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_Le4_

Bewertungen

Insgesamt 136 Bewertungen
Bewertung vom 03.11.2023
Nightbitch
Yoder, Rachel

Nightbitch


gut

Im Buch geht es um die Mutter, auch Nightbitch genannt. Sie hat ihren Traum vom Leben als Künstlerin aufgegeben, um sich als Hausfrau um ihren kleinen Sohn zu kümmern. In ihrer wachsenden Frustration, Überforderung und Wut stellt sie eines Tages fest, dass ihr Haar wie wild sprießt, ihre Zähne spitz werden und sie einen Appetit für rohes Fleisch entwickelt. Sie hält es erst für unmöglich und doch scheint es nur eine Erklärung zu geben. Sie verwandelt sich in einen Hund.

Das Buch spricht viele feministische Punkte an wie die unbezahlte Hausarbeit, dass Frauen immer noch disproportional diejenigen sind, die ihre Karrieren zugunsten der Kinder aufgeben und sich dann auch nicht beschweren dürfen und unter keinen Umständen irgendwas falsch machen dürfen. Dass sie gesellschaftliche Zwänge ablegt und die Allegorie dafür, dass sie sich in einen Hund verwandelt, fand ich persönlich im ersten Teil gelungen.
Leider gab es einige Dinge im Buch, die mich nicht abholen konnten. So wird im Buch Mutterschaft sehr mystifiziert. Es wird gesagt, dass frau sich von gesellschaftlichen Zwängen befreien soll, letztendlich wird Mutterschaft aber so ausformuliert, als wäre sie etwas Integrales für Frauen, die sich am Ende doch wieder instinktiv in diese magische Rolle einfinden werden. Dieses Mystifizieren sorgt meiner Meinung nach dafür, dass die Rolle des Hauptelternteil doch wieder der Frau zugeschrieben wird.
Dann war das Ende leider nicht mein Fall. Es hat sich total isoliert vom Rest des Buches angefühlt. Des Weiteren werden die Probleme der Hauptcharakterin nicht so richtig gelöst, sodass es sich für mich persönlich so angefühlt hat, als wäre sie letztendlich minimal in ihrer tatsächlichen Entwicklung vorangekommen.

In seiner Absurdität fand ich das Buch zu Anfang sehr lesenswert, leider hat mich der letzte Teil des Buches dann nicht mehr abholen können, weswegen ich es nur bedingt empfehlen kann.

Bewertung vom 10.10.2023
sie lieben
Grassmann, Alexa

sie lieben


sehr gut

Das Buch behandelt die persönlichen Erfahrungen der Autorin mit ihrer Sexualität und die damit einhergehenden Selbstfindungsphasen. Dabei gibt sie auch einige Überblicke über Themen wie den Orgasm Gap, wie die Klitoris aufgebaut ist und es wird mit einigen Vorurteilen aufgeräumt.

Das Buch hat sich sehr angenehm und einfach gelesen. Beim Lesen habe ich mich in der Position gefunden, dass ich mir immer wieder dachte, ein Kapitel lese ich noch, bis ich dann plötzlich schon mit dem Buch fertig war.
Ich konnte von den reinen Sachinformationen nicht so besonders viel profitieren, weil davon vieles eher oberflächlich und zumindest mir zum Großteil auch schon bekannt war. Die Anteile des Buches, wo die Autorin jedoch die eigenen Erfahrungen beschreibt, wie sie zum Beispiel ihre Sexualität in Frage gestellt hat oder ihr Coming Out hatte, habe ich gern gelesen. Es war berührend und befreiend zu lesen.
Die Autorin zeigt uns immer wieder Ausschnitte aus ihrem Leben, die mir beim Lesen nahe gegangen sind. Sie hat zum Beispiel Einblicke in ihre psychischen Probleme und ihre Panikstörung gegeben, was ich persönlich mutig finde.

Ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Durch den angenehmen Schreibstil, die Kürze und die spannenden Einblicke in das Leben der Autorin kann ich dem Buch eine klare Empfehlung aussprechen.

Bewertung vom 08.10.2023
Psyche und Eros
McNamara, Luna

Psyche und Eros


ausgezeichnet

Psyche ist prophezeit worden, dass sie eine große Heldin werden wird. Das Problem besteht darin, dass das für Frauen im antiken Griechenland viel herausfordernder ist als für Männer. Vor allem wenn man den vernichtenden Blick der Göttin Aphrodite auf sich zieht. Diese beauftragt den Gott Eros, Psyche mit einem Fluch zu belegen. Sie soll sich in die erste Person, auf die ihr Blick fällt, verlieben, um dann für immer von ihr getrennt zu werden. Aus einem Missgeschick heraus verletzt sich Eros an dem Pfeil selbst und verliebt sich unsterblich in Psyche. Jetzt stellt sich die Frage, wie man den Fluch einer Göttin brechen kann.

Das Buch konnte mich persönlich sehr begeistern. Es ist meiner Meinung nach eine ausgezeichnete Mischung aus Mythen, Fantasy und Liebesgeschichte. Ich hätte auch nicht gedacht, dass es mir die Liebesgeschichte so antut. Mir hat aber total gefallen, welchen Blick Eros auf Psyche hatte und wie sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt hat. Außerdem fand ich es es ausgezeichnet, dass Eros kein so seltsamer Machotyp war.
Ich fand den Blick auf das Heldentum spannend, auch wenn es nichts ganz Neues war. Es wird die Frage aufgeworfen, ab wann Monster als Monster gesehen werden und dass die Geschichte von den Gewinnern geschrieben wird und welche moralischen Fragen sich daraus für Psyche ergeben.
Die Art und Weise, wie Sterbliche zu Göttern kontrastiert werden, fand ich sehr gelungen. Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten werden dabei interessant betrachtet.

Das Buch konnte mich persönlich vollkommen abholen. Es war witzig, spannend und die Liebesgeschichte war genau meins.

Bewertung vom 29.09.2023
Die weite Wildnis
Groff, Lauren

Die weite Wildnis


gut

Im Buch flieht ein Mädchen aus einer Siedlung im heutigen Amerika. Sie flieht vor dem Hunger und der Verzweiflung und wählt lieber das isolierte Leben in der Wildnis, als weiter dort zu bleiben.

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an die Geschichte, da das Buch “Matrix” der Autorin letztes Jahr eines meiner Highlights war. Leider wurde ich enttäuscht.
Die Geschichte folgt dem Mädchen zum einen im Jetzt, wo sie aus ihrer Siedlung flieht und zum anderen sehen wir Teile aus ihrer Vergangenheit.
Es gibt einige Punkte, die ich gelungen finde. So wird anschaulich dargestellt, was für eine Furcht Frauen vor Männern hatten und was letztere sich in früheren Zeiten einfach herausgenommen haben.
Die Beschreibungen der Autorin sind sehr roh, was mir persönlich auch in diesem Buch wieder gut gefällt. Den Blick auf Religiosität fand ich spannend. Wir sehen, wie das Mädchen sich mit ihrem Glauben auseinandersetzt, was zum einen durch ihre Erinnerungen und zum anderen durch ihren Überlebenskampf in der Wildnis beeinflusst wird. Es ist hierbei durchaus faszinierend zu sehen, dass die schlimmsten Dinge im Buch von Menschen ausgehen.
Insgesamt fand ich das Buch jedoch leider nichtssagend, was enttäuschend war. Es gibt wenig am Buch, bei dem ich das Gefühl habe, dass es mich langfristig berühren wird. Das einzige, was sich mir leider immer wieder aufdrängt, ist eine verstörende Stelle zum Ende hin, an die ich mich eigentlich lieber nicht erinnern wollen würde.
Ich hatte mir vom Buch auch einen genaueren Blick auf Kolonialismus erhofft, was aber sehr oberflächlich und sekundär geblieben ist.

Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch und bleibe leider enttäuscht zurück. Es ist wahrlich nicht furchtbar, aber es ist mir persönlich zu nichtssagend.

Bewertung vom 11.09.2023
Vega 2 - Der Sturm in meinem Herzen
Perko, Marion

Vega 2 - Der Sturm in meinem Herzen


sehr gut

Dies ist der zweite Band einer Dilogie.

Nach ihrer Entführung findet sich Vega in der Bioverse Zentrale wieder. Die Chefin der Organisation will ihre Kräfte nutzen, um das Wetter in großem Rahmen zu beherrschen. Das kann Vega aber unmöglich zulassen, weswegen sie und ihre Verbündeten einen Weg finden müssen, den übermächtigen Konzern Bioverse zu stoppen.

Ich fand den ersten Band der Reihe gelungen und habe mich daher schon auf den zweiten Teil gefreut. Auch diesen Band fand ich wieder spannend und ich habe mitgefiebert, als es darum ging, Vega bei ihrem Vorhaben zu begleiten. Die Geschichte ist mitreißend geschrieben, auch wenn ich den SciFi Aspekt in diesem Band ehrlicherweise etwas schwach fand. Im Hinblick auf Spoiler möchte ich an dieser Stelle nur sagen, dass er meiner Meinung nach nicht besonders schlüssig erklärt wurde.
Insgesamt finde ich die Reihe aber klasse, wenn es darum geht, Klimafragen in einer durch Fantasy angereicherter Geschichte zu verarbeiten.

Die Reihe ist empfehlenswert. Auch wenn ich die Erklärungen für den SciFi-Aspekt etwas schwach fand, ist die Geschichte sehr mitreißend und verarbeitet Themen zum Klimawandel sehr intuitiv.

Bewertung vom 11.09.2023
Zeiten der Langeweile
Becker, Jenifer

Zeiten der Langeweile


sehr gut

Mila möchte aus dem Internet verschwinden. Um das zu erreichen, gibt sie sich die größte Mühe, alle ihre Spuren aus dem Netz zu löschen. Aber was mit Instagram-Accounts und Hausarbeiten beginnt, wird irgendwann zu einer obsessiven Suche nach jeglichen hinterlassenen Spuren ihrerseits.

Das Buch beschäftigt sich mit den Daten und Informationen, die die Menschen im Internet hinterlassen und stellt überspitzt dar, wie die Hauptcharakterin sich reinsteigert, die Kontrolle über diese zurückzuerobern.
Im Buch werden viele sehr akkurate Beobachtungen bezüglich des Umgangs und der Probleme mit Social Media getroffen. Es sind Dinge, die mir teilweise so halb bewusst waren, aber sie so konkret zusammengetragen zu sehen, war erschreckend. Es werden viele Zustände des heutigen Lebens erforscht und wie fragwürdig diese sind. Beispielsweise, wie normalisiert es ist, dass Menschen teilweise einfach wildfremde Leute filmen und diese ins Internet stellen.
Mila beschäftigt sich im Buch immer obsessiver mit ihren Ängsten, bis diese dramatische Züge annehmen, die ich jedoch sehr gut dargestellt fand. Der Strudel aus Verschwörungen und Furcht, in den sie dabei rutscht, ist ebenso besorgniserregend wie nachvollziehbar.

Der Anfang des Buches war etwas ziellos, im Verlauf der Geschichte werden die besorgniserregenden Aspekte des Internets jedoch so gekonnt dargestellt, dass man selbst mit einem flauen Gefühl das Buch schließt.

Bewertung vom 05.09.2023
Kleine Probleme
Pollatschek, Nele

Kleine Probleme


sehr gut

Im Buch geht es um Lars, der zum Ende des Jahres endlich alle Punkte auf seiner To-Do Liste abarbeiten wollte. Leider ist es jetzt der letzte Tag des Jahres und die To-Do Liste ist genauso voll. Das ist alles noch schaffbar, sagt sich Lars und macht sich daran, seine Liste abzuarbeiten, die neben “Nudelsalat machen” auch den Punkt “Lebenswerk schreiben” beinhaltet.

