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Tara
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Ratingen

Bewertungen

Insgesamt 1283 Bewertungen
Bewertung vom 09.10.2024
Taylor Swift
Zaleski, Annie

Taylor Swift


ausgezeichnet

Für Fans ein Must-Have

„Taylor Swift: Popikone“ ist ein wirklich umfassendes Werk der amerikanischen Musikjournalistin und Autorin Annie Zaleski.

Mich hat zunächst das Format ein wenig überrascht, positiv überrascht, das Buch ist wirklich groß, fast DIN A 4. Auf 256 Seiten gibt es interessante Einblicke in das Leben der Ausnahmekünstlerin.
Es gibt 11 Kapitel und in jedem geht es um eine andere Ära des Stars.
Anhand ihrer Songs, die chronologisch aufgeführt werden, gibt es zahlreiche Informationen über das Leben, den kometenhaften Aufstieg, ihre Alben, Auszeichnungen und auch ihr soziales Engagement.
Taylor ist mehr als nur eine erfolgreiche Sängerin, sie teilt ihr Leben mit ihren Fans und gibt wichtigen gesellschaftlichen und politischen Themen eine Stimme.

Durch zahlreiche Fotos von ihren Auftritten und Konzerten wird die Sängerin mit dem Buch lebendig. Es ist eine faszinierende Reise durch ihr Leben und ihre Erfolge gespickt mit unzähligen Details.

Das Buch macht einfach gute Laune und ich kann es jedem Swiftie oder auch Lesern, die sich für starke, erfolgreiche Persönlichkeiten interessieren, nur empfehlen.

Bewertung vom 08.10.2024
Blue Sisters
Mellors, Coco

Blue Sisters


ausgezeichnet

Über das Leben, Verlust & Trauer

„Blue Sisters“ ist nach „Cleopatra und Frankenstein“ das zweite Buch der in Los Angeles lebenden Autorin Coco Mellors.

Im Prolog werden die vier Blue-Sisters Avery, Bonnie, Nicky und Lucky kurz vorgestellt, so dass deutlich wird, wer welche Rolle einnimmt.
Im Anschluß beginnt die Handlung ein Jahr nach Nickys erstem Todestag.
Avery, Bonnie und Lucky sind vollkommen unterschiedlich, ihre Leben haben sich in verschiedene Richtungen entwickelt und jede von ihnen geht anders mit dem Verlust von Nicky um.

Schon nach ein paar Seiten war ich vollkommen in die Geschichte eingetaucht. Coco Mellors beschreibt ihre Protagonistinnen sehr facettenreich und keineswegs nur von einer sympathischen Seite. Das macht sie authentisch und nahbar. Neben den Ereignissen in der Gegenwart gibt es Rückblenden. Durch diese gemeinsamen Erinnerungen wird das Gefüge zwischen den Schwestern sehr gut dargestellt und es wird deutlich wie zerbrechlich es durch den Verlust von Nicky geworden ist.

Der Schreibstil der Autorin liest sich leicht, so dass ich durch die Seiten nur so durchgeflogen bin, obwohl mich das Buch emotional gepackt und zu Tränen gerührt hat. Hier werden intensive Gefühle lebendig und ich habe mich den Protagonistinnen sehr nahe gefühlt.
Der Roman ist wirklich dicht am Leben, nicht komplett an meinem Leben, aber die Themen sind so vielfältig, dass sich jeder in der ein oder anderen Situation wiederfinden kann.

Obwohl es um Tod, Trauer und andere schwierige Themen geht, habe ich mich mit diesem Roman sehr wohl gefühlt und ihn wirklich gerne gelesen.

