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Glückliche
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Sachsen

Bewertungen

Insgesamt 101 Bewertungen
Bewertung vom 12.11.2023
Das große Buch vom Auge
Wilhelm, Helmut

Das große Buch vom Auge


ausgezeichnet

Die Augen - Wunderwerke des menschlichen Körpers

Ein wunderschönes Sachbuch über das menschliche Auge. Der Aufbau, die Bestandteile, die Funktion und die Krankheiten dieses wichtigen Sinnesorgans werden detailliert, kompetent und vor allem für einen Laien verständlich erklärt. Zeichnungen und Fotos haben meine Vorstellung und mein Wissen über die Augen enorm vertieft.

Echt hilfreich bei den doch manchmal recht trockenen Erläuterungen war der immer wieder durchscheinende Humor des Autors. Da machte das Weiterlesen gleich noch mehr Spaß.

Erstaunlich, wie wenig wir über unsere Fenster zur Seele wissen. Unglaublich, dass sich die Augenheilkunde in Teilgebiete aufteilt, weil das Spezialwissen so vielfältig ist. Und irritierend, wie viele Erkrankungen am menschlichen Auge auftreten können.

Da finde ich es extrem hilfreich, mit diesem Buch einen kompetenten Ratgeber zu haben, über den ich mir Grundlagen erschließen kann. Dass das Buch bei Beschwerden den Weg zum Augenarzt nicht ersetzt, ist klar. Ich komme aber dann mit einer gewissen Vorkenntnis in die Sprechstunde.

Als Wissensspeicher und Nachschlagewerk ist dieses Buch wunderbar geeignet. Ich empfehle es sehr gern zur Lektüre und als Wissensschatz.

Bewertung vom 12.11.2023
Am Ende des Tages werden wir glücklich sein
Küll, Patricia

Am Ende des Tages werden wir glücklich sein


ausgezeichnet

Sehr gut zu lesen, vermittelt viele Einsichten

So geschwind habe ich schon lange keinen Roman mehr gelesen. Die Bewohner des Quartiers 49 im Roman von Patricia Küll „Am Ende des Tages werden wir glücklich sein“ sind aber auch so verschieden, so interessant und so menschlich, dass ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Dabei hat jeder von ihnen so seine Geheimnisse, die er geschickt vor seinen Liebsten, Nachbarn oder Freunden versteckt. Oft geht das bereits über Jahre so.

Indem ich beim Lesen in die Geschichte eingetaucht bin und die Charaktere näher kennengelernt habe, bemerkte ich diese Widersprüche und „Schieflagen“ bei einigen von ihnen. Ich konnte miterleben, wie sie sich, meist nach langer Zeit des Verharrens und stillen Leidens, aufrappeln und ihr Geschick in die eigenen Hände nehmen. Ich freute mich, dass sich ihnen, wenn sie sich einmal für eine Änderung ihres Verhaltens entschieden hatten, Möglichkeiten und Perspektiven, Chancen und Wege eröffnen, die in ein glückliches Leben münden können. Schön zu sehen, wie ihnen Nahestehende mit Vertrauen und Freundschaft zur Seite stehen.

Mich hat das Buch sehr beeindruckt. Es erzählt eine schöne Geschichte und vermittelt so ganz nebenbei und ohne erhobenen Zeigefinger viele hilfreiche Impulse zur Persönlichkeitsentwicklung.

Ich empfehle es all jenen sehr gerne weiter, die sich gut unterhalten lassen wollen und auch auf dem Weg zu einem glücklichen Leben sind.

Bewertung vom 10.11.2023
Schwaben. Meine kulinarische Heimat
Mangold, Matthias

Schwaben. Meine kulinarische Heimat


ausgezeichnet

Über Menschen und Rezepte aus dem Schwabenland - der Tradition dieser Region auf der Spur

Das Buch nimmt einen mit auf die Reise nach Schwaben. Es erzählt Geschichten über Menschen, die dort leben und über die Handwerke, die sie betreiben. Und es enthält ca. 40 Rezepte zum Kochen und auch zum Backen, die genau passen, da sie typisch für diese Region sind.