Ich fand die Depression, unter der der Hauptcharakter leidet, sowie die Prokrastination sehr gut beschrieben. Es wird sehr klar gezeigt, wie frustrierend das sein kann. Man hat das Gefühl, andere zu enttäuschen und möchte es schaffen, leider erfordert es aber so übermäßig viel Energie. Das Buch wird im Verlauf immer surrealer, sodass ich mir nicht mehr ganz sicher war, was jetzt tatsächlich passiert und was wiederum nicht.
Die Geschichte konnte mich sehr berühren. Vor allem die Beziehung zwischen Lars und Johanna hat es mir dabei angetan. Man kann sehen, wie sehr Lars Johanna liebt und wie er dieser Liebe würdig sein möchte.
Gegen Ende hin wird das Buch fast euphorisch, sodass ich es trotz der bedrückenden Themen hoffnungsfroh beendet habe.

Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist etwas abstrus, aber irgendwie macht es doch Sinn, was Lars tut. Und auch wenn es teilweise frustrierende, ärgerliche und traurige Sachen aufzeigt, war zumindest für mich das Buch von einem motivierenden und euphorischen Grundton gezeichnet.

Bewertung vom 29.08.2023
Vom Ende der Nacht
Daverley, Claire

Vom Ende der Nacht


schlecht

Im Buch geht es um Rosie und Will. Seit sie Jugendliche sind, haben sie Interesse aneinander, obwohl ihre Lebensentwürfe unterschiedlicher nicht sein können. Nach einem tragischen Erlebnis trennen sich ihre Wege, wobei sie nie übereinander hinwegkommen.

Der Anfang des Buches war noch ganz okay. Ich fand es gut, dass die Hauptcharaktere nicht als perfekte Personen dargestellt werden, sondern mit ganz konkreten Problemen zu kämpfen hatten. Das betrifft zum einen ihr Aussehen und zum anderen ihr Innenleben.
Dann aber ging es damit los, dass es sehr klischeehaft war, da er der böse Badboy ist und sie die liebe, brave Unscheinbare. Das hätte ich aber noch geflissentlich übersehen können, wenn wenigstens der Rest gut wäre. Aber leider hat mich das ewige Hin und Her der Beiden unfassbar genervt. Sie haben nur ständig darüber geredet, warum sie nicht zusammen sein sollten, ob sie es nicht doch versuchen sollten und wer eigentlich auf die blöde Idee gekommen ist, nicht zusammen zu sein. Zum Schluss war ich der Meinung, dass sie wirklich nicht zusammenkommen sollten, weil wir gefühlt keine Dialoge mehr erlebt haben, wo es nicht um eine der drei eben genannten Dinge ging.
Im Mittelteil des Buches war ich zusätzlich noch wahnsinnig gelangweilt, weil außer ihrer repetitiven Streitigkeiten und Entschuldigungen quasi nichts passiert ist.
Rosie war irgendwann sehr anstrengend, weil sie nur noch schlecht gelaunt war aufgrund von Entscheidungen, die sie selbst getroffen hatte, und Will war mir persönlich zu sehr Macho, weil er sich vorgestellt hat, Rosies Ehemann zu verprügeln. Als ob der irgendwas dafür kann, dass die beiden ihr Leben nicht auf die Reihe bekommen.

Die Charaktere waren unsympathisch und die Story war im besten Fall nichtssagend und im schlechtesten Fall nervig. Ich kann das Buch persönlich nicht empfehlen.