Bewertung vom 08.10.2024
Munk
Weiler, Jan

Munk


ausgezeichnet

Analyse eines Lebens – humorvoll & mit Tiefgang

„Munk“ ist ein ungewöhnlicher und interessanter Roman des Journalisten und Autors Jan Weiler.
Peter Munk ist 51 Jahre alt und trotz seiner zahlreichen zurückliegenden Beziehungen ziemlich einsam.
Bewußt wird ihm dies durch einen plötzlichen Herzinfarkt, der ihn zunächst ins Krankenhaus und dann in eine Rehaklinik bringt. Dort beginnt er, sich selbst zu hinterfragen.
Wer ist er und wie ist er zu dem Menschen geworden, den er heute verkörpert ?
Welche Menschen haben sein Leben beeinflusst ?
Peter Munk erstellt eine Liste mit dreizehn Frauen, die sein Leben über einen kurzen oder auch längeren Zeitraum geprägt haben.
Diese werden nun nacheinander näher beleuchtet. Peter erinnert sich an diverse Momente in seinen Beziehungen und analysiert das Scheitern dieser.

Das Ganze liest sich abwechslungsreich und die Darstellung des Protagonisten sowie seine Beziehungen wirken authentisch.

Der Grundgedanke hinter der Geschichte hat mich angesprochen. Unser Leben wird von anderen Menschen geprägt und diese Beziehungen zu hinterfragen, ist sicherlich interessant und aufschlussreich, auch wenn nicht jeder so viele und vielfältige Beziehungen hatte wie unser Protagonist.

Auch in diesem Buch gefiel mir der Schreibstil von Jan Weiler wieder sehr und ich habe trotz Herzinfarkt und gescheiterter Beziehungen eine Menge gelacht. Der Humor des Autors, der oftmals durch die Gedanken des Protagonisten vermittelt wird, macht einfach Spaß. Damit gelingt es ihm immer wieder, auch tiefgreifende Themen unterhaltsam zu vermitteln.
Ein Herzinfarkt ist durchaus ein Moment, der einen dazu veranlassen kann, sein Leben zu überdenken. Allerdings blieben für mich die Charaktere ein wenig farblos, da wäre mehr möglich gewesen. Dadurch ist dies nicht mein Lieblingsbuch von Jan Weiler, aber ich habe es dennoch gerne gelesen, da mir die Mischung aus Humor und Tiefgang gut gefiel.

3 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 06.10.2024
Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun
Harlow, Sloan

Everything We Never Said - Liebe lässt uns böse Dinge tun


ausgezeichnet

Ein romantischer Thriller

„Everything We Never Said – Liebe lässt uns böse Dinge tun“ ist das YA-Debüt der in Georgia lebenden Autorin Sloan Harlow.

Nach dem Unfalltod von Hayley ändert sich für Ella – der besten Freundin von Hayley – und Sawyer – ihrem Boyfriend – alles. Ella gibt sich die Schuld an Hayleys Tod, da sie den Unfallwagen gefahren hat. Dadurch ist sie emotional total aus der Bahn geworfen und dann fühlt sie sich auch noch zu Sawyer hingezogen.
Sie beginnt damit Hayleys Tagebuch zu lesen und erkennt, dass schon vor Hayleys Tod etwas nicht gestimmt hat.

Die Story ist im Wechsel aus Ella und Sawyers Perspektive geschrieben. Hayley wird uns durch ihre Tagebucheinträge näher gebracht.
Die Emotionen von Ella, ihre Schuldgefühle, ihre Trauer um ihre Freundin, ihre innere Zerrissenheit, die sie durch ihre Gefühle zu Sawyer verspürt, kamen direkt bei mir an.
Während ich zu Beginn noch dachte, dass es sich um eine düstere Liebesgeschichte handelt, nahm die Spannung und eine bedrohliche Atmosphäre im Verlauf der Handlung immer weiter zu. Ich musste - genau wie Ella - unbedingt erfahren, was hinter Hayleys Tod steckt.

Die Story ist leicht zu lesen und die Aufmachung des Buches ist traumhaft, da die Covergestaltung mit dem wundervollen Buchschnitt ein optischer Highlight ist.

Das Buch steckt voller Emotionen, behandelt Themen wie Trauer, Schuld und Verlust, unterhält und regt zum Nachdenken an.

