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cho-ice
Über mich: 
Ich liebe gute Bücher! :-)

Bewertungen

Insgesamt 235 Bewertungen
Bewertung vom 11.03.2023
Lotte und die Chemo-Männchen
Marschall, Sonja

Lotte und die Chemo-Männchen


ausgezeichnet

Es gibt viele Bücher, die Eltern dabei helfen wollen, ihren Kindern zu sagen, dass sie an Krebs erkrankt sind, aber wenige, die Kinder als Betroffene selbst ansprechen.

„Lotte und die Chemo-Männchen“ ist so wertvoll, da es aus dem echten Leben entstanden ist: Mit 14 Jahren war die Autorin Babysitterin eines Mädchens namens Lotte, die an Krebs erkrankte. Da sie kein Buch fand, dass diese Krankheit aus Kindersicht erklärt, schrieb sie einige Jahre später selbst eines.

Die Leser folgen dem Kindergartenkind Lotte, das auf einmal blaue Flecken auf ihren Beinen entdeckt, von der Diagnose durch die Chemo-Behandlung bis zur Genesung. Das schön gestaltete Vorlesebuch eignet sich für Kinder zwischen 4 und 10 Jahren. Da der Text recht klein gedruckt ist, ist es eher ein Buch zum Vorlesen, als zum Selberlesen – zumal man so als Eltern besser entscheiden kann, welche Informationen für das eigene Kind passend sind.

Ich habe es mit meinem 8,5 Jahre alten Sohn „probegelesen“, der nicht selbst betroffen ist und Krebs nur vom Hörensagen her kennt. Ihm hat das Buch gut gefallen. Er fand es interessant, an manchen Stellen jedoch schon zu einfach erklärt, was gute Gelegenheiten bot, ihm die Zusammenhänge in altersgemäßer Sprache zu erklären.

Was man wissen sollte: Die Geschichte hat ein gutes Ende für Lotte, aber sie wird im Laufe ihrer Behandlung auch mit dem Tod eines jungen Mitpatienten konfrontiert. Ich fand es sehr passend, dass das nicht ausgespart wurde und es während der Behandlung Phasen gab, wo es Lotte sehr schlecht ging. Dennoch macht das Buch viel Hoffnung und ist durch die tollen Bilder und bildhaften Veranschaulichung der Prozesse im Körper sehr ansprechend.

Ich empfehle es allen betroffenen (und interessierten) Familien wärmstens!

Bewertung vom 08.01.2023
Unverschleiert in Katar
Müller, Marianne

Unverschleiert in Katar


ausgezeichnet

2005 wandern Marianne und Matthias Müller mit ihren 5 Kindern von Bayern nach Katar aus – ein Land, das sie sich selbst so nicht ausgesucht hätten. Doch Matthias bekommt ein lukratives, interessantes Jobangebot von einem katarischen Kunden, und nach längerem Überlegen und Besuchen in dem kleinen arabischen Land wagen sie die Ausreise.

„Unverschleiert in Katar“ erzählt spannend und eindrücklich die Geschichte ihres Lebens dort, das 2009 abrupt endete. Gespickt mit vielen bunten Fotos und Gastbeiträgen anderer Familienmitglieder lässt Marianne Müller diese besondere Zeit Revue passieren. Als Leser wird man so behutsam in eine völlig andere Kultur eingeführt und versteht manches besser, worüber im Zuge der Fußball-WM 2022 berichtet wurde.

Mir haben der Schreibstil und die reflektierte Art von Marianne sehr gefallen und angesprochen. Ehrlich und humorvoll berichtet sie von ihren Kämpfen, sich in die völlig andere Lebenssituation einzufinden, von aberwitzigen Ereignissen und berührenden Begegnungen.

Ich kann „Unverschleiert in Katar“ daher uneingeschränkt empfehlen – es ist ein echter Lesegenuss für alle, die gern in fremde Welten eintauchen und gute Biografien lieben.

