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Bewertungen
Insgesamt 314 BewertungenBewertung vom 27.06.2017 | ||
Das Buch enthält viele Fotos aus der Serie, aus dem privaten Bereich von Teresa Miller und dem Training. Man erfährt, wie es zu der Serie kam, erhält Infos zu den Folgen der ersten beiden Staffeln, und "Animal Action", die Firma von Karl Miller, wird beleuchtet. Einige von Teresa Millers ehemaligen zu trainierenden Tieren werden vorgestellt, so "Ein Schweinchen namens Babe" oder der Deutsche Schäferhund "Rando" aus "K-9 Mein Partner mit der kalten Schnauze", der ein echter Polizeihund war und 1991 bei einem Einsatz ums Leben kam. Die Schauspieler aus der Serie (Tobias Moretti, Karl Markovics, Gerhard Zemann, Wolf Bachofner, Fritz Muliar und einige andere) kommen zu Wort, die Produzenten bzw Autoren Peter Hajek und Peter Moser sowie Teresa Miller und Karl Miller ebenfalls. Eine Seite ist jeweils dem DSH und dem echten Diensthund gewidmet. Man erfährt, wie es zur Idee für die Serie kam und enthält Einblicke in die Dreharbeiten, Privates und das Hundetraining. Leider beinhaltet das Buch aber auch viele grobe Fehler. Beim Rex-Menü stehen einige Sachen, die grundfalsch sind, etwa dass Knochen beim Zerbeißen immer splittern. Nur erhitzte Knochen splittern, rohe nicht. Knochen aus roher Haut und solche aus Kunststoff seien echten Knochen vorzuziehen. Falsch! Entweder der Hund bekommt Knochen aus roher Haut oder echte, ROHE Knochen. Beide sind ungefährlich. Gefährlich sind gegarte Knochen und solche aus Kunststoff. Erstere können beim Zerbeißen tatsächlich splittern (im Gegensatz zu rohen), und Kunststoffknochen können lebensgefährliche Darmverschlüsse verursachen, wenn Teile davon verschluckt werden. Hundekekse werden als vitaminreich bezeichnet (durch ungesunde künstliche Zusätze) und als gut für die Zahnpflege. Durch das Zerbeißen vom Speichel aufgeweicht, pappen sie an den Zähnen fest und verursachen Zahnstein. 1/3 Fleisch ist gegenüber 2/3 Gemüse/ Getreide viel zu wenig. Nierenprobleme und Fehlversorgungen sind vorprogrammiert. Es müsste umgekehrt sein! Zwiebeln und Knoblauch gehören auch nicht ins Hundefutter. In geringen Mengen ungefährlich, im Übermaß führen sie zur Zerstörung der roten Blutkörperchen und Blutarmut. Dass solche Fehler in einem so guten Buch auftauchen, kann ich nicht verstehen. Man sollte sich richtig informieren, bevor man solche Rezepte nachkocht. Einige Kommentare in dem Buch sind sicher gut gemeint, aber grundfalsch. So heißt es, eine geduldige einfühlsame Erziehung im Welpenalter reiche völlig für den Hund aus. Sicher, zuerst muss der Hund stubenrein werden, Vertrauen fassen, Verbote und Gebote akzeptieren und sozialisiert werden. Aber auch später muss der Hund erzogen werden. Eine Begleithundeprüfung sollte der Hund schon meistern können, selbst wenn eine solche nie mit ihm abgelegt wird. Und ansonsten muss der Hund entsprechend seiner Anlagen gefördert werden – ob man nun weiterreichende Prüfungen wie Fährtenarbeit mit ihm ablegt, ob er als Jagd- oder Schlittenhund zum Einsatz kommt, ob er in Kliniken als Therapiebegleithund eingesetzt wird, ob er Suchspiele macht oder was auch immer. Eine einfache Erziehung im Welpenalter reicht keinesfalls aus! Der Hund muss keine Filmtricks beherrschen. Er braucht aber eine artgerechte Auslastung, und die besteht nicht nur aus einer Erziehung im Welpenalter! Mit „Sitzen“ und „Apportieren“ ist es nicht getan! Der Hund muss Signale wie „Sitz“, „Platz“, „Fuß“, „Aus“, „Nein“, „Brav“ usw zuverlässig ausführen, leinenführig sein, mit Mensch, Hund/ Tier sowie den täglichen Gegebenheiten wie Autofahren, im Lift fahren, anderen Menschen und Tieren gegenüber gelassen bleiben ect. Mit „Sitzen“ und „Apportieren“ ist es damals wie heute nicht getan! Das Rex-Menü ist gefährlich (fast so schlimm wie Fertigfraß), die Erziehungstips noch mehr. Rex ist nur 12 Jahre alt geworden. Das hatte bestimmt auch mit dem Futter zu tun. (Viele DSH werden nur 8-12 Jahre.) Ärgerlich sind die falschen Tips. Für Fans der Serie trotzdem empfehlenswert. Immerhin ein Fanbuch, und keine Fachliteratur. |
