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Book-addicted
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Bewertungen

Insgesamt 684 Bewertungen
Bewertung vom 04.02.2024
Gestehe
Faber, Henri

Gestehe


ausgezeichnet

*Inhalt*
Johann „Jacket“ Winkler ist vor allem eines: ein bekannter Autor. Nebenbei ist er aber auch noch Polizist und durch einen dummen Zufall wird er leitender Ermittler in einem sonderbaren Fall: in einem leerstehenden Gebäude wird eine Frau gefunden, die auf grausamste Weise ermordet wurde und der Ehemann scheint der Täter. Doch ist es so einfach? Dazu kommt, dass Jacket die Umstände am Tatort unangenehm bekannt vorkommen…

*Meine Meinung*
Henri Faber, der mich bisher mit jedem seiner Thriller überzeugen konnte, legt mit „Gestehe“ wieder ein Meisterwerk vor!

Während „Starermittler“ Jacket anfangs als überheblicher, arroganter Möchtegern dargestellt wird, ist spätestens nach der Hälfte des Buches klar: er ist auch ein ganz schön armes Würstchen. Doch genau diese Erkenntnisse und die Charakterentwicklungen (oder Offenbarungen?) gefallen mir bei Fabers Büchern so gut, denn meistens ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint.

Diese Aussage lässt sich auch auf den Plot anwenden, denn dieser ist nicht nur unfassbar gut durchdacht - und dauerhaft spannend - er besticht auch mit dem ein oder anderen Plottwist. Dabei sind diese nicht nur wohlplatziert, sondern sorgen tatsächlich für Erstaunen - so hätte man das nämlich nicht erwartet!

Ganz wichtig und besonders passend fand ich die Gedanken und Erlebnisse des Ermittler-Frischlings Mohammad „Mo“ Moghaddam. Dieser muss auf Grund seiner iranischen Herkunft so einiges mitmachen und feststellen: Rassismus bei der (österreichischen) Polizei? Gibt es sehr wohl… und auch die zunehmende Stärke einer rechtsorientierten Partei ist leider alles andere als fiktiv - passt aber umso besser zur Geschichte.

Das Ende ist absolut fantastisch und konnte mich, wie das ganze Buch, auf voller Linie überzeugen.

*Fazit*
Spannender Plot mit sehr unvorhersehbarem Ende, faszinierenden Charakteren und einem sympathischen Karohemden-Träger, den ich sofort ins Herz geschlossen habe.

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 01.02.2024
FEUER - Mord auf den Färöern / Ein Fall für die Task Force 14 Bd.2
Bagger, Thomas

FEUER - Mord auf den Färöern / Ein Fall für die Task Force 14 Bd.2


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
Wer nordische Thriller mag, der ist bei diesem Buch definitiv an der richtigen Adresse: „Feuer“ ist mitreißend, blutig, alles andere als langweilig und die Charaktere sind etwas besonderes.

Lucas Stage ist sehr speziell und genau das mag ich an ihm: er ist kein aalglatter Ermittler, aber auch nicht der Dr. House unter den Polizisten. Trotzdem ist er speziell und das erschwert ihm die Arbeit auf den Färöern gewaltig, denn die Menschen dort sind alles andere als vertrauensselig. Auch Sidsel hat eine ganz eigene Geschichte, die sie zu einer Persönlichkeit macht und ihre Rückkehr auf die Insel erschwert.

Der Plot ist extrem spannend, mitreißend und fesselnd. Dies mag mitunter auch durch den Ort des Geschehens beeinflusst sein, denn das Leben auf der Insel mit ihren extrem engstirnigen Bewohnern trägt viel zur Atmosphäre bei. Diese ist nicht nur ziemlich düster, sondern auch sehr beklemmend, macht die Lektüre aber umso lesenswerter.

Der Schreibstil ist angenehm, gut verständlich und man kann sich gedanklich wunderbar auf die Insel versetzen.

*Fazit*
Eine grandiose Fortsetzung vom „Nacht“, die mir sogar noch etwas besser gefiel!