Bewertung vom 30.12.2022
Die Windvögel - Der verbotene Wald
Kloft, Stefanie

Die Windvögel - Der verbotene Wald


ausgezeichnet

„Der verbotene Wald“ ist der 3. Band der „Windvögel“-Reihe von Stefanie Kloft, aber wie die beiden vorherigen Bände auch ohne Vorkenntnisse gut lesbar. Alle Bücher der Reihe erzählen in sich abgeschlossene Geschichten.

Was mich beeindruckt: Jedes Buch spielt an einem völlig anderen Schauplatz und die Nebencharaktere wechseln immer wieder. Diesmal verreisen die Geschwister Hannes und Ella mit ihren Eltern auf einen Campingplatz und lernen dort einen Jungen kennen, der Hannes mitnimmt in den „verbotenen Wald“ – was natürlich nicht ohne Folgen bleibt …

Ich habe das Buch meinem achteinhalbjährigen Grundschul-Jungen vorgelesen und selbst sehr genossen, weil es einfach gut und spannend geschrieben ist. Die Altersempfehlung (ab 10 Jahren) ist in meinen Augen gerechtfertigt, da es immer wieder brenzlige Situationen gibt, die selbst Erwachsene nicht auf Anhieb lösen könnten.

Gleichzeitig gefällt mir die authentische Sprache der Kinder. Man spürt, dass die Autorin nah an der Lebenswelt ihrer Hauptfiguren ist. Der Glaube an Gott wird natürlich in die Handlung eingeflochten, ohne aufgesetzt zu wirken. Wir verleihen unsere „Windvögel“-Bücher deshalb auch gern an Kinder weiter, die keinen christlichen Hintergrund haben.

Fazit: 5 Sterne für „Der verbotene Wald“ – wir hoffen sehr, dass es bald weitere Bände der Reihe gibt!

Bewertung vom 29.12.2022
Die Windvögel - Sturm über Berlin
Kloft, Stefanie

Die Windvögel - Sturm über Berlin


ausgezeichnet

„Sturm über Berlin“ ist der 2. Band der „Windvögel“-Reihe von Stefanie Kloft, kann aber auch gut gelesen werden, wenn man Band 1 nicht kennt. Alle Bücher der Reihe erzählen in sich abgeschlossene Geschichten. Ich habe das Buch meinem achteinhalbjährigen Grundschul-Jungen vorgelesen und fand es sehr spannend und gut geschrieben.

Zum Inhalt: Die beiden Geschwister Hannes und Ella sind diesmal getrennt mit ihren Freunden unterwegs, als ein Sturm Stadtteile von Berlin lahmlegt. So landen Hannes und Noah in den Unterwelten und Ella und Kiki müssen viel Mut beweisen, bis sie nach Hause kommen …

„Sturm über Berlin“ ist meinem Empfinden nach noch spannender und auch eine Ecke unheimlicher als der 1. Band („Das geheimnisvolle Leuchten“). Die Handlung spielt sich phasenweise in U-Bahn-Schächten und auf dem Friedhof ab, es gibt einen Autounfall und einen unheimlichen Mann im Park. Also nichts zur Zartbesaitete!

Gleichzeitig ist es ein tolles Buch über Freundschaft, Zusammenhalten in Krisensituationen und Gottvertrauen. Wir haben es richtig gern gelesen und dabei auch noch einiges über Berlin gelernt. Klare Empfehlung für Kinder (und ihre Eltern) zwischen 9 und 13 Jahren.

Bewertung vom 20.11.2022
Ein ganz besonderer Stern
Klipphahn, Anneli

Ein ganz besonderer Stern


sehr gut

Die Geschwister Philipp (11) und Emma (6) Sandner und entdecken beim Adventsschmücken mit ihrer Mutter in der Weihnachtskiste ein Buch über Adventsbräuche. Die Familie beschließt, dieses Buch gemeinsam in Etappen zu lesen – so weit die Rahmenhandlung von „Ein ganz besonderer Stern“. Es enthält also Geschichten in der Geschichte.