Ich habe viel Neues erfahren. Dass in Schwaben Linsen, die sogenannten Alb-Linsen, angebaut werden, dass und wie die Schwäbisch-Hall Schweine vor dem Aussterben bewahrt wurden. Ich habe über rührige Gastronomen, über Streuobstwiesen, über besondere Weine und über eine Schäferin gelesen.

Bei den Rezepten lief mir allein beim Lesen und Betrachten der wunderbaren Fotos das Wasser im Munde zusammen. Ob die Schupfnudeln mit Speckkraut oder die Schweinelende mit Kümmelkraut, ob die Dinkelseelen, das Pfitzauf -Soufflé oder der salzige Rahmkuchen - alles tolle Gerichte ohne exotische oder schwer beschaffbare Zutaten, die ich alle noch probiere. Und das ist ja nur die Auswahl aus meiner Sicht. Es ist für alle Geschmäcker etwas dabei. Auch ein Rezept für Veggie-Maultaschen findet sich.

All das, die Geschichten wie auch die Rezepte sind gut ausgewählt, mit Herzblut geschrieben und mit wunderbaren Fotos illustriert.
Ich betrachte das Buch als einen wahren Schatz und eine große Bereicherung meiner Kenntnisse über das Schwabenländle. Ich empfehle es ganz unbedingt. Es ist auch ein wirklich wertiges und ansprechendes Geschenk für Interessierte.

Bewertung vom 07.11.2023
Wie ich die Liebe zu mir fand
Licker, Tiffany

Wie ich die Liebe zu mir fand


sehr gut

Gibt viele Impulse für ein selbstbestimmtes Leben

Das Buch „Wie ich die Liebe zu mir fand“ handelt von der Bedeutsamkeit der Selbstliebe. Es beschreibt die Aspekte der achtsamen Verantwortung für uns selbst in den Bereichen Liebe, Körper, Tun, Arbeit und Sinn jeweils zweigeteilt. Einmal als wunderschönes Märchen und einmal als Geschichte einer jungen Frau.
Durch diese verschiedenen Perspektiven werden die Inhalte sehr gut und klar dargestellt. Alle Bereiche werden durch die Selbstliebe miteinander verwoben.

Das Buch hat mir gut gefallen. Es hat mir wichtige Botschaften für meine weitere Entwicklung vor Augen geführt: selbstbestimmt leben, seinen Körper achten und gut pflegen, die „richtigen“ Freunde haben, eine Arbeit ausführen, die die eigenen Stärken nutzt und dadurch zu einer Freude wird. Und, was besonders wichtig ist, stets achtsam und im Moment zu leben.

Ich nehme diese Wahrheiten gern mit und werde die von der Autorin im Nachwort gegebenen Tipps für eine erfolgreiche Umsetzung beachten. Das Buch ist für alle ein Gewinn, die sich verändern und mehr Zufriedenheit und Erfüllung in ihr Leben bringen wollen.

Bewertung vom 05.11.2023
Pasta von Alfabeto bis Ziti
Roddy, Rachel

Pasta von Alfabeto bis Ziti


ausgezeichnet

Ein inspirierender Spaziergang durch die Welt der Pasta

Was für ein Buch! Eine Engländerin, Rachel Roddy, die in Italien lebt und Kochbücher schreibt. Wie dieses hier über Pasta von Alfabeto bis Ziti, über alle Pasta-Formen, die es so gibt und die ich jetzt kennengelernt habe. Dazu gibt es 120 Rezepte in vielen Geschmacksrichtungen.

