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Benutzername: 
lissi91
Wohnort: 
Cottbus
Über mich: 
Ich lese sehr gerne und versuche meine Zeit immer so einzuteilen dass ich jeden Tag Zeit habe ein paar Seiten zu lesen. Ich sag immer, von einem Buch habe ich 10mal mehr als wenn ich mir einen Film ansehen würde. Es gibt mir ein unglaubliches Hochgefühl zuhause Bücherpakete auszupacken oder mir mein Bücherregal anzusehen!

Bewertungen

Insgesamt 108 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2015
Unter Tränen gelacht
Tietjen, Bettina

Unter Tränen gelacht


ausgezeichnet

Bettina Tietjen, Moderatorin beim NDR, schrieb dieses Buch nach dem Tod ihres Vaters. Sie beschreibt seine fortschreitende Demenzerkrankung - vom ersten 'Tüdeln', bis hin zur Orientierungslosigkeit.
Dass Demenz ein schweres Thema ist, weiß jeder. Doch Frau Tietjen beschreibt sehr eindringlich wieviele schöne Momente man mit seinen Angehörigen noch erleben kann, wieviel Dankbarkeit sie einem entgegenbringen können, allerdings auch wieviel emotionale - sowie physische Kraft man für die Pflege aufbringen muss.

Schon die erste Geschichte über Iveta, die lettische Pflegekraft lässt einen Schmunzeln. So skuril dieser Moment auch ist, der Mundwinkel zieht sich automatisch nach oben und doch ist man ein wenig schockiert. Von Anfang an musste ich über den angenommenen Akzent des Vaters lachen, obgleich ich ihn nur in Schriftform erleben konnte.

Außerdem zeigt Frau Tietjen wieviele Gedanken man plötzlich als Angehöriger im Kopf hat, worum man sich alles Schuldgefühle zuweist und was alles organisiert werden muss.
Ein Glück dass die Familie ein wunderbares Altenheim fand in dem das Leben stattfand. Ich habe mich immer wieder für die Bewohner mitgefreut wenn ein Fest anstand.

Frau Tietjens Erzählweise wirkte für mich sehr authentisch, denn es schien so als würde sie das niederschreiben was ihr in einem Moment in den Kopf schoß. Es ist schon chronologisch geordnet, doch es gibt Zeitsprünge in die Vergangenheit bei denen man merkt dass sie ihr in diesem Moment eingefallen sind. Wie bei einem richtigen Gespräch eben, und das gefiel mir sehr gut.
Zudem gab sich Frau Tietjen stets Mühe ihren Vater nicht zu sehr zu bevormunden, was bei dieser Erkrankung selbstverständlich nicht einfach ist.
Mir gefällt dass sie trotz ihres Berufes sehr viel Zeit aufwenden konnte um oft bei ihrem Vater zu sein!
Allerdings muss ich auch dazu sagen, dass sich nicht viele Angehörige so ein gutes Heim leisten können. So weit ich das herauslesen konnte befand sich das Heim im oberen Preissegment und auch dass das Pflegepersonal stets so freundlich war, findet man nicht sehr oft. Doch umso mehr freue ich mich dass es bei Herrn Schniewind der Fall war!

Aufgrund der Authentizität, dem Humor und der schonungslosen Ehrlichkeit hat dieses Buch 5 Sterne voll verdient!

4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 08.04.2015
Kascha Nord-Nordost
Voorhoeve, Anne Ch.

Kascha Nord-Nordost


ausgezeichnet

Eine Schneekatastrophe bricht über Norddeutschland herein. Und mittendrin steckt das Dorf Groß Mooren. Die Dorfgemeinschaft ist eingeschworen. Außer eine Familie. Die Natzweilers. Denn sie sind Sintis, oder wie die Dorfbewohner sie rufen - 'Die Zigeuner'.
Bei dieser Katastrophe muss die jüngste Tochter Kascha mit so vielen Dingen zurecht kommen, die ihr einfach zuwider sind. Ihre Schwester Zippi will durchbrennen, ihre Cousine Bettina hängt ihr am Rockzipfel, sie trägt einen fremden Brief bei sich und die Dorfbewohner sind ihr einfach suspekt. Zudem ereignete sich vor Jahrzehnten ein für Kascha rätselhafter Mord inmitten der Familie - doch keiner redet darüber!

