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Valarauco
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Ich blogge auf www.valaraucos-buchstabenmeer.com über beinahe alles was ich gelesen oder angesehen habe. Schaut doch mal vorbei :)

Bewertungen

Insgesamt 149 Bewertungen
Bewertung vom 17.05.2016
Es muss wohl an dir liegen
McFarlane, Mhairi

Es muss wohl an dir liegen


ausgezeichnet

Die liebe Delia wünscht sich nichts sehnlicher, als ihren langjährigen Freund Paul zu heiraten, doch dieser jedoch scheint nicht so begeistert zu sein, wie sie es sich wünscht. Als sie dann auch noch eine SMS erhält, die definitiv nicht an sie gerichtet ist, weiß sie auch warum. Paul hat eine andere! An dieser Stelle ist Paul bereits in den Spitzenbereich meiner Hass-Liste gewandert. Ich hasse Menschen, die ihre Partner betrügen. Für mich gibt es auf diesem Gebiet kaum etwas Schlimmeres. Daher habe ich Paul aus tiefster Seele und mit sehr viel Leidenschaft gehasst.
Er ist auf der einen Seite fast schon vertrottelt und man hat das Gefühl, er will Delia nicht verlieren, aber er hat auch „noch nicht richtig gelebt“. Allein bei dieser Aussage könnte ich schon an die Decke gehen. Wenn man nur aus Bequemlichkeit mit jemandem 10 Jahre zusammen ist, dann hat man das Leben meiner Meinung nach sowieso schon verpasst…

Adam hingegen hat schon innerhalb weniger Sätze mein Herz für sich erobert. Obwohl er zu Beginn des Buches nicht so positiv gewirkt hatte, wusste ich aber mit einem ganz kleinen, dunklen Teil meines Herzen, das ich ihn noch mögen würde und so kam es dann auch. Zu Beginn wirkt er wie der große, böse Wolf, der unsere liebe Delia am liebsten verschlingt, dabei will er im Laufe der Geschichte nur ihr Bestes. Er hilft ihr und steht ihr zur Seite, so gut er nur kann. An dieser Stelle muss ich wohl auch gestehen, dass ich ihm verfallen bin, aber absolut nichts bereue.

Neben Adam gehört auch Steph zu Delias neuem Leben. Sie wird zusammen mit ihr bei einer Agentur angestellt. Die beiden Frauen verstehen sich auf Anhieb sehr gut und werden super Freundinnen. Sie unterstützen sich gegenseitig bei allem, was sie für ihren Chef Kurt tun. Denn besagter Chef hat ein Auge auf unsere liebe Delia geworfen, nachdem er bei Steph nicht landen konnte. Schon relativ schnell stellt sie auch fest, dass Kurt Delia bevorzugt. Diese Tatsache tut der Freundschaft jedoch keinen Abbruch, ganz im Gegenteil, sie bestärkt die beiden Frauen auch noch darin. Zusammen können sie nämlich alles schaffen!

Dann gibt es da noch Joe. Am Anfang war ich ja fest davon überzeugt, er wäre Delias Love Interest. Im Bezug auf ihn will ich eigentlich überhaupt nichts verraten, denn das war fast schon das spannenste und aufregendste an diesem Buch. Nur so viel: Ich finde ihn toll. Ihm hätte ich Delia von ganzem Herzen gegönnt. Er wächst dem Leser so schnell ans Herz, das ist unglaublich. Die Autorin hat mit ihm einen Charakter erschaffen, den man einfach nur knuddeln und als besten Freund haben will. Er ist toll!

Mir hat es supergut gefallen und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll. Die Sprache ist richtig klasse! Die Autorin erzählt die Geschichte toll, man hat immer das Gefühl mittendrin zu sein. Sie hat eine lockere Art zu schreiben und das Buch sprüht nur so vor Witz. Es gab zig stellen, bei denen ich einfach nur in schallendes Gelächter ausgebrochen bin. Die Figuren sind so toll und authentisch beschrieben, dass sie mir ans Herz gewachsen sind, so schnell konnte ich gar nicht schauen. Bei diesem Buch hatte ich immer das Gefühl, als stille Beobachterin dabei zu sein.

In manchen Rezensionen habe ich bereits gelesen, dass ihnen das Buch zu lang war. Mit über 500 Seiten für Chick-lit ist es auch tatsächlich sehr lang und es gibt stellen, in denen einfach nicht viel passiert, doch meiner Meinung nach hat es dem Buch nicht geschadet. Es erlangt dadurch eine gewisse Tiefe, das nicht alles innerhalb von wenigen Tagen passiert, sondern das es mehrere Wochen von Beginn bis zum Ende des Buches dauert.

