BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 423 BewertungenBewertung vom 18.11.2023 | ||
Tief im Schatten / Hanna Ahlander Bd.2 Auch mit dem zweiten Buch um die Ermittlerin Hanna Ahlander ist der Autorin wieder ein spannender und gut zu lesender Krimi gelungen, der viele Rätsel aufgibt und in dem mehrere Handlungsstränge miteinander verknüpft werden müssen. |
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Bewertung vom 18.11.2023 | ||
Kant und das Leben nach dem Tod / Kommissar Kant Bd.3 Nachdem ihre Mutter verstorben ist, fährt Antonia mit ihrem Wohnmobil von Portugal in ihre Heimatstadt München. Hier will sie einen Neuanfang wagen. Gleich am ersten Tag wird der Wohnwagen von der Polizei wegen fehlendem TÜV beschlagnahmt und Antonia steht auf der Straße. Sie beschließt, bei ihrem Großvater, den sie lange nicht gesehen hat, unterzuschlüpfen. Es ist eine düstere Gegend, in der sie landet, am Münchener Stadtrand Hasenbergl. Begrüßt wird sie von der Lebensgefährtin ihres Großvaters, die sich um sie kümmert. Den Großvater bekommt sie kaum zu Gesicht, er verbringt ganze Tage in seinem Zimmer. |
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Bewertung vom 08.11.2023 | ||
Das Cover zeigt Aenne als hübsche und junge Frau, die auf ein hoffnungsvolles Leben blicken sollte, aber alle Schrecken des Zweiten Weltkrieges erleben mußte. Mit einem emotionalen und anrührenden Rückblick schreibt Reinhold Beckmann über das Leben seiner Mutter, die an den grausamen Erlebnissen nicht zerbrochen ist, sondern ein Leben in Demut und Güte, in Hilfsbereitschaft und Empathie geführt hat. Reinhold Beckmann muß seine Mutter sehr geliebt haben, und er setzt ihr mit diesem Buch ein Denkmal. |
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Bewertung vom 28.10.2023 | ||
Tom Hillebrand hat sich diesmal in seinem neuen Roman "Die Erfindung des Lächens" dem Diebstahl von Leonardo Da Vincis "Mona Lisa" aus dem Pariser Louvre am 22. August 1911 gewidmet. Ich habe bereits viele seiner Bücher gelesen und war deshalb auf sein neues Werk sehr gespannt. Zu Beginn der Geschichte verschwindet auf misteriöse Weise das Kunstwerk aus dem Louvre. Ganz Paris steht Kopf und Kommissar Juhel wird mit der Suche beauftragt, was für ihn eine Mammutaufgabe darstellt. Es wird gemunkelt und vedächtigt. Es tauchen viele Namen aus der Kunstszene auf, besonders Pablo Picasso und Appollinaire Guillaume spielen eine große Rolle, um die sich viele bekannte Größen aus der Künstlerszene scharen. |
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Bewertung vom 14.10.2023 | ||
Ein gelungenes Buch über Henriette - und alle Menschen in der gleichen Situation. Henriette leidet unter ihrer Fettleibigkeit. Sie wiegt 190 kg und ist 50 Jahre alt. Sie ist Buchhalterin und kann während der Corona-Krise im Homeoffice arbeiten. Sie hat dadurch alle sozialen Kontakte verloren, und kommuniziert nur noch mit ihrem Kollegen Martin während einer Konferenzschaltung. |
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Bewertung vom 16.09.2023 | ||
Das Buch hat ein wichtiges Thema zum Inhalt, aber es wird ohne Spannung erzählt. Der Leser erfährt vom Zustand eines kleinen Dorfes in der Arktis, in der das Eis schmilzt, sich eine rasant wachsende Hecke ausbreitet, die irgendwann alles überwuchern wird. Die Bewohner des Dorfes leiden, die beiden verbliebenen Kinder Pina und Lobo wachsen nicht mehr, die Schule ist geschlossen, die Dorfkasse leer. Die Hecke wird zur Attraktion und zieht viele schaulustige Touristen an. |
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Bewertung vom 08.08.2023 | ||
