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Minangel

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 08.08.2022
Wir vermissen dich, lieber Bär!
Chapman, Jane

Wir vermissen dich, lieber Bär!


ausgezeichnet

Unsere Meinung: Bär stirbt an einem schönen Tag und Biber und Maulwurf vermissen ihren Freund sehr. Sie versuchen, eine Tagesroutine zu finden, und erinnern sich bei jeder Handlung an ihren Freund. Emotional einfühlsam wird in dem Buch herausgearbeitet, dass die zwei verbliebenen Freunde sich Kraft geben, sich umarmen, gemeinsam trauern und noch schöner sich gemeinsam erinnern.
Die Jahreszeiten ziehen ins Land – was uns so gut gefiel, wie der Lauf des Lebens ist und wie die Erinnerung im Wandel bleibt - und sie versuchen, Bärs Vermächtnis weiterzuführen. Dabei finden sich viele Freunde ein und das gemeinsame Arbeiten, die intensive Zeit, die Gespräche helfen ihnen in ihrer Trauer.
Die Bilder sprechen emotional eine eigene Sprache und sind in angenehmen Farben gestaltet. Die Kinder fanden sie sehr ansprechend und konnten auch die Gefühle gut aus den Bildern herauslesen. Ein Highlight war, dass wir auf einer Doppelseite mit einem großen Bild zum Drehen überrascht wurden, wo wir viel zu entdecken hatten.
Das Buch würde ich zum gemeinsamen Betrachten bereits ab 3 Jahren empfehlen bis mindestens 100 Jahre, die Geschichte tut gut

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.07.2022
Auf der anderen Seite des Sturms
Schöpflin, Gertraud

Auf der anderen Seite des Sturms


ausgezeichnet

Meine Meinung: Rebekka kommt nach dem Tod ihres geliebten Mannes aus China wieder zurück nach Deutschland. Der Kulturschock trifft sie und ihren Sohn sehr und vor allem muss sie schnell entscheiden, ob eine arrangierte Ehe mit einem Pastor ohne Liebe überhaupt für sie in Frage kommt. Doch wie soll eine Witwe mit 2 Kindern und einem kleinen Geheimnis im 19. Jahrhundert allein in der Großstadt überleben? Rebekka stellt sich dem neuen Sturm in ihrem Leben und gemeinsam mit dem Leser machen wir uns auf den Weg voller unausgeprochener und unaufgearbeiteter Erlebnisse und Geheimnisse.
Vorab möchte ich anmerken, dass es Gertraud Schöpflin sehr gut gelungen ist, Charaktere mit Tiefe zu skizzieren. Ich mag auch ihre Art zu erzählen und Bilder in den Kopf der Leser zu zaubern. Im Laufe der Geschichte zeigen sich auch immer mehr Entwicklungen und je tiefer wir eintauchen, desto mehr können wir einzelne Handlungen nachvollziehen. Schön ist dabei herausgearbeitet, dass der Glaube – trotz Prüfungen – hilft, wieder einen Schritt in die richtige Richtung zu gehen.
Abwechslung erleben wir als Leser, da die Geschichte immer alternierend aus der Sicht von Rebekka und Friedrich erzählt wird. Überraschende Wendungen lassen das Buch nicht langweilig werden und ich mochte die Reifung der Charaktere und das Setting sehr.
Fazit: ein lesenswerter vielschichtiger Roman mit einer starken Frauenfigur und auch einem starken männlichen Charakter. Daher möchte ich gerne 5 stürmische Sterne geben.

