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Wonnis_buecherparadies
Über mich: 
Ich bin leidenschaftliche Leserin und möchte diese mit euch teilen :-)

Bewertungen

Insgesamt 63 Bewertungen
Bewertung vom 16.04.2017
Die Zitronenschwestern
Cebeni, Valentina

Die Zitronenschwestern


ausgezeichnet

Das Cover ist wunderschön, sommerlich gestaltet ❤ Es ist nicht übertrieben gestaltet und wenn man mit den Fingern über das Buch streicht, spürt man leichte Perforierungen. Es ist zu dem ein Softcover und es liegt super in der Hand…hervorragend um es am Strand zu lesen

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Bewertung vom 02.04.2017
Der Tag, an dem der Sommer begann
Cohen, Julie

Der Tag, an dem der Sommer begann


ausgezeichnet

Title: "Der Tag, an dem der Sommer begann"
Autor: Julie Cohen
Verlag: Diana
Seitenzahl: 429

Cover:
Es handelt sich um ein Softcover, die Gestaltung ist sehr dezent,...dennoch durch die schwarzen Motive ein Hingucker, man muss es sich wenigstens angucken...

Inhalt:
Großmutter, Mutter und Tochter unter einem Dach, ob das gut gehen kann? Nur widerwillig gibt die achtzigjährige Honor ihre Unabhängigkeit auf und zieht zu Schwiegertochter Jo und Enkelin Lydia. Bald stellt sich heraus, dass die drei so unterschiedlichen Frauen mehr verbindet als je geahnt: Jede von ihnen hüttet ein Geheimnis um Liebe und Schuld. Doch was passiert, wenn sie den Mut finden, einander zu vertrauen?

Zum Roman:
Für die Frauen der Familie Levinson scheint die Liebe unmöglich zu sein. Großmutter Honor kann einen Mann nicht vergessen, von dem sie bis heute niemanden erzählt hat. Ihre Schwiegertochter Jo ist verwitwet und verliert im Alltag als alleinerziehende Mutter ihr eigenes Glück fast aus den Augen. Und die sechszehnjährige Lydia ist zum ersten mal verliebt, in jemanden, der nicht davon erfahren darf. Nach einem Treppensturz braucht die achtzigjährige Honor Hilfe und zieht zu Jo und Lydia. Auf einmal finden sich drei Frauen unter einem Dach wieder - samt ihrem Kummer, ihren Träumen und Geheimnissen...

Schreibstil:
Die Autorin schreibt sehr Gefühlvoll und mit einem gewissen Touch...Sie schreibt, und beschreibt alles mit voller hingabe und sehr Detail verliebt, was das Buch so entzückend macht. Man möchte es gar nicht mehr weg legen, weil man schon total gespannt ist wie es weiter geht...Das Buch wird aus 3 Perspektiven erzählt Honor, Jo und Lydia, aber verwirrend ist es nicht das alles zu einer Geschichte gehört und nie abdriftet. Es wird in der Ich-Form erzählt.

Meinung:
Ja ich gebe zu ich hab das Cover gesehen und es hat klick gemacht und ich wollte es lesen. Ich las den Einleitenden Text und ich war gespannt...3 Generationen unter einem Dach? Puh, das kann und wird nicht gut gehen und dann noch Geheimnisse....ich war skeptisch...das wird niemals gut gehen... Ich werde keines der Geheimnisse verraten, aber es sind zum teil Geheimnisse die das Leben verändern, die danach schreien sich zu versöhnen und die einen Neuanfang ergeben.
Das Buch ist wirklich gefüllt mit jeder Menge Emotionen.
Jeder der Protagonisten im Buch hat etwas an sich, wo man sich denkt wie schafft sie da? Jo ist verwitwet, geschieden, alleinerziehend und sie nimmt ihre Schwiegermutter auf...ich weiß nicht ob ich es gemacht hätte. Sie ist 24h am für ihr Kinder da, ohne zu jammern und zu stöhnen...sie erledigt alles mit einem lächeln.....
Dann zieht eine neuer Nachbar direkt neben an ein, und keiner weiß was er, sie...beide noch "durchmachen" werden....
Honor, bliebt über 40 Jahre allein, hat niemand an sich heran gelassen...und diese Zeit hat sie einsam und mürrischen werden lassen. Bin ich der Meinung, im laufe der Geschichte öffnet sie sich und erfreut sich an den kleine und großen Kinder...und sie muss sich eingestehen sehr viele Fehler gemacht zu haben...
Lydia, steckt mitten in einer "Kriese?!", sie muss sich auf die Abschlussprüfungen vorbereiten...wenn ja nicht die eine Person wäre, sie ist total verliebt...aber sie hat angst sich zu öffnen, denn sie könnte die Zurückweisung nicht ertragen...zu guter letzt wird sie gemobbt und im Internet fertig gemacht, anstatt sich ihrer Mama zu öffnen...begeht sie fast einen Fehler....