In 15 Kapiteln werden so bekannte und weniger bekannte Bräuche um die Advents- und Weihnachtszeit erklärt, darunter z. B. der Adventskranz, die Herrnhuter Sterne, Barbarazweige, Nikolaus, Lebkuchen, Adventsbäume, Nüsse knacken … Ich finde die Mischung sehr gelungen, die Anneli Klipphahn hier zusammengestellt hat. Die schönen Zeichnungen von Liliane Oser passen perfekt zum Text und ergänzen ihn auf sehr schöne Weise.

Zu jedem Kapitel gibt es kreative „Bastel- und Aktionstipps“, wie schon auf dem Umschlag angedeutet. Manche sind sehr leicht durchzuführen und man braucht nicht viel dafür, manchmal sogar nur ein Handy, das QR-Codes lesen kann. Aber nicht alle sind auf Anhieb umsetzbar – als Eltern sollte man sich am besten vorher die Tipps durchlesen und schauen, ob man etwas besorgen muss oder möchte.

Das stärkste an diesem Vorlesebuch sind die „Geschichten in der Geschichte“. Hier hat die Autorin meinem Empfinden nach immer den richtigen Ton getroffen. Bei der Rahmenhandlung wirkte das, was die Kinder sagen, auf mich ab und zu etwas zu „erwachsen“ für ihr Alter. Doch insgesamt ist es ein sehr schönes Adventsbuch, das ich gern weiterempfehle.

Bewertung vom 10.11.2022
Die Windvögel - Das geheimnisvolle Leuchten
Kloft, Stefanie

Die Windvögel - Das geheimnisvolle Leuchten


ausgezeichnet

„Das geheimnisvolle Leuchten“ ist der 1. Band und gleichzeitig der Debütroman der „Windvögel“-Reihe von Stefanie Kloft. Ich habe das Buch mit dem schönen Cover meinem achteinhalbjährigen Grundschul-Jungen vorgelesen und fand es richtig, richtig gut.

Zum Inhalt: Die beiden Geschwister Hannes und Ella aus Berlin fahren in den Sommerferien mit ihren Eltern nach Österreich, obwohl eigentlich Ägypten geplant war. Doch auch im deutschen Nachbarland kann man Abenteuer erleben ... und zwar nicht zu knapp.

Stefanie Kloft bietet einiges an Action auf – Raftingtouren, Unfälle, dramatische Rettungsaktionen. Doch es gibt auch immer wieder ruhigere Kapitel, sodass man nicht völlig atemlos durch das Buch stolpert. Die Dramatik war für meinen Jungen hart an der Grenze, aber die Altersempfehlung liegt ja auch etwas höhrer.

Die Spannung wird gekonnt aufgebaut und gleichzeitig werden insbesondere die Charaktere der Kinder lebendig und vielschichtig gezeichnet. Auch witzige Szenen und Dialoge sind mit eingestreut.

Ein wirklich gelungenes Debüt, das wir gern weiterempfehlen für alle Kinder (und ihre Eltern) zwischen 8,5 und 12 Jahren.

Bewertung vom 04.11.2022
Leuchttage 2022 - Dein Begleiter durch den Advent

Leuchttage 2022 - Dein Begleiter durch den Advent


ausgezeichnet

Ich bin seit Jahren ein echter Fan des „Leuchttage“-Adventskalenders. Warum?

