Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Teer25
Wohnort: 
Ebelsbach
Über mich: 
Bin eine echte Leseratte, liebe spannende Thriller, die einen bis zur letzten Seite fesseln.

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 11.03.2019
Ein Tropfen vom Glück
Laurain, Antoine

Ein Tropfen vom Glück


ausgezeichnet

„Ein Tropfen vom Glück“ ist ein wundervolles Buch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistert hat. Der Autor Antoine Laurain nimmt den Leser mit auf eine spannende Zeitreise in das alte Paris.

Drei Nachbarn - Hubert, Abby, Julien - und der amerikanische Tourist Bob trinken gemeinsam eine alte Flasche Wein aus dem Jahr 1954 - und am nächsten Morgen ist nichts mehr wie es war. Nach und nach wird den vier Hauptprotagonisten bewusst, dass sie in das Jahr des Weines zurückversetzt wurden - es beginnt nicht nur ein außergewöhnliches Abenteuer, sondern auch eine wunderbare Freundschaft.

Dank der bildhaften und ausdrucksstarken Sprache des Autors fühlt man sich mittendrin im Geschehen. Man kann den Cocktail in Harry’s Bar förmlich schmecken, man schlendert durch die verwinkelten Gassen, stöbert in alten Läden, die nach Mottenpulver riechen - man freut sich einfach mit dabei zu sein in diesem wundersamen Geschehen. Im Kopf läuft ein lebendiger bunter Film ab, weil es der Autor auf besondere Art und Weise versteht, den Leser mit Worten in eine andere Welt zu entführen.

Es war für mich ein echtes Vergnügen das Buch zu lesen und zusammen mit Hubert, Abby, Julien und Bob zu erleben, wie sich die Zeit und das Leben und auch die Menschen verändert haben.
Echt schade, dass die Geschichte und die Zeitreise nach 251 Seiten schon vorrüber ist, ich wäre gern noch etwas länger in Paris und in der Vergangenheit geblieben.

Ein großes Dankeschön an Antoine Laurin für so ein großartiges Werk, das mich total berührt hat. Ich habe beim Lesen gelacht, geschmunzelt, geträumt, nachgedacht und geweint.

„Ein Tropfen vom Glück“ ist ein außergewöhnliches Leseerlebnis, das ich nur weiterempfehlen kann! Denn:
Wer das Buch liest, bekommt ein paar Tropfen vom Glück ab - und das ist einfach wunderschön!

Bewertung vom 20.02.2019
Die Leben danach
Pierce, Thomas

Die Leben danach


ausgezeichnet

Dem Autor Thomas Pierce ist mit dem „Die Leben danach“ ein zutiefst menschlicher Roman mit hohem Unterhaltungswerk gelungen, der aber auch zum Nachdenken anregt. Zum Nachdenken über das Leben nach dem Tod. Ein ernstes Thema, mit dem sich der Hauptprotoganist Jim befasst, nachdem er mit nur 33 Jahren einen Herzstillstand erleidet. Das er keine Nahtoderfahrung erlebt hat, gibt ihm zu denken. Dank eines Heart Net, eines medizinischen Gerätes, das den Herzschlag überwacht, findet Jim allmählich wieder zurück ins Leben. Aber die Frage, was nach dem Tod kommt, bleibt.

Zusammen mit Annie, einer alten Schulfreundin, begibt er sich auf die Suche nach Antworten. Dabei trifft das Liebespaar auf eine geheimnisvolle Kirche der Suchenden, auf Hologramme, Geister und eine Physikerin, die eine Wiedervereinigungsmaschine erfunden hat. Es ist spannend mit Jim und Annie auf Spurensuche zu gehen. Doch die Antworten sind kompliziert, denn nicht nur das Leben, sondern auch der Tod geben Rätsel auf...

Das Buch „Die Leben danach“ hat meine Erwartungen voll übertroffen. Die Geschichte ist faszinierend menschlich erzählt. Die Gefühle, Gedanken und Fragen, die Jim bewegen - ich konnte mich sehr gut in ihn hineinversetzen.

Clever verpackt der Autor das Thema Tod und was kommt danach in eine Geschichte voller Leben und Rätsel. Kein Wunder, dass es hier dann auch manchmal mystisch zugeht.