Dies ist ein super schön, gelungener Roman über Familie, Zusammenhalt und vertrauen...vielen Dank liebes BloggerPortal und Diana_Verlag das ich in den Genuss kam ihn zu lesen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.03.2017
Irre Seelen
Masterton, Graham

Irre Seelen


ausgezeichnet

Cover:
Es handelt sich um ein Softcover und das Einband an sich ist sehr schön glatt und es fühlt sich sehr angenehm in der Hand an. Bei der Gestaltung wurde alles sehr stimmig auf einander abgepasst. Es ist ein absoluter Hingucker, die eisen Hacken mit dem Blut was so aussieht als wurde es jeden Moment dich treffen...

Schreibstil:
Der Autor wechselt die Erzähl weise, von der Ich in die Allgemeine. Dinge, Orte und auch "Tötungen", sowie die mithandelten Personen sind sehr gut beschrieben, man sieht sie richtig und dadurch fluscht das Buch an einem vorbei. Herr Masterton schreibt auch recht unverblümt, was heißt Arschloch und Co. werden oft erwähnt, aber das gehört zum Buch...behaupte ich einfach mal...mich hat es auch gar nicht gestört. In dem Buch wird eine "Erdmagie" zur Sprache gebracht und dieses wird hervorragend beschrieben und erklärt, so dass keine Fragen offen bleiben. 
Es liest sich wirklich sehr sehr gut und flüssig.

Jack Reed stößt im Wald von Wisconsin auf ein verlassenes Gebäude, das einst eine bekannte Heilanstalt war. Vor fast 60 Jahren wurde sie aus düsteren Gründen aufgegeben.
Jack will das alte Haus sanieren, um dort ein Ferienhotel zu eröffnen. Doch es beherbergt gefährliche Geheimnisse: 135 geisteskranke Patienten verschwanden mithilfe von Druiden-Magie »in die Wände« – und dort leben sie noch immer.
Nun hält sie nichts mehr auf ... Angeführt von dem bösartigen Quintus kidnappen sie Jacks kleinen Sohn und fordern die Rückkehr des Priesters, der sie damals einfing ...

Meinung:
Nun es war mein erstes Buch von dem Festa Verlag und es wird nicht mein letztes sein. Am Anfang hatte ich etwas Angst, weil es immer hieß, dass dieser Verlag sehr viele blutige Geschichten verlegt...aber dieses Buch ist eine fantastischer Thriller, belegt mit sehr vielen Hintergrund Informationen und Fakten. Sicherlich gibt es ein paar Seiten die so gut niedergeschrieben sind das man es mitfühlt und es sich richtig gut vorstellen kann was da gerade passiert, aber es ist ein Thriller und das muss Spannung vorhanden sein. Ansonsten wäre es ein Roman, oder? Der Spannungsaufbau ist grandios, nichts Ahnend findet Jack The Oaks und lässt sich in die Irre führen und ist so begeisterst das er alles um sich herum vergisst...er ist/war von dem Haus besessen...als Randy dann Lester kennen lernt und dann auch noch verschwindet...beginnt eine Schnitzeljagd und man lernt das Haus und seine Bewohner etwas kennen. Es wird viel leid geben, Menschen werden sterben..aber Jack tut alles für seinen Sohn..---> das Ende verrate ich nicht, dafür Rate ich euch das Buch zu lesen, glaubt mir ihr werdet es nicht bereuen. 
Ich finde diese Buch grandios, allein auf den Gedanken muss man erst mal kommen...ich bin gestern nicht darüber fertig geworden muss ich gestehen. 