Wie man bestimmt schon aus der Rezension herausgehört hat, fand ich dieses Buch super! Ich hab sehr viel gelacht, es hat mich unglaublich gut unterhalten und ich hab es richtig genossen, die Geschichte von Delia zu lesen. Daher vergebe ich sehr gerne fünf volle Monster!

www.valaraucos-buchstabenmeer.com

Bewertung vom 17.05.2016
Seelenkuss (eBook, ePUB)
Raven, Lynn

Seelenkuss (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Cover
Obwohl ich nicht ganz weiß, was das Cover selbst mit dem Buch zu tun hat, finde ich es wirklich schön. Die junge Frau auf dem Bild stellt für mich eine wunderschöne Darejan dar, die ich mir tatsächlich auch so vorgestellt haben. Mir gefällt es sehr gut und ich finde die Farbwahl auch genial und passend für das Buch.

Meine Meinung
Lynn Raven ist eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen, was nicht zuletzt an diesem Buch liegt. Darejan ist eine Prinzessin und eine Hexe. Sie mag einerseits zu Beginn des Buches etwas einfälltig oder naiv wirken, doch das ist sie nicht. Hinter alldem versteckt sich eine mutige Frau, die weiß, was sie will und deren inner Stärke und ihre Willenskraft im Lauf der Geschichte immer mächtiger werden. Das Buch wird zum Großteil aus ihrer Sicht erzählt.
Um einen Freund zu retten, muss sie mit dem angeblichen Spion fliehen. Dieser scheint nicht mehr ganz richtig im Kopf zu sein. Nicht nur das er Darejan angreift, als sie sich ihm nähert, er scheint sie wirklich aus tiefstem Herzen zu hassen, dabei weiß sie nicht einmal warum.

Auf unerklärliche Weise hat sie nämlich Teile ihres Gedächtnisses verloren und dem Gefangenen scheint es ähnlich zu gehen. Javreen, der Gefangene, kann sich an absolut nichts mehr erinnern. Sobald er es versucht, wird er in das Grau hinter dem Schleier gezogen und ist völlig verwirrt. Er gehört dem Geheimorden der DúnAnór, die hinter den Schleier gehen können um die toten Seelen dorthin zubegleiten. Der Schleier ist die Grenze zur Welt der Toten. Dorthin können die DúnAnór mit ihrer Seele reisen. Durch ein Runentattoo werden sie besonders geschützt um den Seelen nicht völlig ausgeliefert zu sein. Dieses Tattoo wurde bei Javreen zerstört, so das er den bösen Seelen und vor allem dem bösen Magier Ahoren schutzlos ausgeliefert ist.

Ich fand die Idee mit den Seelen und dem Schleier, der die Menschenwelt vor der Totenwelt trennt, sehr gut umgesetzt in diesem Buch. Man erfährt immer wieder, in kleinen Häppchen, etwas über die ganze Welt, so wie sich Javreen an alles erinnert. Das Buch hält einige Überraschungen bereit und war sehr, sehr spannend. Obwohl ich es nun schön öfter gelesen habe, fesselt es mich jedes Mal aufs neue. Ich kann nie mit dem Lesen aufhören. Es hat mich teilweise ein wenig an „Der Kuss des Kjer“ erinnert, welches mein Lieblingsbuch der Autorin ist. Doch die Ähnlichkeiten sind minimal und beschränken sich auf die Gestaltung der Figuren und deren Charaktereigenschaften.

Obwohl mir die Bücher der Autorin sehr gut gefallen, kann ich durchaus auch nachvollziehen, warum sie anderen wiederrum überhaupt nicht gefallen. Sie hat einen sehr eigenwilligen Schreibstil und man taucht mit ihr meistens in Welten ein, die völlig unbekannt sind und vielleicht auch nicht immer ganz so gut erklärt, wie man es sich wünscht. Trotzdem finde ich ihre Art, Welten zu bauen, sehr spannend und faszinierend. Für mich ist Seelenkuss ein weiteres Buch, das ich immer wieder lesen kann. Daher vergebe ich auch sehr gerne fünf von fünf Monstern.

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Bewertung vom 17.05.2016
True Love / Nova & Quinton Bd.1 (eBook, ePUB)
Sorensen, Jessica

True Love / Nova & Quinton Bd.1 (eBook, ePUB)


weniger gut

Cover
Jaja, diese Cover immer. Hier kann ich wirklich nur sagen, ich habe es mir nicht gekauft, weil ich das Cover so toll fand. Es mag interessant sein, aber schön finde ich es nicht. Der einzige große Vorteil ist, es sind keine Gesichter darauf abgebildet! Das kann ich nämlich absolut nicht mehr sehen.