Bewertung vom 28.06.2022
Minna. Kopf hoch, Schultern zurück / Mütter-Trilogie Bd.1
Fuchs, Felicitas

Minna. Kopf hoch, Schultern zurück / Mütter-Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung: 1924 kommt Minna aus ländlichen einfachen Verhältnissen ins mondäne Düsseldorf. -Sie ist nicht auf dem Mund gefallen, liebt die Mode und das Leben und möchte mehr davon. Das Glück scheint ihr hold, als sie sich in den gut situierten Fred verliebt. Und doch stellen in diesen Zeiten Standesunterschiede, starke Frauen und geschichtliche Ereignisse ein schier unüberwindbares Problem zum vollkommenen Lebensglück dar.
Wir begleiten Minna einige Jahrzehnte und schauen ihr beim „Leben“ über die Schulter. Dabei muss ich unbedingt den Schreibstil hervorheben, den ich mit den Schlagworten: unaufgeregt, authentisch, ehrlich betiteln würde. Die Autorin führt uns durch die Zeit des schrecklichen Nationalsozialismus, durch persönliche Verluste mit einer souveränen Selbstverständlichkeit, dass mir wenig Pausen blieben, das Buch wegzulegen. Anfangs war ich noch am Hadern, wann ich für das 600 Seiten starke Buch wohl Zeit finden würde, doch innerhalb weniger Tage stellte ich mir die Frage nicht mehr, da ich mit Minnas Geschichte durch war.
Die Erzählebenen wechseln sich durch die Protagonisten ab und in der Überschrift des Kapitels erfahren wir, aus welcher Perspektive weitererzählt wird. Dabei ist der Leser als Außenstehender dabei und doch mittendrin, wobei es nie zu tief in die Gefühlsebene geht. Normal stört mich das ein bisschen, doch hier fand ich es authentisch gut erzählt. Ich freue mich auf die zwei weiteren angekündigten Folgebände, weil ich die Familiengeschichte weiterverfolgen möchte.
Fazit: Wir begleiten Minna durch einen turbulenten Teil ihres Lebens, geprägt und gezeichnet durch geschichtliche Ereignisse. Von mir gibt es hoffnungsvolle 5 Sterne fürs immer wieder aufstehen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.06.2022
Wie man sich einen Lord angelt
Irwin, Sophie

Wie man sich einen Lord angelt


sehr gut

Meine Meinung: Abgesehen von Bridgerton war ich davor schon großer Fan von Regency-Romanen. Daher war klar, dass ich einfach Kittys Geschichte lesen möchte. Kurz zum Inhalt: Kitty muss heiraten, um ihre drei Schwestern und das Anwesen, welches der Vater hoch verschuldet hinterlassen hat, zu retten. Damit sie ihrer Familie ein gutes Auskommen sichern kann, muss sie schon weit über ihren Stand heiraten. Ob und wie sie es schafft, in der vornehmen Londoner Gesellschaft einen Platz zu finden, um an den begehrten Bällen teilzunehmen, davon erzählt dieses Buch.
Der Plot hat großes Potential. Leider happert es etwas in der Umsetzung, wobei der Erzählstil sehr angenehm ist. Es waren ein paar Bälle zu viel, dass ein Highlight – DER Ball der Saison nicht klar definiert werden und ich somit als Leserin auf dieses Ereignis hinfiebern konnte. Gut gefallen haben mir die unterschiedlichen teilweise starken Charaktere. Kittys Tatendrang und Mut ist bewundernswert und sie gibt nicht auf. Auch ihre Tante ist ein Charakter, den man ins Herz schließen muss. Am besten hat mir fast der staatliche Lord gefallen, er hat ein etwas mysteriöses Auftreten und das steht im gut. Auch die unnahbare Lord Mutter, der unbedachte Bruder und ein Tunichtgut sind vertreten.
Gegebenheiten der damaligen Zeit sind gut eingefangen, kleine Skandale vorprogrammiert und Protagonisten, denen erst auf die Zehen getreten werden muss, damit sie ihre Gefühle spüren. Etwas vermisst habe ich knisternde Leidenschaft und romantische Szenen.
Fazit: Auf alle Fälle lesenswert, wer diese Sparte von Romanen bevorzugt. Aufgrund von ausbaufähigem Potential vergebe ich 4 tänzerische Sterne für mehr Romantik

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2022
Der vergessene Geschmack von Glück
Simon, Lars

