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Benutzername: 
Karlheinz
Wohnort: 
Frankfurt
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 1419 Bewertungen
Bewertung vom 13.04.2021
Ravensburger 76371 - ThinkFun®, Escape the Room 3, Das verfluchte Puppenhaus

Ravensburger 76371 - ThinkFun®, Escape the Room 3, Das verfluchte Puppenhaus


gut

Wir haben uns schon mehrfach mit Escape rooms beschäftigt und auch die kleineren Spiele haben wir gespielt. Somit war die logische Konsequenz nun dieses Spaß auszuprobieren.

Bei dem Spiel handelt es sich tatsächlich um ein richtiges kleines Puppenhaus. Es hat fünf Zimmer und ein paar kleine Zubehörteile, die natürlich für das Spiel relevant sind. Von der Optik macht das Haus einen guten, wenngleich ein wenig düsteren Eindruck. Die Verarbeitung ist wirklich klasse und der Aufbau benötigt einige Minuten.

Das Spielprinzip ist leicht zu verstehen. Anhand der Anleitung muss man sich von Zimmer zu Zimmer durcharbeiten um am Ende das große Geheimnis zu lösen. Dazu gibt es über die Webseite von Ravensburger Hinweise die so Stück für Stück zur Lösung führen, also keine Angst, denn das Geheimnis kann immer gelöst werden.

Leider gibt es zwei Mankos bei diesem Spiel. Zu einem ist das Puppenhaus in 3D und so wird es bei mehreren Spielern deutlich zu eng, um alle Ecken zu sehen. Es hätte hier andere Möglichkeiten gegeben, die besser gewesen wären. Zum anderen ist das Spiel ab 13 und die Rätsel sind teilweise extrem schwer. Wir haben schon einiges an Erfahrung mit Escape rooms, aber manchmal waren wir hier schon überfordert.

Das Spiel innerhalb von zweieinhalb Stunden auf Zeit zu lösen wäre für uns nicht möglich. Ein Teil der Spielutensilien kann wieder ausgedruckt und das Spiel dann weiter gegeben werden.

Fazit: Tolle Idee, mit kleinen Schwächen bei der Umsetzung und ein wenig zu schwer für uns und so sind es am Ende nur drei Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.02.2021
52 kleine & große Eskapaden in Deutschland - Zu Geschichten und Legenden
Völler, Susanne;Klose, Siiri;Pollex, Sylvia

52 kleine & große Eskapaden in Deutschland - Zu Geschichten und Legenden


ausgezeichnet

Durch Corona sind Reisen eingeschränkt und da bieten sich die Erkundung der einheimischen Sehenswürdigkeiten an. Wir kannten bereit die kleineren Editionen der Eskapaden und waren so nun gespannt, was es mit der Legenden Edition auf sich hat.

Schon das Buchcover macht Eindruck und man möchte sofort anfangen das Buch und die Orte zu erkunden. Im Inneren geht es nach der Gliederung und dem Vorwort direkt mit einem, doppelseitigen Bild los, das ein zerfallenes verwildertes Gebäude zeigt und durch den Sonnenschein dennoch positiv wirkt.

Es gibt drei Kapitel im Buch, das erste Kapitel nennt sich Strandkreise und Strandräuber, das sich auf den Norden bis zur Lüneburger Heide ausrichtet. Im zweiten Kapitel geht es um Legenden vom Ruhrgebiet bis nach Dresden, bevor das dritte und letzte große Kapital vom Odenwald bis in den Süden handelt.

Hier werden die Landschaften sowie Sehenswürdigkeiten in Verbindung mit Legenden und Geschichten betrachtet. Mit vielen Bildern und ansprechenden Texten wird ein Ort (insgesamt sind es 52) nach dem anderen näher gebracht, mit jeweils ganz unterschiedlichem Hintergrund.