Die Zeitsprünge zwischen den Kapiteln zu dem alten spukenden Haus mit der Wendeltreppe und dem brennenden Hund verwirren zunächst ein wenig und geben zusätzlich Rätsel auf, doch am Ende laufen die losen Fäden der Geschichte zusammen und alles ergibt seinen Sinn.

Ich finde es einfach großartig, wie der Autor in bildhafter und humorvoller Sprache so menschlich vom Leben und Tod schreibt. Das Buch steckt voller Emotionen und hat mich berührt.

Auch das Buchcover gefällt mir sehr gut - der Hund auf dem Weg zum Himmel, verbunden mit dem Titel "Die Leben danach", macht neugierig.

Alles in allem: ein außergewöhnliches Buch, das ich nur weiterempfehlen kann!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 05.02.2019
Sind wir noch ganz sauber?
Tügel, Hanne

Sind wir noch ganz sauber?


ausgezeichnet

Sind wir noch ganz sauber? Ja, dies ist wirklich eine Frage, mit der sich Jeder einmal intensiver beschäftigen sollte. Das neue Buch von Hanne Tügel gibt Gelegenheit dazu und regt zum Nachdenken an.
Die Autorin zeichnet ein gutes Spiegelbild unserer heutigen Gesellschaft. Wir Verbraucher bewegen uns zwischen Putzwahn, Feinstaub, Mikroplastik und Allergien und fegen den Umweltgedanken viel zu oft leichtsinnig weg. Doch letztendlich sind wir Menschen es sind, die Verantwortung für unser Handeln übernehmen sollten, weil wir Verantwortung für unsere Erde tragen. Auch kleine Veränderungen in unserem Tun können dazu beitragen, die Natur und unsere Umwelt zu schützen und zukunftsweisend zu handeln.
Ich habe beim Lesen sehr viel gelernt. Zum Beispiel, dass es wichtig ist, sich nicht nur beim Putzen mit Schmutz und Staub intensiv auseinanderzusetzen.
Hanne Tügel ist ein kluger Ratgeber gelungen, der ohne den erhobenen Zeigefinger auskommt und zur Aufklärung beiträgt. Auf unterhaltsame Weise und sehr einprägsam vermittelt die Autorin sehr viel wertvolles Wissen über Schmutz und Staub. Und obendrein liefert sie eine Fülle an praktischen Tipps, was man besser machen kann, um die Umwelt zu schonen.
Der Schreibstil ist ansprechend, flüssig und sehr bildhaft. Es macht einfach Spaß, das Buch zu lesen. Das Buchcover ist zum Thema passend gewählt und macht neugierig auf das Werk.
Ich kann „Sind wir noch ganz sauber“ nur uneingeschränkt weiter empfehlen – es lohnt sich in jeder Hinsicht das Buch zu lesen und sich mit dem brisanten Thema zu befassen. Daumen hoch für einen solch tollen Ratgeber!

Bewertung vom 02.02.2019
Der Verfolger / Dr. Frederick Starks Bd.2
Katzenbach, John

Der Verfolger / Dr. Frederick Starks Bd.2


sehr gut

Der Verfolger von John Katzenbach ist eine raffinierte Fortsetzung des Bestsellers „Der Patient“. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Psychiater Dr. Frederick Starks, der vor fünf Jahren dem mörderischen Katz-und-Maus-Spiel eines Psychopathen namens „Rumpelstilzchen“ ein Schnippchen geschlagen hat. Inzwischen hat der Arzt in Miami ein neues Leben begonnen bis der Albtraum von vorne beginnt: der totgeglaubte Auftragskiller „Rumpelstilzchen“ taucht plötzlich wieder in seiner Praxis auf und zwingt ihn dazu, ihm zu helfen, den Unbekannten zu finden, der ihn und seine Geschwister Merlin und Virgil bedroht. Starks hat keine andere Wahl und lässt sich auf das perfide Geschäft ein, er begibt sich damit in Lebensgefahr, aber am Ende lockt die Freiheit. Oder sollte er sich da gewaltig getäuscht haben? Es beginnt eine spannende Verfolgungsjagd mit überraschenden Wendungen. Nichts ist wie es scheint…..