Dieses Buch berührte mich, regt zum Nachdenken, Lachen und Schmunzeln an! Während des Buches merkt man wie wenig man eigentlich über die Gemeinschaft der Sintis weiß. Dass vieles mit Vorurteilen belastet ist. Doch bei diesen Familien stehen noch familiäre Werte, vorallem Hilfsbereitschaft an allererster Stelle!

Während der Katastrophe sind alle auf Hilfe angewiesen. Die Natzweilers bieten ihre Scheune und Kochofen an. So rückt das Dorf näher zusammen und alle lernen sich kennen. DIe Scheune der Natzweilers wird zum Treffpunkt. Doch Kascha braucht noch ihre Zeit. Sie traut dem Frieden einfach nicht. Zudem erfährt sie mittendrin warum ihre Großmutter und Tanten vor Jahrzehnten ermordert wurden.
Die Übergänge und Erklärungen finde ich für ein Jugendbuch sehr gelungen!

Gern würde ich dieses Buch jungen Menschen in die Hand drücken, denn ich empfinde es als genau richtige Lektüre für 12 - 14-jährige und darüber hinaus!

0 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.04.2015
Samuel Koch - Zwei Leben
Fasel, Christoph

Samuel Koch - Zwei Leben


sehr gut

Samuel Koch liebt das Leben, den Sport, die Freiheit und die Bewegung. Er hat Ausstrahlung, Freunde und Charisma. Doch als er bei der Sendung 'Wetten dass...?!' im deutschen Fernsehen teilnimmt, passiert ein schrecklicher Unfall. Samuel stürzt schwer, kommt ins Krankenhaus und überlebt - als Tetraplegiker! Er kann sich glücklich schätzen dass er noch selbstständig atmen kann, doch ansonsten hat die Lähmung fast seinen kompletten Körper außer Gefecht gesetzt.

Dieses Buch handelt von seinem Leben in dem der Sport stets eine große Rolle gespielt hat. Es handelt davon wie er die Autowette für die Sendung minutiös geplant und geübt hat. Und es handelt davon wie er den Kampf gegen die Lähmung nicht aufgibt. WIeviel Kraft er hat und wie sehr die Familie in schweren Zeiten zusammenhält.

Man bekommt in diesem Bild eine andere Sichtweise auf den Unfall. Ich kann mittlerweile den Satz: 'Er ist doch selbst Schuld dran!' einfach nicht mehr hören! Diese Leute setzen sich nicht richtig damit auseinander, es ist stets ein vorschnelles Urteil. Samuel war sich bei der ganzen Sache 100%ig sicher, alles war durchdacht. Er kannte seine Körper, jede Faser, jeden Muskel in-und auswendig! Er hat bei dieser Wette nicht leichtsinnig teilgenommen. Und das macht dieses Buch sehr deutlich!
Einen Punkt Abzug gebe ich, weil es mir am Anfang etwas zu viel Selbstverherrlichung war. Er muss sich (glaube ich) als Jugendlicher unglaublich toll gefunden haben ;) Da ich ein etwas bescheidener Mensch bin, kam ich am Anfang damit einfach nicht klar.

Trotzdem hat mir das Buch sehr gefallen und ich bin froh es gelesen zu haben!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.04.2015
Lieblingsmomente
Popescu, Adriana

Lieblingsmomente


sehr gut

Layla ist 'Partyknipserin'. An einem Abend im Club lernt sie durch ihre Fotos Tristan kennen. Die beiden werden Freunde - nur Freunde! Denn beide sind in festen Händen.
Währen Laylas Freund Olli lieber zuhause auf der Couch entspannt, mit Kumpels um die Häuser zieht oder Laylas Job unter den Scheffel stellt, schenkt ihr Tristan Lieblingsmomente am laufenden Band. Er ist aufmerksam, einfühlsam - und zudem noch unglaublich attraktiv. Laylas Gefühle beginnen Achterbahn zu fahren.

