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Bewertungen
Insgesamt 302 BewertungenBewertung vom 29.08.2023 | ||
Nachdem ich die Inhaltsangabe gelesen hatte und das ansprechend gestaltete Buch in den Händen hielt, erwartete ich einen spannungsgeladenen Thriller. Ich kannte den Autor bisher noch nicht und war angetan von seinem flüssigen Schreibstil. Die Darstellung der Protagonisten war okay, ich hatte manchmal aber Schwierigkeiten den Überblick zu behalten. Hier hätten kleinere Details in den Überschriften der Kapitel sicherlich geholfen, anstatt nur nummerierte Angaben zu machen. Die Story wird aus Sicht von Remie geschildert, die charakterlich leider viel zu leichtgläubig und naiv war. Der Plot ist temporeich und actiongeladen, was aber auch bei diesem Setting und den witterungsbedingten Umständen zu erwarten war. „Zwei Fremde“ ist ein solider Thriller, der mir persönlich aber zu vorhersehbar war und an einigen Stellen unnötig in die Länge gezogen wurde. Er hat mich zwar ganz gut unterhalten aber hätte durch unerwartete Wendungen deutlich mehr Thrill erhalten |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Sehr gespannt war ich auf diesen Auftakt einer neuen Thriller-Reihe aus Schweden. Ich mag diese Settings und die Mystik, die ich bei den skandinavischen Werken stets spüre. Der Autor war mir bisher auch noch nicht bekannt und umso gespannter, wie er mich catchen wird. Das Cover wirkt sehr düster und unglaublich geheimnisvoll und mit einem starken Beginn erhoffte ich mir einen fesselnden Thriller. Der Schreibstil ist sehr bildlich und flüssig und auch die Darstellung der Protagonisten sehr authentisch und soweit die Charaktere es zuließen auch nahbar. Das Buch hatte ich schnell gelesen, was auch sicher an den kurzen Kapitel und ständigen Perspektivwechseln lag. John Ajvide Lindqvist schaffte es geschickt das Privatleben der Protagonisten in die Story mit rein zu nehmen, ohne zu weit vom Hauptaugenmerk abzuschweifen. Ohne viel zu verraten, aber wer Fan von Stieg Larssons Millenium-Trilogie ist, der sollte aufgrund bewusster Einbindungen und Ähnlichkeiten von Charakteren, diesen Auftakt unbedingt lesen. |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Der neue „Winkelmann-Thriller“ kommt wieder mit einem toll gewählten Erscheinungsbild. Sowohl die Gestaltung des Titels oder die Farbwahl ließen eine spannende Story erwarten. Und so startete dieser Plot auch direkt spannend und fesselnd. Von Beginn an ist Nervenkitzel zu spüren und die Spannung bleibt auch bis zur letzten Seite gegeben, so dass ich diesen Thriller innerhalb eines abends gelesen hatte. Das Thema hat mich als Buchblogger doch ziemlich beschäftigt, denn Winkelmann wählte seinen Plot in den Kreisen der Buchblogger, denen die ein oder andere negative Rezension vielleicht zum Verhängnis werden kann. So ergeht es der Hauptprotagonistin Faja, der ein Video mit einer Botschaft und Drohung geschickt wird. Zu Beginn hält sie diese Nachricht für einen Scherz, doch als ein weiteres Opfer gefunden wird, tappen nicht nur sie sondern auch die Ermittler im Dunkeln… Wie gewohnt hat Winkelmann wieder sein Können perfekt zu Papier gebracht. Spannung und Nervenkitzel pur mit überraschenden Wendungen und großartig ausgearbeiteten Charakteren, das sind die Merkmale, mit denen er immer wieder überzeugen kann. Ein absolut empfehlendes Lesevergnügen, dass viel zu schnell vorüber ging. |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Der Club. Dabeisein ist tödlich Ellery Lloyd ist das Pseudonym des Ehepaars und Autorenteams Collette Lyons und Paul Vlitos und ich habe bereits „Like Hate“ von ihnen gelesen, der mir gut gefallen hatte. Deshalb war ich sehr