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Bewertung vom 02.06.2017 | ||
Ein wunderbares Buch. Wer sich für die Nasenleistung des Hundes interessiert, sollte das Buch auf alle Fälle in seiner Sammlung haben. Aufgrund des Umfangs und des fachlichen Gehalts ist es kein Buch, dass man mal so "nebenbei" liest. Man braucht Ruhe und Geduld, es ist eben ein richtiges Fachbuch. Aber es lohnt sich! Das Buch ist auch grafisch mit Fotos schön aufgemacht. Man erfährt einiges über das Lernverhalten und die Nasenleistung des Hundes, verschiedene Einsatzgebiete, in denen die Nasenarbeit praktiziert wird (z.B. Mantrailling, Zollhund, Polizeihund, Haustiersuchhund, Diagnoseschnüffelhund, Artenschutzhund, Schimmelspürhund, Rettungshund ...). Am Rande sind immer wieder zum Thema passende Randbemerkungen eingestreut wie "Können Hunde vor Erdbeben warnen?", "Können auch Menschen Geruchsspuren folgen?" oder "Wie finden Hunde über große Distanzen den Weg nach Hause?" Auch auf die Körpersprache des Hundes wird eingegangen, wo es sinnvoll ist. Z.B. ist Schwanzwedeln nicht gleich Schwanzwedeln. In welcher Art und Weise und in welche Richtung gewedelt wird, sagt Unterschiedliches aus. Wer sich für die Nasenarbeit interessiert, wer unsicher ist, welche Nasenarbeit die richtige für sich und seinen Hund ist oder wer einfach mehr über die Spezialisten unter den Suchhunden erfahren möchte, der sollte sich dieses Buch zulegen. Es ist aber ein richtiges Fachbuch und liest sich auch entsprechend. Es ist auch für Hundehalter lesenswert, die mit ihrem Hund nur "leichtere" Nasenarbeit wie Futterfährten oder Schnüffelspiele durchführen. Allerdings geht das Buch nur auf Spezialsuchhunde ein. Es ist kein "Schnüffelbuch" wie etwa das von Viviane Theby (auch im Kynos-Verlag erschienen). Trotzdem gibt das Buch auch für Hundehalter, die "nur" Suchspiele mit ihrem Hund machen, viele interessante Denkanstöße. Wer weiß wie Hunde lernen oder wie die Hundenase funktioniert, kann das bei jeder Art von Nasenarbeitstraining - ob nun einfache Schnüffelspiele, Fährtenarbeit, Mantrailing oder was auch immer - berücksichtigen. Ich finde das Buch gelungen. Mancher Hundehalter dürfte sich wundern, was eine Hundenase so alles leisten kann! |
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Bewertung vom 09.05.2017 | ||
Insgesamt gefällt mir dieser Hundeführer sehr gut. Es werden alle bis dato FCI-anerkannten Rassen sowie eine Reihe nicht FCI-anerkannter Rassen mit schönen Fotos vorgestellt. Man erhält je einen kleinen Text mit kurzen Infos über Herkunft, Wesen, Verwendwung, Ausssehen, Pflegeaufwand, gesundheitliche Probleme, die bei der jeweiligen Rasse auftreten können, ursprüngiche und heutige Verwendung. Leider sind einige Pudel mit unschönen Frisuren abgebildet, aber das ist nicht die Schuld der Autorin, dass die Hunde so affig frisiert sind. Ursprünglich wurden Pudel teilweise geschoren, damit sie bei der Wasserjagd besser zurecht kamen. Und schaden tut es dem Hund ja auch nicht, vorausgesetzt, er wird im Winter nicht zu kurz geschoren. Es sieht eben hässlich und unnatürlich aus. Aber das ist wie gesagt nicht die Schuld der Autorin. Ebenfalls nicht nachvollziehen kann ich die Einteilung der Rassen nach Größe. Das ist zwar (wie die Autorin auch schreibt) ein wichtiges Kriterium bei der Rassenwahl, aber einfacher (und bei den meisten Rassen auch nachvollziehbar) wäre eine Einteilung nach Rassenzugehörigkeit, also