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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Gabriela
Wohnort: 
Leopoldshöhe

Bewertungen

Insgesamt 162 Bewertungen
Bewertung vom 11.10.2023
Gesichtersammler
Holm, Ana

Gesichtersammler


ausgezeichnet

Merle, eine junge Kommissarin, beginnt bei ihrer neuen Stelle. Gleich zu Beginn wird sie mit einem grausamen Mord konfrontiert. Auf einer Parkbank sitzt eine vornehm gekleidete Frau mit einer Vogelfedermaske auf dem Gesicht und scheint zu schlafen. Doch der Schein trügt: sie ist tot und ihr Gesicht wurde entfernt. Wer macht so etwas. Doch dieses Opfer ist erst der Beginn einer grausamen Mordserie. Es werden immer wieder weitere Frauen gefunden, die ganz genauso hergerichtet sind. Merle versucht in ihrer unkonventionellen Art, den Täter auf die Spur zu kommen. Doch ihr Kollege Robert scheint nicht wirklich begeistert von seiner neuen Partnerin zu sein. Die beiden sind gegensätzlich wie Feuer und Wasser, doch gerade diese Konstellation führt sie beide schlußendlich weiter.
Wer für psychologisch spannende Triller zu begeistern ist, hat mit diesem Buch eine richtige Entscheidung getroffen. Aber es ist definitiv kein Buch für schwache Nerven!
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig geschrieben, ich habe es in einer Nacht durchgelesen!

Bewertung vom 11.10.2023
Im nächsten Jahr zur selben Zeit
Voosen, Jana

Im nächsten Jahr zur selben Zeit


ausgezeichnet

Anni ist als Fabrikantentochter behütet aufgewachsen. Ihr sehnlichster Wunsch, einmal mit ihrem Bruder ins Süßwarenfabrikgeschäft ihres Vaters einzusteigen. Doch als ihr Bruder im Krieg fällt, verändert sich Annis Leben, anders als sie es sich vorgestellt hat! Sie besucht ein Jahr lang eine Hauswirtschaftschule, um als eine liebende Hausfrau und Mutter zu agieren. Nach diesem Jahr darf sie gnädiger weise als Sekretärin in der Firma ihres Vaters arbeiten. Doch auch hat er schon die Zukunft seiner Tochter fest verplant: sie muß den Firmenjustiziar Julius heiraten. Während ihrer Arbeit erfährt sie, dass durch Mangel an Eloquenten, deutschen Arbeitern, polnische Zwangsarbeiter in der Fabrik malochen müssen und dass unter unwürdigen Umständen. Wären einer Pause im Hof lernt sie den Arbeiter Pavel kennen. Sie treffen sich heimlich, um Gedanken auszutauschen. Dabei verlieben sie sich ineinander. Doch Anni, mit Julius verheiratet, muß eine schwere Entscheidung treffen.
Dieses Buch zeigt mal wieder ein unrühmlichen Abschnitt deutscher Geschichte. Die Hoffnung auf eine unerfüllte Liebe, die nicht sein darf. Doch gibt es ein Wiedersehen nach dem Krieg?
Mich hat diese Geschichte emotional sehr berührt und fassungslos zurückgelassen.

Bewertung vom 11.10.2023
Die Freiheit so nah
Kästner, A. A.

Die Freiheit so nah


ausgezeichnet

Seit der ersten Klasse in den 70er Jahren in Rostock sind Kay, der Prof, Juri, die Zwillinge Alexander und Ricksen, Oliver, Hannes sowie Sascha unzertrennliche Freunde! Sie gehen durch dick und dünn und halten zusammen wie Pech und Schwefel. Als Anfang der 80er Jahre die Schulzeit beendet ist und jeder in einen Beruf gezwungen wird, fängt alles leicht an zu bröckeln. Es gibt Partnerinnen, die die wenige Zeit in Anspruch nehmen und somit die Freundschaft der Jungen ein wenig auf Eis legen. Kay hat bei der Schifffahrt angeheuert und lebt seinen Traum. Doch von einem Tag auf dem anderen verliert er seinen Job, weil die Stasi ihn auf dem Kieker hat! Wer hat ihn denunziert und warum? Das Leben in der DDR wird zunehmend schwieriger und die ersten Fluchtpläne werden geschmiedet. Doch auch die sind nicht sicher Umdenken bei einem mit Inhaftierung.
In einer zweiten Zeitebenen 2016 treffen die mittlerweile erwachsenen Männer wieder aufeinander. Trauriger Anlass ist eine Beerdigung. Doch an diesem Abend kommen viele Tatsachen auf den Tisch, was die noch bestehende, lose Freundschaft auf ein ganz harte Bewährungsprobe stellt.
Mich hat dieses Buch teilweise erschüttert und teilweise die Augen geöffnet. Einiges war mir bekannt, das ich Verwandtschaft in der DDR hatte. Aber vieles war mir erschreckend neu.
Wer sich mit der für ihn unbekannten Geschichte der DDR auseinandersetzen möchte, den kann ich dieses Buch empfehlen.

