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Mona
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Hobby`s: Lesen, Tiere , Qi Gong und Flexibar (Sport)

Bewertungen

Insgesamt 228 Bewertungen
Bewertung vom 25.03.2023
Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording / St. Peter-Mording-Reihe Bd.2
Janz, Tanja

Fiese Brise in St. Peter-(M)Ording / St. Peter-Mording-Reihe Bd.2


sehr gut

Mörderisches Kegelturnier in St.Peter-Ording

„Fiese Brise in St. Peter-(M) Ording ist der 2. Band von Tanja Janz. Aber beide Bände kann man unabhängig voneinander lesen und sind auch eigenständige Geschichten. In St. Peter-Ording soll ein Kegelturnier stattfinden und der ganze Ort ist deswegen in Aufruhr, denn die Einwohner sind mit den Vorbereitungen beschäftigt und die Teilnehmer reisen an. Die meisten Teilnehmer kommen wegen des Turniers fast jedes Jahr nach St. Peter-Ording. Doch nun wird der Favorit des Turniers tot in seinem Wohnwagen gefunden. Die örtliche Polizei ermittelt und Ilva, die Schwester des Kommissars, lässt es sich nicht nehmen, als Hobbydetektivin zu ermitteln. Nach ein paar Tagen wird noch ein toter Kegelbruder ermordet am Strand aufgefunden. Wer hat es auf die Kegelgruppe abgesehen? Oder will jemand alle Konkurrenten aus dem Weg schaffen, um das Preisgeld einzukassieren?

Die Geschichte wird von Tanja Janz aus zwei Perspektiven erzählt, nämlich einmal aus der Sicht der Einwohner von St. Peter-Ording und das andere Mal aus der Sicht des Mörders. Der Schreibstil flüssig, der Spannungsbogen hätte noch etwas besser sein können. Das Cover war bunt und stimmt auf einen Urlaub an der See ein.

Fazit: Ein lustiger Krimi und damit eine leichte Lektüre für den Urlaub!

Bewertung vom 22.03.2023
Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1
Janz, Tanja

Wo der Seewind flüstert / Die St.-Peter-Ording-Saga Bd.1


sehr gut

Wo der Seewind flüstert von Tanja Janz
„Wo der Seewind flüstert“ von Tanja Janz ist der erste Band der St.-Peter-Ording-Saga und spielt in den 50er und 60er-Jahren. Die Hauptprotagonistin ist die 17-jährige Sabine, die mit ihren Eltern und Geschwistern in Gelsenkirchen lebt. Sie hat die Frauenfachschule absolviert und möchte eigentlich vor Antritt der ersten Arbeitsstelle einen Urlaub am Gardasee verbringen. Aber da kommt ein Brief ihrer Tante, dass sie Hilfe benötigt und daher reist Sabine auf Wunsch ihrer Eltern, nicht an den Gardasee, sondern zu ihrer Tante nach St. Peter-Ording. Dort hilft sie ihrer Tante bei den Gästen und da die Freundin ihrer Tante auch Hilfe im Strandcafé benötigt, hilft sie am Nachmittag auch da. Nach Feierabend geht sie öfters an den Strand und lernt dabei Tom kennen und verliebt sich in ihn. Aber auch dieser Sommer geht zu Ende und sie reist ohne sich von Tom zu verabschieden zurück nach Gelsenkirchen. Werden sie sich jemals wiedersehen?

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und sie schafft es, den Zeitgeist der damaligen Zeit und den Flair von St. Peter-Ording zu beschreiben. Aber auch, dass die Jugendlichen zu der Zeit sich noch sehr den Wünschen und Anordnungen der Eltern gebeugt haben.

Fazit: Eine fröhliche und kurzweilige Geschichte!