Deutschen Schäferhund, Weißen Schweizer Schäferhund ect in die FCI-Gruppe 1 (Schäferhunde, Treibhunde), Dobermann, Deutscher Pinscher, Riesenschnauzer ect in die FCI-Gruppe 2 (Pinscher, Schnauzer, Molossoide, Schweizer Sennenhunde u.a. Rassen), Samojede, Akita, SIberian Husky, Keeshond ect in die FCI-Gruppe 5 (Spitze und Hunde vom Urtyp) usw. Sicher erschließt es sich gerade für den Neuling nicht unbedingt sofort, welche Rasse in welche Gruppe gehört (wer denkt als Neueinsteiger schon daran, dass der mächtige Alaskan Malamute ebenso wie der winzige Pomeranian den Spitzen bzw Spitzartigen zuzurdnen ist, wer denkt daran, dass der Tibet Terrier kein Terrier sondern ein Hütehund ist?). Aber bei vielen Rassen, ob nun Pinscher, Schäferhund, Terrier oder Spitz (-artiger) ist das eigentlich schon am Äußeren zu erkennen, teilweise auch am Verhalten. Insgesamt ist es aber ein schönes Werk, mit überwiegend gelungenen Fotos und für einen allgemeinen Rasseführer ausreichenden Informationen. Wer sich für eine bestimmte Rasse entschieden hat, wird sich ohnehin spezialisierte Literatur zulegen, die bei dem überwiegenden Teil der Rassen auch erhältlich ist. Zumindest können - wenn vorhanden - die Zuchtvereine weiterhelfen. Wenn ich mir auch manches anders gewünscht hätte (Einteilung der Rassen nach Größe ist einfach unlogisch!), kann ich das Buch empfehlen. |
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Bewertung vom 02.05.2017 | ||
Ein tolles Buch! Die Fotos sind himmlisch! Außerdem erfährt man viel über die (leider oft unterschätzten) Bedürfnisse dieser Ponies, ihre Geschichte, Ponykauf, Haltung, Fütterung, Gesundheit, Pflege, Ausbildung, Einsatzmöglichkeiten, Zucht ect. Die Fotos sind einfach entzückend! Es wird auch ausdrücklich gewarnt, sich ein Shetty anzuschaffen, weil man meint, kleine Ponies seien billiger und bequemer in der Haltung. Sicher sind die Futterkosten geringer alls bei Großpferden, aber maßangefertigte Ausrüstung oder Hufeisen bzw die Arbeit des Hufschmieds, was bei kleinen Ponies und Miniaturpferden (z.B. Falabella) aufwendiger ist als bei Großpferden, kann durchaus höher zu Buche schlagen als bei Groß- und Kleinpferden. Es wird auch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass Shetties zwar gute Familienponies sind, aber man sie nicht ausschließlich für Kinder anschaffen sollte. Das Shetlandpony auf dem Cover meines Buchs wirkt jedoch leider ein bisschen zu dick. Außerdem sollten kleine Ponys/ Pferde auch Artgenossen in der Herde haben, die gleiche oder ähnliche Eigenschaften aufweisen, schon alleine die unterschiedliche Größe zu Großpferden kann gewisse Probleme bergen (ein Shetty kann einem Shire Horse nun mal nicht die Kruppe kraulen!). Die Fütterungstips sind etwas einseitig, denn Shettys sind von ihrer Heimat her nicht so üppige Weiden gewohnt, was ebenfalls gesundheitliche Probleme begünstigen kann. Übergewicht und Hufrehe, zum Beispiel. Auch ein Kind kann ein Pony artgerecht versorgen, wenn es das aber nicht kann, braucht es Hilfe von Erwachsenen. Bekommt es diese nicht, ist das zum Nachteil für Pony und Kind. Und die Ponies werden dann nicht selten als bösartig abgestempelt, nur weil sie sich der schlimmen Situation nicht entziehen können. Es wird darauf hingwiesen, dass das Pony kein Rasenmäher und kein Kinderspielzeug ist, aber das ist etwas zu flach abgefasst. Hier und da gibt es noch ungeeinete Tips, etwa (Reit-) Halfter für Großpferde zu verwenden, die eigentlich für Großpferde gedacht sind, bei denen nur die Riemen verkürzt geschnallt werden. Die Ringe sind dann aber entschieden zu groß für ein Shetlandpony. Es ist ein gelungenes Buch, aber einige Texte sollten bei einer Neuauflage sorgfältigst überarbeitet werden, sonst kann es leicht zu Enttäuschungen bei den Zweibeinern und noch schneller zu verhaltensauffälligen oder gar kranken oder (wenn auch unbeabsichtigt) gequälten Ponies kommen. Das Buch ist dennoch sehr gelungen. Über den einen oder anderen Fehler oder ungeeigneten Hinweis oder Tip sollte man bei einer Neuauflage jedoch noch einmal nachdenken! Wer Shettys liebt, sollte das Buch trotzdem kaufen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 29.04.2017 | ||
