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Benutzername: 
Aleena
Wohnort: 
Hörlitz
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 46 Bewertungen
Bewertung vom 25.04.2014
Die Reise des Guy Nicholas Green
Feuerbach, Diana

Die Reise des Guy Nicholas Green


sehr gut

Zwanzig Jahre, Ledig, Seidiges Haar, Sinnlicher Mund sucht….

Odessa ist ein kleiner Ort am Schwarzen Meer. Hier sind vor kurzen 2 Männer angereist. Der eine ist Guy der nur auf der Durchreise dort gestrandet ist und auf sein Erbteil von der Mama zuhause wartet. Eigentlich will Guy nach Indien zu einem Guru, lebt nun erzwungenermaßen in Odessa in einem Hostel. Guy ist ziemlich mittellos, da taucht Jamie auf. Statt in ein Hotel einzuchecken ist er im Hostel gelandet und trifft auf Guy, dem Jamie gerade recht kommt, denn Jamie ist nicht mittellos. Beide kommen ins Gespräch und auch Jamie kommt nicht ohne Grund nach Odessa…..



Wider Willen wird aus den beiden eine Männerfreundschaft und es fällt dem Leser nicht schwer beiden zu folgen. Ein bissel verrückt sind beide schon, fragt man sich doch immer wieder warum die ganze Aufregung, was tun die denn in Odessa und wo endet das alles bloß? Das macht die Geschichte sehr interessant aber auch so abgedreht. Ich finde das gerade irgendwie außergewöhnlich, so etwas in der Art hab ich noch nie gelesen und die Autorin macht es einen auch nicht schwer, dem Plot zu folgen.es ist einfach zum weiter lesen gedacht und auch ich war gefangen von Odessa. Urlaub dort möchte ich trotzdem nie machen, denn ein Urlaubsparadies ist diese Stadt ehr nicht und wird so auch nicht dargestellt. Ich habe mich gewundert, dass immer mehr Autorinnen auch aus Sicht von Männern schreiben, in letzter Zeit, mir doch sehr häufig unter gekommen. Ich bin ja ehr die Leserin die sich mit einer Person identifizieren möchte und man ist gewöhnt das die Protagonisten meist weiblich sind, doch in den letzten Wochen ist mir aufgefallen das es immer mehr männliche Hauptpersonen werden. Das werden die Herren der Schöpfung freuen, mich stört es jetzt nicht besonders, aber die weiblichen liegen mir einfach mehr.

Alles in allem eine ziemlich abgedrehte Männerfreundschaft die sich locker und leicht weg lesen lässt. Lesenswert wer mal was anderes, zwischen den Buchdeckeln finden möchte. Hier lohnt es sich einen Blick drauf zu werfen. Viel Spaß dabei.

Bewertung vom 10.04.2014
Der Sog der Schwerkraft
Polisner, Gae

Der Sog der Schwerkraft


sehr gut

Nicks Vater hat sich aus den Staub gemacht, seine Familie droht zu zerbrechen und sein bester Freund Scoot ist sterbenskrank und dazu noch ein Freak der es sich zur Aufgabe gemacht hat seinen Vater finden zu lassen. Und zwar von seinen besten Freund und dem durchgeknallten Mädchen Jaycee Amato, das Mädchen mit den Husky Augen. Jaycee möchte für Scoot den Vater finden und somit den letzten Wunsch in Erfüllung gehen lassen. Scoot nötigt Nick dazu ihr zu helfen, bei der Suche und somit machen sich die beiden mit der Weisheit Yodas und den Geschichten von John Steinbeck auf den Road Trip ihres Lebens.

Irgendwie fängt es schon so schräg an. Da sind diese jungen Leute, allen fehlt irgendwie der Vater. Der eine gilt als verschollen und der andere macht seinen eigenen Road Trip um abzunehmen. Nick ist schon sauer auf seinen Vater, der ihm zwar schreibt aber Nick nicht auf diese Nachrichten reagiert. Dann sein bester Freund der Star Wars Fan ist und diese Filme schon auswendig kann und Yoda seine Lieblingsfigur ist, diese muss er natürlich in jeder Situation rezitieren. Irgendwie klingt es makaber und ich fand die Charaktere etwas bedrückend. Auch der ganze Trip hatte für mich nicht wirklich was von einem richtigen Road Trip so ganz ohne richtige Vorbereitung machen sie sich auf, wohin auch immer. Ja vermutlich war er dort auch mal gewesen aber richtig nachforschen tun beide nicht. Da hab ich mich schon mehrmals gefragt wozu dieser Trip da ist. Dann fällt es beiden wie Schuppen von den Augen, das es eigentlich einen ganz anderen Grund gibt, warum Scoot wollte das beide diesen Trip Unternehmen sollten.

An sich finde ich die Idee schön gemacht und es liest sich auch sehr flüssig weg, das einen großen Vorteil hat, denn man versinkt komplett in der Geschichte und verliert nie den Zusammenhang aus den Blick. Aber gerade weil das Buch auch wiederum so kurz ist, hat mir doch so einiges für volle 5 Punkte gefehlt. Ich würde dem Buch lieber 3,5 Sterne geben, aber da es bei mir und vielen Seiten keine halben Sterne gibt, geht es somit einen halben Stern rauf, weil es dafür einfach nicht schlecht genug ist noch einen abzuziehen. Man kann dieses Buch flott an einen Tag so zwischendrin lesen, aber um wirklich komplett darin aufzugehen, ist es einfach nicht das richtige.

