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Bewertungen
Insgesamt 95 BewertungenBewertung vom 12.12.2017 | ||
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Tilda Apfelkern - Es weihnachtet im Mäusehaus Die kleinen Leser begegnen in diesem Kinderbuch wieder den beliebten Figuren der Reihe: Tilda Apfelkern, der holunderblütenweißen Kirchenmaus, der Maus Molly, Rupert, dem Igel, Edna Eichhorn, deren Kinder Billy und Benny und dem Rotkehlchen Robin. Wenn man die etwas umfangreicheren Vorlesebücher von Tilda Apfelkern kennt, dann weiß man um die verschiedenen Persönlichkeiten der Figuren, mit denen sich junge Leser sehr gut identifizieren können. Tilda ist mir als Heldin besonders ans Herz gewachsen, denn sie will ihre Freunde am liebsten zu jeder Tageszeit um sich haben und lässt es sich nicht nehmen, sie mit leckerem Essen und in einem einladenden Zuhause zu beherbergen. |
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Bewertung vom 12.12.2017 | ||
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"Hell ist es in der Nacht! Die Sterne scheinen, und der Schnee leuchtet weiß. Schleiche, Mikkel, schleiche leise, damit keiner dich sieht." (S. 9) |
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Bewertung vom 05.12.2017 | ||
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Panic - Wer Angst hat, ist raus Als Leser folgt man aus der personalen Erzählperspektive sowohl Heather, einer starken weiblichen Protagonistin, die sich, einer Kurzschlussreaktion folgend, ebenfalls dazu entscheidet, an Panic teilzunehmen, als auch Dodge, dem zurückhaltenden und gleichzeitig geheimnisvollen Jungen, der vor nichts Angst zu haben scheint. Mit beiden Figuren gelingt die Identifikation schnell und als Leser hab ich mich mit den Schicksalen beider Figuren verbunden gefühlt. Beide Protagonisten kommen aus schwierigen Verhältnissen und beiden ist ihr Leben weniger wichtig, als das eines ihrer Familienmitglieder. Heathers Mutter ist drogenabhängig und kümmert sich nicht um ihre beiden Töchter. Heathers Sorge gilt daher allein ihrer jüngeren Schwester, für die sie alles tun würde. Dodges Mutter hat ständig wechselnde Partner und hat aufgegeben an eine Genesung ihrer Tochter, Dodges Schwester, zu glauben, die in ihrem der vergangenen Abschlussjahre an Panic teilgenommen hatte und seitdem querschnittgelähmt ist. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.11.2017 | ||
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Charlotte Link hat für Die Entscheidung ein sehr interessantes Hauptthema gewählt: Menschenhandel. Um nicht zu viel vorwegzunehmen, werde ich euch nur kurz etwas über die zwei groben Handlungsstränge erzählen, die den Plot der Geschichte bilden und ich werde euch gleichzeitig die Figuren skizzieren (Achtung! Wer ab hier weiterliest, kann evtl. gespoilert werden!). 4 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 09.11.2017 | ||
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Die höchst eigenartige Verschwörung von Barrow's Bay / Archer Helmsley Bd.2 Oma und Opa Helmsley sind wieder da! Das unerwartete und rasche Auftauchen der beiden lang Vermissten überrascht den Leser gleichermaßen wie den Protagonisten Archer, der sich seit Jahren die fantastischsten Geschichten über den Verbleib seiner Großeltern ausdenkt. Ich fand es klasse, dass mit ihrem Erscheinen zwar das größte Mysterium aus dem ersten Band ein Ende findet, gleichzeitig aber umso mehr Fragen nach dem Warum und Wie aufgeworfen werden. Der rasante Einstieg in die Geschichte hat mir deutlich gemacht, dass der Erzählton in dieser Fortsetzung flotter ist als noch im ersten Buch und man diesmal innerhalb der Geschichte vermutlich noch mehr Spannung erwarten darf. Mich hat der Einstieg positiv überrascht, denn ich war unmittelbar am Ort des Geschehens, in Rosewood, der Heimat von Archer Helmsley und Sitz der mysteriösen Entdecker-Gesellschaft, zu deren Mitgliedern sich Oma und Opa Helmsley vor ihrem mysteriösen Verschwinden zählten. |
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Bewertung vom 02.11.2017 | ||