Der vergessene Geschmack von Glück


gut

Meine Meinung: So sehr habe ich mich auf die Reise an die Küste Schwedens gefreut und landete vorerst in einer fast Fastfood Bude bei Leif. Doch schnell wird klar, dass er dort sein Glück nicht findet und das Schicksal ihn nach Schweden in ein etwas heruntergekommenes Hotel führt. Dort entdeckt er seine Kochleidenschaft, doch die Küche der ehemaligen Besitzerin Anna-Greta Olsson, welche sich das Leben unter mysteriösen Umständen genommen hat, scheint wie verhext zu sein. Dazu äußern sich die Besitzer und ihre Tochter Smilla bedeckt und doch scheint es, dass sie vielleicht mehr wissen, als sie zugeben…
So viel zur Story, die richtig Potential hat. Doch ich kam etwas schwer rein in die Geschichte und die Hauptprotagonisten waren mir nicht nah. Hier fehlte mir etwas der Sympathiefaktor. Entschädigt wurde ich von dem faszinierend schönen Setting und der Geschichte rund um Anna-Greta Olsson, welche uns in Rückblicken näher gebracht wurde. Die Kulinarik stand im Vordergrund und die Liebe zum Geschmack. Manche Handlungen waren mir nicht immer nachvollziehbar, andere zu langatmig und endeten mir zu abrupt. Die Kommunikation und die Reaktionen zwischen den Protagonisten hätte ich mir menschlicher, tiefer gehend und ehrlicher gewünscht und ein Ereignis war mir etwas zu viel des Guten. Und doch war ich gerne in diesem Hotel auf der kleinen Insel.
Fazit: eine Geschichte, die mir sicherlich in Erinnerung bleibt mit einigen Schwächen. Daher möchte ich 3 essbare Sterne geben.

Bewertung vom 12.04.2022
Glücksfisch: Meine liebste Mama

Glücksfisch: Meine liebste Mama


sehr gut

Unsere Meinung:
Ein handliches Bilderbuch in einer qualitativ guten Ausführung. Mir gefällt, dass es nicht zu klein ist – 21x21cm und es alleine schon durch seine Optik besticht. Die Zeichnungen sind kindgerecht mit fröhlich freundlichen Emotionen und auf das Wesentliche (Mutter und Kind) fokussiert. Auf jeder Seite entdecken wir eine Tiermutter mit dem Kind (Tiger, Faultier, Robbe, Affe, Eisbär, usw.) und jede Seite beginnt mit: meine liebste Mama und es folgt ein Reim darauf. Zusätzlich finden wir auf jeder Doppelseite etwas zum Entdecken: sei es zum Aufklappen, Drehen oder Rauf-und-Runterschieben. Natürlich gefällt das auch den älteren Kindern und es wird auch selbständig in die Hand genommen. Meiner Meinung nach kann es auch schon früher mit Kindern gemeinsam betrachtet und benannt werden als mit den vorgegeben ab 2 Jahren. Jetzt kommen wir zum einzigen Minuspunkt: Die Reime waren mir teilweise nicht so „eingängig“ und leider grammatikalisch nicht immer korrekt, das heißt konkret, es wurden auf Buchstaben verzichtet. Vielleicht, damit es sich besser reimt?! Doch werden Bilderbücher auch von Erstlesern gelesen bzw. sollten auch vorlesende Eltern Wörter richtig vermittelt bekommen. Ich lege schon ein Augenmerk darauf, dass zumindest in Büchern noch richtig geschrieben wird. Im Speziellen ist es mir bei „spieln“ aufgefallen oder bei „schlaf ich ein“ das e. Doch die Message der Geschichte kommt rüber: Meine liebste Mama ist in vielen Bereichen toll!
Fazit: Ein entzückendes Bilderbuch mit ansprechenden Bildern und liebevollen Details. Aufgrund der oben genannten Kritik möchte ich 4 von 5 Sterne für die Tiermamis geben.