Für mich ist das Buch eine wahre Bereicherung und eine pure Inspiration.
Neben vielen mir bisher nicht bekannten Pasta-Sorten und Rezepten wird so viel Warenkunde vermittelt, werden so wichtige Küchen-Tipps gegeben, dass es eine Freude für jeden Nudel-Liebhaber ist.
Ich weiß zum Beispiel jetzt, wie ich das Wasser für die Pasta richtig salze, welches Mehl für Pasta am besten ist, wie ich den Teig bereite und welcher Käse am besten zu welchem Gericht passt.

Ich werde viele der Rezepte ausprobieren und ich bin dankbar für die Hinweise, die die Autorin den nicht so erfahrenen Pasta-Köchen, wie mir, mit auf den Weg gegeben hat. Das Buch ist für angehende und für erfahrene Köche gut als Ratgeber und Begleiter geeignet.
Durch das wunderschöne Cover und die schönen Fotos und Zeichnungen ist es auch ein wunderbares Geschenk.

Bewertung vom 27.10.2023
Die kleinen Lügen der Ivy Lin
Yang, Susie

Die kleinen Lügen der Ivy Lin


sehr gut

Ivy auf der Suche nach Liebe und Reichtum

Das war schon ein unterhaltsamer Roman. Er schildert die Geschichte von Ivy Lin, die in China in armen Verhältnissen geboren wird, bis zu ihrer Hochzeit mit einem Amerikaner.

Ohne auf die Handlung näher eingehen zu wollen, konnte ich erkennen, wie Ivy immer wieder gegen die Armut und das Schwache ankämpft. Das geschieht in Amerika, wohin die Eltern übersiedelt sind. Diese sind sehr streng und sie erfährt keine Liebe in ihrer Familie. Dabei ist es einfach großartig, die Entwicklung von Ivy zu verfolgen. Wie klug aber auch gerissen sie ist, wie sensibel und wie schnell sie lernt. Sie lernt insbesondere, ihre Gefühle zu verstecken und sie träumt von der großen Liebe.

Ivy will immer dazu gehören und ist doch so anders. Sie verbiegt sich permanent, um zu gefallen. Diese Suche nach dem wahren Glück und beständigem Reichtum sind das, was Ivy antreibt. Es nimmt im Buch einen großen Raum ein. Sie muss erkennen, dass nicht sie allein lügt und ihr wahres Ich verbirgt. Sie erkennt das Verlogene, den schönen Schein, auch bei den reichen Menschen.
Um ihre Ziele, glücklich verheiratet zu sein und nie wieder unter Armut leiden zu müssen, endlich zu erreichen, dreht sie sich die Realität auch so zurecht, dass sie wie eine rosa Wolke erscheint.

Das Buch hat mich gut unterhalten. Es gab einige Längen, aber der Schluss wurde noch einmal interessant. Der Roman ist flüssig geschrieben. Die Autorin versteht es, Menschen, Dinge, Gefühle und Sachverhalte sehr plastisch zu beschreiben, sodass ich gut in die Handlung eintauchen konnte und das Szenario oft vor mir sah.

Die Moral, die hier geschildert wird und die von Lügen über Gewalt, Mord und Denunziation reicht, gehört offenbar in die hier beschriebene Welt. Es ist eine Welt der Herrschaft des Geldes. Wer Geld hat, hat Macht. Diese Betrachtung hat mich nach dem Lesen des Buches noch eine Weile beschäftigt.
Ich empfehle, die Geschichte von Ivy zu lesen. Sie spiegelt ein Sittenbild wider.

Bewertung vom 22.10.2023
Das achte Haus
Segtnan, Linda

Das achte Haus


gut

Kann man nach 60 Jahren einen Mord aufklären?

Der Titel des Buches hat mit dem Inhalt nur wenig gemein. Nur an einer Stelle geht es um das Kar-tenlegen und dort spielt das achte Haus eine Rolle.

Das Buch dokumentiert die aufwändigen Untersuchungen der Autorin, Linda Segtnan, zum Mord an einem neunjährigen Mädchen im Jahr 1948, der niemals aufgeklärt wurde.