Bewertung vom 20.08.2023
Die Formel der Hoffnung
Cullen, Lynn

Die Formel der Hoffnung


sehr gut

Im Buch geht es um Dorothy Horstmann. Sie hat große Ambitionen. Sie arbeitet daran, Polio auszuradieren. Als Ärztin kann sie die beängstigenden Zustände der Epidemie hautnah miterleben. Leider wird ihr als Frau im 20. Jahrhundert nicht zugetraut, wichtige wissenschaftliche Erfolge zu erlangen. Sie kämpft also nicht nur gegen Polio, sondern muss sich auch gegen den alltäglichen Sexismus zur Wehr setzen.

Die Zustände im Buch bezüglich der Kinderlähmung sind sehr beängstigend rübergebracht. Die damalige Zeit wird so dargestellt, dass man sich als lesende Person gut einfühlen und die Hilflosigkeit und Angst der Menschen nachempfinden kann. Dadurch kann man auch nachvollziehen, mit was für einer Motivation Dorothy Polio bekämpft. Durch diese Tatsache fühlt sich die Respektlosigkeit ihr gegenüber natürlich noch mehr wie ein Schlag ins Gesicht an. Das Buch stellt meiner Meinung nach sehr gut dar, wie viel Dummheit hinter Sexismus und anderer Diskriminierung steckt. Denn wenn man den Forschungen aller im Buch erwähnten Frauen eher getraut hätte, wäre der entscheidende Schlag gegen Kinderlähmung voraussichtlich viel früher möglich gewesen. Es wird auch gezeigt, wie oft Frauen bevormundet werden und wie ihre Erkenntnisse ihnen nicht zugestanden oder ihre Forschungen nicht gewürdigt wurden.

Der Roman ist sehr beängstigend und spannend und verleiht den forschenden Frauen dieser Zeit eine Stimme, was ich sehr verdient finde.

Bewertung vom 14.08.2023
Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1
Yarros, Rebecca

Fourth Wing / Flammengeküsst Bd.1


sehr gut

Als Drachenreiterin am Basgiath War College ist die Sterberate so hoch, dass man zu jeder Tageszeit damit rechnen sollte, vom Ableben Gebrauch zu machen. Als Violet entgegen ihrer Wünsche die Ausbildung zur Drachenreiterin einschlagen muss, statt Schriftgelehrte zu werden, wie sie es sich für sich selbst gewünscht hatte, stehen ihre Überlebenschancen ausgenommen schlecht. Nicht nur dass ihr Körper gebrechlicher ist, als der ihrer MitstreiterInnen, sie ist auch die Tochter einer hochdekorierten Generalin, weswegen jede Menge Menschen sie tot sehen wollen. Violet muss sich nun vollends auf ihre Stärken verlassen, um so lange wie möglich zu überleben.

Das Buch hat echt Spaß gemacht. Viele Dinge sind etwas sehr typisch für Fantasybücher, zum Beispiel, dass Violet erstaunlich gut in allem ist, dafür dass sie anfangs als unterdurchschnittlich beschrieben wird. Sie wirkt, als wäre sie die Auserwählte, weil sie bei allem irgendetwas Besonderes bekommt oder hat. Aber ich muss sagen, dass es für mich trotzdem sehr gut funktioniert hat. Das Buch hat super viel Spaß gemacht und Violet bei ihrem Kampf ums Überleben zu verfolgen und zu sehen, was sie dafür so einsetzt, war echt unterhaltsam. Ich fand die Verbundenheit zwischen den Drachen und ihren jeweiligen ReiterInnen echt cool.
Sogar die Beziehung zwischen Xaden und Violet, bei der ich anfangs etwas misstrauisch war, hat für mich durch das Setting funktioniert.
Wie Violett sich weiterentwickelt hat und wie die Beziehungen zwischen den Charakteren aufgebaut wurden, fand ich gelungen und ich habe genossen es zu lesen.

Die Geschichte hat viele sehr klassische Fantasytropes, die schnell langweilig werden können, aber ich muss sagen, dass ich die Umsetzung gelungen fand und echt Spaß mit dem Buch hatte.