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sternenstaub178

Bewertungen

Insgesamt 48 Bewertungen
Bewertung vom 03.08.2014
Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte / Der Fünfzigjährige-Trilogie Bd.1
Bergstrand, Mikael

Der Fünfzigjährige, der nach Indien fuhr und über den Sinn des Lebens stolperte / Der Fünfzigjährige-Trilogie Bd.1


sehr gut

Göran ist alles andere als glücklich: seine Frau hat ihn verlassen und als er dann auch noch seinen Job verliert ist er ganz verzweifelt. Allerdings lässt er sich nicht hängen. Sein Freund Erik überredet ihn seine Reisegruppe nach Indien zu begleiten. Misstrauisch stimmt Göran zu. Als er dann in Indien ankommt geht alles schief, was Göran machen möchte. Nachdem er sich den Magen verdorben hat verbringt er seine Zeit alleine auf dem Hotelzimmer. Doch durch Eriks Bekannten Mr. Yogi kommt Göran schnell wieder auf andere Gedanken. Er lernt das Leben in Indien sehr gut kennen und verliebt sich dabei in die Schöne Preeti. Göran merkt schnell, dass er sich in Indien doch wohlfühlen kann und so beschließt er einige Zeit dort zu bleiben. Gemeinsam mit Mr. Yogi erlebt er so einiges und findet so den Weg aus seiner Sinnkrise.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Göran selbst erzählt, was ich gut finde, da man so einen besseren Einblick in seine Gedankenwelt bekommt. Außerdem bekommt man einen sehr guten Einblick in das Leben in Indien und trotz seiner Vorurteile, die Göran am Anfang der ganzen Sache hatte lernt er sich selbst dadurch neu kennen und beginnt sein Leben wieder mehr zu genießen.
Der Autor beschreibt die Geschehnisse genau und gut und man kann sich vorstellen, wie Göran sich fühlen muss. Es kommt so gut wie keine Langeweile auf, da Göran auf seiner Reise in Indien vieles erlebt und der Autor es witzig und humorvoll erzählt. Es werden aber auch ernste Themen angesprochen, die Göran aber auch den Leser selbst nachdenklich stimmen. Ein tolles Buch für Zwischendurch.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2014
Die Achse meiner Welt
Atkins, Dani

Die Achse meiner Welt


sehr gut

Inhalt:



Rachel ist jung, beliebt, verliebt und wird in wenigen Wochen ihr Traumstudium beginnen. Perfekt.Doch dann geschieht ein schrecklicher Unfall, der ihr alles nimmt. Sie verliert den besten Freund, ihre Zuversicht und die Balance. Jahre später wird ihre Welt zum zweiten Mal auf den Kopf gestellt. Denn als sie nach einem schweren Sturz im Krankenhaus erwacht, ist ihr Leben plötzlich so, wie sie es sich immer erhofft hat. Die damalige Tragödie hat es anscheinend nie gegeben. Ihr bester Freund lebt und ist an ihrer Seite. Wie kann das sein? Und wie fühlt sich Rachel in ihrem neuen Leben – mit dem Wissen über all das, was zuvor geschah? Lassen Sie sich von einer Liebesgeschichte verwirren, die mit nichts vergleichbar ist. "Die Achse meiner Welt", das Romandebüt der britischen Autorin Dani Atkins, wurde bereits in 13 Länder verkauft, hat in England für Furore gesorgt und wird ab August den deutschen Markt erobern.





Meine Meinung:

Als ich das Cover des Buches gesehen habe hat es mir direkt gefallen nur mit dem Titel konnte ich erst nicht so viel anfangen. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte wolle ich unbedingt wissen, was es mit der Geschichte auf sich hat.

Rachel hat eigentlich alles, was man sich wünschen kann. Alles ist perfekt, bis eines Tages ein schrecklicher Unfall passiert, bei dem ihr Freund Jimmy ihr das Leben rettet und seines dafür gibt. So beginnt Rachels Geschichte. Erst fünf Jahre später kehrt sie an den Ort zurück an dem das Ganze passiert ist. Sie hat kein gutes Gefühl dabei aber sie überwindet sich, weil sie unbedingt auf die Hochzeit ihrer Freundin Sarah möchte. In den fünf Jahren hat sich einiges verändert. Gemeinsam mit ihren Freunden verbringt sie einen schönen Abend doch Jimmy fehlt allen sehr...

