BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 84 BewertungenBewertung vom 29.03.2023 | ||
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„Aber das ist keine perfekte Geschichte. Das war sie von Anfang an nicht.“ (Seite 150) |
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Bewertung vom 21.03.2023 | ||
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Verrückt. Unfassbar. Unbegreiflich. Keine Ahnung, welche Wörter Victoria Belim durch den Kopf schossen, als sie an den letzten Wörtern von „Rote Sirenen“ saß und Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine begann. Denn ihr Buch ist ihre Geschichte, ihre Familiengeschichte in der Ukraine vor den Weltkriegen und nach dem Überfall auf die Krim. Das hier und jetzt und heute ist noch gar nicht Teil dieses Buchs – es spielt in einem Land vor unserer Zeit. |
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Bewertung vom 03.03.2023 | ||
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Teds und Nancys total verrücktes Abenteuer / Grimmwald Bd.1 Kopflos geht es zu in Grimmwald. Erst erwischt es den guten Binky, dann … ach nein, das wäre ein Spoiler zu viel. Aber: Wer Kinderbücher nicht schätzt, in der Tiere anderen Tieren den Kopf abbeißen, für den ist Grimmwald nichts. Alle anderen könnten viel Spaß haben auf dem Land. So wie Ted. Nicht so wie Nancy. |
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Bewertung vom 27.02.2023 | ||
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Morgen, morgen und wieder morgen Nach 400 Seiten bricht Gabrielle Zevin den Leser:innen das Herz. Oder zumindest mir, dabei bin ich eigentlich immer relativ emotionslos, wenn Roman- oder Filmfiguren etwas passiert, das nichts Gutes verheißt. Aber: In „Morgen, morgen und wieder morgen“ geschehen ständig unschöne Dinge – Unfälle, Übergriffe, Überfälle – und dennoch, vielleicht auch gerade deswegen, ist es ein gutes Buch. Aber auch: kein sehr gutes. |
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Bewertung vom 15.02.2023 | ||
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Die Müllfahrzeuge / Wieso? Weshalb? Warum? Junior Bd.74 Große Kinderaugen, wenn sich die oft orangefarbenen Fahrzeuge durch die Straßen der Stadt schieben. Riesige Freude, wenn die Fahrer:innen winken. Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann sich ein Wieso? Weshalb? Warum? Junior-Buch von Ravensburger der vielleicht faszinierendsten Automobilfreude von Kleinkindern widmen: Müllfahrzeuge! |
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Bewertung vom 13.02.2023 | ||
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Ruhm und Verbrechen des Hoodie Rosen Hoodie Rosen ist eigentlich ein typischer Jugendlicher. Er kabbelt sich mit seinen Freunden, diskutiert vergnügt mit seinen Lehrern und ist von 0 auf 100 in ein Mädchen verknallt, das er vor dem Schulfenster sieht. Auf der anderen Seite ist Hoodies Leben gar nicht ganz so normal. Sein Leben spielt sich größtenteils in der jüdischen Community ab – kein öffentliches College, keine nicht-jüdischen Freude, dafür kritische bis antisemitische Schilder in den Gärten auf dem Schulweg und Hakenkreuze auf dem Friedhof. Das Mädchen, in das sich Hoodie verguckt hat, lädt ihn ein, diese gemeinsam zu entfernen. Was Hoodie in ziemliche Bedrängnis bringt – schließlich ist Anna Marie die Tochter der populistischen Bürgermeisterin, die gegen die jüdische Community hetzt. |
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Bewertung vom 24.01.2023 | ||
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„Es war so kalt, dass selbst der Wind fror.“ |
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Bewertung vom 23.01.2023 | ||
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Frank. Frankie. Frankie Boy. Wie niedlich geht’s noch? Verbales Wangenkneifen vom Knast-Opa. Keine Sache, die Fast-14-Jährige okay finden. Aber was ist hier schon okay? Den Großvater kennt er nicht, er saß ein, als Frank noch nicht auf der Welt war. Jetzt kommt er raus, Franks Mutter holt ihn mit ihm ab, verängstigt. Und auch Frank hat schon bald einen gewissen Respekt vor ihm, zumindest so viel, wie Fast-14-Jährige eben Respekt haben. Aber etwas fasziniert ihn auch an seinem Opa – und er folgt ihm, erst auf einen Spaziergang, dann auf eine Autofahrt. |
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Bewertung vom 09.01.2023 | ||
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Okay, direkt zu Beginn zwei Punkte. Lest sie euch durch und entscheidet selbst, ob ihr weiterlesen möchtet: |
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Bewertung vom 13.12.2022 | ||
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Die tausend Verbrechen des Ming Tsu Soweit sei er noch nie gekommen, verrät der Ringmeister Ming Tsu. Schon mehrfach habe er sich auf den Weg nach Reno gemacht, doch bis zum Pyramid Lake habe er es nie geschafft. Immer wieder sei er gestorben und in einem Hotelzimmer aufgewacht, 1.000 Dollar im Gepäck und Tuberkulose in der Lunge. Dann stirbt er. Erneut. Und Ming Tsu macht sich weiter auf seinen Weg, die Menschen zu töten, die ihm einst sein Leben nahmen, ohne ihn zu ermorden. |
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