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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
robberta
Wohnort: 
NRW

Bewertungen

Insgesamt 50 Bewertungen
Bewertung vom 10.03.2009
Kap der Finsternis
Smith, Roger

Kap der Finsternis


ausgezeichnet

Rasanter Einstieg. Gefährliches Kapstadt. Der Topf aus Drogen,Gewalt,Rassismus kocht über, die Frage ist nur wer kommt darin um und wer überlebt. Die vielen Personen, wirken gerade durch ihre jeweils typische Sprache. Man spürt den Konflikt zwischen Mr. Hill alias Burn und seiner Frau Susan. Burn wirkt trotz seiner Tat sympathisch. Die Personen des Benny Mongrel und des Inspektor Rudi Barnard sind so niveauvoll beschrieben, dass man sie lebendig vor sich sieht.Die Zweckallianz zwischen Burn und Mongrel ahnt man schon und es ist schön das die Andeutungen und Handlungsstränge auch bis zum Schluss verwoben und aufgelöst werden. Endlich mal kein Buch, bei dem zum Schluss was aus den Hut gezaubert wird. Burn bzw. Hill ist eine interessante Romanfigur und auch Benny Mongrel ist interessant.Sehr gut inszeniert.

Bewertung vom 23.02.2009
Bis(s) zum Ende der Nacht, 8 Audio-CDs
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht, 8 Audio-CDs


ausgezeichnet

spannend, knisternd, mitreißend bissig
für immer und ewig
brillant vorgetragen von Ulrike Grote
wer romantische zarte Vampir-Liebe mag sollte dieses Hörbuch unbedingt hören
Schade, dass es mit Belle und Edward nicht weitergeht

3 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.02.2009
Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn
Meyer, Stephenie

Bis(s) zum Ende der Nacht / Twilight-Serie Bd.4 / Breaking Dawn


ausgezeichnet

Köstlich die ersten Seiten sind amüsant und witzig. Man wird in eine andere Welt entführt. Toll ! Die sanft anklingenden Geheimnisse und mögliche Gefahren..... die Spannung erhält die Autorin aufrecht und man möchte unbedingt wissen wie es weiter geht. Das Buch ist unglaublich ergreifend, spannend und mitreißend. Gut verpackt kommt alles vor, die verschiedenen Formen der Liebe, Familienzusammenhalt und Streit, der Glaube daran das man einen Ausweg findet,wenn man ihn sucht und die Verzweiflung das es doch keinen gibt, bis zur Selbstopferung. Es werden ganz nebenbei Werte vermittelt, auch ein Vampir muss lernen, er hat nur mehr Zeit dazu. Man wird süchtig nach mehr.
Ich hoffe, dass die Autorin an der Biss-Serie weiter schreibt, denn die ist ihr einmalig gut gelungen.

0 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.02.2009
Licht am Ende des Tunnels
Wolf, Klaus-Peter

Licht am Ende des Tunnels


sehr gut

Ich fühlte mich sofort an meine Internatszeit erinnert. Wirklich authentisch beschrieben. Der Autor versteht es Bilder zu erzeugen und zieht einen rasant ins Buch hinein. Man sieht Robert ängstlich im Auto sitzen. Die Figuren sind so gut beschrieben, das man sie vor Augen sieht. Auch die feinen Gefühls-Nuancen sind stimmig. Protagonist ist der Junge Robert ,der bei seiner Entführung an seinen verstorbenen Opa denkt und ihn in Gedanken um Hilfe bittet, da dieser wohl der einzige in seiner Familie war der Zeit für ihn hatte und mit dem er sich verstand, kann man gut nachvollziehen. Es wirkt nicht übertrieben oder unmöglich. Der Antagonist Freddy, hat immer noch einen kleinen Hauch eines netten Protagonisten. Die Seele von Roberts Opa, hilft Robert die schwere Zeit der Entführung gut zu überstehen und nicht aufzugeben. Ein sehr einfühlsames Buch und doch spannend wie ein Thriller.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2009
Der norwegische Gast
Holt, Anne

Der norwegische Gast


ausgezeichnet

Ein wirklich spannender klassischer closed-room-Krimi brillant umgesetzt. Ein Zugunglück und ungünstige Wetterverhältnisse verbannt einige Menschen, von der Umwelt abgeschnitten, in ein Hotel. Dann wird jemand erschossen und die griesgrämige an den Rollstuhl gefesselte ehemalige Kommissarin Hanne Wilhemsen lässt sich dazu herab, doch mal nach zuschauen, weil sie ja doch nicht weg kann. Doch das weitere Geschehen lässt sie aus ihrer Lethargie erwachen. Spannung bis zur Dramatik, die Wandlung der Menschen in der willkürlich zusammengefügten Zwangsgemeinschaft erhöht den Spannungsbogen erheblich. Menschliche Abgründe tun sich auf. Eins der besten Bücher die ich in den letzten Monaten gelesen habe.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2009
Dem Tode nah
Barclay, Linwood

