Illuminati, The Da Vinci Code - Sakrileg Collector's Box

sehr gut

Exzellente Sammlung beider Verfilmungen der Romanvorlagen mit dem überzeugenden Darsteller Tom Hanks.

Die Handlung dreht sich um Geheimbünde, Bruderschaften, Kirche, Wissenschaft und Verschwörungen.

Schau ich immer ganz gern zu Ostern die beiden Filme.

The Happening Extended Version

gut

Ich sehe diesen Film immer wieder gern.
Irgendwie hat er eine gewisse Spannung, die mich reizt ihn auch jedesmal zu sehen, wenn er im TV mal läuft. Unter anderem sind die Darsteller ganz nett, u. a. Mark Wahlberg und die wunderhübsche Zooey Deschanel. Ein echter Hingucker die Actrice.
Die Handlung ist hier ja bereits oberhalb beschrieben. Es kommt durch einen unbekannten Erreger zu reihenweisen Suiziden an der Nordostküste der USA.
Die von der Seuche erfassten Menschen wirken auf einmal wie weggetreten, bleiben stehen, fangen an zu stammeln, wirres Zeug zu reden und denken auf einmal nur noch an Selbstmord.

Obgleich die tödliche Gefahr des Erregers nicht zu sehen ist, ist der Film dennoch durchgängig spannend. Gezeigt wird oft, wie der Wind die Blätter an den Bäumen bewegt und der Erreger mit dem Wind von Gegend zu Gegend zieht und die Leute einholt.
Die Menschen fliehen davor, aber gegen Ende des Films wird offenkundig, dass die Seuche auch in anderen Ländern beginnt und die Menschen heimsucht.

Das Bourne Vermächtnis

gut

Obgleich Matt Damon in diesem Teil der "Bourne"-Reihe nicht mit von der Partie ist, gefällt mir dieser Teil hier eigentlich am besten. Die erste Stunde ist sehr spannend, danach eine halbe Stunde Flaute, bis es dann wieder actionreich wird.
Etwas nervig ist die im Film dargestellte Ärztin Dr. Marta Shearing, die ständig hypochondrisch, hibbelig, angespannt und nervös ist und dem eher cool wirkenden Hauptdarsteller Jeremy Renner an die Seite gestellt ist und ihn und den Zuschauer damit gehörig nervt.
Weiterhin ist es etwas lästig, dass im Film ständig die Rede von den blauen und grünen Pillen ist, die die körperlichen und geistigen Fähigkeiten steigern sollen und deren Entwicklungsarbeit eben von den Wissenschaftlern durch die Liquidierung der Hauptdarsteller verschleiert werden soll.
Alles in allem nicht schlecht, aber auch nicht Weltklasse der Film.

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Gran Torino, DVD-Video

gut

Clint Eastwood mimt einen alten Korea-Krieg-Veteranen namens Kowalski, der in Detroit als alter Mann kurz nach dem Tode seiner Gattin lebt. Viele Asiaten leben ebenfalls dort, die Stadt ist insgesamt heruntergekommen, nachdem die Autoindustrie dort bergab ging. Kowalski ist vom Korea-Krieg noch traumatisiert und auf Asiaten nicht sonderlich gut zu sprechen. "Bambusratte", "Frühlingsrolle", usw. sind einige seiner Bezeichnungen für diese Leute. Durch einen Zufall kommt es zur Freundschaft mit einem asiatischen Jungen aus der Nachbarschaft, der eigentlich erst seinen Ford Gran Torino klauen wollte, um sich einer Gang zu beweisen. Nachher leistet er zur Buße Arbeit für Kowalski. Kowalski selber freundet sich mit dessen Familie an und schützt sie vor der asiatischen Gang und vor einigen Dunkelhäutigen. Zuguterletzt überlässt Kowalski seinem jungen asiatischen Freund sein Auto, während er selber im Kugelhagel der asiatischen Gang stirbt, den er provoziert hatte, nachdem er erfuhr, dass er ohnehin unheilbar krankt ist.

Alles in allem ist die Story recht interessant. Mir gefällt jedoch nicht, dass es in dem Streifen recht brutal zugeht und ständig mit Schimpfworten um sich geschmissen wird. Ist also nicht sonderlich "schön" anzuschauen.