Wertung: 5 von 5 Sterne

Bewertung vom 19.01.2024
Die Strafe / Erdmann und Eloglu Bd.3
Borck, Hubertus

Die Strafe / Erdmann und Eloglu Bd.3


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
„Die Strafe“ ist der dritte Band um Franka Erdmann und Alpay Eloglu und doch lässt er sich problemlos und unabhängig von den anderen beiden Bänden lesen.

Inzwischen haben sich die beiden zu einem eingespielten Team entwickelt und die Ermittlungen bezüglich der Brände im Hamburg laufen. Die Thematik der Klimaaktivisten ist hochaktuell und vom Autor exzellent in die Geschichte eingebracht. Der Plot ist spannend und auch wenn mir der Vorgängerband auf Grund der Thematik (mordende Krankenschwester) ein klein bisschen besser gefiel, ist der Aufbau hier wirklich gelungen.

Die Charaktere entwickeln sich mit jedem Band etwas weiter und der Schreibstil ist flüssig, das Buch ist mit den kurzen Kapiteln gut zu lesen.

Gerade weil ich bis zum Schluss nicht den Hauch einer Idee hatte, um wen es sich bei dem Täter handeln könnte, gefiel mir das Buch umso besser und ich konnte fleißig rätseln. Die Auflösung ist letztlich schlüssig und passt perfekt zum Plot - ein gutes Ende für einen spannenden Thriller!

*Fazit*
Spannender Plot, authentische Charaktere die sich weiterentwickeln und ein Hintergrund, der zum nachdenken anregt - ein wirklich gutes Buch!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 10.01.2024
Waiseninsel / Jessica Niemi Bd.4
Seeck, Max

Waiseninsel / Jessica Niemi Bd.4


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
„Waiseninsel“ las ich im Dezember im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury, ich kam jedoch noch nicht so schnell zum rezensieren wie gedacht.

Max Seeck hat es wieder getan: mit „Waiseninsel“ hat er uns einen absolut spannenden, fesselnden, mitreißenden und etwas mystischen Roman beschert, denn ich kaum aus der Hand legen konnte! Doch eins nach dem anderen…

Auch wenn dieser Roman der vierte Band um Ermittlerin Jessica Niemi ist, so kann er guten Gewissens auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden. Ich selbst habe zwar Band 2 der Reihe bereits gelesen, aber keinen der anderen Teile (obwohl ich sie alle schon im Regal stehen habe!) und ehrlich gesagt konnte ich mich auch nicht mehr wirklich an Details erinnern.

Der Plot ist nicht nur unfassbar spannend, sondern lädt auch zum Rätseln ein und das haben wir im Rahmen der Leserunde ausreichend getan. Wir haben gerätselt, getüftelt und Theorien entwickelt, nur um am Ende festzustellen, dass nichts davon zutreffend war. Doch genau das hat mir an diesem Werk so gut gefallen: es gab eine Menge falscher Fährten, die mich in die Irre geführt haben und ich bin ihnen nur zu gerne gefolgt.

Jessica Niemi ist ein etwas sonderbarer Charakter mit allerlei Ecken und Kanten, doch genau das mochte ich besonders gerne an ihr. Sie ist keine Vorzeigeermittlerin, geht ihre eigenen Wege und ihre Vergangenheit macht das Ganze noch etwas komplexer - sehr zu meiner Freude. Doch auch die Nebencharaktere waren äußerst gelungen, wobei die Beziehungen der einzelnen Personen untereinander anfangs oft nicht ganz klar waren.

Auch wenn nicht alle Teilnehmer der Leserunde mit der Auflösung zufrieden waren, muss ich sagen, dass mir das Ende wirklich gut gefallen hat und ich für mich vieles stimmig und logisch fand. Der Schreibstil war fesselnd, mitreißend und sehr angenehm und ich freue mich, dass ich die übrigen beiden Bände schon im Regal stehen habe. Vielleicht hat ja demnächst mal jemand Lust auf einen Buddyread?