Bei diesem Buch war in tatsächlich hin-und hergerissen. Gleich vorab! - es ist normalerweise nicht mein Genre. Da aber deutlich auf dem Klappentext steht dass Layla und Tristan nur Freunde bleiben wollen, dachte ich mir noch nicht viel dabei.
Mich ärgerte ein wenig dass Layla von Anfang an Gefühle für Tristan hegte. Sie hatte ununterbrochen Schmetterlinge im Bauch. Sie wurde sich zusehends uneinig zwischen den beiden Männern.
Irgendwann wurde mir auch ihr Selbstmitleid und das Rumgezicke zu viel.

Tristan war mir von Anfang an sympathisch. Die Geschichte mit Helen kam mir aber auch von Anfang an spanisch vor.

Man konnte sich schon am Anfang des Buches vorstellen, worauf das alles hinausläuft und dass es am Ende tatsächlich so ist, machte es sehr öde.
Auch verstand ich Laylas Zickerei in der Disko nicht, nachdem sie Nina sah. Warum verheimlicht sie Tristan auch das Ende ihrer Beziehung?! Hääte sie gleich reinen Tisch gemacht, wäre diese Begegnung nicht so peinlich ausgefallen.

Allerdings haben mir natürlich Tristans und Laylas LIeblingsmomente wahnsinnig gefallen. Vor allem der Abend in den Weinbergen!

Alles in allem war die Handlung vorauszusehen, und doch unterscheidet es sich von anderen Kitsch-Romanen! Eine wunderschöne Story für Zwischendurch die auch zum Nachdenken anregt!

Bewertung vom 30.03.2015
Das Methusalem-Komplott
Schirrmacher, Frank

Das Methusalem-Komplott


gut

Frank Schirrmacher erzählt im Buch 'Das Methusalem-Komplott' von der Gefahr die vom Altern unserer Gesellschaft ausgeht. Welche Veränderungen es im Sozialsystem geben wird, in unserem Weltbild und im internationalen Kontext. Das die Erkenntnisse daraus uns in den nächsten Jahren mit solch einer Wucht treffen wird, die mit den Weltkriegen vergleichbar ist.

Anfangs ist das Buch noch sehr leicht zu verstehen und interessant. Man kann es nachvollziehen. Allerdings fängt es im Verlauf an sich zu wiederholen. Immer und immer wieder geht es um dasselbe, nur in abgewandelter Form, mit unterschiedlichen Beispielen. Schnell versteht man worauf der Autor hinauswill und doch las es sich ab der Mitte recht zäh.
Hervorzuheben sind die vielen Merkkästchen, ähnlich wie in einem Lexikon, womit das Wichtigste zusammengefasst wurde.

Ich habe vor einer Zeit das Buch 'Minimum' von Frank Schirrmacher gelesen, wo auf dieses Thema schon Bezug genommen wurde. Daher kannte ich einige Sachen schon. Ich denke wenn ich 'Das Methusalem-Komplott' zuerst gelesen hätte, wäre es mir leichter gefallen.