gespannt, ob auch dieser Titel mich überzeugen konnte. Der Plot und das Cover machten den Eindruck eines spektakulären Krimis, doch leider blieb die Story ziemlich blass. Der Anfang war sehr mühsam und bis ich in die Geschehnisse eintauchen konnte, vergingen schon so einige Kapitel. Nach einiger Zeit kam die Story dann doch langsam in Fahrt und die ein oder andere Überraschung kam zum Vorschein. Der Schreibstil war angenehm und Gott sei Dank flüssig, was sicher an den unterschiedlichen Perspektiven lag. Die Darstellung des Settings und der Protagonisten ist soweit ganz gut gelungen, dennoch konnte ich zu den Charakteren, besonders zu Annie keine Verbindung aufbauen. Das Ende war dann nochmal kurz spannend, wurde allerdings zu schnell zum Abschluss. „Der Club“ ist ein Krimi, dem hier und da etwas an Spannung und Nervenkitzel fehlte! |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Dieser Plot klang sehr vielversprechend, denn schon die Vorstellung, dass Kinder ihre Eltern töten, lässt mir einen eiskalten Schauer über den Rücken laufen. So war ich sehr angetan vom Cover und der Inhaltsangabe und machte mich gespannt an diesen Thriller. Die Autorin hat mit Dr. Gretchen White einen sehr gewöhnungsbedürftigen Charakter erschaffen, sie hat Ecken und Kanten und so ihre Eigenarten auch im Umgang mit Ihren Mitmenschen. Was mich allerdings sehr an der Darstellung dieser Protagonistin gestört hatte, war die Verniedlichung "Gretchen". Diese wurde nicht nur ein- oder zweimal erwähnt, nein, dieses "Gretchen" hatte ich gefühlt tausendmal gelesen und ging mir irgendwann so auf die Nerven. Das war wahrscheinlich auch der Grund, warum ich mit der Spezialistin nicht warm wurde! Auch die ständig wiederholten Erwähnungen und Erläuterungen, dass "Gretchen" eine Soziopathin wäre, fand ich mit der Zeit "anstrengend". Doch nicht genug mit diesem Begriff, es kamen auch noch jede Menge ins Detail eingehende Dialoge zu Empathen und Psychopathen hinzu. Diese Wiederholungen störten dermaßen den Lesefluss, dass ich mich nicht konzentrieren konnte und oft komplett ratlos war, was ich eigentlich gelesen hatte. Bis zum Ende hatte ich gehofft, dass mich das Buch mit entsprechenden Spannungsmomenten und unerwartenden Wendungen überzeugen konnte, doch leider wurde ich enttäuscht. Die Idee hinter diesem Titel finde ich super, allerdings scheiterte es für mich an der Umsetzung |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Wow, was für ein spannender Thriller, dass ich bei diesem Cover gar nicht erwartet hätte. Linus Geschke konnte mich schon mit dem Titel „Das Loft“ absolut überzeugen und auch mit diesem Thriller konnte er mich begeistern. Das Buch ist in zwei große Abschnitte eingeteilt und in den Unterkapiteln erleben wir diese Story aus unterschiedlichen Perspektiven. Der Schreibstil ist unglaublich flüssig und man fliegt förmlich durch diesen Plot. Der Leser erhält Einblicke in das Leben der Familie Hofmann, die nach Außen die perfekte Familie spielen, doch in den eigenen vier Wänden herrscht leider nur noch wenig Liebe und Zuneigung. Und bei den Hofmanns geschehen seit geraumer Zeit merkwürdige Dinge, denn unter ihrem Dach haben sich „Phrogger“ eingenistet. Ich kannte diesen Begriff zuvor gar nicht, aber die Vorstellung, dass so etwas möglich ist finde ich einfach nur „unheimlich“. Aufgrund der merkwürdigen Umstände kommen die Geheimnisse der Familie so nach und nach zum Vorschein und es wird dadurch von Tag zu Tag auch gefährlicher. Ich war begeistert von diesem Titel und kann es jedem Thriller-Fan nur empfehlen! |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