1. Er ist eine wunderschöne Kombination aus Bildern, Texten, DIY-Ideen und Rezepten für die Weihnachtszeit ist.

2. Er ist nicht so überladen ist und gerade durch diesen „Weniger-ist-mehr“-Ansatz Akzente der Ruhe im Advent setzt.

3. Er beginnt bereits am 1. Advent und endet erst mit dem 6. Dezember (!).

In diesem Jahr sind zwei Neuerungen dabei: Zum einen dreht sich diesmal vieles um das Thema „Heimat“, was ich sehr passend für den Advent finde und sehr schön umgesetzt wurde. Zum anderen sind die Texte zu den Sonntagen diesmal nicht von Christina Brudereck, sondern der Wortkünstlerin Sarah Marie geschrieben worden. Auch sie finde ich sehr ansprechend und berührend.

Ich freue mich schon darauf, ihn in diesem Jahr zu verschenken und selbst Tag für Tag eine Seite umzublättern. Klare Kaufempfehlung!

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Bewertung vom 05.10.2022
Liebe. Total.
Bennett, David

Liebe. Total.


sehr gut

„Ich bin einfach jemand, dem die Liebe Gottes in Jesus Christus begegnet ist und dessen Leben dadurch auf den Kopf gestellt wurde.“ – so fasst David Bennett sein Leben am Ende von „Liebe.Total.“ zusammen und so bringt es auch der Untertitel auf den Punkt: „Ein Aktivist der homosexuellen Bewegung begegnet Jesus“. „Liebe. Total.“ ist eine Chronik der Ereignisse, die – ganz unerwartet für den Autor – dazu führten und die sich danach ereigneten.

Es ist eine schonungslos ehrliche Biografie und gleichzeitig doch viel mehr als das. David Bennett beschreibt darin seinen Weg, als schwuler Christ seinen Glauben und seine Identität zu leben. Er macht es sich dabei nicht leicht, legt aber auf schlüssige Weise seine inneren Kämpfe und letztlich auch seine Überzeugungen dar, hervorragend übersetzt von Christan Rendel.

„Liebe. Total.“ ist ganz klar nicht nur für Angehörige der LGBTQI-Szene, sondern ein sehr lesenswertes Buch für jeden Christen, der verbindlich einer Gemeinde angehört. Als Jesus auf der Erde lebte, ging er gerade auf die Randgruppen dazu, anstatt sich von ihnen zurückzuziehen. Genau dazu sind wir als seine Nachfolger auch aufgerufen – Liebe zu zeigen, die dem anderen dort begegnet, wo er steht. David Bennett ermutigt hier zu einem Diskurs auf Augenhöhe, zu gegenseitiger Annahme trotz gegensätzlicher Meinungen, und zeigt, wie das praktisch gehen kann.

Das Buch fordert heraus, seine eigene Sichtweise von Beziehungen im Allgemeinen zu überdenken, gerade auch im Kontext von Gemeinde und Kirche. Im Prinzip ist es ein Weckruf. David Bennett hält der westlichen Kirche darin den Spiegel vor und prangert – zurecht! – die einseitige Überhöhung der Ehe an. Es ist ein Buch, das daher auch Singles jedweder sexuellen Orientierung eine echte Hilfe sein kann.

Mir ist „Liebe. Total.“ lange nachgegangen. Ich glaube nicht, dass man es lesen kann, ohne davon berührt zu werden und selbst eine Antwort darauf zu geben. Einziger Kritikpunkt: David Bennett ist Akademiker und das merkt man teilweise an der Art, wie er sich ausdrückt. Manches hätte man sicher auch einfacher ausdrücken können. Trotzdem: Ich kann „Liebe.Total.“ absolut empfehlen und möchte am Ende einige prägnante Zitate von Bennett für das Buch sprechen lassen.