Meine Meinung
Was ich zu diesem Buch schreiben soll, weis ich ehrlich gesagt an diesem Punkt der Rezension überhaupt nicht. Es war ein Rezensionsexemplar, welches ich unbedingt haben wollte und es ist auch nicht das erste Buch der Autorin, welches ich gelesen habe. Kurz, nachdem ich das Buch endlich hatte, habe ich sofort damit angefangen und es war furchtbar. Der Einstieg ist mir so unglaublich schwergefallen. In letzter Zeit, auch schon darüber hinaus, stelle ich fest, dass ich oft nicht verstehen kann, wie andere Menschen trauern und oft erscheint es mir völlig überflüssig und übertrieben. So ging es mir auch mit diesem Buch, bereits vor einem Jahr. Ich habe dann relativ schnell, ich glaube nach circa 30 oder 40 Seiten aufgehört und es weggelegt. Jetzt konnte ich mich erneut dazu aufraffen und es war wieder nicht so toll. Der Anfang ist mir unglaublich schwer gefallen, weil mir weder Nova noch Quinton sympathisch waren. Die beiden sind depressiv und das zu Recht. Sie haben bereits sehr viel erlebt und viel verloren. Trotzdem konnte ich überhaupt keine Verbindung zu ihnen aufbauen.
Während Nova ihren Freund durch Selbstmord verloren hat, war Quinton der einzige Überlebende bei einem schweren Unfall, bei dem seine Freundin und die Freundin seines Cousins gestorben sind. Ich will überhaupt nicht abstreiten, das Schicksal der beide wäre furchtbar, aber kann ich als Autorin das nicht etwas besser rüberbringen?

Die beiden treffen schließlich aufeinander und es gibt da gewissen Spannungen, aber er zieht nicht, weil er glaubt, niemanden mehr zu verdienen und sie tut nichts, weil er ihrem toten Freund so ähnlich sieht. Nova und Quinten stagnieren, es passiert absolut nichts. Am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, als wären wir überhaupt keinen Schritt vorwärtsgekommen, aber das stimmt überhaupt nicht. Nova entwickelt sich tatsächlich, nur Quinton bleibt so, wie er ist. Einerseits verdeutlicht es, wie viel Nova geschafft hat, aber andererseits zeiht es das Buch so sehr runter, dass ich überhaupt keine Lust habe, den zweiten Teil zu lesen, um mehr über ihn zu erfahren, denn es interessiert mich schlicht und ergreifend einfach nicht.

Ich fand es sehr schade, dass mir dieses Buch so überhaupt nicht zugesagt hat. Während mir die anderen Bücher der Autorin, die ich bereits kenne, besser gefallen haben und mich auch mehr gefesselt haben, war bei diesem sehr schnell klar, dass es überhaupt nicht meines ist. Obwohl Jessica Sorensen immer sehr viel Leid in ihren Geschichten hat und es immer dramatisch bis zum „geht nicht mehr“ ist, war es mir hier einfach zu viel und es hat für mich alles überhaupt nicht gepasst.
Da mir aber die Entwicklung von Nova doch ganz gut gefallen hat, vergebe ich zwei von fünf Monstern.

wwww.valaraucos-buchstabenmeer.com

Bewertung vom 17.05.2016
Wie Schnee so weiß / Luna Chroniken Bd.4 (eBook, ePUB)
Meyer, Marissa

Wie Schnee so weiß / Luna Chroniken Bd.4 (eBook, ePUB)


sehr gut

Cover
Ein wunderschönes und perfekt passendes Cover meiner Meinung nach. Es ergänzt die Reihe sehr gut und ich finde auch, dass es unglaublich gut gemacht ist, mit dem leuchtenden Apfel. Auch das deutsche Cover mit den Krönchen finde ich sehr passend ausgewählt.

Meine Meinung
Was soll ich dazu nur sagen? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Den ganzen April habe ich bis zum Beenden dieser Reihe nichts anderes gelesen gehabt.
Prinzessin Winter ist eine sehr spezielle Persönlichkeit, mit der ich erst warm werden musste und das hat eine Weile gedauert. Sie ist tatsächlich ziemlich verrückt und manchmal war ich mir nicht sicher, was ist jetzt echt und was ist nur gespielt. Als Levanas Stieftochter hat sie es absolut nicht leicht. Winter wird praktisch die ganze Zeit vorgeführt, aber auch vom Volk geliebt. Sie ist eine unglaublich liebenswerte, mitfühlende und gutherzige Person. Levana verabscheut sie dafür und für die Tatsache, das Winter von den Bewohnern Lunas beinahe angebetet wird, obwohl ihr Gesicht verstümmelt wurde (von Levana).

