BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 1270 BewertungenBewertung vom 07.11.2020 | ||
Charmantes Liebeschaos 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 05.11.2020 | ||
Aus dem Schatten des Vergessens / Victor Lessard Bd.1 Gelungenes Konstrukt des Spannungsaufbaus |
||
Bewertung vom 05.11.2020 | ||
Erster Satz des Romans "Der Buchspazierer": |
||
Bewertung vom 04.11.2020 | ||
Die Hornisse / Tom Babylon Bd.3 "Die Hornisse" ist der dritte Band einer Thrillerreihe, des Autors Marc Raabe, welches mich sehr fasziniert hat, aufgrund von persönlichen Ereignissen innerhalb der Kindheit des Ermittlers Tom Babylon. Auch wenn die beiden Bände zuvor auch wirklich gelungen sind, ist es dieser, welcher mich wirklich komplett in seinen Bann ziehen konnte. Es ist Tom Babylon persönlich, der in den Fokus gerät und auf der Flucht vor der Polizei ist, selbst sein eigenes Team ist ihm auf den Fersen, wobei er immer einen Schritt voraus ist und für die Aufklärung an dem Mord des Rockstars Brad Galloway selbstständig agiert, wobei dieses ihn selbst und seiner Familie eher schadet als nutzt. Marc Raabe ist es gelungen, mich ab der ersten Seite zu fesseln. Das Ende des Thrillers hat ich dann quasi aus meinen Hausschuhen gehoben, denn nun muss und will ich eine Fortsetzung unbedingt lesen. Ein kluger Schachzug des Autors einen einzigen Satz rauszuhauen, der ausschlaggebend für das Verhalten des Ermittlers ist und dessen Welt nun noch mehr auf den Kopf stellen wird. Es hinterlässt ein echtes WOW! und weckt mehr als Neugier. Diese Thrillerreihe wird von mir definitiv weiterhin verfolgt. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||
Bewertung vom 04.11.2020 | ||
"Marigolds Töchter" ist ein sehr berührender Roman über eine ganz besondere Familie, in deren Mittelpunkt Marigold steht, da sie die Familie zusammenhält durch ihre liebenswerte Art. Sie ist Dreh - und Angelpunkt und letztendlich erhält sie vieles, was sie an Liebe investiert hat, vielfältig zurück. Es ging mir sehr nah und dieses doch recht sensible Thema Demenz ist gelungen aufgefangen. Der Vergleich, die Erinnerungen eines Menschen einem Buchregal gegenüberzustellen, ist bildlich und authentisch. Für mich ein Vergleich, der sich anfassen lässt und begrifflich wirkt. Ich habe mein Examen über Demenz geschrieben und kenne den Verfall und das Vergessen, aber hier ging mir der Vergleich mit Büchern und einem Bücherregal sehr nah, da ich es für mich begrifflich fand. Es ist wirklich sehr gelungen und gerade am Ende, wenn ein ganz bestimmtes Buch der Erinnerung aus dem Regal fällt, berührte es mich bis ins Mark. Sehr positiv zu erwähnen ist, das Marigold viele Menschen um sich hat, die sie umsorgen und immer in ihrer Nähe sind, um sie zu schützen und zu unterstützen. Es ist zunächst hier und da Nebel, der Marigold umwebt und ihr das Denken erschwert. Bis die Diagnose Demenz in ihr Leben tritt, sieht es eher nach Schusseligkeit aus, was Marigold auf ihr Alter schiebt. Gerade zu Beginn der Erkrankung ist es für den Menschen nicht greifbar und nimmt doch mehr und mehr Raum ein. Für Marigold das Glück, eine starke Familie hinter sich zu haben und Freunde, die sie unterstützen. Für mich ein sehr gelungener Roman, der Demenz nicht oberflächlich abhandelt, sondern das Drama was entsteht innerhalb der Familie und den Betroffenen selbst, mit guten Erinnerungen füllt. |
||
Bewertung vom 02.11.2020 | ||
Juno und die Reise zu den Wundern "Juno und die Reise zu den Wundern" ist einem Märchen gleich und konnte mich sehr begeistern durch die Bilder, die in meinem Kopf entstanden. Juno selbst ist voller Fantasie und Magie, sodass es unglaublich schön war sich mit ihr auf die Reise zu begeben. Sie selbst lernt am meisten innerhalb der Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Charaktere, wobei die Reise zu der sie aufbricht. letztendlich dazu dient, ihre innere Einsamkeit zu überwinden. Sehr gelungen empfand ich die Darstellung der unterschiedlichen Länder und die Verfremdung durch Namen, die im hinteren Teil des Buches als Weltkarte dargestellt sind und so aufzeigen, das ich hier und da Recht hatte mit meinen Vermutungen des Reiseziels, da einiges eben sehr typisch ist für das jeweilige Land. Es hat mir sehr gefallen, wie Juno reist, immer offen für Neues und nicht einen Moment lang voreingenommen. Sie kann sich auf Land und Leute einlassen und dabei ganz viel für sich mitnehmen. Juno ist definitiv verändert, nachdem sie wieder in ihr "altes" Zuhause zurückkehrt. |