Am Ende des Buches gibt es noch drei Karten mit den eingezeichneten "Eskapaden" und weiteren hilfreichen Tipps. Das Ganze gibt es ebenfalls noch als Download für die Reise und zum immer Mitführen auf dem Smartphone.

Fazit: Von A bis Z durchdacht, mit wirklich vielen Tipps und tollen Bildern. Das Konzept geht auf jeden Fall auf und wir werden des Buch Erlebnis für Erlebnis abarbeiten und die vielen neuen Ideen genießen.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.01.2021
DuMont direkt Reiseführer Erfurt
Seidel, Ulrich

DuMont direkt Reiseführer Erfurt


ausgezeichnet

Erfurt ist immer eine Reise wert, ob nun nur für einen Tagesausflug, ein Wochenende oder einen längeren Urlaub. Hier gibt es so viel Sehenswertes, dass es für einen kleinen Taschen-Reiseführer schwierig ist alle Möglichkeiten und Orte zu berücksichtigen.

Das Cover, welches eigentliche ein toller Anblick gewesen wäre, wird von Hinweisen leider teilweise überlagert und kommt so ein wenig zu kurz. Der ausklappbare Einband beinhaltet eine Karte mit fünfzehn sehenswerten Orten, die ganz unterschiedlich und dennoch alle sehenswert sind.

Das Buch beginnt mit einem allgemeinen Überblick über Erfurt sowie einigen Fakten. Danach geht es mit den fünfzehn Wegen zum direkten Eintauchen in die Stadt weiter, welche gleichzeitig die fünfzehn Sehenswürdigkeiten auf der Karte sind.
Anschließend folgen die Kapitel „Hin und Weg“ mit vielen nützlichen und hilfreichen Informationen von der Anreise, Informationsquellen, Übernachtungstipps, u. v. m.. Zum Abschluss sind noch ein den „O-Ton Erfurt“ mit Übersetzung, das Register und berühmte Persönlichkeiten.
Eine schöne Landkarte zum Entnehmen rundet das Ganze ab und bietet damit die einfachste Möglichkeit die Sehenswürdigkeiten direkt anzusteuern.
Fazit: Die Verbindung zwischen den informativen Texten und den anschaulichen Bildern klappt wunderbar. Es entsteht ein sagenhafter Reiseführer, der mir gefällt und volle Anzahl an Sternen erhält.

Bewertung vom 17.08.2020
Whisper Network
Baker, Chandler

Whisper Network


gut

Klappentext:
Sloane, Ardie, Grace und Rosalita leiden seit Jahren unter ihrem Vorgesetzten Ames. Zu seinem Verhalten Frauen gegenüber gab es schon immer Gerüchte. Gerüchte, die die Firmenleitung stets ignorierte oder unter den Teppich kehrte. Aber jetzt soll Ames zum Geschäftsführer befördert werden. Allerdings haben die Zeiten sich geändert, und genug ist genug. Die vier Frauen wissen: Sie müssen Ames‘ Aufstieg unbedingt verhindern. Und wenn ihre Worte wie üblich nicht gehört werden, dann müssen sie eben handeln ...

Die Autorin:
Chandler Baker ist studierte Juristin und arbeitete unter anderem bei einer großen Sportfirma in Dallas. Mittlerweile ist sie als Firmenanwältin in Austin tätig, wo sie auch mit ihrem Mann und ihren beiden kleinen Kindern lebt. „Whisper Network“ stand gleich nach dem Erscheinen auf der New-York-Times-Bestsellerliste und wurde von Lesern und Leserinnen wie von der Kritik gefeiert.

Buchcover:
Das Cover hat mich von Anfang an nicht wirklich angesprochen, ob es nun an den Farben liegt oder die Zeichnung, nichts davon macht mir Lust auf das Buch.

Handlung:
Die Handlung ist auf die Hauptthematik des Buches zugeschnitten, mit Wendungen und einem durchgehend roten Faden. Sie entwickelt sich langsam und nimmt dann ein wenig Fahrt auf. Manchmal hatte ich das Empfinden, dass die Thematik, die selbstverständlich wichtig ist, über der Handlung steht.

