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Kristina_AL

Bewertungen

Insgesamt 100 Bewertungen
Bewertung vom 26.04.2024
Das Vermächtnis der Agnes Bernauer
Elzner, Silke

Das Vermächtnis der Agnes Bernauer


ausgezeichnet

Mit „Das Vermächtnis der Agnes Bernauer“ lässt Silke Elzner uns jetzt bereits zum vierten Mal in die spannende Epoche des Mittelalters abtauchen. Diesmal begleiten wir Agnes Bernauer ab dem Jahr 1428 auf ihrem Weg von der Baderstochter zur Frau an der Seite Albrecht III von Bayern München. Bei einem Turnier in Agnes Heimatstadt Augsburg begegnen sich die beiden, für Albrecht ist es Liebe auf den ersten Blick. Völlig hingerissen von ihrer Schönheit und ihrem fröhlichen, einnehmenden Wesen, nimmt Albrecht sie mit nach München, wohlwissend dass eine Frau ihres Standes an seiner Seite indiskutabel ist. Sein Vater setzt alles daran, Albrecht endlich standesgemäß zu verheiraten um die Erbfolge baldmöglichst zu sichern. Als er erfährt, dass das Herz seines Sohnes einer Frau gehört, die niemals zur Herzogin ernannt werden könnte, nimmt die Katastrophe ihren Lauf.



Von der ersten Seite an hat mich dieser historische Roman mit sich gerissen in eine Zeit, in der es ganz klare Standesunterschiede gab und wahre Liebe sich diesen unterordnen musste. Gebannt habe ich die Geschichte der wohl außergewöhnlich schönen Agnes Bernauer verfolgt, von der ich bis zu diesem wundervollen Roman bisher nicht viel wusste, außer dass eine Straße in München nach ihr benannt wurde.

Mit ihrer genauen Recherche und ihrem mitreißenden Schreibstil schafft es die Autorin, historisches Wissen mit soviel Leichtigkeit zu vermitteln, dass man sich wünscht, in jede Geschichtsstunde würde nur ein Hauch davon einfließen.

Ihre Begeisterung für diese Epoche ist in jeder Zeile spürbar und springt auch auf den Leser über.

Mir hat dieser historische Roman ausgesprochen gut gefallen, zeigt er doch auf äußerst anschauliche Weise, dass es zu jeder Zeit Menschen gab, die versucht haben, sich über Konventionen hinwegzusetzen. Das Mittelalter ist eine in meinen Augen unterschätzte Epoche und ich freue mich, mit Silke Elzner eine Autorin gefunden zu haben, die diese Zeit zum Leben erweckt.

Bewertung vom 19.04.2024
Und Großvater atmete mit den Wellen
Teige, Trude

Und Großvater atmete mit den Wellen


sehr gut

Aus Sicht der Enkelin Juni wird die Geschichte ihres Großvaters Konrad erzählt, wohingegen der erste Roman Teiges sich mit der Vergangenheit der Großmutter beschäftigte.
Die Brüder Konrad und Sverre befinden sich im Jahr 1943 gemeinsam auf einem Handelsschiff im indischen Ozean, als sie von einem japanischen U Boot angegriffen werden. Konrad gerät in Seenot, Sverre in japanische Gefangenschaft. Als Konrad später auf der Insel Java die Krankenschwester Sigrid kennenlernt, verliebt er sich in sie. Doch auch hier tobt der Krieg und beide werden in verschiedenen Gefangenenlagern untergebracht.

Trude Teiges zweiter Roman hat mir deutlich besser gefallen als der erste. Die Erlebnisse von Konrad und Sigrid waren wirklich ergreifend und haben mich nicht mehr losgelassen. Trotzdem konnte mich dieses Buch, wie auch schon sein Vorgänger, emotional nicht wirklich erreichen. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack einfach zu neutral gehalten. Sowohl positive als auch negative Wendungen tauchen unvermittelt auf und enden genauso abrupt. Da bleibt nicht viel Zeit zu trauern oder sich mit den Protagonisten zu freuen.
Über das Geschehen in Südostasien während des zweiten Weltkriegs wusste ich bisher nicht viel, und fand es sehr interessant, wenn natürlich auch wirklich erschreckend, über die verheerenden Auswirkungen japanischer Besatzung zu lesen.

Bewertung vom 19.04.2024
Das Resort
Goodwin, Sarah

Das Resort


sehr gut

Mila und Ethan sind unterwegs zu einem luxuriösen Skiresort in den Alpen, wo Milas Schwester heiratet, als ihr Mietauto mitten im Nirgendwo plötzlich liegenbleibt. Es ist Winter, alles ist tief verschneit und den beiden bleibt nichts anderes übrig, als sich zu Fuß auf den Weg zu machen. Doch den einzigen Ort, den sie erreichen, ist eine Ansammlung verlassener Hütten. Doch die Erleichterung, Schutz vor dem unwirtlichen Wetter gefunden zu haben, währt nicht lange. Als Mila am nächsten Morgen aufwacht, ist Ethan verschwunden.