Vielen Dank an den @festaverlag für die lese Möglichkeit, ich hab es sehr genossen :-)

Bewertung vom 21.03.2017
Hundert Stunden Nacht
Woltz, Anna

Hundert Stunden Nacht


sehr gut

Cover: 
Es ist ein Hardcover mit abnehmbaren Schutzumschlag. Die Gestaltung ist dem Titel angepasst, eine dunkle Stadt und viel blau. 

Schreibstil:
Frau Woltz schreibt aus der Ich-Perspektive, die Dialoge sind mit kurzen Sätzen oder einzelnen Wörter im Englischen geschrieben. Alles ist sehr gut und bildhaft geschildert...so dass man eigentlich immer mit an Ort und Stelle ist. Es liest sich sehr flüssig und verständlich. 

Meinung:
Aus Sicht eines Erwachsenen, dass bin ich nun mal würde ich allen 4 in New York eine Standpauke halten. Emilia kann doch nicht einfach so abhauen und sich die Kreditkarte von ihren Vater nehmen, oder? Dieses Impulsive Verhalten kann ich persönlich nicht verstehen, ich hätte mich so etwas auch nicht getraut. Ganz egal was ihr Vater gemacht hat, sicherlich war es nicht in Ordnung von ihm sich mit einer Schülerin einzulassen..dennoch muss doch nicht so drastisch reagieren und nach New York gehen. Jim hingegen ein ausreißen dem alles egal ist obwohl jeder weiß wie wichtig ein Schulabschluss ist...wo sind da seine Eltern? Auch hier wieder...mein Vater trink und meine Mutter betet nur zu Gott...puh...das da die Jugendfürsorge noch nicht eingeschritten ist also ich weiß nicht. Ich finde das auch nicht Cool oder würde ihn dafür anhimmeln, das vermittelt ein völlig falsches Bild. Seth und Abby die beiden Geschwister die alleine sind, weil ihr Mutter gott wo weiß steckt...und keiner interessiert sich dafür? Also ich weiß ja nicht, ich könnte meine 15 und 9 Jahre alten Kinder nicht alleine in einer mega Metropole lassen. Deutschland wird ja immer gewalttätiger, aber New York? Super Vertrauen hat sie...
Aus Sicht eines Erwachsenen würde ich nur Kopfschütteln und hoffen das ein Teenager liest, der weiß das es nur Fiktion ist und es sich nicht als Vorbild nimmt!
Als junger Mensch würde ich sagen, woar was für geile Aktionen...Emilia haut einfach ab, bucht sich ein Ticket nach New York und zeigt es ihnen allen...und haut richtig auf die Kacke....
Seth und Abby haben ja ein mega Glück, die Wohnung für sich ganz alleine und keine Erwachsenen, Jakpot! Und Jim, ach ist er cool, er geht nicht mehr zur Schule haust wie ein Penner, fantastisch...und das er sich beider arbeit fast den Finger abgehackt hätte, ach macht doch nichts.
So oder so ähnlich... Sehr positiv finde ich das zum Schluss alle ihren Weg gegangen sind und der ein oder andere zum Nachdenken angeregt wurde. Sie haben sich gegenseitig zum "besseren" Menschen gemacht.
Was ich an dieser kleinen Lektüre toll finde das bestimmte Themen zum (nachdenken vielleicht) angesprochen und auch beschrieben werden... Wie zum Beispiel Internet-Mobbing, ein ganz aktuelles Thema wo man die Kinder / Jugendlichen echt sensibilisieren muss...Neurosen Emilia hat panische Angst vor Bakterien und ständig das Bedürfnis sich waschen zu müssen, aber kein Wunder bei den Eltern und die Situation Leher/Schüler Verhältnis...diese Schülerin hat quasi ihren Körper benutzt um eine bessere Note zu erhalten...wer ist da nun der Schuldige? Der Vater/Leher oder die Schülerin... Ihr könnt es ja gerne Ausdiskutieren :-)

