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Dany

Bewertungen

Insgesamt 128 Bewertungen
Bewertung vom 03.12.2009
Pauschaltourist
Liehr, Tom

Pauschaltourist


ausgezeichnet

Nikolas 38 Jahre alt und Nina 34. Er der Rätselseiten Hiwi, sie die Weltreisenredakteurin mit panischer Flugangst. Die beiden sind sehr unterschiedlich und werden gemeinsam auf eine Odyssee durch die Abgründe des Pauschaltourismus, von Gran Canaria bis Ägypten, geschickt.

Das Buch greift nicht nur das Elend der Hotelanlagen auf, sondern wird zuweilen menschlich, melancholisch, aber auch sehr, sehr lustig und bitterböse. Was nicht zuletzt an den bissigen Kommentaren von Niklas und Nina liegt.
Es wird immer die gute und schlechte Seite erzählt, zum Beispiel die wirklich elendigen Verhältnisse im Gegensatz zu so manchen tollen Menschen die dort zu finden waren.

Die Nebenprotagonisten haben dem Buch noch zusätzliche Würze verliehen, so konnte das Privatleben der beiden optimal verknüpft werden.


Ich habe mich prächtig amüsiert, das Wort "Huchentucke" ist notiert, an dieser Stelle habe ich mich ganz elendig an meinem Wasser verschluckt.

Mein erster Liehr, aber definitiv nicht mein letzter!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Höllenritt / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.2
Saintcrow, Lilith

Höllenritt / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.2


ausgezeichnet

Dante Valentine: Nekromantin, Kofgeldjägerin und nun auch Halbdämonin.

Fast ein Jahr sind seit den Geschehnissen aus Band 1 vergangen und sie trauert noch immer um den Dämon Japhrimel.
Um sich abzulenken, prischt sie von einer Jagd in die nächste. Mit von der Partie ist ihr ehemaliger Lover, der Schamane Jace.
Jace wiederum will Buße an Danny leisten und weicht niemals von ihrer Seite, was noch einen dramatischen Zug annimmt.
Zu erledigen ist so einiges in diesem Buch- Psione, ehemaliger Schüler des Horror-Internats Rigger Hall, werden auf abartige Weise ermordert. Dantes Polizeifreundin Gabe, bittet sie um Hilfe in diesem Fall. Dante kann nur ja sagen, fühlt sie sich Gabe doch mehr als verpflichtet, gerade nac dem was in Teil 1 passiert ist. Schnell werden die alten verborgenen Dämonen geweckt und Dante findet sich in ihren schlimmsten Albträumen wieder.

Dieser Band gefiel insgesamt besser. Die ganze übernatürliche Gemeinde liest sich hier um einiges besser. In Sachen Action steht dieser Band seinem Vorgänger um nichts nach, welche auch in einem dramatischen Finale mündet.

Ich bin sehr gespannt wie es mit Danny Valentine geht.

Bewertung vom 03.12.2009
Vampirträume / Black Dagger Bd.12
Ward, J. R.

Vampirträume / Black Dagger Bd.12


ausgezeichnet

Was ist das nur mit den Brüdern? Kaum habe ich das Buch aufgeklappt und lese die erste Seite, lese ich auch schon die letzte.

Das ist der zweite Teil um Phury und seine Cormia.
Mannomann Phury haut sich hier auch einen raus, alles in allem hat er eine tolle Wendung hingelegt und startet die Revolution schlechthin in der Vampirgemeinde.
Cormia, ja, sie holt mehr aus sich raus als ich zu Beginn dachte.
Das was zwischen ihnen ist, ist für beide schwierig und verwirrend, haben doch beide eine harte Vergangenheit und absolute Zukunftängste.

Weiter geht es mit Rhev; wie schon in Blutlinien kommt er hier auch zum Zug und ich bin mehr denn je auf sein Buch gespannt.

Die Lesser haben hier auch, für die Vampire bittere Siege zu verbuchen und Lash der kleine Mistkerl, geht voll in seiner Papasöhnchen Nummer auf.

Die drei Jungens John, Blay und Quhinn sind auch für do manche Überraschung gut. Ich hätte im Leben nicht gedacht, dass Johnboy so aus sich raus kommt. Das knistern zwischen Blay und Quhinn war auch nicht ohne, von mir aus dürften die beiden gerne mal ein bischen Akrobatik veranstalten.

Viel ist passiert, noch mehr wird passieren. Ich bin so richtig, richtig auf die kommenden Bände gespannt!

2 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Pyras / Die Erben der Nacht Bd.3
Schweikert, Ulrike

Pyras / Die Erben der Nacht Bd.3


ausgezeichnet

Auf in ein neues Jahr auf der Akademie der Erben. Eigentlich sollte es nach Hamburg zu den Vamalia gehen, aber unvorhersehbare räumliche Änderungen, haben die jungen Vampire nach Paris zu den Pyras geführt.