Bewertung vom 06.10.2024
Der lange Schatten
Fremlin, Celia

Der lange Schatten


ausgezeichnet

Ein zeitloser Roman mit Spannung und Humor

„Der lange Schatten“ ist ein erstmals 1975 veröffentlichter Roman der britischen Autorin Celia Fremlin.

Imogen hat gerade erst ihren Mann Igor durch einen Autounfall verloren und möchte eigentlich nur ihre Ruhe haben. Der Verlust ist schmerzhaft, obwohl Igor ein schwieriger Mensch und keineswegs ein vorbildlicher Ehemann war.
Dann erhält sie einen merkwürdigen Anruf, bei dem der Anrufer behauptet, dass Igor nicht durch einen Unfall gestorben wäre, sondern dass sie ihren Mann umgebracht hätte. Das ist aber erst der Anfang, es geschehen weitere äußerst merkwürdige Dinge in ihrem Haus. Abgesehen davon nistet sich auch noch ihre Familie - ihr Stiefsohn, ihre Stieftochter samt Familie und Ivors Exfrau - bei ihr ein.
Die hier dargestellten Situationen sind ebenso normal wie skurril. Die Charaktere verhalten sich teilweise ein wenig merkwürdig, wirken aber durchaus authentisch.

Der Schreibstil von Celia Fremlin ist einzigartig. Das Buch ist ebenso ein Thriller wie auch eine Charakterstudie. Diese Mischung aus unheimlicher Spannung, Humor, Sarkasmus, interessanten Charakteren und ungewöhnlicher Familiendynamik ist unterhaltsam und fesselnd.

Ich kann gar nicht glauben, dass das Buch bereits vor knapp 50 Jahren geschrieben wurde. Davon ist nichts zu merken. Es ist zeitlos und passt durch seine Atmosphäre gut in die Vorweihnachtszeit. Ich bin nun jedenfalls neugierig auf weitere Werke der Autorin.

Bewertung vom 01.10.2024
Bode, Sabine

"Ich will aber Agnetha sein!"


ausgezeichnet

Amüsante Erinnerungen an Abba & mehr

„Ich will aber Agnetha sein!" ist ein kurzweiliges Sachbuch der in Bochum lebenden Autorin und Komikerin Sabine Bode.

Über ABBA wurde schon eine Menge geschrieben und eingefleischte Fans wissen sicherlich eine Menge Details über die Band. Aber dieses Buch ist anders. Hier geht es nicht allein um Agnetha, Benny, Björn und Anni-Frid, sondern um ihre gesamte Ära.
Sabine Bode erinnert sich an die Band, ihre Songtexte, die damalige Mode, politisches und gesellschaftliches Zeitgeschehen und vieles mehr.
Das Buch ist ein Schwelgen in der Vergangenheit und erzählt ein Stück Geschichte, in dem sich sicherlich viele Leser wiederfinden können.

Es ist zu merken, dass die Autorin ein großer Fan der Band ist und sie selbst auch Spaß beim Aufschreiben ihrer Erinnerungen hatte.
Ihr Schreibstil ist – wie eigentlich immer – leicht zu lesen und äußerst amüsant. Natürlich sollte man hier nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen, sondern sich einfach zurücklehnen und genießen.

Die Seiten fliegen nur so dahin und die Idee der Autorin – ein Stück Zeitgeschichte anhand der schwedischen Band lebendig werden zu lassen – hat sie sehr gelungen umgesetzt.
Vom Intro bis zum Outro hat mich das Buch ausgesprochen gut unterhalten.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.09.2024
Im Takt der Freiheit
Caspian, Hanna

Im Takt der Freiheit


ausgezeichnet

Historisch, spannend & emotional

„Im Takt der Freiheit“ ist ein gut recherchierter historischer Roman der in Köln lebenden Autorin Hanna Caspian.