Bewertung vom 08.10.2023
Ach herrje!
Godau, Angelika;Aldenhoven, Axel

Ach herrje!


ausgezeichnet

Von Angelika Godau habe ich schon mehrere Bücher gelesen. Das Buch:

Ach herrje!: Letzte Ausfahrt Hünxe Ost

hat sie zusammen mit dem Autor Axel Aldenhoven geschrieben. Und ich muß sagen, dass es ein ganz besonderes Buch geworden ist. Hier wird die Demenz einer hochbetagten Frau in einer Art beschrieben, wo die Krankheit mit einer riesengroßen Portion (schwarzen) Humor gewürzt wurde, ohne ins lächerlich abzurutschen. Die Geschichte wird mit so viel Liebe erzählt, dass die Komik dabei herzerfrischend rüberkommt.

Zum Inhalt:

Jupp, 90 Jahre jung möchte mit seiner Frau Maggie, die 88 Lenze zählt eine Reise mit ihrem 60er Jahre Porsche machen. Da beide nicht mehr die fittesten sind, fällt schon das Einsteigen in den Sportwagen schwer. Doch eine Fahrt nach Amsterdam, um sich legal mit Marihuana zur Schmerzbekämpfung einzudecken, ist die erste, größere Hürde. Bis hierhin läuft alles nach Plan ….. bis Maggie einen Alleingang unternimmt und die Bekanntschaft mit zwei Dealern macht. Doch dass ist erst der Anfang!

Ich habe dieses Buch in einem Rutsch durchgelesen und es hat mir sehr gefallen. An manchen Stellen konnte ich herzhaft lachen, andere stellen haben mich sprachlos gemacht. Die Geschichte hat in mir einen Nachhall ausgelöst, der nicht so schnell verschwindet.

Bewertung vom 28.09.2023
Die Kinder des Don Arrigo
Sciapeconi, Ivan

Die Kinder des Don Arrigo


ausgezeichnet

Der italienische Schriftsteller Ivan Sciapeco hat bei seinem Roman Die Kinder des Don Arrigo eine wahre Geschichte wiedergegeben. Der Protagonist ist der elfjährige Nathan, eine fiktive Figur, die das ganze Geschehen in der Ich-Form erzählt. Seine Gedanken und Ängste sind allgegenwärtig und bringen den Leser an die Orte des Geschehens.
Jüdische Eltern ermöglichen ihren älteren Kindern eine Flucht vor dem Naziregime. Keiner weiß, ob sie sich jemals wiedersehen werden. Aber der Gedanke, sein Kind in Sicherheit zu wissen erleichtert den Abschied. Im laufe der Zeit wird es eine Gruppe von 40 Kindern sein, die sich alle in einem kleinen italienischen Dorf in der Villa Emma zusammenfinden. Die Kinder sind alle traumatisierte, werden aber von der Bevölkerung gut aufgenommen und versorgt. Nach einiger Zeit kommt Don Arrigo, ein Pater, zu der Gruppe und sorgt auch für die Kinder und deren Zusammenhalt. Doch die deutschen Nazis kommen immer näher und stehen schon vor dem Dorf. Es muß also wieder eine Flucht organisiert werden. Es soll in die neutrale Schweiz gehen. Doch auch hier gibt es unüberwindbare Hürden zu meistern. Die Strapazen ist schwer und gefährlich!
Ich finde, dass das Buch sehr gut recherchiert wurde und die Dramatik wurde ohne verschönen dargestellt. Dieses Buch ist nicht leicht zu lesen, obwohl der Schreibstil flüssig ist. Es ist eine wahre Geschichte, die lange nachhallen wird.

Bewertung vom 16.09.2023
Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1
Völler, Eva

Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1


ausgezeichnet

Der Prolog beginnt im April 1945, wo in Essen-Rüttenscheid Leichen gefunden werden. Die ehemaligen, polnischen Kriegsgefangenen-Arbeiter zwingen wahllos ausgesuchte Leute dazu die Leichen mit den bloßen Händen auszugraben. Diese Toten waren an den Händen gefesselt, hingerichtet worden und verscharrt worden.
Die eigentlichen Handlungen beginnen im April 1948 im Ruhrpott. Der Polizist Carl Bruns ist nach 11 Jahren im Bergbau wieder zum Polizeidienst zurückgekehrt. Als Enkel eines jüdischen Großvaters durfte er dort während des Krieges nicht arbeiten. Er wird mit dem Fall der aus dem Fenster gestürzten und verstorbenen Hauseigentümerin Frau Hoffmann betraut. Ihr Sohn ist ein in Abwesenheit zum Tode verurteilter Naziverbrecher und auf der Flucht. Dieser ist der Ehemann von Frieda, die Schwester von Anna und Lotti. Ihr sechsjähriger Sohn Erwin ist testamentarisch Alleinerbe. So zieht die Familie in dieses Haus. Bei seiner Ermittlungen trifft Carl auf Anna, seine Jugendliebe.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen versinkt er immer tiefer in einem Sumpf von Korruption und Verschwörungen. Wie viele seiner Kollegen arbeiten mit Nazivergangenheit mit auf dem Revier und behindern seine Ermittlungen? Und inwieweit sind Anna und ihre Familie involviert?
Der Roman von Eva Völler ist für sie ein Debüt im Bereich Krimi, den sie aber hervorragend recherchiert und umgesetzt hat. Die ganze Geschichte ist flüssig zu lesen und bringt einen in die Tiefen der Nachkriegsgeschichte von Deutschland. Ich kann dieses Buch vorbehaltslos empfehlen.

Bewertung vom 01.09.2023
Worte der Wahrheit / Die Repoterin Bd.2
Simon, Teresa

Worte der Wahrheit / Die Repoterin Bd.2


ausgezeichnet

Nun ist der zweite Teil von Teresa Simons Roman „Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ beendet. Was für ein Buch!!!!
Als ganz wichtige Information möchte ich vorwegnehmen, das der erste Band „Die Reporterin - Zwischen die Zeilen“ unbedingt zuerst gelesen werden sollte, bevor man mit dem zweiten Band beginnt. Der zweite Band baut auf den ersten auf, und ohne die Vorkenntnisse würde vieles fehlen, bzw. unverständlich erscheinen.
Dieses Buch fängt genau dort an, wo das erste mit einem Cliffhanger geendet hat.
Malu Graf, genannt die Gräfin, arbeitet bei der Zeitung „Der Tag“ als mittlerweile gestandene Journalistin im Bereich „Blitzgewitter“
Sie hat viele Prominente Gesprächspartner wie Zarah Leander, Roy Black, Dietmar Schönherr, Vivi Bach und Heinz Rühmann. Mit ihrer einfühlsamen Art gelingt es ihr, der Berühmtheiten bislang unbekannte Geheimnisse zu entlocken. Nicht alles, was sie gehört hat, wird veröffentlicht. Privat weiß sie endlich, wer ihr wahrer Vater ist. Alles könnte so schön sein, wenn nicht das Schicksal wieder die Karten gemischt hätte und Malu‘s Schicksal auf eine extrem harte Probe stellen würde. Doch Malu wäre nicht Malu, wenn sie daran zerbrechen würde.
Auch der zweite Band war für mich eine Zeitreise in die 60er Jahre. Viele Sachen kannte ich aus meiner Kindheit und so wurden Erinnerungen wach. Die Autorin Teresa Simon versteht es vorzüglich, den Zeitgeist unserer Vergangenheit so aufleben zu lassen, dass man sich inmitten der Ereignisse wiederfindet und alles hautnah miterlebt.

Bewertung vom 01.09.2023
Der Teufel in der Flasche
Krieger, Günter

Der Teufel in der Flasche


ausgezeichnet

Das Buch „Der Teufel in der Flasche“ beruht auf eine Erzählung von Friedrich de la Motte Fouqués „Geschichte vom Galgenmännchen“ von 1810.
Der Autor Günter Kriege steckt die Handlung in das Jahr 1643 vo die junge Henriette mit ihrem Cousin Reichhardt eine Wallfahrt von Fritzlar nach Aachen unternimmt. Sie möchte dort für ihren Vater um sein Seelenheil bitten. Reichhardt hat auch seine Gründe dorthin zu pilgern, doch diese sind um ein Vielfaches schlimmer. Im laufe der Reise erfährt Henriette von seinen Beweggründen. Reichhardt ist im Besitz eines Artefakts, was ihm unendlichen Reichtum beschert. Doch jede Münze hat zwei Seiten. Die kleine Flasche in seiner Tasche enthält ein kleines Teufelchen. Als er vor Jahren diese Flasche erworben hat, war er sich seiner Handlung nicht bewusst. Mit dem Kauf hat er seine Seele dem Teufel überlassen. Er kann sich nur freikaufen, wenn er die Flasche weitergibt. Doch dass ist mit zwei Bedingungen verknüpft: der Käufer muß sich dessen bewußt sein, was er kauft. Und der Preis muß weniger sein, als man selber bezahlt hat. Doch wem möchte man dieses antun?

Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefesselt, so dass ich es in eins durchgelesen habe.
Im laufe der Geschichte habe ich dann erkannt, dass ich „Die Geschichte vom Galgenmännchen“ kannte. Wahrscheinlich habe ich die mal in meiner Schulzeit vor über 45 Jahren mal durchgenommen. Auch wenn dieses Buch nur wenig Seiten hat, war es jede wert gelesen zu werden!

Bewertung vom 01.09.2023
Helenes Hoffnung / Die Fabrik der süßen Dinge Bd.1
Romes, Claudia

Helenes Hoffnung / Die Fabrik der süßen Dinge Bd.1


ausgezeichnet

Helene von Ratschek lebt als Tochter der Süsswarenmanufaktur 1927 in Köln mit ihren Eltern und ihren Brüdern zusammen. Gerne würde sie die Manufaktur ihrer Familie einmal übernehmen wenn sich ihr Vater zur Ruhe setzen möchte. Denn ihre zwei Brüder haben kein Interesse daran. Helene arbeitet gern in der Produktion und bringt gute Ideen hinein. Doch ihr einer Bruder schmückt sich mit ihren Federn und heimst Vaters Lob ein. Ihre Eltern rangieren für sie eine Ehe und ihren Brüdern wird die Firma zu gleichen Teilen überschrieben. In einem Zeitungsartikel liest sie eine Stellenanzeige aus Hamburg. Mit einem kleinen Koffer und etwas Geld verschwindet sie wortlos aus Köln und versucht ihr glück in der Hansestadt. Dort lernt sie den Fabrikantentochter Frederik kennen. Somit bekommt sie die Stelle in der Süßwarenfabrik seiner Familie. Sie agiert dort unter falschem Namen. Doch ihre Ideen werden zu absoluten Bestseller. Auch ihr Beziehung zur Frederik wird intensiver. Es läuft alles wunderbar, bis sie vor einer wichtigen Entscheidung gestellt wird.
Ich habe das Buch von der Autorin Claudia Romes von der ersten Seite an geliebt. Auch habe ich mit Helene gebangt und gelitten. Das Ende des Buches ist nicht das Ende! Ich warte sehnsüchtig auf die Fortsetzung, denn es muß weitergehen!

Bewertung vom 01.09.2023
Wie ein Stern in mondloser Nacht
Sand, Marie

Wie ein Stern in mondloser Nacht


ausgezeichnet

Henriette Bartholdy, genannt Henni, lebt nach dem Krieg mit ihrer Mutter und ihrem Bruder in in Berlin. Ihre Wohnung ist in einem Haus, was den Krieg einigermaßen überstanden hat. Die Wohnungsnot und die Armut sind allgegenwärtig und schrecklich. Doch Hennis größter Wunsch ist es, Ärztin zu werden. Als ihre Mutter, die in dem Haushalt des Gynäkologen von Rothenburg als Putzfrau arbeitet krank wird, übernimmt Henni ihre Aufgabe. Dabei lernt sie Eduard, den Sohn des Hauses kennen und lieben. Als sie schwanger wird, verschwindet Eduard und seine Eltern zwingen Henni zu einer Abtreibung. Das bricht die junge Frau. Doch da eine Abtreibung unter strengster Strafe steht und Doktor von Rothenburg diese Eingriffe ständig durchführt, erzwingt sich Henni bei dem Arzt einen Ausbildungsplatz als Hebamme.
Im Jahr 2000 versucht die Journalistin Liv Anderson eine Recherche der Hebamme Henni Bartholdy zu verfassen die es im Jahr 1956 gewagt hat, eine Babyklappe zu bauen, um ungewollte Kinder zu retten. Ein Interview aus den Jahr 1986 hat sie mit Henni geführt. Doch seitdem ist diese unauffindbar. Als sie auf einer Veranstaltung einen Vortrag von Ed von Rothenburg hört, versucht sie diesen zu interviewen. Doch als er den Namen Henriette Bartholdy hört, macht er komplett dicht. Liv stößt an Mauern des Schweigens. Da sie selber adoptiert wurde, versucht sie auch Licht in ihre eigene Herkunft zu bringen. Doch auch hier sind die Mauern undurchdringlich.
„Wie ein Stern in mondloser Nacht“ von Marie Sand ist ein Roman mit dramatischem Hintergrund. Die Autorin erzählt vom Schicksal zweier Frauen, deren Fäden sich nach und nach miteinander verspinnen.
Mich hat dieses Buch gefesselt und in seinen Bann gezogen. Auch wenn die Figuren fiktiv sind, könnte es sich genauso zugetragen haben. Es ist erstaunlich, dass es die Babyklappe offiziell erst seit 2000 gibt. Dieses Thema ist auch heute noch allgegenwärtig, um Frauen in ausweglosen Situationen zu helfen.