Während ihrer Recherche ist die Autorin selbst mit einem Mädchen schwanger.
Im Folgenden vermischen sich die Berichte über den Fortgang ihrer Nachforschungen mit der Schil-derung ihres eigenen Lebens mit ihrem Ehrmann und dem erstgeborenen Jungen.
Diese Einblicke in ihre persönlichen Gefühle und Gedanken nehmen zeitweilig einen sehr großen Raum ein, der mich irritierte und mein Verständnis für ihre Recherche erschwerte. Hinzu kommt, dass die Autorin ziemlich spirituell veranlagt ist und mich diese Ausflüge ins Mystische eher abstie-ßen.

Leider hat mich die Handlung nicht so in ihren Bann gezogen, wie ich es mir gewünscht hätte. Zu sehr verwoben sich beide Erzählstränge und zu detailliert schilderte die Autorin ihr Privatleben.

Resümierend schätze ich ein, dass die Autorin ihre Recherche über einen längeren Zeitraum sehr aufwendig und akribisch betrieben hat. Sie hat tatsächlich auch neue Aspekte eingebracht, die in den früheren Ermittlungen nicht berücksichtigt wurden. Die Vermischung mit der Beschreibung ihres Privatlebens behindert jedoch das eigentliche Anliegen des Buches.

Bewertung vom 07.10.2023
Ach herrje!
Godau, Angelika;Aldenhoven, Axel

Ach herrje!


ausgezeichnet

Ach herrje - Ein Roman über das Alter und seine Tücken, mit Herzblut und Witz geschrieben

Das Cover lässt auf ein romantisches Abenteuer eines betagten Pärchens schließen. Doch weit gefehlt. Das Buch behandelt ein ernstes Thema, das Altern, in einer gut verpackten Erzählung.
Es geht um Jupp, fast 90, ehemals Arzt und schwer krank, und um Maggie, seine demente 84-jährige Ehefrau.

Um dem immer schwerer zu bewältigenden Alltag und dem weiteren Verfall zu entgehen, beschließt Jupp, mit seiner Maggie im alten Porsche, seiner „Prinzessin“, eine letzte Reise nach Amsterdam zu unternehmen.

Was den beiden bei dieser Unternehmung alles widerfährt, muss man selber lesen. Es ist unterhaltsam, komisch und es macht nachdenklich.

Auf sehr nachvollziehbare Art und Weise wird der Lesende mit den Bildern einer fortschreitenden Demenz konfrontiert. Das ist nicht immer angenehm. Auch das Thema, wie und ob die erwachsenen Kinder willens und bereit sind, sich um ihre Eltern zu kümmern, findet im Buch Beachtung.

Ich habe das Buch interessiert gelesen, es hat mich gut unterhalten und mich sehr betroffen zurückgelassen. Dafür bin ich dankbar, kann man doch vor den Fragen Alter und Krankheit nicht einfach die Augen verschließen.

Da der Inhalt dennoch optimistisch und komisch daherkommt, gebe ich überzeugte fünf Sterne und kann es nur wärmstens empfehlen.

Bewertung vom 04.10.2023
Und Sie sind also der Künstler?
Bill, Simon

Und Sie sind also der Künstler?


sehr gut

Spagat zwischen Roman und Fachliteratur

Wir lernen einen nicht mehr ganz jungen Künstler kennen, der es im Leben noch zu nichts gebracht hat. Er hangelt sich so durchs Leben.
Durch einen Freund bekommt er den Tipp, dass in einem Institut eine Stelle für einen Künstler angeboten wird. Durch glückliche Umstände erhält er den Zuschlag und arbeitet fortan in einem Institut, das sich der Neurowissenschaft verschrieben hat. Seine Aufgabe ist es, die Patienten zu künstlerischen Aktivitäten anzuregen.

Leider ist der Künstler ziemlich unstetig, hat keine Struktur in seinem Leben und die Stelle aus purer Geldnot angenommen.