Schreibstil:
Mit dem Schreibstil hatte ich am Anfang meine Probleme und es hat recht lange gedauert bis ich mich in das Buch eingelesen hatte. Es ist ein durchaus guter Schreibstil, der noch Luft nach oben für mich hat, denn manchmal wer er mir einfach ein wenig zu trocken.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind anschaulich und einigermaßen authentisch. Manchmal tat ich mir ein wenig schwer die Handlungsweise nachzuvollziehen.

Fazit:
Ein Buch mit einer „Message“, die leider alles zu übertrumpfen scheint und mich ein wenig ratlos zurück lässt. Ein Buch sollte Unterhaltung und ein Thema bieten und das sollte ausgewogen sein und das hat mich bei diesem Buch nicht überzeugt.

3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.07.2020
DUNKEL / HULDA Trilogie Bd.1
Jonasson, Ragnar

DUNKEL / HULDA Trilogie Bd.1


ausgezeichnet

Klappentext:
Hulda Hermannsdóttir, Kommissarin bei der Polizei Reykjavík, soll frühzeitig in Ruhestand gehen, um Platz für einen jüngeren Kollegen zu machen. Sie darf sich einen letzten Fall, einen cold case, aussuchen – und sie weiß sofort, für welchen sie sich entscheidet. Der Tod einer jungen Frau wirft während der Ermittlungen düstere Rätsel auf, und die Zeit, um endlich die Wahrheit ans Licht zu bringen, rennt. Eine Wahrheit, für die Hulda ihr eigenes Leben riskiert…

Der Autor:
Ragnar Jónasson, 1976 in Reykjavík geboren, ist Mitglied der britischen Crime Writers‘ Association und Mitbegründer des »Iceland Noir«, dem Reykjavík International Crime Writing Festival.
Ragnar Jónasson lebt und arbeitet als Schriftsteller und Investmentbanker in der isländischen Hauptstadt. An der Universität Reykjavík lehrt er außerdem Rechtswissenschaften

Buchcover:
Das Cover passt zum Buch. Es wirkt düster und geheimnisvoll ohne direkt zu werden, sondern einfach passend zum Titel "Dunkel".

Handlung:
Die Handlung ist auf die Protagonistin zugeschnitten und vermittelt aus ihrer Perspektive alles Wissenswerte in kleinen Happen. Nach und nach wird die Handlung entwickelt und führt den Leser durch den Roman.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ansprechend, hat mich direkt in den Bann gezogen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen und das trotz der sich recht langsam entwickelnden Handlung.

Protagonisten:
Die Protagonistin ist anschaulich und ebenso authentisch. Von Anfang an habe ich mit ihr mitgefühlt und mit gezittert. Passend hierzu der Schreibstil und die Handlung, was ein rundes Bild ergibt.

Fazit:
Ein Thriller der erst einmal langsam Fahrt aufnimmt, mich jedoch von Anfang an in den Bann gezogen hat und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen, deswegen fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.01.2020
Neuschnee
Foley, Lucy

Neuschnee


gut

Klappentext:
Winter in den schottischen Highlands: Neun Freunde verbringen den Jahreswechsel in einer abgelegenen Berghütte. Sie feiern ausgelassen, erkunden die eindrucksvolle Landschaft und gehen auf die Jagd – doch was als ein unbeschwerter Ausflug beginnt, wird bitterer Ernst, als heftiger Schneefall das Anwesen von der Außenwelt abschneidet. Nicht nur das Gerücht von einem umherstreifenden Serienmörder lässt die Stimmung immer beklemmender werden, auch innerhalb der Gruppe suchen sich lang begrabene Geheimnisse ihren gefährlichen Weg ans Licht. Dann wird einer der Freunde tot draußen im Schnee gefunden. Und die Situation in der Hütte eskaliert …

Die Autorin:
Lucy Foley hat in der Verlagsbranche gearbeitet, bevor sie ihren großen Traum wahr machte und sich ganz dem Schreiben widmete. Wenn sie nicht gerade mörderisch spannende Thriller entwickelt, malt und reist sie leidenschaftlich gern. Die Idee für »Neuschnee« entstand, nachdem sie einen wildromantischen und besonders abgelegenen Ort in den schottischen Highlands besucht hatte, der sie einfach nicht mehr losließ. Lucy Foley lebt in London.