Bewertung vom 19.03.2023
Der Bojenmann
Schlenz, Kester;Jepsen, Jan

Der Bojenmann


ausgezeichnet

Der Bojenmann
Der Bojenmann ist der erste Kriminalroman um das Ermittlerteam Thies Knudsen und Dörte Eichhorn. Er spielt vorwiegend in Hamburg an der Elbe.
Der Geschichte beginnt mit einer Leiche, die plastiniert anstelle des ursprünglichen Holz-Bojenmanns auf der Elbe platziert wurde. Die Ermittlungen leiten Thies Knudsen und Dörte Eichhorn, aber auch Spusi ist mit von der Partie. Und Thies Knudsen hat einen Freund, den Oke Andersen, genannt La Lotse. Dieser ist viel zur See gefahren und kennt sich mit Bräuchen auf See aus. Kann er Thies Knudsen helfen? Aber schon taucht auf dem zweiten Bojenmann an der Alster die zweite plastinierte Leiche auf. Auch die Holz-Bojenmänner werden im Wasser an Betonklötzen gekettet gefunden. Wer kennt sich mit plastinieren von Leichen aus und hat auch die Räume dafür? Und vor allem warum?
Die Geschichte wird einmal aus der Sicht der Ermittler erzählt und aus der Sicht des Mörders. Der Schreibstil ist meistens flüssig, die Protagonisten sind für den ersten Teil schon ganz gut herausgearbeitet. Obwohl man manchmal merkt, dass die Geschichte zwei Autoren hat, obwohl es ihnen gelungen ist, den Spannungsbogen hoch zu halten.
Fazit: Ein gelungener und vielversprechender Auftakt einer Regional-Krimiserie!

Bewertung vom 27.02.2023
Die marmornen Träume
Grangé, Jean-Christophe

Die marmornen Träume


sehr gut

Die marmornen Träume
Jean-Christophe Grangé war für mich bisher ein unbekannter Schriftsteller. Das Buch beschreibt in diesem historischen Roman einen Teil der Nazi-Zeit im Jahr 1939. Ein Serienmörder treibt in Berlin sein Unwesen. Auf der anderen Seite kennen die wohlsituierten Damen des Wilhelmclubs und der Nazifunktionäre keine Sorgen, außer der Wahl ihrer Kleidung und ob es genug Champagner gibt. Sie treffen sich regelmäßig im Hotel Adlon, aber plötzlich wird eine von ihnen ermordet und bald darauf noch weitere Damen ermordet werden, die vorher von einem Traum erzählt haben, wo ihnen ein Phantom mit marmornen Maske erschienen ist. Mit dem Fall werden Gestapo-Ermittler betraut, denen bald klar wird, dass der Mörder es auf die Juwelen abgesehen hat. Aber warum? Was will der Mörder mit den Spuren, die er am Tatort hinterlässt, bezwecken? Um diese Morde aufzuklären, arbeiten der Gestapo-Ermittler Franz Beewen, die Psychiaterin Minna von Hassel und der Traumforscher Simon Kraus miteinander. Werden sie den Mörder zusammen dingfest machen können?
Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen sehr hoch. Durch die recht kurz gehaltenen Kapitel auch gut zu lesen. Die zahlreichen Wendungen in der Geschichte sorgen für überraschende Momente. Das Buch ist nichts für schwache Nerven, da die Brutalität der Morde und die Nazi-Zeit schon menschliche Abgründe aufzeigen.
Fazit: Das Buch ist historischer Thriller, der einen mitnimmt, da er hochspannend und damit gute Lesestunden bereitet.

Bewertung vom 28.01.2023
Totes Moor / Janosch Janssen ermittelt Bd.1
Engels, Lars

Totes Moor / Janosch Janssen ermittelt Bd.1


sehr gut

Janosch Janssen ist Kriminalkommissar und hat sich nach Fulda versetzen lassen, da es seiner Mutter nicht so gut geht und er mit ihr regeln will, wie es weitergehen soll. Seine Mutter wohnt in einem kleinen Dorf, namens Grimmbach. An einem frühen Morgen wird er zu einem Leichenfundort im Roten Moor gerufen. Es kommen ihm sofort Erinnerungen vom Jahr 2009 hoch, denn da verschwand seine heimliche Liebe Mathilda Nolte nach einer Abi-Fete. Sie hatte auf der Rückfahrt von der Fete einen Unfall mit Janosch Vater. Das weiß man, da Mathilda damals einen Notruf getätigt hat. Ist die Leiche Mathilda? Wenn ja, warum ist sie plötzlich aus dem Moor aufgetaucht? Janosch Janssen will sofort mit den Ermittlungen beginnen, muss sich aber mit seiner Chefin Diana Quester auseinander setzen, denn diese hatte auch damals ermittelt und Janosch Janssen Vater galt als Hauptverdächtiger und hat damals Selbstmord begangen.
Nun werden die Ermittlungen wiederaufgenommen und Diana Quester holt Janosch Janssen in ihr Team, damit er keine Alleingänge macht. Werden sie diesen Cold Case lösen? Und war es der Vater von Janosch? Oder war jemand anderes der Mörder?
Die Geschichte wird in zwei Zeitabschnitten erzählt, nämlich in der Neuzeit 2018 und der Vergangenheit 2009. Die Protagonisten sind gut herausgearbeitet und authentisch kommen sie daher. Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen ist gut getroffen und bleibt durch die verschiedenen Wendungen bis zum Schluss hoch.
Das Cover passte zum Titel, zur Geschichte und verbreitete eine düstere Stimmung!