Rachel wird seit einiger Zeit von starken Kopfschmerzen heimgesucht. Als sie sich im Bad frisch machen möchte verschwimmt alles um sie herum...

Dann lernt man eine andere Rachel kennen, die auf dem Weg zur Hochzeit ihrer Freundin ist. Allerdings stürzt sie schwer. Als sie im Krankenhaus wieder aufwacht kann sie ihren Augen nicht trauen. Da sitzt tatsächlich Jimmy vor ihr und auch ihr Vater scheint plötzlich wieder gesund zu sein. Rachel kommt das alles komisch vor aber die Ärzte und zunächst auch ihre Freunde glauben ihr kein Wort. Doch das Ganze lässt Rachel nicht los und sie macht sich auf die Suche nach ihrer wahren Identität.

Das Buch ist gut aufgebaut, da man oft nicht genau weiß welche von Rachels Erinnerungen echt sind und welche nicht.

Die Geschichte wird von Rachel in der Ich- Perspektive erzählt. Schon das einleitende Kapitel versprach eine tolle Geschichte. Bis zum Schluss fiebert man mit Rachel mit, was jetzt wirklich hinter der ganzen Sache steckt.

Das Ende der Geschichte war dann doch etwas überraschend aber im Endeffekt passt es zu der Geschichte und erklärt die ganzen Geschehnisse ganz gut.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 22.06.2014
Dicke Freunde
Bartels, Stephan

Dicke Freunde


gut

Als ich das Cover des Buches zum erstenmal gesehen hatte konnte ich mir darunter nicht wirklich was vorstellen. Nachdem ich dann den Klappentext gelesen hatte, war ich auch noch nicht ganz überzeugt.

An seinem 30. Geburtstag möchte Simon seine Freundin Katja von der Arbeit abholen. Doch es läuft anders als geplant und er erwischt sie mit einem anderen auf dem Klo. Mehr als enttäuscht versucht er wenige Zeit später nochmal mit Katja zu sprechen. Dabei kommt Simon allerdings nicht zum gewünschten Ergebnis und muss sich auch noch anhören er wäre zu dick.

Simon beschließt auszuziehen und nach einigen Hindernissen zieht er bei seinem Kollegen Holger alias Hotte ein. Durch die Arbeitskollegin Anke kommen die zwei zum ersten mal darauf sich schlau zu machen, was es so für Diäten gibt. Zu erst versuchen sie es mit der Ananasdiät, was allerdings schnell scheitert. Gemeinsam probieren sie alles mögliche aus. Hotte wird allerdings schnell nachlässig aber Simon bleibt dran.

Die Geschichte spielt im Jahr 1999, was ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig fand. Die beiden Hauptpersonen haben mir gut gefallen und ich konnte auch so einige male über sie und auch mit ihnen lachen. Das Ende der Geschichte war so, wie ich es mir gewünscht hatte.

Das Buch ist ein gutes Buch für zwischendurch, wenn man mal etwas lustiges lesen möchte. Die Geschichte hat mich postiv überrascht und es ist auch mal interessant so ein Buch aus Männersicht zu lesen.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2014
Zweistein oder Das Brummen der Welt
Wolffheim, Franziska

Zweistein oder Das Brummen der Welt


ausgezeichnet

Im Buch geht es um die Katze von Frau Fourgè. Auf der ersten Blick scheint es so als seie Zweistein ein ganz gewöhnlicher Kater. Er benimmt sich wie jede andere Katze auch doch in seinem Kopf spielt sich eine ganze Menge vor. Zweistein interessiert sich sehr für sein Umwelt und macht sich so einige Gedanken. Außerdem kann er sehr gut beobachten.
Das Buch ist in 50 kleine Kapitel unterteilt, in denen es um einen Gedanken von Zweistein geht. Das macht das Ganze sehr abwechslungsreich und ich musste auch immer wieder mal lachen, was der Kater da so beschreibt. Es ist sehr interessant solche Geschichten mal aus der Sicht eines Tieres zu lesen statt immer nur von Menschen. Es regt auch zum Denken an, z.B wie wir Menschen uns doch manchmal komisch verhalten und ich habe mich auch gefragt, was die Tiere womöglich alles so denken. Die einzelnen Geschichten sind einfach mit soviel Humor geschrieben, dass man davon nicht genug kriegen kann. Untermalt wird alles dann noch doch die wundervollen Illustrationen von Stefanie Clemen. Ich konnte einfach nicht anders und musste mir jedes Bild genau anschauen.
Das Büchlein lohnt sich auf alle Fälle und nicht nur für Katzenfans.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.12.2013
Der Ruf des Kuckucks / Cormoran Strike Bd.1
Galbraith, Robert