||
Bewertung vom 31.10.2020 | ||
Schon als Teenager konnte mich "Der Trotzkopf" sehr begeistern, daher freute ich mich sehr darauf dem Hörbuch, gelesen von Heike Makatsch zu lauschen. Während des Hörens habe ich mich sehr entspannt und konnte mich gut auf die Story einlassen, die mir zwar nicht neu, aber dennoch absolut bezaubernd erschien. Ein Buch, welches ich im Buchregal meiner Mutter fand und mehrfach gelesen habe. Vieles hat mich ebenso wie damals sehr berührt, da ich es wertvoll finde sich selbst immer wieder zu hinterfragen und auch Vergebung auszusprechen oder auch anzunehmen. Ilse ist durch ihre forsche, trotzige Art eine Persönlichkeit, die anderen definitiv vor den Kopf stoßen kann und es nicht einmal merkt, das sie dabei sehr verletzend ist. |
||
Bewertung vom 23.10.2020 | ||
"Der geheime Garten" ist von der Autorin Linda Chapman als Neufassung erschienen, angelehnt an den Kinofilm, der gerade gestartet ist. Die Autorin ist mir durch ihre Sternenschweif - Buchreihe bekannt und auch hier im Buch konnte ich einige fantastische Elemente wahrnehmen. Mir ist gerade die Beziehung von Mensch, Natur und Tier als sehr angenehm aufgefallen. Manchmal ist es wichtig, Wunder anzunehmen, um innerlich und auch äußerlich anzunehmen. Der geheime Garten, der von den Kindern entdeckt wird, bietet jede Menge Raum Veränderungen herbei zu führen. Mary, eine Waise aus Indien, ist zu Beginn eher unangenehm, da sie sehr verwöhnt wurde und für alles Dienstboten vorfand, die sie beschäftigt hielten oder sie angekleidet haben. Nun muss Mary alles selbstständig erledigen und entwickelt sich nach und nach zu einer doch recht sympathischen Person, die für diese Geschichte sehr, sehr wichtig ist. Mary hat eine ganz besondere Wahrnehmung und diese ist dienlich, für sich und ihren Cousin Colin Wunder zu erwirken. Es ist eine ganz entzückende Story, wobei ich immer wieder feststelle, das die ursprüngliche Form der Erzählung mir oftmals besser gefällt. Linda Chapman hat einige Veränderungen des Klassikers vorgenommen, die der heutigen Zeit hier und da angepasst wurden, wobei das England der früheren Zeit wunderbar wiedergegeben wurde, aufgrund von Gepflogenheiten innerhalb des Haushaltes von Marys Onkel. |
||
Bewertung vom 18.10.2020 | ||
"Ada" ist in der ich - Form geschrieben, sodass recht schnell ersichtlich wird, wie sehr Ada über die Geheimnisse ihre Kindheit und Religionszugehörigkeit leidet. Ihre Mutter schweigt sich über ihr Erleben aus und Ada bleiben lediglich ihre Erinnerungen an ihre Kindheit in Buenos Aires. Dorthin ist ihre Mutter geflohen und nachdem sich die Lage in Deutschland beruhigt hat, wird diese wieder zur Heimat für die junge Familie. Ada muss sich zurechtfinden mit einer neuen Sprache und anderen Gepflogenheiten, die ihr nicht leichtfallen und sie prägen. Hinzu kommen die vielen unausgesprochen Wahrheiten, die ihr Erleben komplett verschleiert. Es dient sicherlich einer Art Selbstschutz, aber hindert Ada daran zu einer starken Persönlichkeit heranzuwachsen. Es hat mir sehr gefallen, das der Autor versucht hat, mir Ada näherzubringen. Leider ist es ihm nicht gänzlich gelungen, denn viele Dinge bleiben unausgesprochen und lassen sich nicht komplett erschließen. Eine gewisse Spannung wird dennoch erzeugt, da Ada auf ihre eigene Art und Weise authentisch bleibt, immer auf der Suche und nicht immer ausgegoren in ihren Handlungen. Nicht alles, was Ada erlebt, hat die gewünschte Wirkung und es bleiben letztendlich auch für mich als Leserin nach Beenden des Romans viele Fragen offen. |
||
Bewertung vom 16.10.2020 | ||
Die Autorin konnte mich mit ihrem sehr persönlichen Buch sehr begeistern, da ich viele Gedanken und Ängste bezüglich der Coronapandemie absolut teile. Gerade die Anfänge, als wir alle noch nicht wussten, wie wir reagieren und agieren sollen, empfand ich als sehr beängstigend und es gab eben auch die Tage im Lockdown, die in mir echte Furcht ausgelöst haben, dabei ging es aber nicht um mich und meine Gesundheit, sondern um meine Liebsten oder auch Menschen aus meinem Bekanntenkreis oder meines Arbeitsplatzes mit Vorerkrankungen. |
||