Buchcover:
Das Cover passt perfekt zum Buch. Das kleine Haus im Schnee, die Dunkelheit drum herum, der Wald und dahinter noch ein hoher Berg, so wird die Stimmung schon durch das Cover aufgebaut und bleibt bis zum Ende des Buches bestehen.

Handlung:
Die Handlung ist sicherlich keine Neuheit und so ist einiges schon altbekannt, dennoch ist dann das Ende mit kleineren Überraschungen garniert und ergibt eine runde Sache mit einem durchgängigen roten Faden.

Schreibstil:
Der Schreibstil ist ansprechend und hat mir gefallen. Die Besonderheit des Buches jedoch ist, dass die ganze Handlung aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten beschreiben ist und das noch mit Zeitsprüngen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit die sich gradlinig auf die Gegenwart zu bewegt, jedoch immer wieder Rückblicke beinhaltet.

Protagonisten:
Die Protagonisten und davon gibt es viele, sind nur oberflächlich dargestellt, was durch die Erzählweise enttäuschend ist, denn hier wäre viel mehr möglich gewesen. So sind alle Protagonisten eher schwach und unausgeglichen.

Fazit:
Die Idee aus der Sicht von mehreren Personen eine Geschichte zu erzählen empfinde ich durchaus ansprechend, jedoch sind die Protagonisten dabei dennoch zu kurz gekommen und das mindert den Spaß am Buch. Am Ende sind es nur drei Sterne und eine vergebene Chance.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.12.2019
Der Salzpfad
Winn, Raynor

Der Salzpfad


ausgezeichnet

Eine wahre Geschichte, die so vieles mehr ist als ein Reisebericht.


Ein Ehepaar (Raynor und Moth) das nach einer unverschuldeten oder nur bedingt verschuldeten finanziellen Katastrophe vor dem Nichts steht und sich entschließt eine Tour über den gesamten „South West Coast Path“ zu machen. Dabei begegnen sie Menschen die sie ablehnen, aber auch unvoreingenommenen Menschen, die sie mit offenen Armen unterstützen.

Eine wahre Geschichte, die so vieles mehr ist als ein Reisebericht. Vor allem ist es eine emotionale Reise des Paares die von Krankheit, wirtschaftlichen Problemen und natürlich der Reise selbst gezeichnet ist.

Die Beschreibung der Reiseroute und der Landschaft ist sehr anschaulich und macht Lust auf diesen Abschnitt von Großbritannien.

Der Schreibstil ist ein wunderbarer und so konnte ich nach den ersten Seiten das Buch nicht mehr aus den Händen legen.

Fazit: Ein Buch das ich nur empfehlen kann, denn es ist eine wunderbare Mischung aus Reisebericht und der Lebensgeschichte eines Ehepaares. Die Mischung geht vollkommen auf und ist durch die emotionale und offene Art eine Leseempfehlung wert.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.08.2019
Lonely Planet Legendäre Wanderrouten
Lonely Planet

Lonely Planet Legendäre Wanderrouten


ausgezeichnet

Wir wandern gerne und sind nun bereit für größere Herausforderungen und so waren wir neugierig, was es für spannende Wege gibt.

In dem Buch werden die fünfzig spektakulärsten Touren in dreißig Ländern beschrieben, einige davon sind bereits bekannt, andere waren mit total neu, vor allem die im fernen Ausland. So werden hier die Touren in Afrika, Amerika (Nord und Süd), Asien, Europa und Ozeanien betrachtet.