Die Handlung beginnt im März 1888 in Berlin.
Als Töchter des Eisenbahn-Magnaten Egidius Louisburg können sich Felicitas und ihre jüngere Schwester Tessa alles leisten, was sie sich wünschen und ihnen wird jeder Handgriff abgenommen. Da Egidius der Meinung ist, dass Felicitas so langsam heiraten sollte, hat er einen Ball geplant, der unvergesslich sein und bei dem Felicitas in den ersten Zirkel der Gesellschaft aufsteigen soll. Seine Tochter ist allerdings noch lange nicht so weit.

Mit Felicitas hat die Autorin eine mutige und sehr willensstarke Protagonistin erschaffen. Sie setzt sich für geschundene Tiere ein und bringt mit ihrem Verhalten ihre Gouvernante Fräulein Korbinian zur Verzweiflung. Auch ist sie keineswegs bereit dem Weg, den ihr Vater für sie vorgesehen hat, ohne Widerstand zu folgen.
Viel mehr möchte ich über den Inhalt gar nicht erzählen, um nicht zu sehr der Handlung des Buches vorzugreifen.

Der Schreibstil von Hanna Caspian ist lebendig und bildhaft. Ich fühlte mich direkt in die Zeit zum Ende des 19. Jahrhunderts zurückversetzt. Die Umgebung, das Verhalten der Gesellschaft, das passte einfach alles perfekt. Auch die Charaktere werden gut beschrieben, so das ich schnell nicht nur ein gutes Bild von Felicitas, sondern auch von ihrem Vater, Fräulein Korbinian, ihrer Zofe Minna, ihrer Freundin Elsa und den übrigen Figuren hatte.
Vorweg gibt es ein hilfreiches Personenverzeichnis, auf das ich gerne während des Lesens zurückgegriffen habe.

Thematisch hat der Roman einiges zu bieten. Es geht um Emanzipation, Freiheit, das Leben der Gesellschaft in den unterschiedlichen Schichten, Liebe, die Bedeutung des Zweirads in der Geschichte und vieles mehr. Es ist zu merken, dass die Autorin ausgiebig recherchiert haben muss.

Durch eine Zeichnung des Handlungsortes im vorderen Innencover und das informative Nachwort der Autorin wird der Roman gelungen abgerundet. Wer gerne historische Romane liest, wird hier gute Unterhaltung finden.

Bewertung vom 29.09.2024
Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3
Sten, Viveca

Blutbuße / Hanna Ahlander Bd.3


ausgezeichnet

Eiskalte Spannung

„Blutbuße“ ist bereits der dritte Fall für Hanna Ahlander der in Schweden lebenden Autorin und Juristin Viveca Sten. Die Fälle sind in sich abgeschlossen und können ohne Vorwissen aus den beiden vorherigen Bände gelesen werden.

Die Handlung beginnt im März 2021. Die 56-jährige Stockholmer Immobilienentwicklerin Charlotte Wretlind verbringt ihren Osterurlaub mit Skifahren in der Nähe von ihrem neusten Projekt. Sie träumt seit Jahren davon das verlassene Hochgebirgshotel ihrer Kindheit im schwedischen Storlien in neuem Glanz erstrahlen zu lassen. Sie hat bereits viel Arbeit in das Projekt gesteckt, allerdings sind nicht alle davon begeistert. Seitdem ihre Pläne bekannt geworden sind, wird sie bedroht.
Als sie erstochen in ihrem Hotelzimmer aufgefunden wird, haben Hanna Ahlander und ihr Kollege Daniel Lindskog einen neuen Fall.

Die Kapitel sind kurz - 124 auf nur 544 Seiten - wodurch beim Lesen ein richtiger Sog entsteht.
Der Schreibstil ist durch die vielen Dialoge sehr lebendig und leicht zu lesen.

Neben dem Fall gibt es immer wieder Einzelheiten aus dem Privatleben von Hanna und Daniel. Es ist toll, die beiden so langsam immer näher kennenzulernen und auch an ihrem Leben außerhalb der Ermittlungen teilzuhaben.