Vielen Dank An den Carlsen Verlag :-) 

Bewertung vom 18.03.2017
Auf Null
Junk, Catharina

Auf Null


ausgezeichnet

Titel: "Auf Null"
Autor: Catharina Junk
Verlag: Rowohlt
Seitenzahl: 395
Cover: 
Es ist ein Hardcover mit abnehmbaren Umschlag, darunter befindet sich ein positives gelb. Wenn man den Inhalt kennt und sich das Cover abschließend betrachtet macht es Sinn und man hat sofort einen Aha-Effekt. Aber hat man das Buch vorher in der Hand sagt es nichts über den Inhalt aus. Dennoch muss man es betrachten, weil es wunderschön ist. 
Schreibstil:
Frau Junk schreibt in der Ich-Perspektive, so hat man auch immer einen "Einblick" in Ninas Kopf, weiß was sie denkt, fühlt und hört unausgesprochenes. Sie beschreibt und schreibt über medizinische Sachverhalte, Vorgehensweisen usw. so das man es als Laie auch versteht. Die Beschreibungen von Orten, Gegenständen, Personen und verschiedene Momenten (wie die Knochenmarkpunktion z.B.) sie so nieder geschrieben das man sich es sehr gut Vorstellen kann.

Inhalt:
Gesund- aber nicht geheilt. Das ist Ninas Diagnose nach überstandener Leukämie. Für die Zwanzigjährige klingt das wie: Freu dich bloß nicht zu früh. Ohnehin hat die Krankheit alles verändert. Mit ihrer besten Freundin Bahar ist sie zerstritten, ihr Bruder ist strenggläubig geworden, und Nina würde eher einem Hütchenspieler vertrauen als ihrem eigenen Körper. Dann lernt Nina Erik kennen und ist schneller in ihn verliebt, als ihre Angst vor einem Rückfall es erlaubt. Aber wie soll Liebe funktionieren, wenn einem der Mut zum Leben fehlt?



Meinung:
Ach Gott, ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Dieses Buch ist gefüllt mit soviel Emotionen. Ich versuch es, entschuldigt wenn es zwischen durch wirr wird, aber die Geschichte von Nina und ihr Leben danach ist es genauso.
Einige Handlungen, Ängste und Sorgen kann ich sehr gut nachempfinden, mein Vater erkrankte ebenfalls an Krebs...Darmkrebs und später Blasenkrebs. Nina ist eine junge Frau mitten im Leben und wird von heute auf morgen tot sterbenskrank. Wie sie damit umgeht, ist von meiner Seite aus normal...man fällt in ein Loch, sieht keine Hoffnung mehr und fragt sich immer wieder warum ich? und nicht die anderen... Das ist auch nicht egoistisch oder gemein, dass ist ganz normal und es gehört dazu...man muss sich quasi an das krank sein gewöhnen. Eine stabiles soziales Umfeld ist bei der Genesung wichtig, und das hat sie....Ihr Eltern leicht hysterisch (aber wer wäre das nicht?) tun alles um ihr zu signalisieren wir sind hier und tun alles... Das sie dabei Theo vergessen sehen sie gar nicht. Er steck mitten in einer Kriese und weiß nicht wie er sich (VORSICHT SPOILER!!!!!) outen soll...deswegen wäschst seine Sympathie zu Gott und er findet eine Gemeine die ihm hilft...aber ist es wirklich das richtige? Ich finde es fantastisch wie Nina auf ihren Bruder ein geht und ihm hilft sich selbst zu finden. Ihr beste Freundin Bahar dagegen ist ganz Bessen darauf Nina wieder gesund zu trimmen und sie lässt sie auch nicht zweifeln...ihre Freundschaft besteht "nur" noch außer der Krankheit, was wir uns alle Vorstellen können keinem gut täte. Und so kam der große knall, Nina schmiss sie raus und das war es denn auch. Nicht zu vergessen Isabelle...eine kleine Dorf-Prinzessin, sie besucht Nina nur einmal und dann nie wieder. Als Nina in ihren alten Dorf zurück kehrte..tat sie so als ob nichts gewesen sei. Ich kann euch eins sagen, wer sie zur Freundin hat benötigt keine Feinde mehr...
In Sachen liebe ist Nina leicht verwirrt...erst Pudding-Pit, sie lernt ihm im Krankenhaus kennen und dann Erik...aber bei letzteren baut sie ziemlichen misst....und ob sie sich wieder finden...könnt ihr gerne nachlesen.... Traurig wird es zum Ende hin, als sie eine Freundin das letzte mal besucht bevor sich stirbt...Sie gibt Nina ein wunderschöne Weisheit mit...
Seite 366...."Angst klopft an, Vertrauen öffnet. Keiner war draußen."