Jacin, den man bereits in Band 3 kennenlernt, ist Winters bester Freund und später in Band vier auch ihr Leibwächter. Er ist der einzige, der sich wirklich um das Wohl der Prinzessin kümmert und sich um sie sorgt. Auf Umwegen gelangt er zurück nach Luna um Winter weiter beschützen zu können. Die Beziehung der Beiden war auch etwas ganz besonderes. Anders als Cress, sehnt sich Winter nach der Nähe von Jacin, fordert diese aber auch tatsächlich ein. Obwohl ich 800 Seiten Zeit hatte, die beiden lieb zu gewinnen, mochte ich sie nicht so, wie Scarlet und Wolf, oder Cress und Thorne.

Von den anderen Figuren liest man in diesem Buch sehr viel mehr, als in den vorherigen. Da es immer mehr Figuren geworden sind, springt die Autorin fröhlich zwischen ihnen hin und her. Es gibt sogar einzelne Kapitel aus Levanas Sicht. Zeitweise fand ich es etwas anstrengend, da ich ja auf englisch gelesen habe. Nichtsdestotrotz habe ich mich sehr über die verschiedenen Sichtweisen gefreut. So gingen die Geschichten der anderen nicht verloren oder gar unter.

Als einzigen richtigen Kritikpunkt hätte ich höchstens, dass es manchmal alles viel zu einfach erscheint. Einerseits müssen die Charaktere wirklich viel ertragen, auch körperlichen Schmerz, andererseits gelingt es ihnen dann immer relativ leicht zu fliehen oder sich wieder zufinden. Das fand ich jetzt nicht wirklich störend, ist mir im Laufe des Buches allerdings aufgefallen. Band vier ist auch wesentlich blutiger, als die vorangegangenen Bände. Das zeigt, wie viel ernster die Situation im Laufe der Zeit wird und wie viel mehr auf dem Spiel steht.

Vielleicht hätte man das Buch kürzen können, aber ich glaube, dann wäre der Zauber der Reihe verloren gegangen. Wäre dieser Band kürzer gewesen, hätte man Winter und Jacin nicht so gut kennengelernt und ich hätte beiweitem nicht so sehr mit allen anderen Figuren mitgefiebert. Selbst Kai ging mir nicht auf den Keks, das muss schon was heißen.

Abschließend kann ich nur sagen, ich habe mich in diese Reihe verliebt und ich habe einen Bookhangover. Obwohl mir der letzte Band nicht so gut gefallen hat, wie Band zwei und drei, ist die gesamte Serie der Wahnsinn. Sie hat mich sehr gut unterhalten und vorallem hat sich mich gefesselt. Zu Beginn von Band zwei hätte ich niemals geglaubt, dass sie noch so gut wird. Vielleicht hat mich diese Reihe davon geheilt, dass ich immer nur Teil eins einer Reihe lese und dann nicht mehr weiter machen möchte. Hier wurde es immer Besser und die Paare sind immer enger zusammen gewachsen.

Ich selbst war lange unschlüssig, ob mir die Riehe gefallen würde, vor allem da ich den ersten Band gut fand, aber nicht so übermäßig begeistert war. Als mich doch dann der Funke gepackt hatte, konnte ich wirklich nicht mehr aufhören zu lesen. Daher vergebe ich für diesen Band vier von fünf Monster, weil mich die Geschichte einfach verzaubert hat und ich so froh bin, sie gelesen zu haben.

Bewertung vom 17.05.2016
Wie Sterne so golden / Luna Chroniken Bd.3 (eBook, ePUB)
Meyer, Marissa

Wie Sterne so golden / Luna Chroniken Bd.3 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Cover
Ich liebe die Cover zu diesen Büchern! Sowohl das Englische, als auch das deutsche Cover passen ausgesprochen gut zu der Geschichte. Es gefällt mir auch, dass im Original der Zopf mit diesem roten Band verwickelt ist, es zeigt, wie verknüpft und verbunden die Geschichten miteinander sind.