Think of you ist einer der besten Whiggy-Songs! Der Song lädt zum Mittanzen und Mitsingen ein. Noch besser gefällt mir allerdings die 2007er Version, die leider in Deutschland nicht als Maxi-Single herausgekommen ist. Think of you ist ein typischer Whigfield-Song, peppig, gut tanzbar, hört sich einfach toll an. Empfehlenswert! |
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Bewertung vom 19.04.2017 | ||
Das Buch beinhaltet haufenweise Fehler. So wird behauptet, Kätzinnen würden immer sterilisiert, Kater immer kastriert. Der Unterschied liegt aber nicht beim Geschlecht, sondern an der Art des Eingriffs. Beide Varianten gibt es für beide Geschlechter, wobei Kätzinnen und Kater heute fast ausnahmslos kastriert werden. Das Kastrieren bietet sehr viele v.a. gesundheitliche Vorteile, aber auch im Zusammenleben mit dem Tier. So markieren kastrierte Katzen (fast) nicht mehr, und gewisse Erkrankungen der Reproduktionsorgane wie z.B. Hodenkrebs, Gebärmuttervereiterungen sowie bei Kastration von Kätzinnen vor Eintritt der Geschlechtsreife auch Gesäugetumore sind nicht mehr möglich. Im Gegensatz dazu können sterilisierte Kätzinnen und Kater diese Erkrankungen immer noch bekommen, das Streunen und Markieren sowie eventuelle regelmäßige Beißereien mit fremden Katzen kommen immer noch vor. Außerdem sollten Kätzinnen und Kater vor Eintritt der Geschlechtsreife kastriert werden, und nicht danach. "Richtige Ernährung heißt, abwechslungsreich zu füttern." Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Katzen zwar nicht ständig dasselbe wollen, aber mehr als drei Fleischsorten (im Wechsel Huhn, Pute, Kaninchen mit Herz und ab und zu ein paar Rindfleischwürfelchen) brauche ich meinen Katzen nicht anbieten. "Haben Sie es unterlasssen, Ihre Katze rechtzeitig STERILISIEREN zu lassen und wünschen Sie keinen Nachwuchs, lassen Sie ihr wenigstens ein Kätzchen. Die anderen werden vom Tierarzt schmerzlos eingeschläfert. Es wäre grausam, ihr den ganzen Wurf zu nehmen. Nicht nur, daß sie tagelang ihre Jungen sucht und jammert, sie kann auch leicht eine Milchdrüsenentzündung bekommen. Außerdem wird sie schon bald nach der Geburt wieder rollig werden." So ein Stumpfsinn. Warum die Kätzin nicht einfach rechtzeitig KASTRIEREN? Nicht sterilisieren, das hat nur Nachteile. Außerdem dürfen gesunde Kitten nicht einfach so eingeschläfert werden! Das Buch ist zwar schon älter (1984), aber so einen Blech habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Kastration und Sterilisation werden außerdem falsch erklärt, denn beide Varianten gibt es für beide Geschlechter. Sterilisation ist abzulehnen, schon alleine aus gesundheitlichen Gründen. Ich hatte das Buch eigentlich wegen der niedlichen Katze auf dem Cover gekauft, aber mein Buch kam ohne Umschlag (stand in der Artikelbeschreibung anders) an. Naja. Die Ernährung wird mit ein paar Sätzen abgehandelt und beinhaltet viel Falsches. Leber und Nieren dürfen als Filterorgane nur wenig gegben werden. Leber enthält außerdem viel Vitamin A, das nicht überdosiert werden darf. Es kann zu schweren Schäden bei der Katze führen. Fleisch und Fisch sollte nur gekocht werden, wenn es die Katze anders nicht annimmt oder nicht gut verträgt. Rohe Knochen und Gräten müssen nicht entfernt werden. Im Gegensatz zu erhitzten Knochen und Gräten splittern sie nicht. Getreideflocken dürfen nur in