*Fazit*
Ein wirklich spannender und fesselnder Thriller, den ich kaum aus der Hand legen wollte!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 07.01.2024
Elternhaus
Mank, Ute

Elternhaus


gut

*Meine Meinung*
Familiengeschichten können mitreißen und fesseln, sie können aber auch genauso gut zäh vor sich hinplätschern. „Elternhaus“ war für mich eine Mischung aus beidem, denn so richtig warm wurde ich mit der Geschichte nicht. Die drei Schwestern Sanne, Petra und Gitti waren sich nie besonders nahe und kommen sich auch im Verlauf der Geschichte nicht wirklich näher. Während Gitti und Petra empört darüber sind, dass Sanne ihre Eltern altersgerecht unterbringen lässt und das Haus verkaufen will, meint es Sanne nur gut. Doch das kommt bei ihren Schwestern nicht so an… so richtig können die drei ihren Zwist aber auch nicht beiseite schaffen und so bleiben sie sich eher fremd.

Irgendwie tat ich mir mit den Schwestern ein wenig schwer, so richtig konnte ich mich nämlich nicht in sie hineinversetzen - weder in der Gegenwart, noch bei den Rückblicken in die Vergangenheit. Obwohl ich mich selbst als äußerst empathischen Menschen bezeichnen würde, konnte ich die Gefühle der Schwestern nur bedingt nachvollziehen und ihre Ausflüge in die Vergangenheit berührten mich kaum.

Die Eltern sind eher Nebendarsteller, was ich etwas schade fand, schließlich ging es um deren einstiges Zuhause! Und doch ziehen sie um, ohne das großartig zu kommentieren, sich zu beschweren oder emotional zu werden.

Auch wenn das Buch zum nachdenken anregt (das Altern der eigenen Eltern und das Erleben bzw. der Umgang damit), konnte es mich weder fesseln, noch vollends überzeugen. Der Schreibstil war angenehm, die fehlenden Kapitel hingegen stören mich etwas.

*Fazit*
Ein eher schleppend verlaufender Familienroman ohne große Überraschungen und mit wenig Tiefgang - war nicht ganz so meins.

Wertung: 3 von 5 Sterne!

Bewertung vom 04.01.2024
Never touch your Boss (MP3-Download)
Saxx, Sarah

Never touch your Boss (MP3-Download)


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
Wer die bisherigen Bände der New York Bosses gelesen hat, der kennt auch Blake - ein Frauenheld, wie er im Buche steht und einer, der nichts anbrennen lässt. Dennoch tut dies seiner sympathischen Art keinen Abbruch und ich mochte ihn irgendwie schon immer, doch in diesem Buch zeigte sich Blake erst recht von seiner weichen Seite. Der Kuss mit Asher wirft ihn sehr aus der Bahn und er weiß nicht wie er damit umgehen soll. Zurecht, denn leider ist Homophobie nach wie vor ein sehr präsentes Thema und ein Outing für die betreffenden Personen alles andere als ein Kinderspiel. Dies erfahren wir auch im Rahmen von Ashers Geschichte, was mich als Leserin ziemlich berührt hat.

Die Autorin schafft es wieder einmal, Emotionen auf ganzer Ebene zu vermitteln und man fühlt regelrecht mit: Liebe, Hoffnung, Zuversicht, aber auch Trauer, Angst und Schmerz. Mit Ashers und Blakes Geschichte erhalten wir so viel mehr, als nur eine Liebesgeschichte zwischen zwei Männern: wir erhalten eine Geschichte voller Geheimnisse und (unausgesprochener) Ängste, was mich sehr zum nachdenken angeregt hat. Es ist eine Schande, wie Homosexualität stellenweise auch heutzutage noch behandelt wird - aber es geht zum Glück auch anders. Lasst uns alle ein Stück dazu beitragen, dass Homosexualität nicht mehr als Andersartigkeit, sondern als Normalität betrachtet wird! 🏳️‍🌈

*Fazit*
Ein wundervolles und mitreißendes Buch voller Emotionen, das zum nachdenken anregt und Herzklopfen verursacht!

