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Bewertungen
Insgesamt 82 BewertungenBewertung vom 17.01.2010 | ||
Agatha Christie: Poirot - Eine Familie steht unter Verdacht Bei dieser Verfilmung des ersten Poirot-Romanes "Das fehlende Glied in der Kette" werden alle Liebhaber niveauvoller britischer Krimiunterhaltung auf ihre Kosten kommen. David Suchet ist einfach der geborene Poirot-Darsteller. Die Handlung spielt im Jahre 1917 auf einem alten Landgut, und man hat die Atmosphäre der damaligen Zeit detaillgetreu nachgebildet. Der Fall selber ist sehr spannend und hat ein (für diejenigen, die den Roman nicht kennen) überraschendes Ende. |
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Bewertung vom 16.01.2010 | ||
Spione am Werk - Classic Selection Dieser Film war für mich eine absolute Enttäuschung. Er liegt leider deutlich unter dem Niveau sonstiger Clouseau-Werke. Die Figuren sind übertrieben bizarr und die Handlung völlig wirr. Aufgrund dessen kommt auch beim besten Willen überhaupt keine Spannung auf. Der Film zieht sich stattdessen unheimlich in die Länge. Trotz wirklich guter Schauspieler und der gelungenen S/W-Atmosphäre leider kein Meisterwerk wie "Lohn der Angst " oder "Die Teuflichen". 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 14.01.2010 | ||
Hercule Poirot - Collection 5 Collector's Box Von der Poirot Collection 1 - 3 restlos begeistert, habe ich mir auch die Collection Nr. 5 zugelegt - und wurde ziemlich enttäuscht. Diese Staffel hat im Vergleich zu den älteren Folgen einen gänzlich anderen Stil. Nicht nur das ich Captain Hastings und Miss Lemon schmerzlich vermißt habe, auch der gewohnte britische Humor der vorhergehenden Teile blieb auf der Strecke. Esprit und Dialogwitz der Vorgänger fehlen hier leider völlig. Das Ganze ist nun extrem auf melodramaitisch (Herz-Schmerz) getrimmt. Die Frauen sind fast sämtlich bis zur Maskenhaftigkeit angemalt und agieren ziemlich zickig. Auch die Austattung ist im Vergleich zu den Vorgängerfolgen recht nachlässig gemacht, und die Synchronstimme mit dem sympathischen Akzent hat gewechselt. Lediglich die Folge "Morphium" hat mir ganz gut gefallen, da der Plot recht spannend und (im Vergleich zu dem der anderen 3 Filme) einigermaßen glaubwürdig ist. Auch die Hauptdarstellerin ist sehr eindrucksvoll und überzeugend. Vielleicht ist nach so vielen Staffeln ja einfach auch die Luft raus. 2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 06.01.2010 | ||
Eigentlich mag ich die alten SF-Klassiker ja ganz gerne, aber diesem Film konnte ich nun absolut nichts abgewinnen. Zunächst stört mich die ziemlich billige Aufmachung des Filmes: sämtliche Aufnahmen wurden im Studio gemacht (deutlich erkennbar) oder man hat in den Farbfilm SW-Sequenzen aus Nachrichten/Doklumentarfilmen einmontiert. Die Raumschiffe und auch die Aliens fand ich keinesfalls beängstigend; mit ihren bunten Neonplastikaugen sahen sie eher wie eine fliegenden Discobeleuchtung denn nach unheimlichen Wesen aus einer anderen Welt aus. Die Schauspieler sind in keinem Fall besser geraten. Sie sind völlig uncharismatisch und verfügen nicht mal über ein Minimum an darstellerischem Talent. Aufgrund der sehr oberflächlichen Charakterzeichnung kann man sich auch mit keinem der Handelnden wirklich identifizieren. Wie so oft agiert auch hier mal wieder das ewige Dreigespann Militär/Wissenschaft/Kirche, das wie immer alles richten soll. Es werden also Kanonen aufgefahren und Konferenzen am Runden Tisch abgehalten. Und das alles so holzschnittartig, daß jeder der schonmal einen solchen Film gesehen hat, genau weiß, was als nächstes kommt. Auch wenn abweichend von Schema F am Ende sämtliche menschlichen Instanzen versagen (die Außerirdischen werden schließlich durch Bakterien zugrundegerichtet), kommt bei diesem gerademal 80 Minuten langen Film niemals wirklich Spannung auf. Wer einen spannenden und psychologisch gekonnt inszenierten Invasionsfilm sehen will, der sollte zu Don Siegels "Die Dämonischen" greifen. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2010 | ||
Viele Stars und schöne Landschaftsaufnahmen. Die Inszenierung ist leider dagegen absolut schwach und ohne wirkliche Höhepunkte. Spätestens nach einem Drittel des Filmes setzt die Langeweile ein. Im Gegensatz zu anderen Verfilmungen werden Wyatt Earp und seine Brüde hier zwar relativ differenziert dargestellt. Das Bild der Cowboys bleibt aber klischeehaft. Während bei Earp und Co. jeder Schuß sitzt (allein sein strenger Blick läßt den bewaffneten Gegner schon das Weite suchen), ballern die Ringos und Clantons (natürlich alles Psychopathen und Dummköpfe) wie wild in der Gegend herum, ohne je einen Gegner zu treffen (höchstens aus dem Hinterhalt). Störend auch, daß ständig irgendwelche Frauen am Rockschoß der Helden hängen. Josephine taucht so ziemlich alle paar Minuten in neuem Kostüm auf (wo bringt sie das ganze Zeug bloß unter?), und beide werfen sich dann schmachtende Blicke zu, während von der anderen Seite jedesmal die eifersüchtige Ehefrau herannaht. Auch das Ende im Sanatorium mit viel Pathos und Tränen in Szene gesetzt, empfand ich als reichlich albern. 2 Sterne vergebe ich für die gute Leistung von Val Kilmer als Doc Holliday und die stimmungsvollen Bilder. Leider kann das den Film aber nicht retten. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 04.01.2010 | ||
Eine spannende, temporeiche und humorvolle Verfilmung des gleichnamigen Romans. Wie so oft bei Hitchcock, wird auch hier wieder ein Unschuldiger eines Verbrechens verdächtigt. Er flieht vor der Polizei in die nebelumhüllten schottischen Highlands, und deckt schließlich einen gefährlichen Spionagering auf. Auch die obligatorische Blondine, mit Handschellen an den Helden gefesselt, und eine Menge erotischer Anspielungen dürfen mal wieder nicht fehlen. Die Darsteller wissen alle zu überzeugen und es gibt einige wirklich köstlichen Szenen, z. B. wie der Held ahnungslos in eine politische Versammlung gerät und dort aus dem Stehgreif eine Rede halten muß. Glaubwürdig ist die ganze Geschichte zwar nicht, aber sie ist beste Unterhaltung. Die Bildqualität ist einigermaßen akzeptabel und um Längen besser als diejenige von "Eine Dame verschwindet". |
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Bewertung vom 04.01.2010 | ||
Monster Collection: Der Unsichtbare Gelungene Verfilmung des Romanes von H. G. Wells. Die tricktechnischen Effekte sind sehr gut gemacht und können auch heute noch überzeugen. Wie auch bei "Frankenstein" und "Frankensteins Braut" gibt es wieder eine gelungene Mischung aus Horror und Humor. Die Nebendarsteller sind zwar nicht so besonders, aber die Stimme von Claude Rains wirkt sehr unheimlich (besser als der deutsche Synchronsprecher). Die Bild- und Tonqualität sind für einen so alten Film vorbildlich, und es gibt interessantes Bonusmaterial. |
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