Die Pariser Vampire leben in den Abwassertunneln und den natürlichen Kalksteinhöhlen unter Paris, was ein sehr komplexes System ist und super von der Autorin rübergebracht wurde.
Die Handlung dreht sich natürlich um die Akademie, aber vorrangig gibt es so manches Rätsel zu lösen, so ist der Vampirjäger wieder erschienen und das Phantom der Oper ist mit von der Partie.
Das Phantom wurde hier auch vortrefflich dargestellt. Die Autorin hält sich schon an die Vorgaben, haucht dem Phantom aber trotzdem sein ganz eigenes Leben ein.

Jeder einzelne von ihnen ist noch reifer geworden, viel hat sich geändert, aber so einiges ist noch wie eh und je. Manch einer versucht sich anzupassen, aber vor allem die weiblichen Vampire aus Wien scheren sich auch weiterhin einen Dreck um alle anderen.


Tolle Fortsetzung, gute Geschichte, sympathische Figuren und ein bezauberndes Paris. Was will man mehr.

3 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Gesandte des Zwielichts / Midnight Breed Bd.6
Adrian, Lara

Gesandte des Zwielichts / Midnight Breed Bd.6


ausgezeichnet

Andreas Reichen ist seit dem letzten Teil zum pyrokinetischen Rachevamp mutiert. Alles und jeder, der an dem Anschlag auf seinen dunklen Hafen beteiligt war, wird zu einem Häufchen Asche verarbeitet.
So hat er es geschafft sich bis zu dem Strippenzieher vorzuarbeiten. Da kommt ihm Claire in die Quere. Sie ist die Frau, mit der er vor über 30 Jahren eine kurze aber heftige Liäson hatte. Nun ist sie mit seinem Erzfeind Roth zusammen. Schnell kocht die alte Leidenschaft hoch, aber Andreas Rache überschattet alles.

Zeitgleich geht es auch an der Dragos-Front weiter, da hat sich was recht interessantes aufgetan, mal sehen was Frau Adrian daraus weiterbastelt.

Der Orden ist hier eher in den Hintergrund gerückt, war aber okeh, man kennt die Waffenbrüder ja schon. Ein paar neue Infos gibt es. Irgendwie hätte ich mir schon mehr über den neuen Krieger Hunter gewünscht.

Alles in allem ein guter Adrian. Rasant, actionreich, leidenschaftlich und mit prickelnder Erotik. Außerdem mit einem ganz anderen Andreas Reichen! Klasse!

1 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Feuertaufe / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.3
Saintcrow, Lilith

Feuertaufe / Dante Valentine Dämonenjägerin Bd.3


ausgezeichnet

In etwa 2-3 Jahre sind seit den Geschehnissen aus Band zwei vergangen. Japhrimel hat Dante aus Saint City weggebracht. Sie leben sehr zurückgezogen, damit Dante sich erholen kann. Alles ist scheinbar wunderbar, doch Japh verschweigt viel, zu viel und dann verlangt Luzifer nach den beiden.
Dämonen jagen ist nicht leicht und lebensgefährlich, das merkt Dante schnell, viel, fast alles, ist nicht so wie es scheint und die Zweifel an Japhrimel werden groß- zu groß? Dante muss sich entscheiden und bringt einen Stein ins rollen, der zu einer ausgewachsenen Lawine wird, denn Luzifer vertritt noch ganz eigene Interessen und er ist nicht umsonst der hinterhäligste und gerissenere aller Dämonen.

Dieser Teil hat mir insgesamt noch besser gefallen, als die beiden vorherigen. Dante ist, nun ja...schwierig, interessant und bemerkenswert. Sie hatte es nie leicht, hat immer die volle Breitseite kassiert und wird hier von ihrer Vergangenheit eingeholt, was mehr als verstörent für sie ist. Wie sie das alles unter einen Hut bringt, ja darauf bin ich in dem kommenden Band sehr gespannt. Sie wird viele schwierige Entscheidungen zu treffen, ob die richtigen dabei sind, bleibt abzuwarten.
Auch ihre Beziehung zu Japhrimel hat sich verändert, vorher brauchte sie ihn einfach nur, jetzt kann sie nicht mehr ohne ihn leben, was nicht nur physisch bedingt ist. Die beiden geben ein interessantes Paar ab, an dem sich jeder die Zähne ausbeissen wird.

Alles in allem, war es wieder fantastische Urban-Fantasy, gespickt mit knallharten Actionszenen und tollen, sowie vielversprechenden Protagonisten.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Mord im Gurkenbeet / Flavia de Luce Bd.1
Bradley, Alan

Mord im Gurkenbeet / Flavia de Luce Bd.1


ausgezeichnet

Das Buch ist ein toller Krimi, in einer Jugendbuchverpackung.

Die Geschichte spielt im England der 50er Jahre. Dort lebt Flavia de Luce, zusammen mit ihrer Familie, auf einem altgediegenen Landsitz.
Flavia ist sehr intelligent, sie ist erst 11 Jahre alt und ein Chemie Ass!
Auf den ersten Seiten, beschreibt Bradley, Flavias Leben auf dem Land und vor allem das Zusammenleben mit ihrer Familie. Letzteres gestaltet sich als äußerst schwierig, denn Flavia ist von einem gänzlich anderen Schlag, als ihre beiden älteren Schwestern.

