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Mara

Bewertungen

Insgesamt 59 Bewertungen
Bewertung vom 11.04.2011
Lieber Dicker!
Kutzer, Hermann

Lieber Dicker!


ausgezeichnet

Auch wenn ich nicht direkt zum Kreis der Betroffenen gehöre, habe ich mich trotzdem amüsiert!
Sehr humorvoll, aber nicht ohne den nötigen ernsten Unterton, beschreibt der Autor Episoden aus dem Leben seiner "vollschlanken" Hauptpersonen. Besonders amüsant fand ich hierbei die Japan-Reise-Impressionen!
Auch Gedichte finden sich in diesem kurzweiligen Werk, welches man vielleicht nicht in einem Zuge durchliest, aber doch immer mal wieder zur Hand nimmt. Und so ist es wohl auch gedacht. Als kleiner "Happen" zwischendurch, garantiert kalorienarm!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.04.2011
Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst
Preußler, Otfried

Das kleine Gespenst: Das kleine Gespenst


ausgezeichnet

Eines der Bücher, welches jedes meiner drei Kinder auch beim wiederholten Vorlesen immer noch liebt. Erst habe ich es vor einigen Jahren meinem "Großen" vorgelesen, jetzt ist der "Kleine" an der Reihe...und immer wieder erntet man Be-Geisterung!
Es ist aber auch zu schön beschrieben, wie das kleine Gespenst, damals, vor dreihundertvierundzwanzig, nein, fast dreihundertfünfundzwanzig Jahren die Truppen der Schweden, unter ihrem General Torsten Torstenson vertrieb...wir alle wissen nun, wie es damals gewesen ist und den Historikern gibt das Ganze immer noch Rätsel auf!
Unbedingt lesenswert, ein Kinderbuchklassiker, den man in jedem Bücherregal finden sollte!
Und wenn man dieses Buch gelesen hat, dann sollte man bei der "Kleinen Hexe" weitermachen...

Bewertung vom 11.04.2011
Der Buchstaben-Fresser
Maar, Paul

Der Buchstaben-Fresser


ausgezeichnet

Ein wunderbares, spannendes Buch für Erstleser, ebenso schön zum Vorlesen. Wieder einmal ein Buch von Paul Maar welches durch seinen Wortwitz und die darin enthaltenen "Spielereien" besticht.Habe es meinem Jüngsten bereits vorgelesen, als er erst fünf war, jetzt ist er sieben und es wird immer wieder hervorgekramt, wenn es um eine Gute-Nacht-Geschichte geht.Bald wird er es vermutlich selbst lesen können, dann muss ich auf dieses Vergnügen verzichten!Und was noch hinzu kommt: man kann im Anschluss an die Lektüre wunderbare weitere Wortspiele erfinden, es regt also zum Mit-Denken an. Sehr zu empfehlen, Paul Maar ist immer einen gute Wahl.

Bewertung vom 11.04.2011
To You We Shall Return: Lessons about Our Planet from the Lakota