Bewertung vom 03.04.2022
Umwege der Liebe
Hunter, Kristi Ann

Umwege der Liebe


sehr gut

Meine Meinung: Im Mittelpunkt der Geschichte steht Lady Georgina, die ihr Leben lang darauf hingearbeitet hat, den perfekten Ehemann gemäß ihres Standes zu finden. Gemeinsam mit ihrer Zofe treiben sie ihre Einführung in die Gesellschaft Londons bis zum Perfektionismus. Warum sie so agiert, wird dem Leser bald klar, da sei mit allen Mitteln der Schauspielkunst versucht, einen Makel vor der Gesellschaft zu verbergen. Ihre Geschwister sind starke Charaktere, denen sie sich nicht anvertrauen mag, sowie deren guter Freund Colin McCrae, der Georgina noch dazu aufgrund seiner niedrigen Herkunft ein Dorn im Auge ist. Doch gerade er erweist sich vielleicht als Freund in der Not…
Im ersten Teil des Buches dürften sich Begebenheiten abspielen, die auch für den ersten Band dieser Buchreihe relevant sind. Für mich als Neuling war es etwas zu langatmig, zu viele Namen, zu geschäftliches und als es dann endlich einen Spannungsaufbau gab, war das Abenteuer auch schon wieder vorüber, bis wir endlich mit der Kutsche dort ankamen…
Doch danach - im weiteren Teil des Buches - gewannen die Protagonisten an Tiefe, ihre Persönlichkeit offenbarte sich und Handlungen wurden nachvollziehbar. Colin gefiel mir mit seiner Persönlichkeit am allerbesten und als weibliche Leserin kommt man fast ins Schwärmen ob seines feinen Charakters. Wenn die Fassaden bröckeln und es zu „menscheln“ anfängt, ist man gefesselt mittendrinnen. Die Protagonisten finden ihren Weg auch mit Hilfe des Glaubens, was die Autorin gekonnt in die Geschichte unaufdringlich einfließen lässt und auch Werte wie Familie, Ehrlichkeit, die Liebe und auch Freundschaft finden Platz in einer Zeit, wo es doch viel um den gesellschaftlichen Stand geht.
Fazit: eine gut erzählte Regency-Geschichte, der es auch nicht an Romantik und guten Wendungen mangelt. Nachdem ich wie oben beschrieben etwas brauchte, um in den Lese-Hype zu kommen, möchte ich Georgina und ihren Lieben makellose 4 weiße Sterne geben.

Bewertung vom 03.04.2022
Nobbi, der Mutmachhase (Band 3) - mach mit, hab Mut und alles wird gut!
Bollow, Maike

Nobbi, der Mutmachhase (Band 3) - mach mit, hab Mut und alles wird gut!


sehr gut

Unsere Meinung: Nobbi ist ein Mutmachhase, wie er im Bilderbuche steht: Und zwar in seiner ganzen Pracht gleich auf der ersten Seite! Hier wird er gleich mal genau beschrieben: seine langen Lauscher zum genauen Zuhören, sein Schnuppernäschen, seine Hasenflitzer, nur etwas befremdlich fanden meine Kinder, dass ein Hase wie ein Känguru einen Beutel vorne hat. In Nobbis Fall ist das der Mutmach-Beutel.
Sehr schön illustriert mit klaren Konturen begleiten wir Nobbi durch einen Freundschafts-Tag. Die Bilder erstrecken sich über eine Doppelseite und regen zum Betrachten an – sehr kindgerecht mit großen Augen und festgehaltenen Emotionen der Darsteller. Am Ende jeder Begebenheit werden wir in anders farbiger Schrift aufgefordert, bei einer Aktion mitzumachen: sei es Ohren zu kitzeln, Kerzen auszupusten, Bäume zu schütteln, tanzen usw. Etwas aus dem Kontext gerissen war, dass Nobbi aus seinem Mutmach-Beutel eine Zahnbürste und Zahnpasta herausholt, weil ein Freund Kuchenreste auf den Zähnen hatte. Da meinten meine Kinder, dass ja alle putzen müssten, warum nur das Bibermädchen und wozu braucht es hier Mut? Kinder sind wirklich aufmerksam.
Lieb erzählt sind die einzelnen Aktivitäten und dass es abschließend ein großes Fest gibt, an dem wir lange teilnehmen konnten, hat uns sehr gefreut.
Fazit: Das Buch wurde schon mehrfach wieder in die Hand genommen, was ein Kompliment an die Macher ist. Gerne hätte es noch mehr Mut und Zahnbürsten sein dürfen und wir geben Nobbi und seinen Freunden 4 strahlende Sterne in Beutelchen verpackt.