Ich muss sagen, dass mich die Story ziemlich schnell gefesselt hat. Dieses eiskalte, einsame Setting hat mir sehr gut gefallen und Ethans Verschwinden war einfach unheimlich. Sarah Goodwin hat es hier wirklich verstanden, Spannung aufzubauen und aufrechtzuerhalten, obwohl der größte Teil der Handlung an einem einzigen Ort stattfindet. Zwischendurch tauchte der ein oder andere Logikfehler auf, was mich normalerweise massiv stören würde. Doch hier hat es mein Lesevergnügen zunächst seltsamerweise nicht beeinträchtigt, da ich immer das Gefühl hatte, die Autorin hätte diese als falsche Fährten oder besondere Spannungselemente eingebaut.

So fieberte ich mit Mila mit, rätselte zwei Drittel des Romans lang, wie es zu dieser Situation hatte kommen können.

Umso ernüchternder war dann der Schlussteil. Ich muss leider sagen, dass ich das Gefühl hatte, die Autorin wollte das Buch möglichst schnell beenden. Da wurde wirklich viel Potential verschenkt.

Ich vergebe trotzdem vier von fünf Sternen, weil mich der Thriller bis weit über die Hälfte gut unterhalten hat.

Bewertung vom 09.04.2024
Doch das Messer sieht man nicht
Callis, I.L.

Doch das Messer sieht man nicht


ausgezeichnet

Ein Frauenmörder treibt im Berlin der zwanziger Jahre sein Unwesen. Die Opfer sind die ärmsten und verzweifelsten der Gesellschaft, weshalb manch einer schon Parallelen zum berüchtigten Jack the Ripper zieht. So auch Anais Maar, Journalistin bei einer Berliner Zeitung und eigentlich für den Bereich Kultur zuständig. Doch als sie damit beauftragt wird, den Mord an einer Prostituierten im Sinne der Zeitung groß herauszubringen, gerät Anais selbst mehr und mehr in den Fokus des Täters.



Mit „Doch das Messer sieht man nicht“ ist der Autorin I.L. Callis ein vielschichtiger historischer Kriminalroman gelungen.

Von Anfang an haben mich sowohl der Stil des Buches, als auch die Atmosphäre begeistert. Die „Golden Twenties“ wie sie immer so schön beschrieben werden, waren nur für die obere Schicht eine ausschweifende Zeit, in der es nicht viele Tabus gab. Große Teile der Bevölkerung lebte aber in Armut und war zu Handlungen gezwungen, die man sich heute nur schwer vorstellen kann. Diese Diskrepanz stellt Callis klar heraus.

Die Vielfalt an Charakteren und deren Authentizität trägt zu einem großen Teil zum Charme des Romans bei. Die äußerst gelungene Beschreibung der politischen und gesellschaftlichen Situation rundet das Bild ab.

Der Kriminalfall ist gut aufgebaut und obwohl er etwas im Schatten der gesellschaftspolitischen Themen steht, durchweg spannend.

Ein rundum ungewöhnlicher Roman, den ich jedem gerne ans Herz lege.

Ich hoffe sehr auf weitere Fälle für Anais Maar.

Bewertung vom 25.03.2024
Morden in der Menopause
Dreyer, Tine

Morden in der Menopause


ausgezeichnet

Liv ist 48, Mutter von drei Kindern und Küchenplanerin in Teilzeit als sie wie aus heiterem Himmel erste Symptome der bevorstehenden Wechseljahre überfallen. Stimmungsschwankungen und Hitzewallungen sorgen dafür, dass Liv nicht mehr weiß, wo ihr der Kopf steht und so manch eine Situation eskaliert. So kommt es, dass Liv einem Drogendealer, bei dem ihr Sohn eine Kleinigkeit für einen lustigen Abend kaufen will, den Kopf einschlägt.

Die Vertuschung ihrer Tat geht Liv ziemlich pragmatisch und abgeklärt an, wobei sie natürlich immer wieder das schlechte Gewissen einholt. Und während sie sich immer tiefer in ihr Verbrechen verstrickt, geht der Alltag weiter. Und auch der muss natürlich bewältigt werden - trotz Menopause.



Mit ihrem Buch „Morden in der Menopause“ hat Tine Dreyer mir einige wunderbare Lesestunden verschafft. Bereits mit ihrem kurzen Vorwort hatte mich die Autorin schon von sich eingenommen. Überhaupt haben mir die Bemerkungen zwischendurch zum Thema Wechseljahre gut gefallen; sehr informativ und trotzdem amüsant.