Bewertung vom 12.01.2023
Knochengrund / Josefine Jespersen Bd.2
Petri, Lotte

Knochengrund / Josefine Jespersen Bd.2


sehr gut

Knochengrund von Lotte Petri
Knochengrund ist der zweite Band um die forensische Anthropologin Josefine Jespersen und dem Kriminalkommissar Alexander Damgaard. In Gotland werden Steinzeit-Skelette gefunden und Josefine Jespersen soll diese untersuchen. Ein Schädel fällt ihr aber ins Auge und bei näherer Untersuchung stellt sie fest, dass er nicht aus der Steinzeit sein kann. Bei der weiteren Untersuchung stellt Josefine fest, dass ein Knochen in dem Schädel steckt, der nicht zu diesem Schädel gehören kann, sondern von einem Kind sein muss. Aber von wem stammt dieser Knochen? Und warum liegt der Schädel mit dem fremden Knochen in dem Steinzeitgrab? Da ganz sicher ein Verbrechen vorliegt, wird auch der Kriminalkommissar Alexander Damgaard mit ins Boot geholt, der nun die Ermittlungen um den Frauenschädel und dem Knochen leitet. Denn es muss in Erfahrung gebracht werden, von wem der Schädel ist und warum der Knochen des Kindes in diesem Schädel liegt.
Die Story wird aus verschiedenen Sichtweisen beschrieben, denn er spielt in der Vergangenheit, sowie in der Gegenwart. Die Hauptprotagonisten sind gut herausgearbeitet und kommen sehr sympathisch herüber. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen.
Fazit: Weniger ein Thriller, aber ein guter und lesenswerter Krimi!

Bewertung vom 08.01.2023
Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1
Ægisdóttir, Eva Björg

Verschwiegen / Mörderisches Island Bd.1


sehr gut

Verschwiegen von Eva Björn Aegisdottir
Verschwiegen ist das erste Buch der isländischen Schriftstellerin Eva Björn Aegisdottir und damit auch der erste Fall von der Ermittlerin Elma und ihren Kollegen. Die Geschichte spielt auch auf Island und zwar vorwiegend in dem Ort Akranes, einer kleinen Stadt in der Nähe von Reykjavik. Am Leuchtturm von Akranes wird eine Frauenleiche gefunden und man merkt, dass es kein Unglück war, sondern Mord. Zuerst ist ihre Identität nicht bekannt, aber diese wird bald geklärt. Es ist Elisabet, eine Frau die bis zu ihrem neunten Lebensjahr in Akranes gelebt hat. Die Ermittler wollen den Mordfall schnell aufklären, aber je mehr sie erfahren, wird der Fall immer undurchsichtiger. Um mehr über die Vergangenheit von Elisabet zu erfahren, stellt Elma oft unbequeme Fragen an die Menschen, die das Mordopfer als Kind gekannt haben. Aber hat die Vergangenheit etwas mit dem Mord zu tun?

Die isländischen Namen waren am Anfang sehr gewöhnungsbedürftig. Der Schreibstil ist flüssig und der Spannungsbogen für ein Erstlingswerk schon hoch. Die Protagonisten waren auch schon gut herausgearbeitet und die Stimmung in Akranes kalt und düster. Das Cover mit dem Leuchtturm passt zu der Geschichte, denn dieser ist ein großer Teil der Geschichte.

Fazit: für ein Erstlingswerk ein guter, spannender und atmosphärischer Krimi, der sich gut lesen lässt.