Bewertung vom 08.03.2014
Wenn ihr uns findet
Murdoch, Emily

Wenn ihr uns findet


ausgezeichnet

Mitten in einem Naturschutzpark in einem klapprigen Wohnwagen, umgeben von der Einsamkeit und Hunger, leben die beiden Mädchen Carey 15 Jahre und ihre jüngere Schwester Jenessa, die stumm ist. Ihre Mom ist kaum da, lässt die Mädels immer häufiger und länger allein und die Mädels warten und essen Bohnen, bis diese wieder auftaucht. Inzwischen lernen sie für die Schule, die sie noch nie besucht haben. Da tauchen Fremde in ihrem Hundert Morgen Wald auf und wollen die beiden Mädchen mitnehmen. Ihre Mom hat ihnen einen Brief geschrieben, dass sie sich nicht mehr um die Mädchen kümmern kann und nun sollen sie zu ihren Dad. Die Mädchen kommen in die neue Familie ihres Vaters und müssen sich in dieser so fremden Welt neu definieren.

Meine Meinung

Ich hab mich sowas von gefreut wieder Buchflüsterer zu sein und war auch sehr gespannt auf den Inhalt der Geschichte. Als ich es endlich in den Händen hielt, bewunderte ich das Cover. Dieses Mädchen das einen direkt ansieht, so intensiv, einfach ein ganz tolles Bild. Dafür gibt es schon mal einen Pluspunkt.

Die Geschichte haute nochmal so richtig rein, denn diese Story lässt einen kaum gehen. Es ist so intensiv und auch so poetisch und liebevoll geschrieben, dass einem glatt die Tränen kommen könnten. Die Schreibweise ist unglaublich fesselnd, obwohl eigentlich gar nicht so viel passiert, hatte ich nie das Gefühl mich zu langweilen. Irgendwie hab ich einen Thriller erwartet, vielleicht wurde ich etwas, durch den Titel beeinflusst, aber die Geschichte ist keiner. Ich könnte das Genre nicht mal zuordnen, vielleicht Erfahrungsbericht? Ich fand es hatte von allem etwas, zum Teil auch grausam, was den Kindern zu gestoßen ist. Diese Mutter war einfach nur grausam…
Die Mädels sind mir sowas ans Herz gewachsen, ich habe mitgefiebert und gehofft das es ein gutes Ende nimmt.
Hab ich euch neugierig gemacht? Ja dann mal ran ans Buch, das werdet ihr nicht bereuen.
Lesen!!!!

Gänsehautfeeling pur

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.07.2013
Frankie - Fischig, fies und untot / Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch Bd.1
O'Hara, Mo

Frankie - Fischig, fies und untot / Mein dicker fetter Zombie-Goldfisch Bd.1


ausgezeichnet

Hallo meine Lieben Leser. Ich bin wieder als Buchbotschafter unterwegs und durfte dieses süße Buch vorab lesen und rezensieren. Ich habe mich sehr darüber gefreut, wieder teilnehmen zu dürfen. Über die Auswahl der Bücher haben wir als Botschafter keinen Einfluss und nun war ich sehr überrascht ein Kinderbuch in den Händen halten zu können. Der Titel hört sich aber schon mal sehr gut an und mir war klar, dass dies ein kurzes Lesevergnügen werden wird. Ich habe alles hintereinander weg gelesen und war auch sehr schnell durch mit dem Buch.

Zur Geschichte
Es geht um Tom und dessen Bruder Mark, der zum Geburtstag einen Chemiebaukasten geschenkt bekommt und diesen natürlich für seine fiesen Wissenschaften verwenden möchte. Dazu kauft er einen dicken Goldfisch mit Glubschaugen. Der Mutter erzählt er, dass er seine Experimente für die Schule machen möchte. Als die Mutter weg ist, mischt er mit dem Chemiebaukasten eine eklige grüne giftige Mischung zusammen und kippt alles, zu dem armen Fisch ins Goldfischglas. Doch Tom kann nicht hinsehen und möchte dem armen Fisch helfen, der ihm so leid tat.
Er versucht den Fisch abzuwaschen und dabei stirbt wohl der Fisch. Mit seinen besten Freund und Nachbarsjungen Mesut, beleben die beiden den Fisch mithilfe einer Batterie zum Leben, dabei hat der Fisch nun aber giftgrüne Augen und benimmt sich nicht mehr, wie ein ganz normaler Goldfisch.

Fazit

Dies ist so ein richtiges Kinder und Jugendbuch, liest sich weg wie nichts und ist sehr lustig geschrieben, wobei ich Mark schon sehr brutal fand, er schreckt schon fast vor nichts zurück. Da würde ich mir als Mutter schon Gedanken machen. Der Schreibstil ist so ein bisschen an Gregs Tagebuch angelehnt und Bilder findet man auch ab und an, was das ganze bildlich darstellt. Alles in allen finde ich das Buch von der Ausstattung sehr gut gemacht und wird mit Sicherheit Kinder und Jugendliche zu begeistern wissen. Da mein Sohn nun in den Urlaub fährt, pack ich ihm das Buch gleich mit in seine Reisetasche, vielleicht kann dieses Buch auch meinen 13 jährigen Sohn begeistern.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.