Meine Meinung
Oh Cress, fügt hier bitte ein dramatisches Seufzen ein. Sie ist so unglaublich niedlich und liebenswert. Schon lange hat mich keine Figur mehr so begeistert und so fasziniert, die einfach nur lieb und nett war. Cress ist nichts anderes! Jahre lang hat sie in dem Satellit gelebt, ehe sie von Cinder und den anderen mehr oder weniger gerettet wird. Zusammen mit Thorne wird sie von den anderen getrennt. An diesem Punkt hatte mich Cress für sie gewonnen, denn sie ist einfach nur unendlich in Thorne verknallt. Ihre Schwärmereien haben mich daran erinnert, wie ich früher für meine Lieblingsband geschwärmt habe. Es war ziemlich süß, wobei ich durchaus zugeben möchte, dass es vielleicht auch sehr nervig sein kann, wie sie sich benommen hat. Mir jedoch hat es gefallen und ich konnte sie so gut verstehen, denn Thorne ist schon toll. Seine überhebliche Art ist auf eine sehr spezielle Art und Weise liebenswert. Ich für meinen Teil bin ein absoluter Thorne-Fan und kann Cress verhalten absolut nachvollziehen.

Bereits zu Beginn des Buches ist so unglaublich viel passiert, nicht nur schöne Dinge, die mir wirklich das Herz gebrochen haben. Obwohl Cress nicht mein Lieblingsband ist, habe ich doch sehr mitgefiebert und konnte mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören, weil ich unbedingt wissen musste, was nun passiert und wie es weiter geht. Das Ende kam dann doch sehr abrupt.
Cinder und ihre Crew geben ihr Bestes, um die Welt vor Levana zu retten, jedoch werden ihnen immer wieder Steine in den Weg gelegt und nicht nur sie selbst erzielen Erfolge, sondern auch Königin Levana. Es hat mir sehr gut gefallen wieder mehr aus der Sicht von Kai und Cinder zu lesen, dazu kam noch Thorne und seine erheiternden Moment. Gefehlt haben mir Scarlet und Wolf trotzdem. Aus deren Sicht wurde (Plotbedingt) nur sehr wenig erzählt. Die beiden sind auch immer noch mein absolutes Lieblingspaar, daran wird niemand mehr rütteln können. Egal wie sehr ich Thorne und Cress zusammen mag, Scarlet und Wolf haben sich in mein Herz getobt und werden dort immer einen Platz einnehmen.

Der dritte Teil der Luna Chroniken nimmt noch mehr an Fahrt auf. Man spürt, wie sehr wir mittlerweile auf das Ende zusteuern und ich frage mich, was soll in Band 4 noch alles passieren? Immerhin ist das mit Abstand der längste Teil mit seinen über 800 Seiten. Da ich bereits damit angefangen habe, kann ich nur sagen, es wird spannend.
Die Autorin hat es geschafft, eine unglaublich spannende und faszinierende Welt zu erschaffen. Das Setting ist genial und ich will überhaupt nicht mit dem Lesen aufhören. Die Zeit fliegt dahin, während ich zusammen mit Cinder und den anderen durch das All jage oder mich in Afrika vor Königin Levana verstecke. Die Geschichte fesselt mich jedes Mal aufs Neue und ich hätte ehrlich gesagt nicht gedacht, dass sie mich so begeistern würde. Obwohl ich Teil zwei noch mehr mag als diesen Band, vergebe ich trotzdem fünf Monster, da mir Cress Geschichte unglaublich gut gefällt und ich der Meinung bin, sie hat die fünf Monster absolut verdient.

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Bewertung vom 17.05.2016
Wie Blut so rot / Luna Chroniken Bd.2 (eBook, ePUB)
Meyer, Marissa

Wie Blut so rot / Luna Chroniken Bd.2 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Cover
Ich finde es ziemlich süß, dass auf dem deutschen Cover ein roter Wolf abgebildet ist, trotzdem gefällt mir das englische Cover besser. Beide Cover ergänzen die Reihe sehr gut und ich finde es toll, wie sie nebeneinander im Regal stehen.

Meine Meinung
Der zweite Teil der Lunar-Chronicles beginnt mit einem Kapitel über Scarlet und mein erster Gedanke war… wer ist Scarlet? Es war verwirrend, aber nachdem ich mich damit abgefunden hatte, fand ich auch wieder unglaublich schnell in das Buch. Scarlet ist eine tolle Figur. Sie sorgt sich um ihre verschwundene Großmutter und würde alles tun, um sie zu retten. Als sie Wolf trifft, kommt sie der ersten Spur nahe.
Wolf ist ein Straßenkämpfer und verdient damit sein Geld. Doch etwas scheint an ihm anderes zu sein, etwas bringt Scarlet dazu, dass sie ihm nicht zu hundert Prozent vertraut, aber doch genug um mit ihm zusammen auf die Suche nach ihrer Großmutter zu gehen.
Scarlet wird von Wut und Rache getrieben, für sie zählt nur, ihre Großmutter wieder zu finden. Wolf bleibt lange ein wirkliches Geheimnis, wie auch die Gründe, warum er etwas über Michelle Benoit weiß.

