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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Frau M. aus M.
Wohnort: 
Magdeburg

Bewertungen

Insgesamt 104 Bewertungen
Bewertung vom 21.09.2023
Die Anatomie des Blumenkörbchens
Marmulla, Rüdiger

Die Anatomie des Blumenkörbchens


weniger gut

Origenelles Cover, weniger origeller Text
Titel und Cover haben bei mir hohe Erwartungen geweckt. Diese passten dann leider nicht sehr gut zu den Tatsachen. Die Idee der Geschichte ist originell und hätte das Zeug für richtig guten Lesestoff. Auf 78 Seiten erzählt der Roman dann aber ziemlich nüchtern, teilweise nerdig und ohne nennenswerte Dramatik die tragische Liebesgeschichte eines Medizinstudenten und einer Abiturientin im Jahr 1985. Man merkt, dass der Autor wohl auch Mediziner ist, denn die anatomischen Beschreibungen wirken ziemlich leidenschaftlich. Dies ist auch der interessante Teil der Geschichte. Die Beschreibungen rund um das Bochdalek-Blumenkörbchen und das Klinik-Millieu sind gut gelungen. Besondere Spannung kam bei mir jedoch nicht auf. Auch emotional hat mich das Buch nicht berührt.

Das beigelegte Lesezeichen gefällt mir sehr. Im ebenfalls beigefügten Katalog ist ersichtlich, dass Rüdiger Marmulla schon mehr als 20 weitere Bücher geschrieben hat. Er hat auf jeden Fall eine/n guten PR-Manager/in.

Bewertung vom 12.09.2023
Die Wahrheiten meiner Mutter
Hjorth, Vigdis

Die Wahrheiten meiner Mutter


ausgezeichnet

Eine eigensinnige Tochter
"Die Wahrheiten meiner Mutter" erzählt eine sehr spannende Geschichte. Eine Tochter hat vor 30 Jahren alles hinter sich lassen müssen, um weit weg von ihrer norwegischen Heimat in den USA ein selbstbestimmtes unangepasstes Leben zu leben. Klar, dass Ehemann, Eltern und Schwester nicht fassen konnten, was passiert ist. Sie waren zunächst empört, ließen aber die Tür noch eine Weile einen Spalt breit offfen, damit die Tochter reuevoll zurückkehren könnte. Als sich jedoch zeigt, dass sie glücklich und auch als Malerin beruflich erfolgreich lebt, wird sie von der Familie ausgeschlossen. Aus der Sicht der Tochter, die jetzt nahe der 60 ist, wird erzählt, wie hoch der Preis der Freiheit für die abtrünnige Tochter ist. Zurück in ihrer Heimatstadt versucht sie vergeblich, Kontakt zu Mutter und Schwester zu bekommen. Sie muss allein fertig werden mit der Riesenwunde, die der Verlust der Familie auch in ihr Herz gerissen hat. Mutig, kompromisslos, ehrlich und sehr gründlich setzt sie sich mit allen denkbaren Fragen, Erinnerungen und Themen auseinander, die eine Geschichte ergeben, mit der die Tochter abschließend leben kann. Der große Abstand zu den Ereignissen und ihre umfangreiche Lebenserfahrung machen das möglich. Es kommt sicher häufiger vor, dass jemand in eine Familie geboren wird, deren Muster für sie bzw. ihn nicht lebbar sind. Dies ist eine Geschichte von einer, die sich nicht beirren lässt. Ich finde das Buch großartig.

Bewertung vom 04.09.2023
Zeiten der Langeweile
Becker, Jenifer

Zeiten der Langeweile


ausgezeichnet

Was weiß Google über dich!
Das Cover des Buches ist wunderschön. Das ist also Mila, die mit Mitte dreißig zwar einen Doktortitel hat, aber keine/n Partner/in, keine Kinder, keine echten Freunde und irgendwie auch keinen Plan. Immerhin erkennt sie, dass es ihr nicht guttut, von morgens bis abends auf den sozialen Netzen unterwegs zu sein. Sie fühlt sich ausgeliefert und kann die Unkontrollierbarkeit ihrer Daten nicht mehr ertragen. Sie steigt aus und bekommt erwartungsgemäß heftige Entzugserscheinungen. Mit Facebook und Co war sie maximal abgelenkt von den wirklich relevanten Dingen in der Welt. Zurückgeworfen auf sich selbst hat Mila jetzt Zeit, ihr Leben zu gestalten. Leider ist sie nicht in der Lage, die Möglichkeiten, die es da um sie herum gibt, zu erkennen und nutzen. Mit ihrer Freiheit, nach der sie sich so stark gesehnt hat, kann sie nichts anfangen. Immer verbissener ist sie damit beschäftigt, ihre alten Spuren in der digitalen Welt auszulöschen, keine neuen Spuren zu erzeugen und dann auch immer mehr im richtigen Leben unsichtbar zu werden. Sie zieht sich von allem zurück, geht kaum noch aus dem Haus. Das in Ich-Form geschriebene Buch hat mich in Milas Gefühlswelt eingeladen und eingebunden. Es ist eine große Taurigkeit zu spüren, die Mila nicht mitteilen kann und die von der Umwelt nicht bemerkt bzw. falsch interpretiert wird.
Der Roman zeigt sehr direkt, wie stark uns die digitalen Medien vereinnahmen, manipulieren, beschäftigen und bevormunden können. Er zeigt auch, dass es kaum ein Entkommen gibt. Am Ende drängen sich zwei große Fragen auf: 1. Wohin führt uns die totale Durchdigitalisierung des Lebens? 2. Wie kann man daraus den besten Nutzen ziehen und sich gleichzeitig den Zugang zu den wichtigen Themen des echten Lebens erhalten?
Ich gebe gern eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 28.08.2023
Eigentum
Haas, Wolf