John Katzenbach ist ein Meister der Spannung. Er versteht es, seine Leser in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil ist fesselnd. Schon nach den ersten Seiten ist man mitten im Geschehen drin und findet sich in einer Spirale grausamen Wahnsinns wieder. Hautnah kann man miterleben, wie Psychoanalytiker Dr. Frederick Starks vom Gejagten zum Jäger wird und dabei immer mehr selbst in die Rolle eines Psychopathen schlüpft. Sehr gut gefallen mir die individuellen Charakterzüge von Charlie, Roxanne und der 87-jährigen Mrs. Heath. Mit ihren besonderen Eigenarten bereichern sie die Handlung um interessante Facetten.

Das Buchcover ist passend gewählt: das Spiel mit der Zeit hält den Leser von der ersten bis zur letzten Seite in Atem. Das Finale hätte ich mir zwar ein Stück raffinierter gewünscht, dennoch überrascht das Ende. Auch wenn "Der Verfolger" nicht ganz an die Vorgängergeschichte "Der Patient" herankommt - das neue Werk von John Katzenbach garantiert spannende Lesestunden. Ich kann das Buch allen Thriller-Fans nur empfehlen.

Bewertung vom 20.02.2009
Der Junge im gestreiften Pyjama
Boyne, John

Der Junge im gestreiften Pyjama


ausgezeichnet

Die Geschichte des grausigen Hollocausts einmal aus einer etwas anderen Perspektive. NIcht nur ein ausgezeichnetes Kinderbuch, sondern auch für Erwachsene sehr empfehlenswert. Die Geschichte rüttelt auf und ist sehr traurig. Ein Buch, dass man so schnell nicht wieder vergisst.

6 von 7 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2009
Drachensaat
Weiler, Jan

Drachensaat


ausgezeichnet

Ein bisschen verrückt, wie eben das Leben machmal so ist. "Drachensaat" von Jan Weiler ist zwar völlig anders als "Maria mir schmeckts nicht" und "Antonio im Wunderland" - aber ein wirklich witziges Buch voller irrer Charaktere. Eine komische Geschichte, die Lesespaß vom Feinsten garantiert. Jan Weiler zeigt uns: Irgendwie sind wir Menschen alle ein bisschen crazy.

5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2009
Maria, ihm schmeckt's nicht!
Weiler, Jan

Maria, ihm schmeckt's nicht!


ausgezeichnet

"Maria mir schmeckts nicht" ist genau der richtige Lesestoff für humorvolle Menschen. Ein echter Genuss, das Buch zu lesen. Am liebsten möchte man Jan Weiler mit samt seiner italienischen Familie persönlich kennen lernen und ist schon ein bisschen neidisch, keine italienischen Verwandten dieser Art zu haben. Schade, dass man das Buch so schnell zu Ende gelesen hat - man wird regelrecht süchtig nach Antonio und seinen lustigen Erlebnissen. Jan Weiler - bitte bitte mehr davon!!!

4 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.02.2009
Kein Sterbenswort
Coben, Harlan

Kein Sterbenswort


ausgezeichnet

Harlan Coben gehört zu den Besten! Kaum hat man das Buch angefangen, steckt man in der Story mittendrin und möchte nicht mehr aufhören zu lesen. Ein grandioses Verwirrspiel mit unvorhersehbaren Wendungen. Einfach genial. Spannung pur bis zum Ende.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 19.02.2009
Ritualmord
Hayder, Mo

Ritualmord


sehr gut

"Ritualmord" von Mo Hayer ist Spannung pur. Ich habe den Roman in nur zwei Tagen zu Ende gelesen. Schon nach den ersten Seiten, ist man von der Story so gefesselt, dass man unbedingt wissen will, wie es weiter geht. Die Personen - egal ob Flea, die Polizeitaucherin , oder Caffery - werden wunderbar beschrieben, beide haben eigenwillige Charaktere, man kann sich gut in sie hineinversetzen und begleitet sie gerne durch die Geschichte. Wer Thriller liebt, bei denen des Rätsels Lösung wie ein Puzzle - Seite für Seite - offenbart wird, dem kann ich das Buch nur weiter empfehlen. Bewundernswert, wie Mo Hayder es immer wieder schafft, die Lebensgeschichten mehrerer Personen ineinander zu verstricken und den Leser in eine Welt voller Geheimnisse zu entführen. Spitzenmäßig!!!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.