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Bewertungen
Insgesamt 506 BewertungenBewertung vom 06.07.2024 | ||
InvestiGators (Band 1) - Im Kampf gegen das Böse Ich denke hier werden sich etwas die Geister scheiden - hier kam der Humor bei der Zielgruppe (einem 12jährigem) extrem gut an. Die zwei Krokodile kabbeln sich ständig, treten von einem Fettnäpfchen ins Andere und missverstehe sich gerne. Das Buch lebt von seinem Wortwitz und slapstickähnlichen Einlagen. Für mich war der Humor oft drüber und die Handlung fand ich etwas abstrus. Junior allerdings war hellauf begeistert und hat mir jede witzige Szene erzählt. Immer wieder hat er beim Lesen gelacht. Inzwischen liest er den Comic zum dritten Mal, was an für sich schon für das Buch spricht.Ich denke allerdings auch, dass aufgrund der vielen Wortwitze jüngere Leser nicht jeden Witz verstehen. Dafür kann man dann beim späteren Lesen nochmal Schmunzeln. Die Panels sind wirklich toll gezeichnet und sehr bunt, mein kleiner Leser konnte der Handlung gut folgen und wie gesagt mir auch gut zusammenfassen. Am Ende gibt es noch eine kleine Zeichenschule und ergänzende Zeichnungen. Die Beschreibung des Autors ist auch sehr witzig. Junior hatte/hat unheimlich viel Spaß mit Mango und Keck und erwartet schon gespannt den nächsten Fall der InvestiGators. |
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Bewertung vom 04.07.2024 | ||
Irgendwie hat mir der Schreibstil hier sehr zu schaffen gemacht. Die Sätze sind sehr kurz und abgehackt, teilweise nur aus vier Wörtern und ich konnte mich nur schwer daran gewöhnen. Zwischendrin wurde es mal kurz besser, aber zum Ende hin waren es wieder sehr viele knappe Sätze. Wenn sich dann, wie in meinem ebook, noch einige Rechtschreibfehler eingeschlichen haben, wird das Textverständnis deutlich erschwert. Mehrmals musste ich Sätze nochmals lesen um sie zu verstehen. Der Schreibstil wirkte auf mich sehr gewollt und hatte irgendwann ein gewisses Schullektürenflair. Dazu die ernsten Themen, die toxische Männlichkeit, die Alkoholgelage und die Darstellung der Lebenswelt am Anfang fand ich nur schwer ertragbar. Zum Glück bekommt Spence durch seinen "Murmeltiertag" ja langsam die Kurve und reflektiert sich und sein Leben. Insgesamt wiederholt er den Tag oft, dadurch, dass er immer anders abläuft und der Focus woanders liegt, war das aber gut zu lesen. Das Ende ist anders als erwartet und hat für mich ganz gut gepasst. Wer Nietzsche mag wird hier noch mehr Freude haben, es wird mehrmals auf ihn verwiesen, da Spence ihn gerade im Unterricht durch nimmt. Die angesprochenen Themen wie kollektives Schweigen, Gruppendruck/-dynamik und toxische Männlichkeit werden kritisch hinterfragt und aus einer ungewöhnlichen Sicht beleuchtet. Das fand ich sehr wichtig und gut gelöst, nur der Schreibstil hätte für mich etwas besser lesbar sein müssen. |
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Bewertung vom 04.07.2024 | ||
Ken und Barbie / Im Kopf des Bösen Bd.2 Bei der Reihe "Im Kopf des Bösen" handelt es sich um einen Krimi, der sich an einem wahren Fall anlehnt - hier bereits der zweite für Sophie und ihr Team. Den Schreibstil würde ich als eher sachlich nüchtern betrachten, was gut zu dem Fall und auch Sophie passt. Gerade bei diesem Fall, der einem schon an die Nieren gehen kann, wären mir reißerische oder emotionale Szenen zu viel gewesen. Zudem ist der Fokus hier auf die Ermittlungsmethoden, die auch erklärt werden. Man bekommt Einblicke in die operative Fallanalyse, in die Recherche und auch in den ein oder anderen Irrweg. Das hat mir sehr gut gefallen und ich hatte beim Lesen das Gefühl, den Ermittlern über die Schulter zu schauen. |
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Bewertung vom 01.07.2024 | ||
KoboldKroniken. Dein Comic-Zeichenbuch Mit diesem tolle Comic-Zeichenbuch haben meine Jungs und ich uns wieder in die Welt von Kwertz und Co begeben und waren rundum begeistert. Junior hat die Stifte gespitzt und gleich losgelegt. Neben Zeichenanleitungen für bekannte Figuren aus der Welt von Kwertz bietet das Buch noch viel mehr. Besonders die Tipps zum Gestalten eines Panels oder zum Aufbau eines Comics kamen hier gut an. Auch gibt es Anleitungen zum zeichnen von Feuer, Hände (die finde ich ja besonders schwierig zu zeichnen) und Zubehör. Dabei gilt stets: ins Buch malen ausdrücklich erwünscht :) Denn es gilt auch Welten mit seiner eigenen Fantasie zu ergänzen, Gesichter zu "verschönern" und einfach seiner Kreativität freien Lauf lassen. Durch diesen Aufbau und der spannenden, humorvollen Geschichte werden die (jungen) Leser am Ball gehalten und in die Handlung miteinbezogen und regelrecht "reingesaugt". Das Beste dabei: es macht einfach unheimlich viel Spaß. Meine Jungs beschäftigen sich immer wieder damit und nehmen die Zeichenstifte nun deutlich öfter in die Hand. Selbst sich für nicht ganz so begabt haltende Zeichner bekommen mit den Schritt für Schritt Anleitungen tolle Ergebnisse hin und zumindest hier wird sich lange mit dem Buch beschäftigt. Die Geschichte ist übrigens auch für Neueinsteiger in die Welt von Kwertz wunderbar geeignet - also ran an die Stifte und los! |
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Bewertung vom 29.06.2024 | ||
Suddenly a Murder - Mord auf Ashwood Manor Suddenly a Murder ist ein sehr spannender und fesselnder Jugendthriller. Gekonnt werden Spuren gelegt, wieder fallen gelassen oder weiterverfolgt. Ich muss sagen, dass ich trotz leichter Startschwierigkeiten sehr an das Buch gefesselt war. Gleich zu Beginn tauchen viele Personen auf, so dass ich mich konzentrieren musste, wer wer ist und wer mit wem was hat/hatte. Ein Personenverzeichnis hätte geholfen, dann hätte ich gleich gecheckt, dass z.B. Fergus und Gus die gleiche Person sind. Lange habe ich nicht gebraucht um das zu merken, aber meine anfängliche Verwirrung hat es leicht unterstützt;) Es gibt einige Rückblicke, in denen wild in die Vergangenheit gesprungen wird und die nicht chronologisch sind, so dass man auch hier beim Lesen aufpassen muss. Alles in allem war ich sehr gefesselt und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ich wollte unbedingt wissen, wer denn nun Blaine ermordet hat. Das Ende dann fand ich etwas überhastet und der tatsächliche Mörder kam mir etwas aus dem Hut gezaubert vor. Ich hatte so viele Ideen zu den einzelnen Spuren, die dann größtenteils nur Finten waren und zur Auflösung kaum benötigt wurden. Das hat mich etwas enttäuscht und ich würde dem Buch dank des Settings, der Atmosphäre und der hohen Spannungskurve gute 3,5 Sterne vergeben. |
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Bewertung vom 17.06.2024 | ||
Always Isn't Forever - Kann wahre Liebe den Tod besiegen? Dieses Buch hat einen ganzen Schwall an Gefühlen in mir ausgelöst und ist einfach nur wunderschön. Die Geschichte um Ruby und Hart, deren große Liebe durch den Tod von Hart ein jähes Ende findet, ist sehr emotional, traurig, melancholisch und dabei doch hoffnungsvoll und voller Liebe. Dieses Buch wird mir lange im Gedächtnis bleiben und hallt nach. Der Schreibstil ist wunderbar zu lesen und die Kapitel sind jeweils aus Sicht von Ruby oder Hart geschrieben, so kann man tief in die jeweilige Gefühlswelt des gerade Erzählenden eintauchen. Hier geht es um Trauer, Liebe, Freundschaft, Loslassen, Neues wagen, Vorurteile abzulegen und sich neu zu entdecken und die Hoffnung nicht zu verlieren. Die Figuren sind alle vielschichtig, haben jede ihre eigenen Charaktereigenschaften und Erfahrungen und entwickeln sich im Lauf der Geschichte - auch die Nebenfiguren, hier haben mir Gabi und George gut gefallen. Sie bleiben dabei authentisch und ich konnte ihre Gedanken und Beweggründe gut nachvollziehen, manches ist eben anders als es den Anschein hat und diese Geschichte schaut dahinter. Normalerweise mag ich esoterische Elemente in Büchern nicht so, oft ist mir das zu abgehoben oder unrealistisch, hier sind sie wunderbar dosiert eingesetzt und gut in die Geschichte eingeflochten. Beim Lesen hatte ich trotz all der Traurigkeit immer ein Gefühl von Hoffnung und Liebe in mir - einfach wunderbar und so schnell werde ich Ruby und Hart nicht vergessen, auch wenn das Ende ein klein wenig kitschig war (in meinen Augen) - ich hatte mir während des Lesens da etwas in eine andere Richtung ausgemalt - dennoch hat mir der Abschluss gut gefallen und ich träume noch ein bisschen weiter vor mich hin. Ein richtiges Highlight :) |
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Bewertung vom 12.06.2024 | ||