Schon bald geschieht ein Mord und Flavia sieht es als ihre Pflicht, eigene Ermittlungen anzustellen, hat sie den Toten doch im hauseigenem Gurkenbeet entdeckt.
Schnell steckt Flavia viel tiefer in der ganzen Sache, als sie vorher zu glauben gewagt hat, denn ihre Familie ist sehr wohl in die Ganze Sache involviert....


Das Buch hat mir hervorragend gefallen. Flavia die kleine, schlaue Ermittlerin zu begleiten, hat mich mit jeder Seite mehr in ihren Bann gezogen.

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 03.12.2009
Im Königreich der Kälte
Lake, Nick

Im Königreich der Kälte


ausgezeichnet

Light ist 12. Sie ist halb Irin halb Inuit und lebt auf einem tollen Anwesen, welches ein Rohrpostsystem hat. Außerdem ist Light ein Albino, sie hat weißes Haar, rötliche Augen und eine sehr empfindliche Haut. Lights Mutter starb sehr früh, sie erfror im Eis der Arktis. Light wurde von den anderen Kindern deshalb und wegen ihres Handicap ein Albino zu sein, gehänselt. So kam es, das sie außergewöhnlichen Unterricht zu Hause erleben wurde. Ihr Vater und sein bester Freund Butler haben sie all die Jahre unterrichtet. Light kann z.B. perfekt morsen. Light es eigentlich ein sehr fröhliches Mädchen, jedoch nicht an dem Tag an dem man sie kennen lernt. Man trifft sie am morgen der Beerdigung ihres Vaters.

Lights Dad ist in der Arktis verschollen, ein Leichnam wurde nicht gefunden, so kann Light nicht wirklich glauben, das ihr geliebter Vater tot sein soll. Butler ist ihr eine große Stütze, er hat sich in all der Zeit rührend um sie gekümmert.
Nachdem Light die Trauerfeier frühzeitig verlassen hat, wird sie im Wald von jemanden unheimlichen verfolgt, später gesellt sich noch ein agressiver Falke dazu, der Light angreift und kurz vor seinem Tod, mit klarer Stimme ein sehr verstörendes Lied anstimmt.

Butler macht sich große Sorgen, er scheint zu wissen, was das alles bedeuten soll, jedoch will er Light schützen und erzählt ihr vorest nichts. Am Abend oder besser gesagt in der Nacht, wird das Haus von merkwürdig aussehenden Männern angegriffen. Sie wollen Light, doch sie weiß sich zu helfen. Im Kampf stößt ein Tupilak dazu. Dieses Wesen war einst ein Mensch und ist nun eine Mischung aus Hai und Eisbär. Dieser Tupilak erklärt ihnen, das Lights Vater noch lebt und die Meeresbodengöttin Setna nach ihr schickt.

Light entscheidet sich für die Rettungsaktion in die Arktis und landet inmitten der Inuit Mythen. Vieles ist nicht so wie es scheint, vor allem Butler scheint Erklärungsbedarf zu haben. Light wird zum Kampf gezwungen und sieht schreckliche Wesen. Mörder, aber auch einen neuen Freund wird sie finden.
Wird Light es schaffen ihren Vater zu retten? Wird sie den Rabengott erreichen, der ihr doch alles erklären kann? Kann sie sich gegen ein böses mystisches Wesen Namens Frost behaupten?


Das Buch war fantastisch. Noch nie habe ich irgendetwas über die Inuit und ihre Mythen gelesen. Gerade die ganze Situation in dem ewigen, großen Eis hat das Buch noch prickelnder werden lassen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.10.2009
Die Nacht der Magie / Stadt der Finsternis Bd.1
Andrews, Ilona

Die Nacht der Magie / Stadt der Finsternis Bd.1


ausgezeichnet

Die Welt in der Kate lebt, ist geapalten. Es gibt Technikzeiten, die aber nur kurz andauern und dann von der Magie abgelöst werden. Warum, wieso, weshalb das so ist, wurde leider nicht näher erklärt. Gerade das hätte ich mir hier gewünscht.

Nun gut, halb so wild, denn der Plot und die Protas machen so einiges her. An Action und Gemetzel mangelt es hier definitiv nicht und ein Hauch knisternder Erotik war auch zu spüren.

Die Welt ist hier in mehrere Arten geteilt. Da wären die Vampire, diese vertreten hier aber nicht die romantische Seite, sondern sind allenfalls Marionetten der Nekromanten, die über beträchtliche Macht verfügen. Es gibt Wertiere, auch sehr mächtig. Da fand ich die Hierarchie äußerst gelungen dargestellt. Außerdem gibt es Magier, Thelepathen, Empathen...eben die ganze Supra-Palette.

Was Kate ist, wurde bis zum Schluß im dunklen gelassen. Eins steht fest, sie verbirgt etwas sehr mächtiges und gibt vor jemand anderes zu sein. Ich hoffe in den kommenden Bänden auf eine Auflösung und vor allem das sie mit dem Herrn der Bestien anbandelt.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.