Ohne böse Absicht schlittert Liv in ihren ersten Mord; was dann folgt ist so herrlich absurd und genauso witzig wie mitreißend.

Man will einfach unbedingt wissen, wie Liv sich aus dieser verzwickten Lage wieder herausmanövrieren will.

Auch viele andere Charaktere, aus dem Leben gegriffen und dabei köstlich überzeichnet, tragen zum Erfolg der Geschichte bei, ob es Livs Schwiegereltern sind, ihre pubertierenden Kinder oder der Leiter der Kleingartenanlage.

Fazit

Wer mal wieder herzhaft lachen möchte und dafür den ein oder anderen Mord in Kauf nehmen kann, wird große Freude an diesem Buch haben.

Bewertung vom 21.03.2024
Köln 9mm
Hasenkopf, Marco

Köln 9mm


sehr gut

Als bei einem Geldtransporterüberfall ein Polizist erschossen wird, steht das Kriminalkommissariat Köln Kopf. Die Kugel, die zum Tod des Polizisten geführt hat, stammt nicht aus der Waffe der Räuber. Alles deutet auf Waffenbeschaffung über das Darknet hin, eine schwierige Aufgabe für die Kommissare des KK 11.



Judith Mertin und und Markus Kaiser sind nicht die Ermittler, wie man sie gewöhnlich in Krimis vorfindet. Normalerweise ist es doch so, dass die Kollegen gut miteinander befreundet sind, sich gegenseitig unterstützen, es herrscht pure Harmonie. Oder einer von beiden ist der Griesgram und es gibt ein bisschen Geplänkel, aber im Grunde mögen sich beide.

Nicht so in „Köln 9mm“. Es herrscht pure Antipathie und keiner der beiden ist anfangs wirklich sympathisch. Mertin hat mich sogar oft wahnsinnig gemacht mit ihrer aggressiven, beleidigten Art. Aber genau das fand ich so reizvoll an diesem Krimi. Ein unkonventionelles Ermittlerteam steht vor einer großen beruflichen, aber auch persönlichen Herausforderung.

Der Fall ist äußerst rätselhaft und lässt den Leser in bedrohliche und erschreckende Welten eintauchen. Was sehr interessant und spannend begann, verliert sich später ein wenig in, für meinen Geschmack, etwas zu klischeehaften Ereignissen, was dem Lesevergnügen aber nur kurz Abbruch tut.

Insgesamt ein guter Krimi mit einem Team, von dem ich gern mehr lesen würde.

Bewertung vom 18.03.2024
Der heimliche Beobachter
Unger, Lisa

Der heimliche Beobachter


ausgezeichnet

Hannah und ihr Mann Bruce folgen der Einladung ihres Bruders Mako und verbringen ein Wochenende in einem luxuriösen Cottage mitten im Nirgendwo. Mit dabei sind noch drei weitere Freunde sowie ein Privatkoch samt Gehilfin. Als eine der Frauen plötzlich verschwindet, wird aus dem Wohlfühlwochenende ein Trip, mit dem niemand gerechnet hat.
„Der heimliche Beobachter“ ist ein Thriller, der in meinen Augen stark beginnt,nach hinten hinaus dann aber nachlässt. Sehr mysteriös und rätselhaft mit verschiedenen Erzählsträngen lässt Lisa Unger ihre Geschichte beginnen. Wechselnde Perspektiven und Rückblicke machen sie abwechslungsreich und spannend. Durch die relativ vielen Charaktere gibt es auch dementsprechend einige Verdächtige und man ist gut damit beschäftigt, Spuren zu verfolgen, Theorien aufzustellen und diese wieder zu verwerfen. All das hat mich wirklich gut unterhalten. Weniger spannend fand ich allerdings das Setting und alles, was sich dort ereignet hat. Mich haben hier eher die Hintergründe interessiert, als dass ich um das Leben der Protagonisten mitgefiebert habe. Zum Ende hin flacht die Handlung deutlich ab, was wirklich ärgerlich ist, da das Buch so vielversprechend angefangen hatte.
Fazit
Ich habe diesen Thriller ganz gern gelesen, auch wenn man mehr daraus hätte machen können. Aufgrund des Schreibstils, der mir gut gefallen hat und des gelungenen Beginns, werde ich mir bald wieder ein Buch der Autorin vornehmen.

Bewertung vom 18.03.2024
Roter Sand - Mord auf Gran Canaria
Berg, Eric

Roter Sand - Mord auf Gran Canaria


ausgezeichnet

Als ehemals erfolgreicher Kriminalinspektor auf der Insel Gran Canaria, fristet Fabio Lozano, genannt Flaco, nun sein Dasein als Sicherheitsmann einer Hotelbesitzerin. Mit Anfang dreißig ist das nicht das Leben, das er sich vorgestellt hat und jetzt ist auch noch er derjenige, der am Strand die Leiche eines jungen Mannes findet. Durch unglückliche Umstände wird Flaco zum Hauptverdächtigen und muss nun selbst ermitteln, um sich aus dieser Lage wieder herauszumanövrieren.