Es hat erstaunlich lange gedauert, bis es bei mir Klick gemacht hat und ich wusste, wie Scarlets und Cinders Schicksal zusammenhängt. Da sich dieses Buch auch nicht so genau an die Märchenvorlage hält, wie der Vorgänger, gab es nur geringe Ähnlichkeiten mit Rotkäppchen. Diese jedoch waren so gut und so passend platziert, dass es einfach sehr gut zur Gesamtkonstellation der Bücher gepasst hat.

Cinder taucht jedoch auch recht schnell auf und dann wird es auch gleich sehr spannend. Und Achtung ab hier wird gespoilert!!!
Zusammen mit Captian Carswell Throne bricht sie aus dem Gefängnis aus, sie „stehlen“ Thornes Schiff erneut und fliehen damit in den Orbit.
Spoiler ENDE
Carswell Throne hat sich absolut zu einer meiner Lieblingsfiguren entwickelt. Er ist so unglaublich witzig und bringt mich ständig zum Lachen. Seine Art, nichts wirklich ernst zu nehmen, mag nur ein Schutz vor der Wirklichkeit sein, aber er ist sehr effektiv. Cinder treibt er beinahe in den Wahnsinn mit seiner Art und doch ist es seine Loyalität, die ihn in meinen Augen auszeichnet und zu etwas Besonderem macht. Auch Cinder weis das sehr schnell zu schätzen und erträgt seine Art gerne. Er ist eine herrliche Erfrischung in der ganzen düsteren Geschichte. Seine Witze bringen mich wirklich immer zum Lachen. Er ist mutig und sich für nichts zu Schade.

Der zweite Teil der Lunar-Chronicles hat mir beinahe noch besser gefallen als Teil 1. Scarlet und Wolf waren so anderes als Cinder und Kai. In ihrer Beziehung liegt eine Intensität und man spürt auch, dass die beiden etwas älter sind als Cinder und Kai. Sie sind erfahrener und gehen ganz anders miteinander um. Das kann natürlich auch daran liegen, das Wolf kein zukünftiger Imperator ist.

Ich bin sehr froh, dass ich mich doch dazu aufraffen konnte, dieses Buch noch zu lesen. Das hat absolut nichts damit zu tun, dass es mich nicht gelockt hätte, oder dass mir Teil eins nicht gefallen hat, sonder damit, dass ich immer Angst habe, die nachfolgenden Teile könnten so viel schlechter sein als der erste Band. Hier jedoch bin ich wirklich positiv überrascht worden und ich habe sofort mit Teil drei weiter gemacht und werde die Reihe jetzt in einem Rutsch fertig lesen. Marissa Meyer hat einen schönen und klaren Schreibstil, der flüssig erzählt, was geschieht. Sie verliert sich nicht in Ausschweifungen und übermäßigen Erklärungen. Mir gefällt ihre Art, Bücher zu schreiben und Geschichten zu erzählen. Daher vergebe ich gerne für dieses Buch fünf Monster.

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Bewertung vom 17.05.2016
Wie Monde so silbern / Luna Chroniken Bd.1 (eBook, ePUB)
Meyer, Marissa

Wie Monde so silbern / Luna Chroniken Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Cover
Das Originalcover gefällt mir in diesem Fall einmal mehr wesentlich besser als das Cover der deutschen Ausgabe. Dieses sagt nämlich kaum etwas über das Buch und die Geschichte aus. Es ist auf jeden Fall auch schön, aber das englische Cover passt einfach viel besser. Der Schuh und die Mechanik im Fuß sind sehr gut gelungen. Ein sehr schönes Cover.

Meine Meinung
Das erste Mal von Cinder und ihrer Geschichte habe ich schon im Juni 2015 gelesen oder besser gesagt gehört. Damals habe ich mir das Hörbuch gekauft und auch fleißig durchgehört. Da ich ja mittlerweile auch sehr gerne auf Englisch lese, dachte ich mir, dieses Buch wäre eine gute Wahl und ich wurde absolut nicht enttäuscht.