To You We Shall Return: Lessons about Our Planet from the Lakota


ausgezeichnet

Diesmal war ich ein wenig bequem, das muss ich zugeben. Habe mir zwar auch die gedruckte Version dieses Buches geleistet, aber dann doch, aus Zeitmangel, zunächst einmal das Audiobook angehört. Da dieses aber, ebenso wie alle anderen Audiobooks dieses Autors von ihm selbst vorgelesen wird, ist das ein ebenso großes Vergnügen, als wenn man das Buch selbst zur Hand nimmt. Man merkt einfach, dass hier jemand vorträgt, der es gewohnt ist, "Geschichte(n)" zu erzählen. Man wird nie müde, ihm zuzuhören. Fast fühlt man sich in ein Tipi der "alten Lakota" zurückversetzt, in dem man den Weisheiten dieses Volkes lauschen darf.
Aber zurück zum Thema dieses Buches. Für mich, die bereits fast alle Bücher von Joseph M. Marshall III gelesen hat, enthielt dieses Werk keine aufseheneregenden Neuigkeiten. Die Ansichten der Lakota ihrer Umwelt und ihren Mitmenschen gegenüber waren ja auch in den übrigen Büchern ein Thema. Allerdings stellt der Autor diese Erkenntnisse hier noch einmal neu zusammen, bringt sie in Bezug zu dem, wie wir in der heutigen Zeit als Individuum und auch als Gesellschaft mit "Mutter Erde" umgehen, gibt Denkanstöße dazu, welche Verantwortung wir auch den kommenden Generationen gegenüber haben. Gerade mit dem heute ganz aktuellen Geschehen in Japan und der drohenden nuklearen Katastrophe, der wir uns als Menschen jetzt so hilflos gegenüber sehen, sollte man vielleicht öfter mal danach fragen, woher wir und unsere Ansichten über die Welt eigentlich kommen, und auch, ob in den Weisheiten der "Alten Indianer" nicht doch manches steckt,das wir lernen sollten. Und meiner Meinung nach, möglichst rasch! Absolut lesenswert!

Bewertung vom 07.01.2011
Black Shark
Egli, Werner J.

Black Shark


ausgezeichnet

Auf den ersten Blick ein modernes Piratenabenteuer, auf den Zweiten jedoch viel mehr. Werner J. Egli schöpft wieder einmal auf dem Vollen, läßt kaum ein Thema aus, welches in der heutigen Zeit in Afrika aktuell ist.
Das Elend der vielen Flüchtlinge, die bürgerkriegsähnlichen Zustände in vielen Ländern dort, die Beweggründe der jungen Männer, die sich aus purer Not und Verzweiflung zwielichtigen Führern anschließen, welche ihnen eine bessere Welt versprechen, das skrupelose Vorgehen von Waffenschiebern. All dies ist Thema dieses Buches. Und es wird sehr anschaulich, mit einer wie immer klaren und schnörkelosen Sprache, vermittelt.
Eine wirklich aufrüttelnde Geschichte um vier Jugendliche, welche sich aus völlig unterschiedlichen Gründen in dieser Gegend befinden, und deren Lebensweg sich hier für kurze Zeit überschneidet. Viel zum darüber nachdenken, sehr lesenswert, für Jugendliche ab etwa 14 Jahren! Man legt dieses Buch erst zur Seite, wenn man es bis zum Ende gelesen hat!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.01.2011
Der erste Schuss
Egli, Werner J.

Der erste Schuss


ausgezeichnet

Der erste Schuss eines Auftragskillers der Drogenmafia! Es herrscht Krieg in Ciudad Juarez, der mexikanischen Stadt direkt an der Grenze zu den Vereinigten Staaten. Ein erbarmungsloser Krieg, welcher Jahr für Jahr, Monat für Monat und Tag für Tag Tote fordert, ein Krieg der Drogenkartelle, ein Krieg der Ärmsten der Armen. Denn die, die durch den Drogenhandel reich geworden sind, zahlen gut für einen Mord, und sie zahlen oft! Die Polizei schaut tatenlos zu, die Beamten sind korrupt, nehmen Geld mal von der einen, mal von der anderen Seite, kaum einer der Morde wird jemals aufgeklärt, die Namen derer, die ermordet werden, interessieren niemanden.
Lalo und Rafa, zwei fünfzehnjährige Jungen mexikanischer Abstammung wachsen im Waisenhaus auf. Sie haben Glück, denn sie leben nördlich der Grenze, in El Paso, der amerikanischen Stadt, direkt gegenüber von Ciudad Juarez, von dieser nur getrennt durch den Rio Grande, den Fluss, welcher die Grenze bildet. Eine Grenze zwischen arm und reich, zwischen Rechtsstaat und Willkür.
Aber die beiden Jungen, obwohl sie ein ähnliches Schicksal teilen, obwohl beide in demselben Waisenhaus aufgewachsen sind und die besten Freunde sind, wählen einen gänzlich unterschiedlichen Weg im Leben. Rafa möchte zur Schule gehen, vielleicht später studieren, etwas anständiges werden. Lalo hingegen sucht den schnellen Reichtum, will sich endlich etwas leisten können, viel Geld verdienen. Und er findet einen Weg, sich diesen Wunsch zu erfüllen...scheinbar. Denn dieser Weg führt ihn nach Mexiko, in die Hände skrupeloser Männer, deren Geschäft es ist, zu töten. Lalo rutscht immer tiefer hinein, in diesen Strudel aus Gewalt und Korruption, entfernt sich immer weiter von Rafa, seinem besten Freund. Er bricht alle Brücken zu seinem bisherigen Leben ab und dann fällt der erste Schuss...
Eine wirklich sehr gelungene, überaus spannende Geschichte. Ich habe sie nicht mehr aus der Hand gelegt, bis ich am Ende angelangt war. Wirklich lesenswert, sehr zu empfehlen!