Bewertung vom 11.03.2017
Das Ufer
Laymon, Richard

Das Ufer


gut

Titel: "Das Ufer"
Autor: Richard Laymon
Verlag: Heyne
Seitenzahl: 591

Cover: 
Es ist ein Softcover, die Schrift ist so drauf geprägt wurden das man jeden einzelnen Buchstaben fühlen kann. Betrachtet man es weiter, macht ein Blut beschmiertes Ruder hungrig auf den Inhalt.

Schreibstil:
Der Schriftsteller wechselt häufig die Erzähl weise, von Ich in die allgemeine erzähl-weise... Was das lesen nur spannender Macht. Der Schreibstil ist recht flüssig und ohne Schnickschnack. Die Handlungen sind alle nachvollziehbar und (leider) auch sehr ins Detail beschrieben, so dass man nicht ohne Kopfkino ins Bett geht.

Inhalt:

Der dunkle See … Das einsame Haus am Ufer … Zwei junge Menschen, die dort eine Liebesnacht verbringen wollen … Doch einer von ihnen wird den nächsten Morgen nicht mehr erleben … 18 Jahre später wird die Kleinstadt Tiburon von einem Serienkiller heimgesucht. Angst und Wahnsinn greifen um sich, und das Haus am Ufer wird wieder zum Ort unvorstellbaren Grauens!


1969: Das Teenagermädchen Leigh verbringt den Sommer in Lake Wahconda. In einem verlassenen Haus trifft sie sich heimlich mit dem jungen Charlie, in den sie sich verliebt hat. Doch dann passiert etwas Schreckliches: Bei einem Unfall stirbt Charlie. Leigh wird angeklagt, aber freigesprochen. Viele Jahre später: Ein Serienkiller sucht das beschauliche Städtchen Tiburon heim, in dem Leigh mittlerweile lebt. Als sie bei dem sadistischen Cop Mace Fotos von den Mordopfern sowie einen Brief ihrer Mutter findet, beginnt Leigh zu ahnen, dass der Schlüssel zu dem Grauen von Tiburon in ihrer Vergangenheit liegt …


Meinung:
Es war mein erster Laymon, ich sah das Cover und ja ich musste es lesen. 
Die Geschichte an sich ist nicht verkehrt und der Handlungsaufbau recht gut. Nur war es mir persönlich zu viele Bettgeschichten, ich wollte es schon weglegen, als es zum Ende hin endlich spannend wurde. Im Handlungsverlauf werden zwei Geschichten mehr oder weniger erzählt (einmal der Ex Küchenchefe, der Deana´s Freund umbringt und dann die Familientragödie um Leigh). Was aber niemanden verwirren sollte da es so geschrieben ist das beides auseinander gehalten werden kann. 

Im großen und ganzen ist es Lesenswert und ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :-)

Bewertung vom 28.02.2017
Im dunklen, dunklen Wald
Ware, Ruth

Im dunklen, dunklen Wald


ausgezeichnet

Title: "Im dunklen dunklen Wald"
Autor: Ruth Ware
Verlag: dtv
Seitenzahl: 380

Cover:
Betrachtet man das Softcover sieht man eine Waldeinschneisung, und schemenhaft einen Umriss von einen Menschen....mich hat es sofort angesprochen und es passt perfekt zum Titel. Ich wollte und musste es lesen....