Cinder ist ein Cyborg und lebt bei ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern. Sie arbeitet als Mechanikerin und dank ihres Cyborgfähigkeiten, also dem Portscreen in ihrem Kopf, kann sie sich jede Anleitung zu jedem Gerät aus dem Netz laden und dieses reparieren. Ich finde die Idee ziemlich cool und super umgesetzt! Eines Tages steht dann Prinz Kai vor ihr und möchte, dass sie seine Androidin repariert. Da ich zuvor das Hörbuch gehört hatte, wusste ich, das die Sprecherin Ka-I sagt und nicht Kai, so wie ich es getan hätte.

Mir persönlich hat Cinder als Figur sehr gut gefallen. Sie ist mitfühlend und aufopferungsvoll. Dadurch, dass sie selbst beinahe als Ausgestoßene lebt, hat sie sich mit der Androidin Iko angefreundet, die als Dienerin für ihre Stiefmutter arbeitet. Cinder führt kein sonderlich angenehmes Leben. Sie muss für den Lebensunterhalt der Familie arbeiten und wird dafür auch noch schlecht behandelt. Dazu sollte man vielleicht wissen, das Cyborgs einen gesetzlichen Vorgesetzten haben, der über sie bestimmen kann. Sie sind damit praktisch Leibeigene ihrer Besitzer und werden somit ganz klar unter einen Menschen gestellt, da auch niemand etwas mit ihnen zu tun haben möchte. Sie erscheinen widernatürlich und die Menschen verachten sie. Cinder kann damit ganz gut leben, bis ihre Stiefschwester Peony erkrankt, gibt Adri (Cinders Stiefmutter) ihr die Schuld daran. Cinder jedoch versucht alles, um Peony zu retten. Adri gibt sie ab als Testobjekt für Versuche um Letumosis zu heilen.

Während sie langsam ihre Gefühle für Prinz Kai entdeckt, bahnt sich jedoch eine gewaltige Katastrophe an. Königin Levana, die Herrscherin von Luna, dem Mond, kommt die Erde besuchen. Kein Anlass zur Freude. Die Königin droht schon seit geraumer Zeit mit Krieg gegen die Erde und möchte nur durch eine für sie günstige Allianz von ihrem Plan absehen. Cinder und auch Prinz Kai befinden sich in einer aufregenden Zeit.

Bereits das Hörbuch hat mir sehr gut gefallen, da die Sprecherin einen wirklich guten Job macht! Als ich nun das englische Buch gelesen habe, hat auch dieses mir sehr gut gefallen. Man taucht in die Welt von Cinder ein, New Bejing ist ein faszinierender Schauplatz für ein solches Märchen. Die Geschichte ist teilweise sehr technisch, aber nicht so, dass man davon völlig erschlagen wird.
Die Charaktere mögen nicht die Stärksten sein, doch sie haben mich fasziniert und ich mochte sie. Marissa Meyer hat eine interessante und neue Geschichte aus einem schönen Märchen erschaffen. Es hat mir viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen. Daher vergebe ich vier von fünf Monstern.

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Bewertung vom 17.05.2016
Barfuß am Meer / Barfuß Bd.4
St. Claire, Roxanne

Barfuß am Meer / Barfuß Bd.4


gut

Cover
Das Konezpt mit den Füßen auf dem Cover zieht sich hier auf jeden Fall durch, was man durchaus lobend hervorheben kann, denn es passt gut zu der Geschichte. Trotzallem finde ich Füße nicht unbedingt schön… Jedoch mit dem Sand und dem Meer im Hintergrund, bekomme ich selbst Lust dazu, wieder im Meer baden zu gehen.

Meine Meinung
Tessa ist die letzte der vier Freundinnen, die noch alleine ist, dabei wünscht sie sich nichts sehnlicher als ein Baby zu bekommen. Sie sieht zu, wie sich ihre drei Freundinnen verlieben und Schwanger werden, natürlich bleibt da ein gewisser Neid nicht aus, das finde ich durchaus auch verständlich. Was ich hingegen etwas anstregend fand, war die Tatsache, wie unbedingt Tessa einfach nur ein Kind haben wollte. Manchmal kam mir das so vor, als würde sie das nur für sich wollen. Ehrlich gesagt kann ich das Gefühl oder die Empfindung die ich dabei hatte, nur schwer beschreiben. Ich fand es einfach etwas extrem, wie sehr sie dieses Kind wollte.

Auf der anderen Seite ist da John Brown, der viele Geheimnisse mit sich trägt aber sehr gut kochen kann und so in der Küche an der Barefoot Bay landet. Im Klapptext klang es ganz anderes, als es dann im Buch tatsächlich passiert ist, doch ich möchte jetzt nicht zu viel verraten, denn dann würde ich vieles vorweg nehmen. Er ist ein interessanter und sehr aufopferungsvoller Mann, an den ich mich trotzallem erst noch gewöhnen musste. Vielleicht liegt es daran, dass ich die ersten beiden Bücher schon öfter als dieses jetzt gelesen hatte, aber meine Beziehung zu Clay ist ganz anders gewesen, als die zu John. Clay war mir irgendwie auch von Anfang an sympathischer.

