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Bewertungen
Insgesamt 160 BewertungenBewertung vom 13.07.2024 | ||
kali orexi - Deutscher Kochbuchpreis 2024 Gold „Kali Orexi“ ist ein gelungenes vegetarisches Kochbuch, das die griechische Küche in all ihrer frischen und farbenfrohen Pracht präsentiert. Es eignet sich hervorragend für den Sommer, da es eine Vielzahl von Rezepten bietet, die leicht, lecker und gleichzeitig sättigend sind. |
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Bewertung vom 09.07.2024 | ||
„Das Lied des Propheten“ von Paul Lynch zeichnet ein bedrückendes und intensives Bild von Irland, das sich unter der Gewalt einer zunehmend tyrannischen Regierung befindet. Der Roman begleitet Eilish und ihre Familie durch die alptraumhafte Realität einer kollabierenden Gesellschaft, in der unsichtbare Kräfte das Leben kontrollieren und bedrohen. Die verzweifelten Versuche von Eilish, ihre Familie zu schützen und zusammenzuhalten, stehen im Mittelpunkt dieses düsteren Romans. 0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.07.2024 | ||
„Das Pfauengemälde“ von Maria Bidian ist mir zuerst aufgefallen, weil es einem anderen gerade erschienen Roman vom Cover her erstaunlich ähnlich sieht. Nachdem ich angefangen hatte, zu lesen, wusste ich aber schnell, dass dies hier ein einzigartiges Debüt ist. |
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Bewertung vom 06.07.2024 | ||
Aus guter Familie. Leidensgeschichte eines Mädchens Endlich, endlich, endlich habe ich diesen Roman gelesen, der seit Nicole Seiferts Empfehlung in „Frauenliteratur“ auf meiner Wunschliste stand – und ich wurde nicht enttäuscht. Dank der Neuauflage des Reclam Verlags konnte ich nun in Agathes Leben eintauchen. Mein Fazit: Ich bin restlos begeistert! Was für ein toller, mitreißender, tiefgründiger, zur Diskussion anregender Roman! |
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Bewertung vom 02.07.2024 | ||
Frie und Robert sind seit der Schulzeit gute Freunde und auch immer mal wieder ineinander verliebt, aber sie finden einfach nicht zueinander. Klingt erst einmal nach Harry und Sally, allerdings bietet „Man sieht sich“ von Julia Karnick sehr viel mehr als eine romantische Geschichte. Der Autorin gelingt es, die Entwicklung der Charaktere im Laufe ihres Lebens darzustellen und dabei verpasste Chancen und wichtige Lebensentscheidungen zu thematisieren. Ihre Coming-of-Age-Geschichte ist dabei unterhaltsam und tiefgründig zugleich. |
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Bewertung vom 30.06.2024 | ||
Das erste Licht des Sommers“ ist eine Fortsetzung des Romans „An den Ufern von Stellata“, wobei der Roman auch ohne den ersten Band gelesen werden kann, denn er führt die Leser:innen dieses Mal durch das Leben von Norma, einer Protagonistin, deren Lebensgeschichte von Schmerz und Verlust geprägt ist, die aber auch immer wieder Glück findet. |
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Bewertung vom 25.06.2024 | ||
Das Sachbuch „Geile Zeit“ befasst sich ausführlich mit der Kindheit, dem Aufwachsen und dem Leben der Millennials. Als Millennial konnte ich mich selbst in vielen Aspekten wiederfinden, was sicherlich eine Stärke des Buches ist. Der Autor schildert die Erfahrungen und Herausforderungen dieser Generation auf eine Weise, die nostalgische und zugleich realistische Erinnerungen wachruft. |
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Bewertung vom 23.06.2024 | ||
Hier wird Politik gemacht! - Das Reichstagsgebäude Das Sachbilderbuch „Hier wird Politik gemacht! Das Reichstagsgebäude“ von Andrea Paluch und Stephanie Marian richtet sich an Kinder ab 10 Jahren und erklärt auf verständliche Weise am Beispiel des Bundestagsgebäudes, wie Demokratie und Politik in Deutschland funktionieren. Das Buch geht darauf ein, wie Demokratie in Deutschland organisiert ist, und liefert dazu eine gelungene Mischung aus Grundwissen, aber auch Detailwissen für besonders Interessierte. Dabei wird auf einer Doppelseite auch der Alltag der Abgeordneten beleuchtet, was den jungen Leser:innen einen konkreten Einblick in die politische Arbeit ermöglicht. |
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Bewertung vom 23.06.2024 | ||
Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit Volker Surmanns Roman "Leon Hertz und die Sache mit der Traurigkeit" ist ein anrührendes und trotzdem witziges und unterhaltsames Jugendbuch, das gekonnt die Themen Leben und Tod behandelt, ohne dabei einfache Antworten oder Lösungen zu liefern. Die Geschichte selbst ist vielschichtig und bietet zahlreiche Ansatzpunkte zum Nachdenken und Diskutieren über Traurigkeit, Freundschaft, Coming-out und Mobbing, ohne dabei in Klischees oder Moralisierungen zu verfallen. Protagonist Leon, der sich selbst als "deprilight" beschreibt, soll sich für ein Referat mit der Trauer zu einem Fahrradunfall bei ihm um die Ecke auseinandersetzen. Bei seiner Recherche wird er von Rouven unterstützt, mit dem Leon mehr gemeinsam hat als gedacht. Bald wird allerdings klar, dass auch Rouven Leons Unterstützung braucht. |
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Bewertung vom 19.06.2024 | ||
Landschaftsarchitektin Luisa, geplagt von einer unerträglichen Chefin und der Trauer um ihren verstorbenen Mann, bekommt die Gelegenheit, im kleinen Ort Collaton einen gemeinnützigen Gemeinschaftsgarten anzulegen. Sie sieht in diesem Angebot einen Ausweg aus ihrer Lethargie. Beim Anlegen des Gartens stößt sie jedoch insbesondere bei den Menschen vor Ort auf Widerstand. Nur Lehrer Cas unterstützt sie von Anfang an. Er glaubt an das Gute in den Menschen und hat ein Herz für benachteiligte Jugendliche, die sich bald ebenso als unverzichtbare Helfer:innen für Luisa erweisen. |
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