Schreibstil:
Frau Ware schreibt in der Ich-Form (Nora), sehr flüssig und sehr detailliertet....sie beschreibt dinge, Gegenstände, Personen und Geschehnisse so das man sich sehr gut hineinversetzten kann.

Inhalt:
Nora erwacht nach einem Partywochende schwerverletzt im Krankenhaus, ohne Erinnerung an die letzten Stunden. Allmählich kommt ihr zu Bewusstsein: etwas Grauenvolles ist passiert. Es hat einen Toten gegeben. Aber welche Rolle hat sie selbst in dem mörderischen Drama gespielt?

Klapptext:
Also Nora, 26, eine Einladung zum Junggesellinnenabschied ihrer einstigen besten Freundin Clare bekommt, ist sie mehr als überrascht: Sie hat Clare seit zehn Jahren nicht mehr gesehen. Seit dem Vorfall damals, den Nora nie ganz überwunden hat.... Und jetzt aus heiterem Himmel diese Einladung. Ein idyllisches Wochenende in einem Haus tief in den winterlichen Wäldern Nordenglands ist geplant. Was kann es schon schaden? Nora gibt sich einen Ruck und fährt hin. Doch etwas geht schief. Grauenvoll schief.

Meinung:
Die Protagonisten Nora (Leonora) ist 26, und nie wirklich über ihre 1.Liebe James hinweggekommen....sie ist sogar aus ihrer Heimatstadt geflüchtet um alles zu vergessen... Sie lebete ihr leben irgendwie, bis sie eines Tages ein Mail erhält. Eine Einladung zum Junggesellinnenabschied.....von CLARE?! Seit 10 Jahren besteht kein Kontakt und dann bekommt sie eine Einladung. Ich wäre nicht gefahren, jeder Horrorfilm fängt so an. Nun gut sie fährt und nimmt Nina mit...sie war ebenfalls mit Clare bekannt und sie fuhr nur weil Nora mit fährt. Tom und Melanie (ebenfalls bekannte von Clare) nehmen auch an der "Party" dran teil. Und die lieb Flo, ja das ist eine besondere Person und quasi das Clares Zwillingsschwester. Nichts und niemand darf sich gegen sie auf lehnen und wehe man übt Kritik oder möchte einfache Dinge tun wie schlafen...JA dann wird wird die liebe Flo zum Hanibal Lacter (böser vergleich ich weiß, aber wenn man die Dialoge so liest bekommt man das schaudern).... Melanie verabschiedet sich nach einer Nacht, da sich jemand an dem Telefonkabel zu schaffen gemacht hat und sie ein Baby zu Hause sitzen hat....Puh, wie Flo da reagiert hat brauch ich euch nicht zu schildern....Flo hatte einiges an Party-spielen organisiert z.B. Ich hab noch nie.....da sind viele unschöne und zum Teil auch kleine Geheimnisse ausgeplaudert wurden...und Tontauben schissen...und und und...und dann begann es mysteriös zu werden, die Tür von der Küche stand offen und eine Person befand sich im Raum...alle verschanzten sich und gemeinsam mit einer Waffe wartet sie auf den Eindringling...und dann PENG.....
Nora wachte im Krankenhaus auf und alles an Erinnerungen fehlte, nur langsam und Bruchteilhaft kam sie wieder....Man merkte ihr an das es ihr echt zu schaffen macht...Sie bekam nach einer Zeit alles an Erinnerungen wieder, nur ein Stück fehlte noch...als sie dann auch noch verdächtig wurde, musste sie handeln. Sie verschwand und machte sich auf den weg zum Glass House....was da auf sie wartet, riss ihr den Boden unter den Füßen weg.....

Ich würde ihn noch mal lesen und auch weiter empfehlen, zwischen durch hatten man kurze Momente wo man sich Fragte, war das jetzt nötig oder was hat das jetzt mit der Geschichte zu tun...Aber alles hat zum Schluss einen Sinn ergeben. 
Ein fantastisches Thriller-Debüt.