Im Abschluss der Barefoot Bay-Reihe wird man mehr oder weniger gleich auf einige weitere Reihen gestoßen, die auch in der Barefoot Bay spielt, aber mit anderen Figuren. Ich bin mir allerdings sicher, dass wir die Bekannten Charaktere auch dort wieder treffen werden. Ob ich die drei anderen Reihen zur Barefoot Bay lesen werde weiß ich noch nicht.
Einmal hätten wir da die „The Billionaires of Barefoot Bay“, dann gibt es auch noch „Barefoot Bay Brides Trilogy“ und schließlich „Barefoot Bay Undercover“. Es handelt sich hierbei um drei abgeschlossene Reihen, die in unserem geliebten Resort spielen. So wie ich mich kenne, werde ich trotz meiner Bedenken weiter lesen. Ich habe nämlich die Befürchtung, dass sich die Geschichten einfach wiederholen und sich zu ähnlich sind, aber wer weis.

Der letzte Teil der ursprünglichen Barefoot Bay-Reihe hat mir gut gefallen. Auch wenn mir Tessa teilweise etwas auf den Keks gegangen ist, war die Geschichte nicht schlecht. Für ein paar Stunden wurde ich gut unterhalten und daher vergebe ich gerne drei von fünf Monstern.

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Bewertung vom 17.05.2016
Barfuß im Sonnenschein / Barfuß Bd.3
St. Claire, Roxanne

Barfuß im Sonnenschein / Barfuß Bd.3


sehr gut

Cover
Obwohl das Cover hier wieder Füße abbildet, gefällt es mir besser als das Cover zum zweiten Band, denn das war wesentlich dunkler. Hier hat man wieder mehr das Gefühl von Sonnenschein, Strand und Urlaub. Ich mag die warmen und weichen Sonnenstrahlen richtig gerne.

Meine Meinung
In Band 3 geht es um Zoe, die zusammen mit ihrer Tante von der Vergangenheit flieht und in der Barefoot Bay eine Heimat gefunden hat. Obwohl sie weis, dass sie nicht lange dort wird bleiben können, fühlt sie sich wohl und heimisch. Doch es gibt etwas, dass ihr die Zeit dort ziemlich vermiesen könnte und das ist Oliver Bradbury, ein berühmter und sehr erfolgreicher Arzt. Da sie auf seine Hilfe hofft und mehr oder weniger angewiesen ist, muss sie sich der gemeinsamen Vergangenheit stellen.

Oliver hat einen Sohn, mit einer Frau, die er nicht wirklich liebt und als Zoe vor ihm steht, sind sofort die alten Gefühle wieder da. Es gibt bereits in Band eins, wenn ich mich richtig erinnere, eine Begegnung der Beiden, die äußerst lustig verläuft, doch danach wird das Thema nicht weiter angeschnitten. Oliver und Zoe hatten in der Vergangenheit eine Beziehung die allerdings aus verschiedensten Gründen gescheitert ist. Dazu möchte ich jetzt gar noch nicht so viel verraten, es ist auf jeden Fall ein großes Durcheinander.

Zoe mochte ich in den Beiden vorherigen Büchern sehr gerne. Sie ist laut, lustig und ziemlich durchgedreht, aber auch ein herzlicher Mensch mit einem großen Herzen. In ihrem eigenen Band lernt man sie noch etwas besser kennen und schaut hinter die Fassade, die sie so sorgsam aufgebaut hat und hinter der sie all ihre Geheimnisse hütet. Man erkennt, dass Zoe eigentlich eine sehr unsichere Person ist und viel von Angst geleitet wird.

Ich mochte ihre Geschichte sehr gerne. Gerade weil die Vergangenheit mit Oliver Zoe so sehr belastet, war es schönö zu lesen, wie sie langsam aber sicher eingeknickt ist. Wie auch bereits in Band zwei fand ich es schön, dass man immer noch viel von Lacey und Clay liest, die fleißig dabei sind, ihr Resort aufzubauen. Genau wie in den vorherigen Bänden spielt die Freundschaft der vier Frauen eine große Rolle und man sieht einmal mehr, wie fest verbunden sie sich fühlen. Da mir dieses Buch wieder wesentlich besser gefallen hat, als Band 2 vergebe ich gerne vier von fünf Monstern.

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