Voller Begeisterung habe ich mich in diese fantastische Liebesgeschichte geschmissen und war in der ersten Hälfte mega gefesselt und absolut verzaubert. Die Geschichte hat ein märchenhaftes Setting und zauberhafte Gefühle in mir geweckt. Die Wesen sind absolut fantastisch und von ihnen konnte ich gar nicht genug kriegen. Liora ist eine sympathische Heldin, die über ihre Grenzen hinauswächst, mutig ist und so ihren Weg bestreitet - mit ihr bin ich schnell warm geworden. Jaro als mysteriöser und düsterer Zauberer, der über die Wesen wacht, hat eine seltsame Art. Dieser legt irgendwann eine Wendung hin, die mir zu schnell und unerklärt kam. Ich konnte das nicht ganz so nachvollziehen und somit habe ich auch die Anziehung zwischen den Beiden nicht wirklich gespürt. Am Ende bleiben mir viel zu viele Fragen bezüglich des Magiesystems und der Welt offen. Sie werden mir teilweise unzureichend oder gar nicht geklärt und das fand ich sehr schade, denn da hätte man so viel draus machen können. Viele Dinge werden angeschnitten und nicht weiter verfolgt, z.B. die im Klappentext erwähnten Geistererscheinungen, der Krieg der im Land herrscht, wer hat Magie/Zauberei und und und. Die Liebesgeschichte wird zwar bittersüß zu Ende gebracht und konnte mich dann doch noch mitnehmen, das World Building hat mich aber sehr unbefriedigt und mit vielen Fragen zurück gelassen. |
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Bewertung vom 09.06.2024 | ||
Direkt auf dem Königssee mit seiner malerischen Kulisse treiben Ruderboote mit sechs toten Mönchen. Da müssen Simon und Luisa wohl zum dritten Mal ermitteln. |
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Bewertung vom 01.06.2024 | ||
Wow - ich habe in letzter Zeit eher weniger Thriller gelesen, da mir Vieles so gleich vorkam und mich nicht mehr wirklich fesseln konnte - umso überraschter war ich von diesem Buch. Ungewöhnlich schnell hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die hohe Spannungskurve lag zum Einen an den kurzen Kapiteln und natürlich dem Schreibstil, zum Anderen an der wechselnden Erzählperspektive - meist erzählt Ben, der Psychiater, von seinen Erfahrungen und Ermittlungen und zwischendrin gibt es Aufzeichnungen aus Annas Notizbuch. So wollte ich immer unbedingt wissen, wie es weiter geht. Jedes Mal, wenn ich eine Theorie hatte wurde diese ziemlich schnell zerpflückt und zum Teil entwickelte sich die Handlung sogar in eine ganz andere Richtung. Der Autor hat mich ganz schön an der Nase herumgeführt und ich konnte wunderbar miträtseln. Insgesamt ist die Lösung ziemlich komplex und sehr gut konstruiert, was mir weder auffiel noch Schwierigkeiten bereitete - ich konnte gut folgen und das Ende fand ich schlüssig, wenn auch ein bisschen überfrachtet. Die Fakten über Schlafmedizin fand ich gut eingestreut, sehr interessant und nicht zu viel. Schon lange habe ich keinen so guten Thriller mehr gelesen - somit eine klare Leseempfehlung für alle Thrillerfans. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 27.05.2024 | ||
Bis zum Ende der Zeit / Solartopia Bd.2 Hach wie schön war es wieder in die Welt von Solartopia einzutauchen - die wundervollen, sehr atmosphärischen Beschreibungen der Pflanzenwelt sind wieder einfach einmalig schön :) und natürlich wollte ich auch Novas weiteren Weg verfolgen. Im Vergleich zum ersten Band fand ich sie deutlich erwachsener und reifer. Die Handlung schließt sich übrigens direkt an Band 2 an, so dass sie kaum älter ist. Die Erlebnisse aus Band 1 haben sie demnach reifer werden lassen und so gewinnen ihre Erzählungen etwas mehr Tiefe. Diesmal ist die Handlung actionreich und rasant, was mich sehr an das Buch gefesselt hat. Nova ist eine sehr sympathische Protagonistin, die den Leser an ihren Gedanken teilhaben lässt. Die Grundthemen Umweltschutz und natürlich Pflanzen regen zum Nachdenken an und werden erweitert. Fragestellungen z.B. zu dem Umgang mit Ressourcenknappheit, des ökologischer Fußabdruckes und das Leben in der Einheit mit der Natur regen zum Nachdenken an. Auch diesmal bin ich wieder der Meinung, dass Solartopia wunderbar für eher jüngere Jugendliche super ist. Für mich liefen manche Dinge zu glatt und der Zufall rückte Situation immer zu Gunsten Novas zurecht. Selbst die Figuren sind eher schwarz-weiß, als vielschichtig und mit Grauabstufungen. Das Happy End war für mich keine Überraschung (auch wenn da nicht alles ganz so glatt, dafür rasant ablief) und unausweichlich. Für mich als erwachsener Leser war es daher eher eine sehr atmosphärische, unterhaltsame und leichte Geschichte für Zwischendurch, die mich sehr gut unterhalten hat. Für jüngere Jugendliche (ab 12) kann ich es perfekt zum Einstieg in die Welt der Dystopien empfehlen oder einfach als stimmungsvolle Unterhaltung. |
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