Eigentum


ausgezeichnet

Ich weiß ja, wo ich einsteigen muss
Das Cover dieses Buches ist mir sofort ins Auge gefallen. Ich finde es genial in seiner Schlichtheit. Das Ölpapier mit dem verrutschten Stempel, der gleichzeitig ein Exlibris ist, war vor 60 bis 70 Jahren vielleicht ein normales "Kleid" für viele Bücher. Der Autor erzählt von seiner Mutter, die in dieser Zeit jung war, jetzt jedoch 95 Jahre alt ist und dement. Es ist spannend, wie Mutter und Sohn sehr eng miteinander interagieren, dabei aber in sehr weit voneinander entfernten Welten unterwegs sind. Aus einem inneren Zwang heraus, "muss ich jetzt ihr Leben nachstricken. ...und dann bin ich es los." Und so ist der Leser in den letzten drei Tagen des Lebens der Mutter direkt dabei, wie der Sohn einerseits die letzten Momente mit ihr erlebt, andererseits die Lebensstationen der Mutter erinnert. Geboren im Jahr 1923 war ihr ganzes Leben vom Trauma der Weltwirtschaftskrise geprägt, das sie nie überwinden konnte und das auch der Sohn schon mit der Muttermilch verabreicht bekommen hat. Noch viele weitere schlimme Zeiten waren zu überstehen, die die Mutter hart gemacht haben. "Sie konnte nicht mit den Leuten." Und die Leute konnten dann wohl auch nicht mit ihr.
Einen besonderen Charme bekommt das Buch durch die sehr authentische Wiederholung von Gedanken, so wie es besonders bei sehr alten Menschen stattfindet. Auch der rhetorische Trias, der eine Spezialität der Mutter ist (putzen, waschen, kochen), durchdringt den gesamten Text. Bei aller Traurigkeit ist das Buch von einem großartigen herzerwärmenden Humor durchzogen. Liebevoller Respekt klingt in jeder Szene an.
Ich bin sehr froh, dass dieses Buch zu mir gefunden hat. Sehr gern gebe ich eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 21.08.2023
Wikinger
Haywood, John

Wikinger


ausgezeichnet

Winkinger - eine Zeitreise
Auch wer schon viel über die Wikinger weiß, wird an diesem Buch sicher große Freude haben. Das Phänomen Wikinger wird hier aus einer sehr originellen Perspektive angegangen. Der Leser wird ins 10. Jahrhundert versetzt, wo ihm das Wikingerdasein als mögliche berufliche Perspektive angeboten wird. Man bekommt einen Eindruck davon, welche gesellschaftlichen Werte die Basis für das Handeln der Wikinger waren. In diesem Kontext werden sehr anschaulich und mit vielen schwarz/weißen Abbildungen versehen ganz viele relevante Themen beleuchtet. Wer genau diese Männer waren, wer welche Karrierechancen hatte, was die Anführer leisten mussten, welche Ausrüstung üblich war, welche Arten von Schiffen es gab, wie die Beutefahrten abliefen, was die Männer taten, wenn sie nicht gerade auf Beutezügen unterwegs waren, die Verteilung der eroberten Schätze und letztendlich über den Tod und das Dasein danach, wird sehr anschaulich und auch mit viel Witz und Humor erzählt. Sehr beeindruckend fand ich beispielsweise den kompromisslosen Pragmatismus, mit dem die Wikinger vorgegangen sind. Es gibt auch eine geografische Karte, die das Europa der Winkinger zeigt. Man kann sehr gut sehen, dass die heutigen Strukturen schon damals im Ansatz entstanden waren. Tatsächlich habe ich nicht nur einiges mehr über die Wikinger gelernt, sondern auch dies und das als Verständnis für unser heutiges Leben mitnehmen können. Durch die zeitliche Perspektive des 10. Jahrhunderts kann man unsere Zeit heute sozusagen von außen betrachten. Es ist gut zu erkennen, dass die hier und heute geltenden ethischen Werte nicht in Stein gemeißelt sind und sich auch wandeln können.
Es ist ein wirklich tolles Buch, für das ich gern eine unbedingte Leseempfehlung gebe.