Bewertung vom 26.03.2015
Der Augensammler
Fitzek, Sebastian

Der Augensammler


ausgezeichnet

In Berlin wird eine Frauenleiche entdeckt. Nicht nur das, auch ihre Kinder sind verschwunden! Den Ermittlern ist klar - der Augensammler hat wieder zugeschlagen. Darauf deutet die Stoppuhr in der Hand der Frau - eingestellt auf exakt 47 Stunden und 7 Minuten. Einer der ersten am Tatort ist Ex-polizist Alexander Zorbach. Heute ist er Polizeireporter und interessiert sich berufsbedingt für den Fall. Doch als plötzlich seine Brieftasche am Tatort gefunden wird und er ins Visier der Polizei rückt, ist nichts mehr wie früher. Als er sich auf sein Boot zurückziehen will, lernt er die blinde Physiotherapeutin Alina kennen. Jemand hat sie zusammengeführt und nun gehen beide gemeinsam auf die Suche nach den entführten Kindern. Und rutschen selbst immer mehr in eine Teufelsspirale unvorstellbaren Ausmaßes!

Wie schon im Eingang geschrieben, konnte ich dieses Buch kaum aus der Hand legen. Durch die kurzen, sehr spannenden Kapitel kam ich im Buch sehr schnell voran. Sebastian Fitzek hat einen wunderbar leichten Schreibstil, man kann die Personen schon fast reden hören. 
Auch die Hauptpersonen Alexander und Alina waren mir sehr sympathisch, vorallem Alina. An dieser Person merkte man auch dass Herr Fitzek anscheinend viel über blinde Menschen recherchiert hat und wir Sehenden kaum etwas über die Welt der Blinden wissen.

Und wieder wusste ich bis zum ende hin nicht wer der Bösewicht ist und war sehr erstaunt. Das Ende hatte ich mir unbewusst schon irgendwie gedacht und doch überraschte es mich. Ich bin leider enttäuscht von der letzten Seite, ich dachte es würde einen besseren Schluß geben, aber ich komme damit klar :)

Ich kann das Buch für hartgesottene Leser empfehlen! Ich hatte an ganz spannenden Stellen tatsächlich das Gefühl mich umdrehen zu müssen um zu schauen ob jemand hinter mir steht :)

Bewertung vom 23.03.2015
Die Wanderhure Bd.1 (DVD)

Die Wanderhure Bd.1 (DVD)


weniger gut

Leider hatte ich vorher das Buch gelesen...

Alle meine Freundinnen haben mir den Film gesehen. Und alle meine Freundinnen hatten das Buch vorher nicht gelesen. Und das hat man gemerkt. So eine schlechte Umsetzung!
Die Alexandra Neldel war ja sehr sympathisch, aber mit Marie aus dem Buch hatte sie weder äußerlich noch innerlich viel gemeinsam.

Außerdem wurde ja von der Buchhandlung maximal 10% mit in den Film übertragen. Dann kann man da auch nicht mehr drunterschreiben 'nach dem Roman...' , wenn man maximal die Namen übernimmt.

Schade, ich hatte mich sehr auf den Film gefreut.

Bewertung vom 21.03.2015
Das Lachen und der Tod
Webeling, Pieter

Das Lachen und der Tod


ausgezeichnet

Ernst Hoffmann ist Jude,... und Komiker von Beruf.

1944 wird er in einem Viehwaggon nach Auschwitz deportiert. Der Verzweiflung und ungläubigkeit ausgeliefert, weiß er nicht mehr weiter. Bis ihn sein Blockältester ermuntert die Lagerinsassen zum lachen zu bringen. "Jeden Tag ein Lacher"- das wird sein Auftrag!

Um seine große Liebe Helena zu retten, geht er einen Pakt mit der SS ein. Obwohl er sich nicht sicher ist ob er ihnen trauen kann, unterstellt er sich ihnen als Lagerkomiker. 


Ein Buch was mich in meinen Gefühlen hin-und hergerissen hat. Darf man bei so einem Thema überhaupt lachen? Es ist ein beklemmendes Gefühl wie Witz und Tragik sich auf diesen 300 Seiten immer wieder in rasantem Tempo abwechseln.


Da ich schon selbst die Gedenkstätte Auschwitz besucht habe, konnte ich mir alles optisch gut vorstellen. Der Autor hat gut recherchiert und sehr authentisch beschrieben. 

Außerdem ein positiver Aspekt ist, dass man bis zum Schluß nicht wusste ob das Buch ein Happyend hat oder nicht bzw. wie dieses aussehen wird.