Während der Leser die Patienten kennenlernt, erfährt er mehr über deren besondere Krankheiten und ganz viel über das Gehirn und seine Bestandteile, über deren Funktionen und Leistungsfähigkeit.

Das ist das Besondere an diesem Buch: die Verbindung von Romanhandlung und fachlichen Erläuterungen. Dieser Spagat zwischen den zwei Genres ist einigermaßen gelungen. Allerdings hat mir zum Teil der rote Faden gefehlt. Auch war mir der Künstler nicht sympathisch. Über das Leben eines Künstlers oder über moderne Kunst erfährt man nur am Rande. Gefallen hat mir beim Lesen der ab und an durchblitzende trockene Humor des Autors.

Im Verlauf der Handlung macht der Künstler eine gewisse positive Entwicklung durch und ich habe viel über das menschliche Gehirn gelernt. Insofern betrachte ich den Roman als Bereicherung.

Bewertung vom 17.09.2023
Die Regeln des Spiels
Whitehead, Colson

Die Regeln des Spiels


ausgezeichnet

Ein Sittenbild vom Harlem der Siebziger - hervorragend beschrieben

Ein Buch wie eine Wucht, wie ein Gemälde. Ein Abbild der Zustände im New York der Siebziger Jahre. Gewalt, Niedergang, Rassismus sind an der Tagesordnung.

In diesem Umfeld lernen wir Ray Carney kennen. Ihn und seine Frau Elizabeth sowie seine beiden Kinder May und John. Um an Karten für ein Konzert der Jackson Five zu kommen - d e r Herzenswunsch seiner Tochter - rutscht der seit vier Jahren „saubere“ Möbelhändler wieder in dunkle Geschäfte, die er neben seiner Tätigkeit als Geschäftsmann tätigt.

Im Folgenden treiben korrupte, gewalttätige Cops, Schläger und dunkle Gestalten ihr Unwesen. Wir erfahren, was Rassismus heißt und wie klug man als Schwarzer Mensch im Amerika der Siebziger sein muss, um zu überleben.

Collin Whitehead beschreibt das so klar, dass man die Menschen und die Gebäude, die Straßen und die Stimmung sehr lebhaft nachempfinden kann. Ein Bild des Verfalls, der Verarmung, der Verzweiflung. Die Schwarzen Menschen werden immer weiter aus dem Zentrum verdrängt, Häuser werden entmietet, verfallen und werden angezündet. So entsteht Platz für neue Häuser und bessere Wohngebiete für die mehr verdienenden Weißen.

Obwohl das alles scheinbar eher abschreckt, versteht es der Autor doch, auch dem Menschlichen eine Sprache zu geben. Wir erleben Liebe, Harmonie und Beständigkeit in dieser unruhigen Zeit. Und auch ein leichter, eher subtiler Humor kommt nicht zu kurz. Ich verspürte beim Lesen der Geschichte neben Entsetzen und Abwehr auch eine Wärme, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

So auch, wenn ich von Pepper las, einem einfachen, körperlich aber starken Mann. Ein Gangster mit viel Kraft, nicht der höchsten Intelligenz, aber mit einem starken Gerechtigkeitsgefühl und einem guten Herz. Er redet nicht viel, er macht. Pepper hat bereits mit dem Vater von Ray gelegentlich zusammengearbeitet. Inzwischen ist er eine Art Familienmitglied der Familie Carney.
Über die Freundschaft von Carney und Pepper und die Sache, die sie gemeinsam untersuchen, zu lesen, war für mich große Unterhaltung. Ich habe viel über diese Zeit und die Umstände erfahren.

Es ist ein geniales Buch von betörender Klarheit, welches das Harlem der siebziger Jahre anhand persönlicher Ereignisse und Schicksale wundervoll begreifbar macht. Ich bin von der Handlung an sich und dem überragenden Schreibstil von Colson Whitehead restlos begeistert. Gern würde ich mehr als fünf Sterne vergeben.