Wertung: 5 von 5 Sterne

Bewertung vom 21.12.2023
NACHT - Die Toten von Jütland / Ein Fall für die Task Force 14 Bd.1
Bagger, Thomas

NACHT - Die Toten von Jütland / Ein Fall für die Task Force 14 Bd.1


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
Ich liebe nordische Krimis/Thriller und da ich in anderen Rezensionen laß, dass dieser Autor sehr ins Detail geht, musste ich dieses Werk unbedingt lesen!

Bereits im Prolog geht es heiß her und auch im weiteren Verlauf wird es nicht langweilig. Der Spannungsbogen ist durch die Bank weg hoch und der Autor geizt nicht mit allerhand verwirrenden Elementen. So begleiten wir verschiedene Personen, wobei nicht immer direkt klar ist, in welcher Verbindung diese zueinander stehen. Die angesprochenen, sehr detaillierten und heftigen Szenen habe ich allerdings nach beenden des Buches noch nicht gefunden - aber vielleicht bin ich da auch einfach nicht so empfindlich.

Im Plot verknüpft der Autor eine Menge heikle Themen, was das Ganze zu einer äußerst explosiven Mischung macht. Dabei legt er verschiedene Fährten - trotzdem hatte ich keine wirkliche Ahnung und lag vollkommen daneben. Besonders war das Ende anging - das hat es nämlich in sich.

*Fazit*
Ein fesselnder Thriller mit vielen spannenden Charakteren und Handlungssträngen, einem hervorragenden Schreibstil und kurzen Kapiteln - ich mochte es sehr!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 12.12.2023
Songs of Emerald Hills / Irland-Reihe Bd.1
Stehl, Anabelle

Songs of Emerald Hills / Irland-Reihe Bd.1


gut

*Meine Meinung*
Eigentlich mochte ich die Bücher der Autorin bisher immer ganz gerne, doch „Songs of Emerald Hills“ konnte mich absolut nicht überzeugen. Obwohl ich die Kulisse wirklich ansprechend fand und die vielen Informationen über Irland aufsog, fehlte mir bei den Charakteren einfach zu viel. Vor allem zu viel Sympathie.

Carolin war mir einfach zu weinerlich und viel zu sehr auf den Tod ihrer besten Freundin bedacht und es wirkte fast schon so, als ob sie eine Liebesbeziehung geführt hätten. Ihr Klammern an ihre tote Freundin und das stetige Senden von WhatsApp Nachrichten, wenn etwas passierte, nervte mich ehrlich gesagt irgendwann nur noch und auch Conor fand ich sehr speziell. Gerade dann, wenn er nicht mit seinen Gefühlen umzugehen wusste - also eigentlich immer - reagierte er alles andere als erwachsen und war völlig störrisch. Als einzig positives wäre sein Ehrgeiz zu nennen die Sprachschule am Leben zu erhalten und die damit einhergehenden Ideen.

Durch ihre Besonderheiten fehlte mir schlicht und ergreifend die Sympathie und auch das Verständnis für die Protagonisten, was es mir unmöglich machte, einen Zugang zu ihnen zu finden. Dementsprechend berührte mich die Geschichte der beiden überhaupt nicht und auch ein Spannungsbogen oder sonstiges war nicht vorhanden. Damit einhergehend zog sich das Buch ewig in die Länge und ich hatte oft gar keine Lust zum weiterlesen…

Toll fand ich jedoch den ein oder anderen Nebencharakter, wie die alte und störrische Mrs. Conolly. Auch wenn die Frau ein echter Besen ist - ich mochte sie!

*Fazit*
Mit den Charakteren steht und fällt eine Geschichte und in diesem Fall war dieses Buch leider einfach nichts für mich. Die Beschreibungen Irlands, seiner Kultur, Sprache und Geschichte mochte ich hingegen aber ganz gerne und der Plot an sich war auch ganz okay.

Wertung: 3 von 5 Sterne!