Bewertung vom 08.08.2023
Das Pferd im Brunnen
Tscheplanowa, Valery

Das Pferd im Brunnen


ausgezeichnet

Glück ist eine Tätigkeit
Schon äußerlich gefällt mir das Buch sehr gut. Der feste Einband, das schöne Gemälde auf dem Schutzumschlag und die gewählten Farben für Einband, Vorsatzblatt und Lesebändchen machen das Buch zu etwas Besonderem.
Großmutter Tanja, Mutter Nina, Tochter Lena und Enkelin Wanja sind die Protagonistinnen.
Erzählt werden viele kleine Geschichten dieser vier Generationen russischer Frauen, die aus einem kleinen Ort nahe Kasan stammen. Diese Geschichten erscheinen mir wie eine Schachtel voller unsortierter alter Fotos. Erzählt wird von den harten und kargen Leben der Frauen, die stets auf sich allein gestellt sind und nach Unterstützung und Beistand gar nicht erst fragen. Jede auf ihre spezielle Art macht einfach immer wieder aus dem, was das Leben ihr zumutet, das Bestmögliche. Das Überleben beherrschen die Frauen wirklich gut. Die Männer spielen eher die Nebenrollen. Aus verschiedenen Gründen etabliert sich kein Mann als verlässlicher Partner, mit dem man durch Dick und Dünn gehen kann.
Es ergibt sich ein schwermütiges und kraftvolles Gesamtbild, durch das die russische Seele sehr klar hindurchklingt.
Ich mag dieses Buch sehr und gebe eine klare Leseempfehlung.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.07.2023
Vatermal
Öziri, Necati

Vatermal


ausgezeichnet

Versuch einer Versöhnung
Dieses Buch hat mich umgehauen. Sehr intensiv geht es von der ersten Seite an zur Sache. Die Themen sind sehr präsent in unserer Gesellschaft. Endlich spricht jemand sehr offen und mit beindruckender Tiefe darüber. Necati Öziri schreibt die Geschichte einer in Deutschland lebenden türkischen Familie. Teilweise schreibt der Sohn Arda in Ich-Form einen Brief an seinen für ihn unbekannten Vater, während er todkrank auf einer Intensivstation um sein Leben bangen muss. Teilweise werden die Geschichten der Familienmitlieder mosaikartig eingeschoben. Die im Buch verwendeten türkischsprachigen Redewendungen werden nicht weiter erläutert oder in einem Anhang übersetzt. Es lohnt sich sehr, sich die Inhalte z. B. auf pons.com zu erschließen. Necati Öziri zeichnet detailreich und sehr liebevoll ein ungeschöntes Bild von den Lebensbedingungen dieser türkischen Familie. Wie sie mit den alltäglichen Diskriminierungen zu kämpfen haben, wie sie verletzt werden und sich gegenseitig verletzen, wie sie immer weiter machen und wie sie letztlich einander vergeben, weil alles andere nirgendwohin führt.
"Aber wenn es eine Sache gibt, die ich ... begriffen habe, dann, dass wir alle auf dieser Welt nur beschissene Gastarbeiter sind, und das Einzige, was du tun kannst, ist, aufstehen und das Leben suchen, solange du noch kannst." (S.258)
Ich bin sehr begeistert von diesem Buch. Sehr gern gebe ich eine klare Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung vom 26.06.2023
Bergleuchten
Seemayer, Karin

Bergleuchten


ausgezeichnet

Große Veränderungen und eine starke Liebe
Die Geschichte rankt sich rund um den Bau des Gotthard-Tunnels ab 1872. Der Leser ist mitten dabei, wie das kleine Schweizer Bergdorf Göschenen mit 300 Einwohnern aus dem mittelalterlichen Tiefschlaf geweckt und zu einer Großbaustelle mit vielen hundert Bauarbeitern und deren Familien wird. Im Zentrum steht Helene Herger und ihre Familie, die ein Fuhrunternehmen betreibt. Die sich verändernden Bedingungen führen zu vielen Konflikten innerhalb der Dorfgemeinschaft. Aber auch die Arbeitssituation in dem sich immer tiefer in den Berg bohrenden Tunnel bringt viele Probleme mit sich. Unter den Tunnelarbeitern sind sehr viele Italiener. So auch Pierro, der auf dem Hof der Eltern ein Zimmer gemietet hat. Die sich entwickelnde Liebe zwischen Helene und Pierro wird sowohl von den Eltern als auch von der Dorfgemeinschaft nicht akzeptiert. Helena und Pierro werden getrennt. Der Tunnel wird trotz aller Widrigkeiten nach acht Jahren Bauzeit fertig. Und auch die Liebe findet nach vielen Widrigkeiten noch ihre Erfüllung.
Sehr unterhaltsam und spannend hat Karin Seemayer ein schönes Bild gemalt, das die Eckdaten des Tunnelbaus, die typischen Schwierigkeiten dabei und die Lebensumstände der Menschen rundherum sehr gelungen verbindet.
Ich gebe gern fünf Sterne und eine klare Leseempfehlung.