Nach den vielen nordischen Krimis, die momentan so auf dem Markt sind, habe ich mich gefreut, mal in etwas wärmere Gefilde wechseln zu können. Land und Leute lässt der Autor immer wieder schön mit einfließen und das südländische Inselflair kommt sehr gut rüber. Der Fall ist verzwickt, und ständig gerät Flaco in brenzlige Situationen, die er geschickt meistert.

Etwas turbulent geht es zwischendurch zu, aber ich mag es, wenn ein Fall lange undurchsichtig bleibt.

Flaco, die Hauptfigur hat mir sehr gut gefallen. Mit seiner flapsigen, schlagfertigen Art macht er sich nicht nur Freunde, mich hat er damit allerdings komplett erreicht. Es gibt wenig, was ihn aus der Ruhe bringt, nichts, was nicht ein paar Runzelkartoffeln oder ein gutes Glas Vino ausgleichen könnten.

Ich fand „Roter Sand“ sehr unterhaltsam und bin also bei weiteren Fällen gern wieder dabei.

Bewertung vom 18.03.2024
Der Twyford-Code
Hallett, Janice

Der Twyford-Code


ausgezeichnet

Alles begann mit einem Buch von Edith Twyford. Steven Smith fand es als Kind in einem Bus und da er nicht lesen konnte, zeigte er es seiner Lehrerin Miss Trout. Diese meinte, eine Art Geheimcode darin entdeckt zu haben und kurz darauf verschwand sie spurlos. Viele Jahre später, Steven ist mittlerweile auf die schiefe Bahn geraten und gerade aus der Haft entlassen, will er das Geheimnis um den Code und das Verschwinden seiner Lehrerin lüften.

Da ihm das Schreiben immer noch schwerfällt, spricht er die Geschichte und alles, was damit zu tun hat in sein Handy. Diese Audioaufnahmen sind dann auch die Grundlage für den Aufbau des Romans.



Anfangs brauchte ich einige Zeit, um mich auf das Format einzustellen, fand es aber ziemlich originell. In der Mitte des Romans springt die Handlung dann allerdings schon sehr hin und her und verbunden mit dem ungewöhnlichen Format der Audiodateien, ist Konzentration gefragt, um inhaltlich nicht auf der Strecke zu bleiben.

Das Ende entschädigt dann aber komplett für die vorherigen Anstrengungen. Hier finde ich es wichtig, nicht zuviel zu verraten, aber ich kann nur sagen: es lohnt sich dranzubleiben.

Zwischendurch war ich überzeugt, bei der Bewertung nicht über drei Sterne hinauszukommen; am Ende hätte ich am liebsten fünf vergeben, sodass es sich insgesamt bei vier Sternen einpendelt.

„Der Twyford Code“ ist eins der ungewöhnlichsten Bücher, die ich bis jetzt gelesen habe; vom Stil her mal etwas ganz Neues und so konstruiert, dass selbst eingefleischte Rätsel-und Krimifans wie ich staunend zurückbleiben.

Bewertung vom 12.03.2024
The Fort
Korman, Gordon

The Fort


ausgezeichnet

In diesem Jugendroman von Gordon Korman wird ein unterirdischer Bunker im Wald zum Rückzugsort für fünf Freunde. Gemeinsam verbringen sie dort Nachmittage und ganze Wochenenden, können sich hier der Welt der Erwachsenen entziehen und persönliche Probleme eine zeitlang vergessen. Fernab aller kleinen und großen Dramen bietet ihnen das Fort die Möglichkeit, einfach nur Jungs zu sein.



Das Setting dieses Romans hat mich richtig fasziniert. Was könnte es für eine Gruppe Jugendlicher besseres geben, als einen gut ausgestatteten Bunker mitten im Wald, von dem niemand etwas weiß?

Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht einer der Protagonisten geschrieben, was deren Unterscheidung sehr erleichtert.
Jeder der Jungs hat seine eigenen Themen, mit denen er zurechtkommen muss, die Freundschaft zueinander ist für einige der einzig stabile Faktor. Häusliche Gewalt ist ein Punkt, der viel Raum einnimmt in dieser Geschichte, aber auch Zwangsstörungen oder elterliche Drogenabhängigkeit werden thematisiert.

Über allem steht aber die Freundschaft, die all diesen Problemen trotzt.



Fazit

The Fort ist ein spannender Jugendroman, der berührt, ohne kitschig zu sein. Leicht zu lesen, mit erstaunlichem Tiefgang, kann ich dieses Buch nicht nur Jugendlichen sondern auch Erwachsenen guten Gewissens empfehlen.