Der Aufbau innerhalb der einzelnen Touren ist immer recht gleich, so gibt es stets einen ausführlichen Text mit der Beschreibung und viele aussagekräftige Bilder um einen Überblick zu erhalten. Zum Abschluss werden die wichtigsten Fakten nochmals kurz zusammengefasst.

Die Texte sind einfach und leicht verständlich mit dennoch vielen Informationen, so dass ich über jede Tour einen Überblick bekommen habe. Ob es mir am Ende dann für eine Tour ohne weitere Informationen reichen würde, wage ich eher zu bezweifeln.

Fazit: Ein wunderbarer Überblick und der Einstig in die Touren, wobei für eine Reise doch ein wenig mehr benötigt werden würde, aber dafür ist das Buch auch nur bedingt gedacht, somit sind es dennoch fünf Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2019
Der Kinderflüsterer
North, Alex

Der Kinderflüsterer


sehr gut

Klappentext:
Nach dem plötzlichen Tod seiner geliebten Frau will Tom Kennedy mit seinem kleinen Sohn Jake neu anfangen. Ein neuer Start, ein neues Haus, eine neue Stadt – Featherbank. Doch der beschauliche Ort hat eine düstere Vergangenheit. Vor zwanzig Jahren wurden in Featherbank fünf Kinder entführt und getötet. Der Mörder wurde unter dem Namen »Kinderflüsterer« bekannt und schließlich gefasst.
Die alten Geschichten interessieren Tom und Jake nicht. Als jedoch ein kleiner Junge verschwindet, machen Gerüchte die Runde, dass der Täter von damals einen Komplizen gehabt habe. Und Jake beginnt, sich merkwürdig zu benehmen. Er sagt, er höre ein Flüstern an seinem Fenster …

Der Autor:
Alex North, geboren und aufgewachsen in Leeds, England, studierte Philosophie und arbeitete nach seinem Abschluss an der Fakultät für Soziologie und Sozialpolitik. Insgeheim hegte er aber immer den Wunsch zu schreiben. Auf die Idee zu seinem Roman »Der Kinderflüsterer« brachte ihn ein merkwürdiger Ausspruch seines kleines Sohnes, der sagte, er wolle mit einem »Jungen im Boden« spielen. Alex North lebt bis heute in seiner Heimatstadt Leeds, inzwischen mit seiner Frau, dem gemeinsamen Sohn und zwei Katzen.

Buchcover:
Ein Cover das mich anspricht und sofort eine Atmosphäre hat die eines Thriller würdig ist. Der gelbe verfremdete Schmetterlingsflügel wirkt ein wenig erschreckend und macht dennoch neugierig.

Handlung:
Die Handlung beginnt recht langsam und erst in der zweiten Hälfte kommt sie so richtig in Fahrt um dann auch gleich wieder zu Ende zu sein. Hier ist noch Luft nach oben und einiges ist recht früh zu erahnen. Ein paar Wendungen und Überraschungen würden dem Roman nicht schaden.

Schreibstil:
Passend für einen Thriller und obwohl gerade am Anfang die Handlung ein wenig schwerfällig ist, wird dies durch den Schreibstil, der mich fasziniert und auf den ersten Seiten direkt abgeholt hat, ausgeglichen.

Protagonisten:
Die Protagonisten sind ordentlich, wenngleich nicht unbedingt herausragend beschrieben. Die wechselnde Sicht bei den verschiedenen Protagonisten macht es ein wenig schwierig, da könnte ich mir eine klare Sichtweise besser vorstellen.

Fazit:
Ein Thriller der den Namen verdient, selbst wenn die Handlung ein wenig schwerfällig und vorhersehbar ist. Vieles ist schon gut gelungen und so sind es am Ende vier Sterne und die Hoffnung auf den nächsten Roman.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.