Bewertung vom 03.12.2023
Der Menschenräuber
Thiesler, Sabine

Der Menschenräuber


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
Gemeinsam mit Anika las ich dieses Buch als Buddyread, was mir wieder wirklich viel Freude bereitet hat - danke dafür :)

Die Thiesler‘schen Romane sind immer eines: außergewöhnlich. Außergewöhnlich gut, merkwürdig, faszinierend - aber nie schlecht. „Der Menschenräuber“ war wieder eines dieser Bücher, welches ich in einem Rutsch hätte lesen können, weil es mich total gefesselt hat. Auch wenn mich die Charaktere teilweise ziemlich auf die Palme gebracht haben und jeder durch irgendeine Besonderheit auffiel (überragender Fotograf, Primaballerina, blind, Alkoholiker, mieser Ermittler etc.), wollte ich einfach nicht aufhören zu lesen.

Mittendrin Ermittler Donato Neri, der wohl schlechteste Polizist, den die Welt je gesehen hat. Inzwischen betrachte ich ihn als eine Art Running Gag der Autorin, denn er ist einfach so unfassbar mies, in dem was er tut - das kann sie einfach nicht ernst meinen. Nicht umsonst wurde Neri degradiert, bis es die Karriereleiter nicht mehr weiter nach unten ging…

Auch in diesem Buch macht er einem Namen wieder alle Ehre und hat keine Ahnung (und auch keine Lust), wirklich zu ermitteln. Ganz im Sinne des Täters!

Der Plot ist spannend, mitreißend und wirklich interessant, gleichzeitig aber auch so an den Haaren herbeigezogen, dass es schon wieder wahr sein könnte.

Mit dem Ende habe ich so definitiv nicht gerechnet und gerade deshalb fand ich es so genial! Nur mit einem Happy End darf man bei der Autorin eben nicht rechnen…

*Fazit*
Unfassbar spannend, zum Haare raufen und mit sonderbaren Charakteren - genau nach meinem Geschmack!

Wertung: 5 von 5 Sterne!

Bewertung vom 26.11.2023
Feels like Christmas
Santos de Lima, Gabriella;Neumeier, Marina;Flint, Alexandra

Feels like Christmas


ausgezeichnet

*Meine Meinung*
Bis auf die Bücher von Gabriella Santos de Lima kenne ich von jeder Autorin mindestens ein Buch - eher mehr, weswegen es ein unfassbar freudiges Wiedersehen mit den einzelnen Charakteren war. Die Geschichte spielen in der Zeit nach den eigentlichen Büchern und wir erfahren daher neues aus dem Leben der einzelnen Protagonisten - was mir unglaublich gut gefiel. Auch wenn die Kurzgeschichten möglicherweise ein wenig Spoilern, nimmt es definitiv nicht die Freude am Lesen der Bücher, sondern stimmt vielmehr darauf ein. Ich für meinen Teil werde definitiv bald zu denen von Gabriella greifen, denn diese warten derzeit noch in meinem Regal darauf, gelesen zu werden.

Die Kurzgeschichten gefiel mir ausnahmslos richtig gut, wobei mir die Geschichte von Gabriella ehrlich gesagt fast am besten gefiel - vielleicht, weil ich die Charaktere gar nicht kannte, vielleicht aber auch, weil ich die weihnachtliche Atmosphäre dort am gelungensten fand. Toll fand ich allerdings auch, dass wir hier ein Paar beim Verlieben begleiten, während sich die Paare in den anderen Geschichten bereits gefunden hatten.

Ohne näher auf die einzelnen Geschichten eingehen zu wollen kann ich nur sagen: ein wunderschöner Kurzgeschichtenband, der einen definitiv ein bisschen in weihnachtliche Stimmung kommen lässt. Kenner der Geschichten erleben das ein oder andere freudige Wiedersehen und bekannte Charaktere dürfen noch ein bisschen länger begleitet werden.

*Fazit*
Tolle Geschichten, die einen bei einem Heißgetränk und ein paar Plätzchen so richtig in Weihnachtsstimmung versetzen. Wunderschön!

Wertung: 5 von 5 Sterne!