Der Ruf des Kuckucks / Cormoran Strike Bd.1


ausgezeichnet

Nachdem sich das Topmodel Lula Landry in einer kalten Nacht vom Balkon ihrer Wohnung stürtzt ist für die Beamten schnell klar, dass es Selbstmord ist. Der Fall wird also zu den Akten gelegt. Doch Lulas Bruder John glaubt nicht daran und bittet den Privatdedektiv Cormoran Strike zu ermitteln und herauszufinden, wer der wahre Täter.
Cormoran Strike hat in seinem Leben schon vieles erlebt. In Afghanistan musste er körperliche und seelische Wunden davongetragen. Nun lebt er wieder in London aber nicht nur seine Beziehung zu seiner langjährigen Freundin Charlotte ist gescheitert, Strike ist auch finanziell am Ende. Von einer Zeitarbeitsfirma bekommt er dennoch eine Sekreträrin gestellt. Gemeinsam mit ihr macht er sich an den Fall Lula Landry. Strike begibt sich in die Welt der Schönen und Reichen. War es wirklich Selbstmord oder steckt mehr hinter der ganzen Geschichte?...
Bevor ich angefangen habe das Buch zu lesen hatte ich keine großen Erwartungen daran. Der Klappentext hörte sich spannend an und so begann auch die Geschichte. Zuerst erfährt der Leser einiges über die Vergangenheit von Strike, dann beginnt die eigentliche Handlung. Nach einigen Überlegungen entscheidet er sich den Fall zu übernehmen und beginnt zu ermitteln. An seiner Seite die sympathische Sekretärin Robin. Am Anfang weiß ich nicht unbedingt etwas mit ihr anzufangen doch schnell erweist sie sich als große Hilfe. Die meiste Zeit befragt er wichtige Zeugen, die alle etwas mit Lula Landry zu tun hatten. Trotz der manchmal etwas langen Befragungen wird es nicht langweilig und die Geschichte gewinnt immer mehr an Spannung.
Zwischendrin bekommt man auch einiges aus Strikes Privatleben mit und auch seine Sekretärin Robin erfährt so einige Dinge, die sie eigentlich von ihrem Chef nicht so unbedingt wissen sollte.
Meiner Meinung nach könnte das Buch allerdings ein paar Seiten weniger vertragen und die Ermittlungsarbeiten hätten schnller voran schreiten können. Zum Glück wurde es trotzdem nicht langweilig.
Nach und nach stoßen die beiden auf immer mehr Hinweise und erfahren zum Schluss die erschreckende Wahrheit.
Fazit: Ein sehr guter klassischer Kriminalroman mit einem Ende mit dem man nicht unbedingt rechnet.

24 von 33 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2013
Gott ist kein Zigarettenautomat
Gerhards, Matthias

Gott ist kein Zigarettenautomat


gut

Im Buch geht es um den vierzehn Jahre alten Thomas Sieben. Er lebt zusammen mit seiner Schwester und seiner Mutter, die ständig nur Alkohol trinkt zusammen in einem alten Haus, das wie der Rest des ganzen Dorfes vernichtet werden soll. Als dann auch noch sein Bruder Jakob in einem Bach tot aufgefunden wird glaubt Thomas endgültig nicht mehr an Gott. Die ganze Geschichte und was Thomas in seiner Kindheit noch so erlebt hat wird alles aus der Sicht von Thomas erzählt. Die Erlebnisse, die er hat sind nicht immer ganz so toll aber er macht das Beste aus seiner Situation. Es wird gut beschrieben, wie Thomas versucht erwachsen zu werden und irgendwann doch noch eine andere Sicht auf die Dinge bekommt, die ihm passiert sind. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und viele Situationen, die eigentlich eher ernst sind werden auf eine witzige und humorvolle Weise beschrieben.