Das bunte, auffallende Cover nimmt den Leser sofort mit in die Urlaubsidylle an der Cote d'Azur. Dorthin entflieht Lea, nachdem sie eine schmerzhafte Trennung von ihrer Lebensgefährtin hinter sich hat und ihr die Arbeit in ihrem kleine Café über den Kopf wächst. Auf Anraten ihrer Mutter fährt sie in das Familienanwesen in Südfrankreich, in dem sie als Kind immer die Sommerferien verbracht hat. Spät am Abend begegnet ihr eine junge Frau im Garten, mit der Lea ein anregendes Gespräch führt. Die beiden verabreden sich für den nächsten Abend. Statt Alice aber kommt deren Bruder Emile. Alice wurde in der Badewanne tot aufgefunden, und Emile will von Lea alles wissen, weil sie die Letzte war, die Alice lebend gesehen hat. Hieraus egeben sich die Probleme des Buches. Alice war schwanger. War ihr Unfall ein Selbstmord, wollte sie abtreiben, Emile ist schockiert. Warum mußte seine Schwester sterben. In langen Gesprächen zwischen Lea und Emile kommen sich die beiden näher und es entwickelt sich eine enge Beziehung. Leas Mutter reist an und ihre beste Freundin Claire, die das Anwesen hütet, bemüht sich, die lange unterbrochene Freundschaft wieder zu beleben. In der Geschichte geht es um Schwangerschaftsabbrüche und um die Selbstbestimmung der Frauen, es geht um eine intensive Mutter-/Tochterbeziehung und um eine verlorengegangen geglaubte Freundschaft zwischen zwei Frauen, von denen Claire lesbisch ist und gerne mit Leas Mutter zusammengekommen wäre. |
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Bewertung vom 08.08.2023 | ||
Das wunderbare Cover nimmt die Leser schon direkt mit ins Buch. Jacob und Luise leben schon immer in Montjoie, in der reichen Stadt der Tuchmacher. Wilhelm lebt in Montseifen, in einem ärmlichen Dorf auf einem Bauernhof, der wenig ertragreich ist und kaum die Familie mit vielen Kindern ernährt. So kann Wilhelm von Glück sagen, daß ihn Herr Becker von einer Tuchfabrik in Montjoie beim Wollekauf bei Wilhelms Vater mitnimmt, um seinem Sohn in Montjoie Gesellschaft zu leisten. Wilhelm wird gemeinsam mit Jacob und Luise von einem Privatlehrer unterrichtet, und die drei sind unzertrennlich. Sie unternehmen allerlei Strreifzüge durch die Gegend und Luise findet im nahegelegenen "Perlenbach" in Muscheln drei Perlen. Sie sollen Zeugen für ihre immerwährende Freundschaft sein. Aber die Zeiten ändern sich. Die drei werden älter und müssen an ihre Ausbildung denken. Luises Vater ist Arzt, und sie möchte Ärztin werden, was zu der Zeit fast unmöglich ist. Frauen sind an den Universitäten nicht zugelassen. |
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Bewertung vom 23.07.2023 | ||
Von philo |
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Bewertung vom 22.07.2023 | ||
Die Spur der Aale / Ein Fall für Greta Vogelsang Bd.1 Mir gefällt es immer, wenn ein Buch in Frankfurt angesiedelt ist. Es ist meine Heimatstadt, hier kenne ich mich aus. Hier am Main hat der Zollfahnder Mathissen abends geangelt, und hier wird er überfallen und kommt zu Tode. Er war Schmugglern von Glasaalen auf der Spur und hätte man seinen Meldungen Glauben geschenkt, könnte er noch leben. So muß sich Staatsanwältin Greta Vogelsang, als man sie frühmorgens aus dem Bett klingelt und sie sich mit dem toten Mathissen konfrontiert sieht, fragen, ob sie den Tod hätte verhindern können. Mehrfach hat Mathissen um ein Gespräch mit der Staatsanwältin gebeten, aber dazu ist es nicht gekommen. Im Gegenteil, in seiner eigenen Abteilung war er nicht gut angesehen, und seine Vorgesetzte wies ihn immer wieder darauf hin, den Dienstweg einzuhalten. |
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