Bewertung vom 25.03.2022
Ich bin bei dir - Bibelgeschichten zur Osterzeit
Young, Sarah

Ich bin bei dir - Bibelgeschichten zur Osterzeit


sehr gut

Unsere Meinung: Aufgrund des Titels hatten wir mit einem etwas anderen Inhalt gerechnet. Doch dieses Buch beginnt damit, wie Gott die Erde und Adam und Eva schuf. Weiter werden wir geleitet über Josef hin zu Propheten wie Jona. Die Geburt Jesus war natürlich unser erstes Highlight, da sie uns an letztes Weihnachten erinnert hat. Es finden dann noch Lazarus, die Kreuzigung, das leere Grab, Begegnung mit den Jüngern usw. Platz. Dazu möchten wir anmerken, dass die einzelnen Bibelstellen mit eigenen Worten der Autorin erklärt und dann nochmals in einem Kästchen mit Jesus sagt unterstrichen werden. Das alles findet auf einer wunderschön illustrierten Doppelseite Platz. Die Zeichnungen sind farbenfroh, absolut ansprechend und kindgerecht gestaltet und reichen über beide Seiten. Auch die Erwachsenen waren davon begeistert ob der ansprechenden Gestaltung. Abgerundet wird das Buch mit einem Vorwort für die Eltern und Großeltern und den Abschluss bildet ein berührender Brief von Jesus an die Kinder. Aufgrund unserer Erwartungshaltung dem Titel geschuldet - haben wir eine noch intensivere Auseinandersetzung mit der Karzeit vermisst, wie den Palmsonntag, das letzte Abendmahl, den Kreuzweg,... Gerne hätten wir es noch intensiver mit dem Buch erlebt, noch dazu, wo dieses so schön gestaltet und aufgearbeitet ist.
Fazit: ein biblischer Erzählweg hin zur Osterbortschaft, welcher sehr ansprechend ist. Aufgrund der oben erwähnten Anregung möchten wir sehr gute 4 Sterne im österlichen Glanz geben.

Bewertung vom 18.03.2022
Wie Sheltie zu uns kam / Sheltie Bd.1
Clover, Peter

Wie Sheltie zu uns kam / Sheltie Bd.1


sehr gut

Unsere Meinung: Sheltie ist ein Pony, wie es sich wohl jedes Kind wünscht, um mit ihm einige Abenteuer zu erleben. So fällt es Emma anfangs nicht leicht, den Umzug aufs Land zu akzeptieren, doch als sie Sheltie kennen lernt, ist die Freude groß und schon bald müssen sie herausfinden, wer der wahre Dieb von Herrn Krocks Gemüse ist.
Sehr lieb ist die Geschichte rund um Emma und dem Pony beschrieben. Die Kinder hatten Freude an dem zotteligen Gefährten und es war auch genug Spannung für sie verpackt. Die Charaktere sind sympathisch beschrieben und natürlich ist das Pony der liebenswerte Star der Geschichte. Die Schrift ist angenehm groß, die Sätze nicht allzu lang, damit man den Sinn nicht verliert und die Illustrationen runden das ganze ab.
Gestört hat mich, dass der Name Sheltie gerade für Erstleser schwierig gewählt wurde. Dann hätte man gleich Schelti nehmen können. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass eine falsche Haltung von Ponies vermittelt wird. Ponies sind Herdentiere und sind allein doch etwas unglücklich.
Fazit: ein gelungener Auftakt für eine neue Pony-Lese-Reihe. Gerne wollen wir mehr mit Emma und Sheltie erleben und vergeben dafür 4 goldene Pferdeäpfel.