Dem Tode nah


sehr gut

Derek Cutter versteckt sich im Keller seines Freundes Adam Langley; da Adam mit seinen Elter in Urlaub fährt; um sich mit seiner Freundin Penny dort heimlich zu treffen. Penny kommt jedoch nicht, weil sie Hausarrest bekommen hat. Unerwartete Spannung als die Langleys zurück kommen.....bevor es Derek jedoch gelingt ,das Haus zu verlassen klingelt es an der Haustür, ein kurzer Wortwechsel, ein Schuss nach dem zwei weitere folgen, Schritte die den Keller hinab immer näher kommen... extreme Steigerung der Spannung.....dann Erleichterung.... als die Schritte das Haus verlassen....Derek steigt aus seinem Versteck, geht an den Toten vorbei und verlässt das Haus.... und dann am nächsten Tag.... wie es geht, dass müsst ihr selbst lesen ....toller Spannungsaufbau. Der Protagonist ist Derek’s Vater Jim der sich auf die Suche nach der Wahrheit macht.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2009
Das Schiff
Máni, Stefán

Das Schiff


sehr gut

Erstaunlich mit welcher Leichtigkeit der Autor die vielen Morde auf den ersten Seiten, so ganz nebenbei beschreibt. Aber nicht nur Morde Schmuggel, Erpressung, Unterschlagung, sondern auch eine Meuterei wird im Vorfeld geplant. Also viele verschiedene Handlungsstränge die auf dem Schiff zusammenlaufen. Das Schiff ist der Ort an dem der Leser unter keinen Umständen sein möchte, außer als Leser ! Ein Thriller mit Krimielementen ? Man kann die knisternde Spannung förmlich spüren. Man erwartet mit Spannung die sich hochpeitschende Dramatik weiterer Morde und die Auflösung, wer wen warum gemeuchelt hat und man wird nicht enttäuscht. Ganz wie der Kapitän sagt da denkt man schlimmer kann es ja nicht mehr kommen und wird doch eines anderen belehrt.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 13.02.2009
Sorry, 6 Audio-CDs
Drvenkar, Zoran

Sorry, 6 Audio-CDs


weniger gut

Dass es um Kindesmissbrauch geht, ist auf dem Cover leider nicht ersichtlich. Die eine Idee an sich, dass sich die vier Freunde im Auftrag für andere bei anderen entschuldigen und dabei von einem Mörder benutzt werden ist interessant. Ein weiteres Thema , dass aus Opfern Täter werden und andere einfach nur irre sind, muss nicht so brutal geschildert werden. Die gekürzte Lesung lässt das Ende offen.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 30.01.2009
Mehr als du denkst
Prinz, Alois

Mehr als du denkst


sehr gut

Kurzbiographien von zehn Menschen die, nach langer Suche , Ihre Bestimmung fanden.
Jesus von Nazareth, Augustinus, Fancesco, Elisabeth von Thüringen, Teresa von Avila, Martin Luther, Blaise Pascal, Edith Stein, Simone Weil, Dorothee Sölle.
Wer hätte gedacht, das Martin Luther ein ängstlicher und schüchterner Junge war, wo er doch später selbstbewusst und unverrückbar für seinen Glauben einstand und seine Thesen anschlug. Dorothee Sölle und die zweite Geburt, Glaube an Gott, Freiheit, Emanzipation, das Recht immer wieder ein anderer zu werden. Ein Buch das zum Nachdenken anregt und bestimmt nicht an einem Tag gelesen werden kann. Viele interessante Wege auf der Suche nach etwas für Sie noch unbestimmten. Sie kommen immer wieder an Wendepunkte und doch geben Sie nicht auf, bis Sie endlich ihre Bestimmung finden, jeder von Ihnen auf seine Weise. Sie hören auf Ihre innere Stimme und gründen z.B. Orden oder Klöster oder verschenken Ihre weltlichen Güter. Geschichte einmal einfach und interessant, wenn doch manche Lehrer so neugierig machen könnten. Es muss nicht immer eine trockene wissenschaftliche Abhandlung sein.
Dorothee Sölle „Wir beginnen den Weg zum Glück nicht als Suchende, sondern als schon Gefundene.“

Bewertung vom 27.01.2009
Die Stunde, in der ich zu glauben begann
Lamb, Wally

Die Stunde, in der ich zu glauben begann


gut

Ein amerikanisches Familiendrama.
Wut, Hass,Vorwürfe,Beschuldigungen,Lügen und die Auswirkungen von verschwiegenen Wahrheiten die durch viele Genrationen Auswirkungen auf die Familie haben und das Leben von amerikanischen weiblichen Gefangenen wird anhand Caelums Familiengeschichte, vom Autor über viele Seiten gut beschrieben.
Zwischendrin ein Massaker in der Schule an der Caelum als Lehrer und Mo in der Sanitätsstation arbeitet. Caelum ist verzweifelt, weil er ausgerechnet da nicht bei ihr ist. Die Panik,Verzweiflung, Unwissenheit,Chaos in dieser Situation hat der Autor gut beschrieben. Dann muss er erleben wie sich seine Frau durch diesen Schock verändert. Aber auch die anderen Betroffenen und weniger Betroffenen... Wut, Hass, Vorwürfe, Beschuldigungen... das Leben verändert sich drastisch. Der Amoklauf in der Schule diesmal aus Lehrer-Sicht interpretiert. Caelum erinnert sich nach dem Chaos wieder an Gott.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.