Bewertung vom 21.02.2017
Liebe mich nicht / Götterfunke Bd.1
Woolf, Marah

Liebe mich nicht / Götterfunke Bd.1


ausgezeichnet

Titel: "Götterfunke, liebe mich nicht"
Autor: Marah Woolf
Verlag: Dressler
Seitenzahl: 463

Ihnahlt:
Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Klapptext:
Der Junge drehte sich zu mir um. Grüne Augen musterten mich aufmerksam. Das war unmöglich. Ich blieb stehen und starrte ihn an. Es waren dieselben Augen. Seine Augen. Die Augen aus meinem Traum, und nun wusste ich auch, wie der Rest von ihm aussah. Meine Annahme unverschämt gut war eindeutig untertrieben gewesen. "Du?", krächzte ich und biss mir sofort auf die Zunge. Er würde mich für übergeschnappt halten, wenn ich ihn fragte, was er in meinem Traum verloren gehabt hatte, und ich könnte es ihm nicht mal verübeln. Es klang wie die blödeste Anmache aller Zeiten. Er legte den Kopf schief und sah mich an. Ich täuschte mich nicht. Diese Augen waren unverwechselbar. "Es tut mir leid. Hast du den Wagen nicht kommen sehen?", fragte er mit warmer Stimme. Es war dieselbe Stimme. Ein Irrtum war ausgeschlossen.

Cover:
Wunderschön, der Schutzumschlag ist wunderschön gestaltet...man kann gar nicht daran vorbei gehen. Nimmt man den Umschlag ab so wurde auch das Hardcover in einem zauberhaften lila gestaltet....in den innen seiten befindet sich ein Grundriss vom Camp.

Schreibstil:
Modern, flüssig und nicht verwirrend...da sie griechische Fremdwörter benutzt...

Meinung:
Jess, Josh, Cameron und Robyn könnten unterschiedlicher nicht sein und sind doch eng miteinander befreundet...Robyn und Cammeron waren ein paar. Apoll, Cayden und Athene waren mit einander verwand. Was keiner weiß sie sind Götter und Cayden hat eine Wette mit Zeus (Mr, Ross)...welche das ist verrate ich nicht...aber sie bringt eine Jahre lange Freundschaft Zufall...Was ich sehr schade fand...Aber auf solche Freunde würde ich verzichten! Nur zuviel dazu... Cayden der alte Chameur ist sich seiner Attraktivität bewusst und setzt diese auch bewusst ein...unter den Mädchen entfacht das oft ein Rivalitätskampf. Jess ist eine Aussenseiterin, und will eigentlich nur ihr ruhe blöd das daraus nichts wird.Schnell geriet sie inmitten den Kampfes von Zeus und Agrios....was mich da etwas verwirrt hat, dass Cayden sie nicht haben/darf will...und trotzdem immer wieder para stand um ihr zu helfen.

Dieser Roman hat eigentlich alles was ein Fan von Liebe, Schmacht und Freundschaft braucht...auch ein wenig Intrigen sind bei ;-)
Das die griechische Mythologie erklärt wird, fand ich super...
Ich freu mich schon auf den 2. Teil...ob sich die beiden da finden werden? Was wird aus Robyn und Jess?

Bewertung vom 17.02.2017
Be My Girl
Sadowsky, Nina

Be My Girl


ausgezeichnet

Schreibstil:
Frau Sadowsky hat einen sehr bildlichen Schreibstil, man kann sich die Dinge die sie beschreibt sehr gut Vorstellen. Es liest sich sehr flüssig und leicht....Sie schreibt die Geschichte so, dass man immer an Ball bleiben muss....also Handlungen die sie beschreibt hören immer dann auf wenn es spannend wird. 