Bewertung vom 14.06.2023
Die Zeitreisende
Lemper, Ute

Die Zeitreisende


ausgezeichnet

Momente der Vollkommenheit

Ute Lemper schrieb diese Autobiobrafie anlässlich ihres am 04. Juli 2023 bevorstehenden 60. Geburtstages. Es ist eine Rückschau auf ein außergewöhnliches Leben. Sehr spannend finde ich, dass sie im ersten Abschnitt Teile aus ihrer bereits vor 30 Jahren erschienenen Autobiografie einfließen lässt.

Ute Lemper scheint für Kunst und Theater geboren zu sein. Leidenschaft, Kreativität und Kondition scheinen bei ihr unerschöpflich. Utes Offenheit, dem Leben und seinen Möglichkeiten gegenüber ist sehr beeindruckend. So wohnte die geborene Münsteranerin mehrere Jahre in Wien, Berlin, Paris und London, ehe sie New Yorck als Dreh- und Angelpunkt für ihr Leben und ihre Familie wählte. Erstaunlich ist auch, wie vielseitig ihr Repertoir ist. Einerseits sind da die kommerziell sehr erfolgreichen Musicals, in denen sie über lange Monate immer dieselbe Rolle verkörperte. Andererseits gibt es viele Projekte, die aus dem Interesse an besonderer Musik entstehen. Besonders ist Utes Engagement für das Werk von Kurt Weill hervorzuheben, der als deutscher Jude während der NS-Zeit in die USA emigrieren musste und dessen Musik in Deutschland lediglich in der DDR im Zusammenhang mit den Texten von Bertolt Brecht bekannt war.

Ute Lemper ist auch ein politischer Mensch. Sie interessiert sich für die Ereignisse in der Welt und betrachtet sie mit der ihr eigenen Mischung aus Herz und Verstand. Die an den Juden während der Nazizeit verübten Verbrechen, deren Folgen bis in die heutige Zeit wirken, beschäftigt sie sehr.

In ihrer Autobiografie gibt Ute auch in ihr Privatleben Einblick. Sie spricht über sehr glückliche Zeiten, aber auch über Rückschläge und Tragödien, mit denen sie fertigwerden musste. Ihre Eltern, ihre Männer, ihre vier Kinder und auch besondere Freunde betrachtet sie sehr liebevoll und reflektiert.

Ute schreibt in einem besonderen, teilweise sehr poetischen Stil. Alles in allem ist ein wunderschönes Buch, für das ich gern eine klare Leseempfehlung gebe.

Bewertung vom 10.05.2023
Schreibwelten
Johnson, Alex

Schreibwelten


ausgezeichnet

Wie und wo all die schönen Romane entstanden sind
"Schreibwelten" von Alex Johnson ist eine Übersetzung der englischen Originalausgabe. Wir erfahren, wie und wo Jane Austen, Stephen King, Charles Dickens und Konsorten ihre genialen Werke erschaffen haben. Es fällt auf, dass es sich hauptsächlich um englischsprachige Autoren handelt. Schiller, Goethe, Heine oder auch Puschkin und Tolstoi fehlen leider. Es ist eben eine subjektive Auswahl von Alex Johnson. Jeder der 50 Autoren und Autorinnen hat bestimmte Gewohnheiten und Rituale, die ihren kreativen Prozess ermöglichen und befördern. Es fällt auf, dass es sehr unterschiedliche Bedingungen sind, die die Autoren brauchen. Einer muss es karg und einfach haben, andere brauchen jede Menge Klimbim um sich herum. Manche schreiben nur zu bestimmten Uhrzeiten, andere immer anfallsartig. Einige brauchen literweise Kaffee, bei anderen darf die Zigarette niemals ausgehen. Jedes Porträt ist mit einem leider ziemlich kleinen Foto versehen. Auch Geburts- und Sterbejahr werden genannt.
Besonders hervorzuheben sind die vielen farbigen Illustrationen von James Oses. Seine Tuschezeichnungen empfinden die Schreibzimmer und die Schreibutensilien sehr phantasievoll nach.
Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsames Buch, das allen Literaturfreunden sehr zu empfehlen ist.