winzigen Mengen untergemischt werden. Brot, das im Buch empfohlen wird, hat im Katzenfutter nichts verloren. Milch kann gefüttert werden, wenn sie die Katze verträgt, aber im Maßen. Im Gegensatz zu Wasser muss Milch nicht wie im Buch empfohlen ständig am Futterplatz stehen. Ansonsten werden noch einige Rassen vorgestellt, auf die Anatomie und Sinne wird eingegangen, und das Buch enthält Bemerkungen zu allgemeinen Katzenthemen wie Pflege, Krankheiten und Zuchtschauen. Schade. Ich finde das Buch unmöglich. Kastrierte Katzen werden nicht faul und fett. Wenn man sie vernünftig ernährt (artgerechte Katzennahrung ist heute unter dem Begriff BARF oder Rohfütterung bekannt!), wenn sie viel Fett und Fleisch bzw Eiweiß bekommt, und nur wenige Kohlenhydrate, wird sie auch nicht fett! Aber wer seiner Katze haufenweise Brot zu fressen gibt, braucht sich nicht wundern. Die Fotos sind ganz hübsch, aber ich werde das Buch in das Regal verfrachten, ohne es ganz fertig gelesen zu haben. Gut dass ich nur knapp 2 € für das Buch bezahlt habe. Nicht zu empfehlen. Finger weg! |
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Bewertung vom 14.04.2017 | ||
Blindschleiche und Scheltopusik Ein gelungenes Büchlein! Ich finde Blindschleichen total entzückend, deshalb habe ich mir dieses Buch gekauft. Wir haben auch welche im Garten. Mit einer war meine Katze beschäftigt, und als die Blindschleiche die Schnauze voll hatte, ist sie schwer verletzt unter'm Komposthaufen verschwunden. Ich weiß nicht, ob sie den Zusammenstoß überlebt hat. Leider habe ich zu spät mitbekommen, dass meine Katze die Blindschleiche gejagt hat. Dann wäre ich eher eingeschritten. Jedenfalls kann ich das Büchlein einem Blindschleichen-Interessierten nur empfehlen. Daneben beschäftigt es sich noch mit dem Scheltopusik (Panzerschleiche); auch werden einige andere Arten wie die Glasschleiche kurz angesprochen. Man erfährt viel über Fortpflanzung, Anatomie, Ernährung, Lebensraum, Verhalten, Schutz usw. Das Buch enthält viele schöne S/W-Fotos und einige Zeichnungen. Leider wird die Blindschleiche von Unkundigen als Schlange verfolgt und umgebracht - dieses niedliche, schädlingsvertilgende und übrigens streng geschützte Tier hat nichts mit Schlangen zu tun! Und auch eine Schlange sollte nicht verfolgt werden, sofern sie keinen Unfug anstellt. Das Buch ist sehr wissenschaftlich ausgerichtet (bei dem Verlag natürlich normal!) und liest sich dementsprechend etwas trocken, aber wer sich für Blindschleiche, Scheltopusik & Co. interessiert, sollte das Buch haben! |
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Bewertung vom 13.04.2017 | ||
Von einigen Kleinigkeiten abgesehen (nein, Haflinger sind keine Ponies! Es handelt sich um Kleinpferde zwischen Warm- und Kaltbluttyp!) ist es ein sehr schönes Buch. Alleine die Fotos sind wunderschön. Das Buch erzählt liebevoll die Geschichte zwischen einem Haflingerhengst und seiner Eigentümerin. Amani wird sogar erfolgreiches Dressurpferd. Auch wird Amani erfolgreich in der Zucht eingesetzt. Es gibt einige Haflinger, die erfolgreich im Springen und/ oder der Dressur sind. Die Regel ist es nicht, aber es behaupten sich durchaus Haflinger erfolgreich gegenüber Großpferden. Solange Pferd und Mensch Spaß daran haben und das Pferd nicht zu Dingen genötigt wird, für die es nicht geeignet ist, ist das auch völlig in Ordnung. Nebenbei enthält das Buch auch allgemeine Informationen über Pferde, wie z.B. zur Pflege und Fütterung. Das Augenmerk liegt aber klar auf den wahrlich gelungenen Fotos und der Erzählung der eigenen Erfahrungen. Wer Haflinger liebt, sollte dieses Buch haben. Es ist für Kinder ebenso geeignet wie für Erwachsene. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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