Bewertung vom 18.12.2022
Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1
Sander, Karen

Der Strand - Vermisst / Engelhardt & Krieger ermitteln Bd.1


ausgezeichnet

Der Strand von Karen Sander

Eine junge Frau, gehörlos und erst 19 Jahre alt, wird vermisst. Ihr Name: Lilly Sternberg. Lilly ist schon bei ihren Großeltern aufgewachsen, da ihre Mutter nicht mehr lebt. Da sie gehörlos ist, wird schneller eine Suche eingeleitet, da die Gefahr natürlich wesentlich größer ist. Der leitende Ermittler ist Tom Engelhardt und er fordert Unterstützung von der Hauptdienststelle für das Suchen an. Lilly’s Freundin Fabiene bekommt eine kryptische Mitteilung per WhattUp von Lilly. Ist sie aber wirklich von Lilly oder von ihrem Entführer? Und was soll sie bedeuten? Deshalb wird ihm noch eine Kollegin, Mascha Krieger, zur Seite gestellt. Diese hat allerdings auch ein eigenes Päckchen zu tragen. Aber werden sie mit vereinten Kräften Lilly finden? Und was hat es mit der entflohenen Patienten aus der Psychiatrie auf sich?

Flüssiger Schreibstil, kurze Kapitel und schon für den ersten Teil ganz gut herausgearbeitete Protagonisten. Bin gespannt auf die Fortsetzung!

Bewertung vom 06.11.2022
Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12
Carter, Chris

Blutige Stufen / Detective Robert Hunter Bd.12


ausgezeichnet

Blutige Stufen
von Chris Carter
Spannend, aber nichts für schwache Nerven!
Eine tote, junge Frau hängt an einem Angelhaken von der Decke. Die Leiche ist entsetzlich zugerichtet und man kann spüren, dass der Mörder Angst, Schmerz und Qualen erteilen möchte. Bei der Autopsie wird ein Zettel mit einer Nachricht gefunden. Hat diese etwas für die beiden Detectives Hunter und Garcia zu bedeuten? Oder war diese Nachricht für die Angehörigen? Bald darauf werden sie zu einer weiteren Leiche gerufen, die ähnlich zugerichtet ist und auch da finden sie eine Nachricht. Hunter und Garcia wissen, sie müssen den Mörder bald finden, denn sonst wird er wieder zuschlagen.

Chris Carter versteht es die Spannung von den ersten bis zur letzten Seite aufrecht zu halten, ohne dass das Lesen langweilig wird. Der Schreibstil ist flüssig und die Protagonisten sind gut herausgearbeitet. Allerdings ist das Buch weniger für schwache Nerven geeignet, denn die Mord-/ bzw. Foltermethoden beschreibt der Schriftsteller sehr plastisch und sind sehr grausam und blutig.

Fazit: Ein spannender Thriller, der aber nichts für schwache Nerven ist.

Bewertung vom 13.08.2022
Todesspiel. Die Nordseite des Herzens
Redondo, Dolores

Todesspiel. Die Nordseite des Herzens


ausgezeichnet

Todesspiel
von Dolores Redondo
Fesselnder Thriller!
Das Buch durfte ich als Vorableserin lesen. Die spanische Schriftstellerin war für mich unbekannt, aber die Leseprobe und auch das Cover des Buches hatte mich in ihren Bann gezogen.
Die spanische Ermittlerin Amaia Salazar ist gerade bei einem Seminar des FBI in den USA. Der FBI Ermittler Dupree ist von ihrem Talent sehr überzeugt und zieht sie zu Ermittlungen besonderer Morde hinzu. In verschiedenen Bundesstaaten wurden Familien nach einem Tornado oder Hurrikan getötet und die Köpfe immer nach Norden ausgerichtet. Hauptsächlich spielt dann die Geschichte in New Orleans im Jahr 2005 als Katrina sich dort genähert hat. Das FBI hofft, dass der Mörder sich dort aufhält, um nach dem Hurrika wieder eine Familie zu töten. Aber hält der Mörder sich wirklich in New Orleans auf? Und werden die Ermittler ihn ergreifen können, bevor er wieder zuschlägt?
Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen beschrieben, einmal in der Gegenwart und einmal in der Kindheit von Amaia in dem Ort Elizondo. Amaia wächst bei ihrer Tante Engresi auf und ist eigentlich ein eigenartiges Kind, welches fast nur für sich blieb und keine Freunde hatte. Aber man lernt die Hauptprotagonistin Amaia besser kennen und versteht, warum sie vom FBI-Ermittler Dupree mit in die Ermittlungen einbezogen wurde.
Der Schreibstil ist flüssig, der Spannungsbogen ist fast durchgehend hochgehalten und man bekommt einige Einblicke in die perfide, menschliche Psyche.
Auch das Cover gefiel mir sehr gut und passte zu der düsteren Stimmung der Geschichte, sowie zu einem Thriller.
Fazit: Klare Leseempfehlung, denn es ist genialer und fesselnder Thriller!