Meinung:
Der Spannungsaufbau war sensationell, man war quasi soft im mörderischen Geschehen drin und wusste jetzt nicht was genau passiert ist. Im laufe des lesens wird einen klar, dass da jede Menge im Argen ist. Rob (oder auch nicht?) ist eine Mysterium für sich, nur er weiß wo er herkommt und er lässt niemanden an sich heran. Er hatte eine verdammte schlimme Kindheit und missbilligt alles was mit Nähe zu tun hat. Elli, verlor ihre Schwester an Leukämie und war immer nur "die Schwester von der Toten...." Sie ging ihren weg alleine, ihre Eltern interessierte es nicht die Bohne was sie machte oder nicht. Sie ging von zu Hause weg und meisterte ihren Weg. Bis sie sich durch Freunde kennen lernten....und sich niemals wieder trennen konnte. Von da an begann das Versteckspiel für Rob?, nach dem Entschluss zu Heiraten, musste er zu sehen seine Vergangenheit in die Wage zu glätten....gelingt es ihn?Am Hochzeitstag, gestand er ihr etwas...und von da an wird nichts mehr so ein wie es war. Ganz zum Schluss gibt es einen großen Knall, ich hätte es nicht Gedacht....
Um die beiden besser zu verstehen ist das Buch nicht in Kapiteln, sondern in DAMALS und HEUTE unterteilt, was einen aber nicht verwirrt.... Ich hätte noch gerne gewusst wie es weiter geht, aber im großen und ganzen ist das ein sehr zu empfehlender Thriller.

Bewertung vom 12.02.2017
Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2
Durst-Benning, Petra

Das Weihnachtsdorf / Maierhofen Bd.2


ausgezeichnet

Cover:
Das Cover ist wunderschön Weihnachtlich gestaltet, eine Verzierung befindet sich auch auf den Innenseiten des Buches...was es noch weihnachtlicher macht :-) Es ist ein Hardcover und den Umschlag kann man abnehmen, wenn man möchte.

Schreibstil:
Ein sehr sehr angenehmes lesen. Die Dialoge zwischen den Protagonisten sind, meiner Meinung nach, authentisch und gefühlvoll...und nicht zu dick aufgetragen. Die Beschreibungen von dem kleinen Ort Maierhofen klingt sehr schön und lädt fast dazu ein hinzufahren und Urlaub zu machen.

Meinung:
Die Angangs kritische gestellte Frage, kann ich gut nachvollziehen und ich mich Frau Durst-Bennig recht geben...Weihnachten ist der Höhepunkt im ganzen Jahr...es ist das einstigste Fest wo alle Familienmitglieder zusammen kommen und das Jahr Revue passieren lassen. Man sitzt in trauter Zweisamkeit beisammen und genießt die gemeinsamen Stunden, in den sonst hektischen Alltag.
Nun zum Buch :-) Ich komme auch aus einer kleinen Gemeine und wohne nun auf einen Dorf....deswegen konnte ich diese kleine urige Geschichte fast schon "Leben".... Jeder kennt jeden, zu einigen besteht ein Verwandschaftliches Verhältnis...und die gemeine Wächst dadurch. Dieses Buch ist ein Weihnachtsspezial und gehört zu einer Trilogie, was das lesen nicht beeinflusst. Auch der Stolz von den Bürgern ist beim lesen deutlich spürbar und man kann nicht sagen wie es vorher aussah, aber es wird und wirkt von seite zu seite Weihnachtlich.Welcher Protagonist mir am meisten gefallen hat kann ich nicht sagen... Da ist Christine die von ihren Mann verlassen wurde und von ihren arroganten Töchtern sitzen gelassen wurde! Roswitha dich sich die Beine ausreißt um es allen recht zu machen und nebenbei noch arbeitet...und beide haben Demenz...Therese hat einen Schicksalsschlag überwunden und lebt nun intensiver denn je... Therese und Roswitha fanden im Sommer ihre große Liebe... Therese fand Sam (ein super Koch) und Roswitha Edy, einen veganen Metzger :-) --> viel möchte ich nicht verraten, aber allein die Beschreibung vom Weihnachtsmarkt, ach ja weckt Erinnerungen an den letzten Weihnachtsmarkt. Als keinen extra Bouns schmaus, befinden sich noch sehr schmackhafte Rezepte im Buch...sie klangen sehr sehr lecker und werden auch noch ausprobiert.