romanidee, leider nicht ganz überzeugend umgesetzt - In ihrem Roman (übersetzt von Susanne Lange) schreibt Elena Medel von Großmutter und Enkelin, die sich nicht kennen aber doch so viel gemeinsam haben. Maria wird Ende der 60er Jahre in Cordoba als junges Mädchen ungewollt schwanger. Ihre Tochter Carmen wächst fortan bei ihrer Mutter und ihrem Bruder auf, während Maria weggeschickt wird und in Madrid als Dienstmädchen arbeitet. Ihr Geld schickt sie heim, die Freizeit ist spärlich, die finanziellen Möglichkeiten ebenso. Die Distanz zu ihrer Tochter wird immer größer, Marias Leben, später an der Seite von Pedro, bleibt gleichbleibend prekär – finanziell, gesellschaftlich und sozial. – Gut 30 Jahre später lebt die Tochter Carmens, Alicia, ebenfalls in einfachen Verhältnissen, denen sie nicht entfliehen kann. Gefangen in einem familiären Albtraum, ihr Vater beging aus finanziellen Sorgen heraus Selbstmord, begegnet sie ihrer Umwelt eher verschlossen und mit Ablehnung. |
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Bewertung vom 24.07.2022 | ||
Tomi Obaros Debütroman (Ü: Stefanie Ochel) hätte kein besseres Cover für einen bunten, lauten emotionalen Roman haben können! |
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Bewertung vom 26.06.2022 | ||
Auf den Spuren Pommerscher Fischerteppiche - Mia arbeitet in Greifswald in einem Museum als Faserarchäologin. Als ihr Kollege ihr einen Pommerschen Fischerteppich mit den Worten „nicht, dass es eine Fälschung ist“ zur Überprüfung auf den Tisch legt, löst dies nicht nur eine Welle an privaten Erinnerungen in Mia aus, sondern auch den starken Drang, mehr über die Frau hinter diesem Kunstwerk zu erfahren. Mia begibt sich auf Spurensuche und ihre Wege führen sie mithilfe einer alten Teppichknüpferin nach Zagreb und zu Milan, der ihr bei der Suche nach den Ursprüngen des Teppichs und seiner Erschafferin seine Hilfe anbietet. |
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Bewertung vom 12.06.2022 | ||
Eine Ode an das geschriebene Wort - Dieses Buch hat mich wie kein anderes in den letzten Jahren berührt. Es hat meinen Blick auf die Antike in Ägypten und Rom, auf die großen Protagonisten ihrer Zeit, auf ihr Leben, Denken und Handeln, gewandelt. Und es huldigt einer Erfindung, die für mich augenscheinlich so selbstverständlich war: dem Buch! Die Liebe und Leidenschaft der Autorin für Bücher und ihre Geschichte sind so allgegenwärtig in jedem einzelnen, sorgfältig formulierten Satz! Ich fühlte mich wie „eingesogen“ in dieses Buch. Es versetzte mich einen Moment an die Seite Alexanders des Großen. Es ließ mich durch die Säle der großen Bibliotheken der Antike schlendern. Es brachte mir einen neuen Blick auf die unzähligen Pflichtlektüren meiner Schulzeit. Ein wunderschönes, bis in jeden einzelnen Satz zauberhaft geschriebenes Buch und eine ganz große Leseempfehlung! |
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Bewertung vom 18.04.2022 | ||
Guter Einstieg aber leider zu überfrachtet. Die fast siebzehnjährige Maserati wohnt allein mit Ihrer Großmutter in einem kleinen Dorf. Statt zur Schule zu gehen hilft sie ihrer Oma, die Dorfkneipe zu bewirtschaften. Als in der heruntergekommenen Villa in der Nachbarschaft Theo und Caspar einziehen, wird Maserati, die eher eine Alleingängerin ist, nicht nur mit deren Gegenwart konfrontiert, sondern auch mit zahlreichen Familiengeheimnisssen. |
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