Bewertung vom 19.03.2015
Die Wanderhure Bd.1
Lorentz, Iny

Die Wanderhure Bd.1


sehr gut

Die Stadt Konstanz im 15. Jahrhundert.
Marie Schärerin soll an den Magister Ruppertus verheiratet werden. Alle sind erstaunt und froh, vorallem der Vater der viel auf seinen erfolgreichen Schwiegersohn gibt. Am Abend vor der Hochzeit warnt Maries Freund Michel sie vor den Machenschaften ihres zukünftigen Bräutigams, doch sie will davon nichts hören.
Im Ehevertrag wird vermerkt dass Marie als Jungfrau in die Ehe eintritt, doch plötzlich behaupten 2 Stadtbewohner mit ihr Unzucht getrieben zu haben. Sie wird in den Kerker geworfen, am nächsten Tag verurteilt und aus der Stadt gtrieben. Um zu überleben muss sie sich Hiltrud, der Wanderhure anschließen und ihr Geld fortan auf gleiche Weise verdienen. Egal wohin es sie verschlägt, die Wut und die Rachegelüste gegen ihre Peiniger flammt immer wieder auf. Als als Huren zum Konzil nach Konstanz gerufen werden, wittert Marie ihre Chance.

Dies war mein erster historischer Mittelalter Roman. Zuvor habe ich immer einen großen Bogen darum gemacht, doch dieser sagte mir sehr zu. Man konnte so sehr mit Marie mitfühlen, man selbst empfand bei dem Unrecht blanke Wut. Obwohl ich viele mittelalterliche Begrifflichkeiten nicht kannte, konnte ich das Buch flüssig lesen. Es war sehr authentisch geschrieben und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Marie war mir eigentlich immer sehr sympathisch, sie war eine unglaubliche Kämpfernatur. Doch kein Verständnis hatte ich für ihre Zickigkeit gegenüber ihrem Jugendfreund MIchel. Dafür dass es ihr Freund aus Kindertagen war, war sie in seiner Gegenwart stets gereizt.

Ein Punkt Abzug gibt es, weil mir zum Ende hin die Namen der Herren und die dazugehörigen Ländereien zu viel wurden, und ich daher kaum noch durchsah. Als es an manchen Stellen sehr politisch wurde, zog sich das Buch wie Kaugummi.

Aber alles in allem kann ich für meinen ersten Mittelalter-Roman 4 Punkte vergeben!

Bewertung vom 04.03.2015
Anne Frank Tagebuch
Frank, Anne

Anne Frank Tagebuch


gut

Anne Frank lebt mit ihrer jüdischen Familie in Amsterdam. Im 2. Weltkrieg muss sie sich vor den Nazis verstecken. Dafür zieht sie mit ihrer Familie und 4 weiteren Personen in ein Hinterhaus hinter der ehemaligen Firma des Vaters. Anne schreibt in dieser Zeit ein Tagebuch und möchte nach dem Krieg auf Grundlage dessen einen Roman über diese zeit veröffentlichen. Man merkt an jedem tagebucheintrag wie bedrückend die Stimmung untereinander war, oder auch wie man sich versucht hat die Zeit erträglich zu machen. Man kann mitlesen wie Anne Frank erwachsen wird und sich das erste mal richtig verliebt... .. bis sie an die Nazis verraten werden. Ich habe schon vor ca. 10 Jahren ein Buch über Anne Frank gelesen. Meiner Meinung nach war es damals eine Biographie. Und leider muss ich dazu sagen dass mir die Biografie besser gefallen hat. Das Tagebuch endet ja verständlicherweise abrupt. Allerdings ist mir dafür das Nachwort zu kurz. Ich habe nach dem Lesen des Tagebuchs das Gefühl noch nicht genügend erfahren zu haben. Ich werde mir auf jeden Fall noch die Gesamtausgabe kaufen.

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.