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Bewertungen
Insgesamt 60 BewertungenBewertung vom 05.04.2017 | ||
Die Geschichte der Bienen / Klima Quartett Bd.1 „Die Geschichte der Bienen“ spielt zu drei verschiedenen Zeiten und an drei verschiedenen Orten: In England im Jahr 1852 lernen wir William kennen, der als Samenhändler arbeitet, acht Kinder hat und seine Karriere als Biologe als gescheitert ansieht. Bis sein Forscherdrang von den Bienen neu entfacht wird. In Ohio im Jahr 2007 begleiten wir George, dessen Familie seit Generationen Bienen züchtet. Sein Sohn scheint jedoch kein Interesse daran zu haben, das Unternehmen zu übernehmen. Außerdem verschlägt es den Leser nach China im Jahr 2098: Die Lebensmittel sind knapp und Tao und ihr Mann Kuan sind zwei von vielen Arbeitern, die täglich die Blüten der Obstbäume bestäuben, da es keine Bienen mehr gibt. |
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Bewertung vom 20.03.2017 | ||
Jende Jonga kommt ursprünglich aus Kamerun, aber er will sein Glück in den USA versuchen. Mit der Hilfe seines Cousins hat er es nach New York geschafft und einige Zeit später kann er seine Frau Neni und seinem Sohn Liomi nachholen. Als er einen Job bei Clark Edwards als Fahrer bekommt, scheint es für die Familie Jonga aufwärts zu gehen, da Jende endlich ein ordentliches Gehalt bekommt. Doch über seinen Asylantrag wurde noch nicht entschieden. |
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Bewertung vom 15.03.2017 | ||
Betrunkene Bäume handelt von zwei Menschen, deren Leben aus den Fugen geraten ist: Erich, jenseits des Pensionsalters, kommt alleine in seiner Wohnung eigentlich nicht mehr zurecht, will sich das aber nicht eingestehen. Und Katharina, die von zu Hause weg gelaufen ist, weil der Vater die Familie verlassen hat um in Russland zu arbeiten und die Mutter es nicht verhindert hat. Auch Erich hat eine Vergangenheit in Russland. Denn in jüngeren Jahren hat er sich einen Traum erfüllt und dort geforscht über die „betrunkenen Bäume“. In Rückblenden erfahren wir mehr darüber, denn diese Forschungsreise hat sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. |
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Bewertung vom 13.03.2017 | ||
Der Ich-Erzähler in „So, und jetzt kommst du“ erzählt uns von seiner Kindheit. Diese wurde vor allem durch den Vater geprägt, der immer irgendein Geschäft am Laufen hatte und davon überzeugt war, dass sie bald reich sein würden. Doch selbst ein Kind merkt, dass etwas nicht stimmt: sie müssen aus ihrem Haus ausziehen, der Vater bekommt Briefe mit offiziellen Wappen, die er jedoch nicht öffnet. Und immer wieder das Versprechen, dass sie bald reich sein würden. Eines Tages ist es dann scheinbar so weit, von einem Tag auf den anderen fahren sie nach Südfrankreich, Vater, Mutter, der Erzähler und seine beiden kleinen Geschwister. Doch diese Auswanderung erinnert eher an eine Flucht und das ist sie auch. |
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Bewertung vom 09.02.2017 | ||
Peter Katz ist Literaturagent. Eines Tages erhält er ein Anschreiben, das sein Interesse weckt. Er liest den beigefügten Auszug aus dem Manuskript und ist fasziniert: der Autor Richard Flynn beschreibt wahre Begebenheiten rund um einen Mord, der schon viele Jahre vergangen ist. Neue Erkenntnisse hätten ihn dazu bewogen, alles aufzuschreiben. Als er Richard Flynn kontaktieren will, erfährt er, dass dieser im Sterben liegt. Das Manuskript ist nicht aufzufinden. Die Sache lässt Peter Katz keine Ruhe und er stellt Nachforschungen an. |
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Bewertung vom 26.01.2017 | ||
Yann führt eigentlich ein gutes Leben: er hat nach anfänglichen Schwierigkeiten einen Job gefunden, mit dem er Geld verdient. Er hat eine Freundin, eine günstige Wohnung. Es ist nicht sein Traumjob und seine Freundin geht ihm manchmal auf die Nerven, aber ist das nicht immer so? Eines Tages lernt er durch Zufall seine Nachbarn kennen, Alice und Isaac, ein sehr ungleiches Paar mit zwei Kindern. Er spürt die Leidenschaft, mit der die beiden leben, die Liebe. Diese Begegnung öffnet ihm die Augen, lässt ihn über sein eigenes, bequemes Leben hinaus blicken. |
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Bewertung vom 12.10.2016 | ||
Neuschweinstein - Mit zwölf Chinesen durch Europa Wir alle haben sie schon einmal gesehen: Asiatische Reisegruppen, die alles fotografieren, was ihnen in den Weg kommt und die sich dann wieder in ihren Reisebus setzen und zum nächsten Ziel fahren. Für die Recherche zu diesem Buch hat sich der Autor Christoph Rehage sozusagen in eine dieser chinesischen Reisegruppen eingeschlichen, um zu ergründen, warum sie eine solche Reise machen und wie sie Europa sehen. Er hätte sich sicherlich gerne undercover eingeschlichen in die Gruppe, aber das ist natürlich auf Grund seines europäischen Aussehens nicht möglich. Dafür hat er einen anderen unbezahlbaren Vorteil: er spricht fließend Mandarin. In 13 Tagen erkundete er mit der Reisegruppe Deutschland, Italien, die Schweiz und Frankreich. |
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Bewertung vom 13.09.2016 | ||
Zu Beginn des Buches „Lebensgeister“ sind wir gleich mitten im Geschehen. Sayoko hat eine Eisenstange im Bauch. Sie und ihr Freund Yoichi hatten einen Autounfall und Sayoko hat eine Nahtoderfahrung: Sie ist an der Pforte zum Jenseits, wird aber von ihrem Großvater wieder in die Welt der Lebenden gebracht. Ihr Freund überlebt nicht. Es vergeht viel Zeit bis sie körperlich genesen ist, aber ihre Seele braucht noch viel länger um zu heilen. Im Buch begleitet der Leser sie dabei, wie sie langsam zurück ins Leben findet. |
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Bewertung vom 08.09.2016 | ||
Der Ich-Erzähler aus dem Buch „The Loney“ lebt mit seiner streng gläubigen Familie in London. Sein großer Bruder Andrew, von allen Hanny genannt, scheint geistig jünger zu sein als er, denn er spricht nicht und ist auch sonst nicht auf dem Entwicklungsstand eines 16jährigen. Die Mutter der beiden hofft auf eine Wunderheilung auf einer Pilgerfahrt und so fuhren sie viele Jahre zur Osterzeit nach „The Loney“ mit dem alten Pfarrer Father Wilfred. In diesem Jahr fahren sie mit dem neuen Pfarrer der Gemeinde, Father Bernard. Doch über „The Loney“ gibt es viele Sagen und Gerüchte und einige werden die Pilger am eigenen Leib kennen lernen. |
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