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.05.2010
Blood Brothers
Arnold, Elliott

Blood Brothers


ausgezeichnet

Tolles Buch, ist wirklich sein Geld wert !
Das Buch, welches bereits 1947 zum ersten Mal erschienen ist, beschreibt die ungewöhnliche Freundschaft zwischen einem weißen Mann, Tom Jeffords und dem berühmten Apachenhäuptling Cochise. Ungewöhnlich besonders deshalb, weil eine solche Freundschaft, zur damaligen Zeit, eigentlich als unmöglich galt ! Es herrschte ein erbitterter Krieg zwischen den weißen Bewohnern der südlichen Staaten der heutigen USA und den Ureinwohnern, gekennzeichnet durch viele Grausamkeiten. Es war ein Krieg, der keine Unterschiede machte zwischen Soldaten und Zivilisten, Männern, Frauen und Kindern und der viele Opfer forderte. Genau in dieser Zeit, näherten sich diese beiden Männer an und wurden gute Freunde, sogar "Blutsbrüder". Auch wenn es sich bei dem vorliegenden Buch um einen Roman handelt, so verarbeitet er doch in weiten Teilen die wahre Lebensgeschichte von Tom Jeffords und zeigt, für die Zeit seines Erscheinens ungewöhnlich, ein eher positives Bild der Apachen unter ihrem Anführer Cochise.
Der Roman wurde später die Grundlage für den Film "Broken Arrow" oder im Deutschen "Der gebrochene Pfeil" mit Jeff Chandler, welcher übrigens ebenfalls sehr sehenswert ist!

Bewertung vom 31.05.2010
Keep Going
Marshall, Joseph M

Keep Going


ausgezeichnet

Kurzgefasste Philosophie!
Gutes Einstiegswerk, für alle die, die nicht so gerne lange Abhandlungen lesen. Wobei allerdings bemerkt sei, dass die anderen Bücher dieses Autors sich ebenso leicht und flüssig lesen lassen, auch wenn sie im Umfang beträchtlich dicker sind !
Aber, für den Anfang sicher gut geeignet, ein Büchlein, für alle Lebenslagen, eben Lebensweisheiten auf Lakota!
"Life is a journey, sometimes walked in light, sometimes in shadow."
Hierzu unbedingt ansehen, media clip "Keep going" unter www.thunderdreamers.com !
Wunderschön !!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 31.05.2010
The Lakota Way
Marshall, Joseph M

The Lakota Way


ausgezeichnet

Lebensphilosophie pur!
Hier werden die Tugenden der Lakota erklärt, und, was viel wichtiger ist, mit Leben erfüllt. Ein Ratgeber für alle, die den Weg im Leben suchen, eine Orientierung an Weisheiten, die Personen wie Crazy Horse und Sitting Bull als Maßstab dienten. Auch heute noch wertvoll !
Demut, Beharrlichkeit, Respekt, Ehre, Liebe, Aufopferung, Wahrheit, Mitleid, Tapferkeit, Kraft, Großzügigkeit und Weisheit!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.