„Das Gegenteil von Homosexualität ist nicht Heterosexualität. Es ist ein Leben in der Heiligung.“

„Eine schwach ausgebildete Kultur der Freundschaft und Gemeinschaft schließt LGBTQI-Personen aus und zwingt sie, an den falschen Orten nach Intimität zu suchen.“

„Was die westliche Kirche braucht, ist eine neue Identität, die erkennt, dass Jesus nicht nur ein interessanter Randaspekt ist. Er ist das Zentrum von allem.“

Bewertung vom 11.09.2022
Auch Engel brauchen mal 'ne Pause
Nap, Nadja

Auch Engel brauchen mal 'ne Pause


sehr gut

Eigentlich mag ich Bücher nicht, in denen Engel „vermenschlicht“ werden. Viel zu viel Ehrfurcht habe ich vor Gottes Dienern, wie sie in der Bibel dargestellt werden – die so rein gar nichts gemein zu haben scheinen mit niedlichen Babys oder Mädchen im weißen Gewand.

Und doch hat mich dieses Bilder- und Geschenkbuch für Erwachsene berührt. Denn die Botschaft dahinter wird durch die Symbolik der „Engels-Geschichte“ viel eindrücklicher und greifbarer, gerade für die, die es betrifft.

Wer kennt sie nicht – die „Engel auf Erden“, die sich für andere aufreiben und dabei selbst zu kurz kommen? Die gerne geben, weil sie Menschen lieben, und manchmal am Ende nichts mehr für sich selbst übrig haben. Für all diese „Engel“ ist dieses Buch gemacht worden – um sie auf liebevolle Weise daran zu erinnern, dass sie auch wichtig sind, dass sie Grenzen setzen dürfen, dass sie nicht für alles und jeden verantwortlich sind.

„Auch Engel brauchen mal ´ne Pause“ ist ein schönes Buch zum Verschenken, um diesen „Engeln“ Wertschätzung zu zeigen. Von der Aufmachung her aber eher etwas für Frauen als für Männer.

Bewertung vom 14.08.2022
Löffelweise Hoffnung
Smith, Caleb

Löffelweise Hoffnung


sehr gut

Eine Junge kauft eine Insel, um dort Therapiehasen anzusiedeln? Das klingt interessant, dachte ich mir, und wurde nicht enttäuscht.

Caleb Smith entdeckt als Einzelkind im zarten Alter von 8 Jahren seine Liebe zu Kaninchen und ruft wenige Zeit später ein Programm ins Leben, um anderen Menschen durch seine Tiere Trost und neue Hoffnung zu spenden. Was süß klingt, ist letztlich eine wirklich berührende Geschichte und gleichzeitig eine beeindruckende Jungunternehmer-Story.

Mir als Mutter und Unternehmerin hat es Spaß gemacht, „Löffelweise Hoffnung“ zu lesen. Imponiert haben mir Calebs Eltern, die weise und behutsam ihren Sohn unterstützten und ernst nahmen. Als sie einige Zeit nach den Anfängen des „Kaninchen-Business“ als Katastrophenhelfer zu einem Amoklauf an einer Grundschule gerufen wurden, durfte Caleb mitkommen und mit seinen Kaninchen Trost spenden. Meinem Eindruck nach ist es ihnen gelungen, einen gesunden Mittelweg zwischen Unterstützung und Freiraum zu geben, in dem ihr Sohn aufblühen und seine Träume verwirklichen konnte.

Caleb erzählt größtenteils chronologisch und spart auch Misserfolge und traurige Zeiten in seinem Leben nicht aus. Die Suche nach einer passenden Insel gestaltete sich lange schwierig, aber letztlich ging sein Traum in Erfüllung. Dass man das vorher weiß, nimmt der Geschichte etwas die Spannung, und ich persönlich hätte auch nicht so viele Informationen über die einzelnen Kaninchen gebraucht.

Trotzdem liest sich „Löffelweise Hoffnung“ insgesamt gut und wer z. B. die Bücher von Rachel Anne Ridge („Das Glück hat lange Ohren“) mochte, dem wird es sicher gefallen. Ein Kinderbuch ist es allerdings nicht, z. B. wegen der Beschreibung des Amoklaufs und so mancher Erwachsenen-Insider. In Auszügen kann man Kindern unter 12 Jahren aber sicher daraus vorlesen.