Apparition - Dunkle Erscheinung

weniger gut

Eine Frau zieht mit ihrem Mann in ein relativ neues Haus. Er entdeckt unterhalb des Toilettenraums schimmelige Stellen, ansonsten hören sie ständig Stimmen, Geräusche und ein Poltergeist verschiebt Möbelstücke und wühlt in den Kleiderschränken herum.
Hin und wieder sehen sie Ektoplasma an den Wänden.
Erklärung des ganzen: Ein hartnäckiger Geist, der bei einem College-Experiment entstand, als Studenten einen gerade Verstorbenen bei einer Geistersitzung aufspüren wollten und laut eines Geistexperten auch nicht zu vertreiben ist, hat sich im Haus breitgemacht.
Tja Gott. Am Ende hält es das verliebte Ehepaar vor lauter Angst nicht mehr im Haus und sie verschanzen sich in einem Käfig des Geisterexperten, der angeblich Geister fernhalten soll. Jedoch wird der Mann selbst da von dem bösen Geist geholt. Die Frau am Ende des Films auch, nachdem sie in einen Supermarkt geflohen ist und sich dort in einem kleinen Zelt versteckte.

Hatte mir von dem Film mehr Grusel erhofft. Mittelmäßig spannend, wenig Effekte.

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Sinister

sehr gut

Ein spannender Horrorfilm mit Ethan Hawke, der hier einen Familienvater und Schriftsteller namens Ellison spielt, der mit seiner Familie in ein Haus einzieht, in dessen Garten ehemals eine ganze Familie erhängt an einem Baum vorgefunden wurde. Er sagt jedoch seiner Frau nichts davon vor dem Einzug, um sie nicht zu beunruhigen.
Nach dem Einzug findet Ellison auf dem Dachboden dann mehrere Filmrollen, auf denen 5 Mordserien an Familien in verschiedenen Häusern gezeigt werden.
Er geht der Sache auf den Grund und findet gemeinsam mit einem Wissenschaftler heraus, dass ein Geist dahinter steckt. Jeweils ein Kind dieser Familien wird von ihm besessen und ermordet die jeweiligen anderen Familienmitglieder.
Nichtsdestotrotz kommt Ellison diese Erkenntnis zu spät und er erliegt selber diesem Schicksal und wird von seiner eigenen Tochter am Ende des Films ermordet. Die Tochter selber wird, wie auch die Kinder in den anderen Mordfällen, von dem Geist in die Unterwelt entführt.

Insgesamt ein spannend gemachter Gruselfilm mit guten Darstellern, insbesondere Ethan Hawke spielt sehr überzeugend den von den Spuk-Erscheinungen geschockten Familienvater.

The Unborn Uncut Edition

weniger gut

- war nicht sonderlich spannend
- driftet im Verlauf immer mehr in Richtung sinnlose Schockeffekte ab
- simple Story: Junge Frau erfährt, dass sie genetische Teile eines Zwillings in sich trägt
- dieser zeigt sich meist als kleiner böser Junge mit stechend blauen Augen und geistert seit Jahrzehnten in ihrer Familie umher und sorgt für Unheil
- er entstand bei Zwillingsexperimenten der Nazis in einem Konzentrationslager und fuhr dann in den damaligen Jungen, der sich später stets bösartig als Geist zeigt
- am Ende wird ein Exorzismus versucht, wobei der Geist verschiedene Körper in Beschlag nimmt

Fall 39

weniger gut

Kann mich dem Kommentar anschließen, der hier schon negativ gemacht wurde.
Film ist relativ spannungsarm. Da hilft auch Top-Star Rene Zellweger nicht.
Sie spielt eine Dame (Emily) vom Jugendamt, die ein Mädchen bei sich aufnimmt,
nachdem ihre Eltern es umbringen wollten, indem sie es in den Ofen schoben...
Zum Glück kam Emiliy mit einem Cop rechtzeitig vorbei.
In der Zeit dann bei Emily verhält sich das Mädchen immer feindseliger ihr gegenüber.
Schließlich stellt sich heraus: Es ist besessen. Daher wollten auch ihre Eltern es umbringen.
Zuguterletzt macht es dann Emily. Zuerst zündet sie ihr Haus an. Bringt nix.
Am Schluss fährt sie mit ihr in einen Fluss. Selber kann sie aus dem absaufenden Auto entkommen, während das Mädchen im Auto absäuft.
Der Film macht wenig Sinn, da nicht mal ein richtiger Exorzismus gezeigt wird.
Also - wenn ein Geist in einem Auto absäuft, ist er nicht sonderlich geistreich oder stark....

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