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Die Atmosphäre in diesem Comic nur mit bloßen Worten zu beschreiben, kann ihrer wahren Schönheit kaum gerecht werden. Wie in meinen beiden letzten Rezensionen zu Hilda und der Mitternachtsriese und Hilda und der Troll versuche ich es trotzdem und hoffe euch mit meiner Begeisterung anstecken zu können! Für Hilda ist die Welt ein großes Abenteuer. Hinter jedem Stein und hinter jedem Grashalm entdeckt Hilda Wunder, für die andere Menschen keinen Sinn mehr haben. Deswegen ist es für Hilda besonders schlimm, nun in einer Stadt zu wohnen, in der die Menschen an solchen Dinge vorbeihasten. Eine Stadt, in der zwar alles grau und eintönig zu sein scheint, in der sich aber auch niemand die Mühe macht richtig hinzuschauen. |
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Bewertung vom 02.11.2017 | ||
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Tilda Apfelkern - Wunderbare Geschichten aus dem Heckenrosenweg Schauplatz der Geschichten ist ein Dorf irgendwo zwischen den Hügeln, das, wenn man es als Leser einmal besuchen möchte, an dem mächtigen Kirchturm zu erkennen ist. An dessen Fuße, in einem kleinen Häuschen, lebt die weiße Kirchenmaus Tilda. Ihre Freunde der Igel Rupert, die Maus Molly, das Rotkehlchen Robin und das Eichhörnchen Edna leben in Höhlen oder auf Bäumen in Tildas Nachbarschaft. Tilda liebt ihr Zuhause und die Natur, die sie umgibt, was auch beides mit unglaublich viel Liebe zum Detail aus Tildas Sicht beschrieben ist. Die Eindrücke, die Tilda von ihrer Umwelt wahrnimmt, werden so beeindrückend eingefangen und wiedergegeben, dass ich beim Lesen jede Einzelheit und jedes wunderbare Ding unmittelbar vor Augen hatte. |
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Bewertung vom 27.10.2017 | ||
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Da in einem Chat- oder Briefroman das Setting nur schwer zu bewerten ist, stehen für mich in dieser Rezension der Plot und die Figuren im Mittelpunkt. Anton, der mit seinem Aufruf, eine Reise verschenken zu wollen, die ganze Geschichte erst ins Rollen bringt, ist mein persönlicher Held der Geschichte. Seine Figur hat mir am meisten gefallen, denn obwohl er zuerst als oberflächlicher Spaßvogel eingeführt wird, ist an ihm am deutlichsten eine Figurenentwicklung zu erkennen. Anton liebt sein Leben, denn er hat alles, was man sich wünschen kann: reiche Eltern, viele Freunde, jede Menge Partys – und vor allem – Spaß am Leben. Für ihn zählt der Spasso, koste es was es wolle. |
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Bewertung vom 23.10.2017 | ||
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Das große Buch der kleinen Hexe Bevor ich aber zu den Illustrationen komme, möchte ich euch kurz von meinem Leseeindruck zu drei der fünf kurzen Geschichten berichten. Den Auftakt der Sammlung macht die Geschichte Die neugierige kleine Hexe. Diese Geschichte eignet sich besonders gut zum Vorlesen vor dem Schlafengehen, denn die kleine Hexe Lisbet fliegt durch die Nacht und sieht in der Dunkelheit Lichter am Horizont, die von den Fenstern eines beleuchteten Hexenhauses herrühren. Hinter jedem Fenster entdeckt die kleine Hexe eine große Hexe. Ob im Schlafzimmer, in der Küche, im Musikzimmer oder im Keller – jeder Raum birgt für Lisbeth eine Überraschung! Besonders schön fand ich hier, dass die Seiten des Buches so aufgebaut sind, dass jeweils eine halbe Seite zum Umschlagen einen Einblick in das aufregende Hexenhaus gewährt und dass sogar ein Querschnitt des gesamten Hexenhauses abgebildet wird (und ich liebe solche Einblicke hinter Häuserfronten). 5 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.10.2017 | ||
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Ich liebe es, Bücher von Debütautoren zu lesen und mich von den Geschichten unvoreingenommen überraschen zu lassen. Das ist ein Grund, warum ich mir bei solchen Büchern ungerne vorab Rezensionen oder Meinungen durchlese, um mir noch voll und ganz mein eigenes Bild machen zu können. Bei Weißzeit von Christoffer Carlsson habe ich es ebenso gehandhabt, und ich bin froh darum, denn mache negativen Bewertungen des Buches, die ich nun gelesen habe, hätten mich eventuell davon abgehalten, es zu lesen. Mir hat es im Gegenteil richtig viel Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und ich bin begeistert von dem rauen Umgangston und der besonderen Atmosphäre, die der Autor schafft. |
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