Wie auch bei den Vorgängerbänden, hat auch dieses Cover einen hohen Wiedererkennungswert und passt farblich wieder perfekt zur Buchreihe. Auch Steve Cavanagh's Schreibstil ist wieder flüssig und sorgt für einen schnellen Lesefluss. Die kurzen und gut strukturierten Kapitel trugen ebenfalls dazu bei. Der Leser tappt hier lange im Dunkel wer hinter der Täterschaft steckt, denn der Autor hält hier geschickt die Spannung hoch. Die eingefügte Kapitel einer "unbekannten" Person sorgt für so manche von mir erstellte Theorien, die ich doch nach kurzer Zeit wieder verworfen hatte. Die Charaktere sind gut dargestellt und Eddy Flynn ist ein vielschichtiger Protagonist, den man von Band zu Band immer intensiver kennenlernt. Wer die Reihe um Flynn bisher kennt, sollte hier anknüpfen, denn die Justizthriller sind spannend und haben Sogwirkung. Es spielt auch keine Rolle in welcher Reihenfolge gelesen wird, denn die Bücher können auch eigenständig gelesen werden |
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Bewertung vom 29.08.2023 | ||
„Upgrade“ ist mein erstes Buch des Autors und ich bin sicher es kommen noch weitere Titel hinzu. Bereits das Cover als auch die spannende Inhaltsangabe machten mich neugierig und da ich gerne Plots mit Themen von Viren und Genveränderungen liebe, war klar, dass auch dieses Buch in mein Regal muss. Hier geht es um ein „genentisches“ Upgrade, welches Menschen mit gewissen Immunitäten und Fähigkeiten ausstatten soll. Doch dieses „Upgrade“ am Menschen ist nicht erlaubt und sorgt für viele Tote! Perfide Machtspiele kommen hier schnell ans Licht und sorgen für spannende und actionreiche Unterhaltung. Blake Crouch Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig und die fesselnden Momente sorgten für einen schnellen Lesefluss. Die Story ist in drei Teile gegliedert und einige Kapitel erhielten Zeitangaben, welche stets für den besten Durchblick sorgten. Die Erzählform der Ich-Perspektive von Logan gefiel mir sehr gut und so konnte ich auch eine tiefe Bindung zu ihm aufbauen. Ich fühlte mit ihm und begleitete ihn gespannt auf seiner „Reise“ und Suche nach Antworten. Die Geschichte kam sehr real rüber, da ich sie auch sehr informativ und aufklärend fand. Der Spannungsverlauf ist sehr hoch und auch actiongeladene Momente kommen nicht zu kurz. Ein guter unterhaltender Thrillerroman mit einer deutlichen Botschaft an die Menschheit, das Leben nicht zu „verändern“! |
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Bewertung vom 15.07.2023 | ||
Nirgends bist du sicherer als in den Armen deiner Mutter.. so sollte es eigentlich im normalen Leben sein, deshalb schickt man die Journalistin Kiki zum Gericht und erwartet eine entsprechende Exklusivstory. Doch was sie da bei der Verhandlung erfährt lässt sie zweifeln und recherchiert deshalb auf eigene Faust und gerät dabei selbst in Gefahr. Hinter Kim Selvig steht ein Autorenduo, die diesen Justizkrimi zu Papier gebracht haben. Das Cover ist sehr schlicht und zeigt die Angeklagte und in ihr werden die Säulen des Gerichts sowie mit den Umrissen der angebliche Tatort dargestellt. Finde ich recht passend gewählt und weckte meine Neugier. Der Schreibstil war angenehm, allerdings las sich die Story nicht ganz so flott. Die lang gehaltenen Kapitel und der sehr ausschweifende Erzählstil trugen dazu bei. Lediglich die nicht chronologisch eingefügten Rückblicke sorgten wieder für etwas Spannung, die dann aber immer wieder abflachte. Ich hatte zwar recht schnell schon eine Vermutung in welche Richtung dieser Fall läuft, dennoch sorgten die Autoren für Überraschungsmomente. „Mutterliebe“ ist eine gut durchdachte Justizstory allerdings fehlte mir der tiefe Bezug zu den Protagonisten. |
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