Die Spannung steigt stetig und es gibt zahlreiche Wendungen, die bei mir immer wieder für Erstaunen gesorgt und mich an das Buch gefesselt haben.

Die Beschreibung der winterlichen Umgebung ist einfach großartig und hat bei mir direkt für Kopfkino gesorgt. Durch die detaillierten Schilderungen war zu spüren, dass die Autorin den Schauplatz ausgesprochen gut kennt und diesen beim Schreiben sicherlich direkt vor Augen hatte. Tatsächlich verbringt Viveca Sten ihre Wintertage beim Skifahren an diesem Ort.

Die Auflösung ist schlüssig und hat für mich perfekt gepasst.
Ich freue mich jedenfalls schon auf den nächsten Fall mit Hanna Ahlander und ihrem Kollegen Daniel Lindskog.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 28.09.2024
Coco kann!
Harel, Maike

Coco kann!


ausgezeichnet

Schöne Reime mit zauberhaften Illustrationen

„Coco kann!“ ist Buch, das Mut macht der in Berlin lebenden Autorin Maike Harel.

Für Coco gibt es im Alltag eine Menge Herausforderungen. Längst nicht alle gelingen auf Anhieb, es muss geübt und probiert werden. Es kommt zu Frust, wenn ihr ein Vorhaben nicht direkt gelingt, aber auch die Freude über Erfolge werden hier mit Coco lebendig. Ihr Vater spricht ihr immer wieder Mut zu und letztendlich dreht es die Autorin auch einmal um.

Auf jeder Seite wird das Geschehen durch farbenfrohe, detaillierte Zeichnungen der Grafikdesignerin und Illustratorin Julia Christians verbildlicht. Da gibt es eine Menge zu entdecken.
Die kurzen Sätze in Reimform sind perfekt für die Zielgruppe der kleinen Leser ab 3 Jahren.

„Coco kann!“ ist ein liebevoll gestaltetes, mutgebendes Buch, in dem sich jedes Kind wiederfinden und etwas über seine Gefühle lernen kann.

Bewertung vom 27.09.2024
Okaye Tage
Mustard, Jenny

Okaye Tage


gut

Luc & Sam

„Okaye Tage“ ist das Debüt der in London lebenden Schwedin Autorin Jenny Mustard.

Die Handlung beginnt im Sommer in London. Sam arbeitet in einer hippen PR-Firma in Stockholm und hat sich für ein Praktikum in der größten Londoner Marketingagentur unbezahlten Urlaub genommen. Luc lebt in London. Die beiden treffen aufeinander und verlieben sich, haben aber aufgrund ihrer unterschiedlichen Lebensmittelpunkte eigentlich keine Zukunft.

Die Story wird abwechselnd aus der Perspektive von Luc und Sam geschildert. Dieser Wechsel macht das Lesen abwechslungsreich und es ist ebenso spannend wie interessant die Ereignisse aus den unterschiedlichen Sichtweisen zu erleben.

Mit den beiden Protagonisten hat die Autorin zwei äußerst unterschiedliche Charaktere erschaffen, die aber auch Gemeinsamkeiten haben.
Beide wirken lebendig und authentisch, wie auch die übrigen Charaktere des Buches.
Sam und Luc nehmen viel Lifestyle-Trends mit, ihre Beziehung ist intensiv und voller Emotionen.
Die Handlung bleibt nicht in London, sondern es geht auch noch nach Schweden und Stockholm.

Gut gefiel mir, dass der sperrige Buchtitel seine Berechtigung gefunden hat und in der Handlung immer wieder aufgegriffen wurde.
Etwas anstrengend fand ich das Gendern, was mir besonders in der direkten Rede ungewöhnlich erschien.

Alles in allem ist das Buch okay. Es ist eine Achterbahnfahrt der Emotionen - leicht zu lesen und unterhaltsam aber nichts, was mir lange im Gedächtnis bleiben wird.