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Bewertungen
Insgesamt 70 BewertungenBewertung vom 17.11.2023 | ||
Das Cover ist ziemlich unscheinbar. Sonne, Wärme, Liebe? Alles kann es abgebildet sein. Für mich war der Lehrer und Touristenführer Lobsang aus der Leseprobe eine wichtige Figur. Leider spielt diese Figur im weiteren Handlungsverlauf keine Rolle. L. Martainn erzählt einen außergewöhnlichen Roman. Er hat mich mit seinem Schreibstil und seinen Figuren anfänglich gefesselt. Je weiter ich aber im Buch vorangeschritten bin, umso undurchsichtiger wurde es. Ich musste schon genau überlegen, in welcher Zeit sich die Hauptfiguren befinden. Zeitreisen spielen in vielen Büchern eine Rolle. Aber diese Reise ist schon sehr speziell. Die Figuren haben jeder für sich einen eigene Geschichte. Aber wie gehen sie mit ihrer Zeitreise um. Der Roman macht deutlich, dass es für alle beteiligten nicht leicht war, plötzlich 19 Jahre älter zu sein und dadurch einiges am eigenen Leben verpasst zu haben. Aber noch komplizierter scheint es mir für die Figuren am Ende zu werden, als sie wieder in ihrer Zeit ankommen. Wer Fantasy mag, mag bestimmt auch dieses Buch. Ich leider nur teilweise. |
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Bewertung vom 04.11.2023 | ||
Leider hält der Roman nicht, was die Leseprobe versprochen hat. Ich hatte mich sehr auf diesen Roman gefreut. Da ist Georg, ein Junge, der seiner Mutter einen Brief in größter Not schreibt. Diese Zeilen soll der Großvater aber nicht sehen. Die zweite Person, die meine Neugier geweckt hatte, ist der Ratsdiener Isenhagen. Er entschuldigt sein Zuspätkommen mit dem Erbrechen seiner Katze. Es ging spannend und lustig los. Leider wurde es langatmig und teilweise undurchschaubar. |
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Bewertung vom 30.10.2023 | ||
Marc-Uwe Kling hat mit seinem Buch für Kinder und Erwachsene versucht einen weitere Erfolgsgeschichte nachdem "Neinhorn" zu schreiben. Das ist nicht ganz so geglückt. Schon der Beginn mit dem Wortspiel um Rote oder Lila Bete findet bei uns keinen Anklang. Es gibt tatsächlich Kinder, die diese Knollen - ganz im Gegensatz zu Tina und Theo Theufel - mögen. Viele Wortwitze und ihre Wiederholungen verstehen kleinere Kinder noch gar nicht. |
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Bewertung vom 21.10.2023 | ||
Das Buch von Geraldine Brooks "Das Gemälde" hat mich tief berührt. Das unscheinbare Cover zeigt ein Pferdebild, nun nach der Lektüre, ist es nicht einfach ein Gemälde. Mir haben die unterschiedlichen Epochen, die die Autorin hier beschreibt, gezeigt, dass alles voneinander abhängig ist und manche Probleme des 19.Jahrhunderts noch nicht vollständig gelöst sind. Dies wird an der Geschichte um Theo, der im 21. Jahrhundert lebt, deutlich. Theo lernt durch ein Bild vom Sperrmüll seiner Nachbarn plötzlich Jess kennen. Beide haben unterschiedliche Interessen an dem Bild. Für Theo wird es, besonders der Maler, zum Mittelpunkt seiner Doktorarbeit. Für Jess, die Wissenschaftlerin und Leiterin eines Labors für Knochenfunde, entdeckt auf dem Gemälde das Pferd, dessen Skelett sie untersucht. Beide versuchen herauszufinden, wie dieses Pferd - Lexington - so berühmt wurde. Ich finde dieses Buch so gelungen, weil es viele literarische Genre vereint. Es wird viel Pferdefachwissen vermittelt, es wird Gesellschaftskritik betrieben, verschiedene Zeitalter beleuchtet und eine Liebesgeschichte wird auch erzählt. Vielleicht ist es die Mischung, die dieses Buch für mich so bedeutsam und liebenswert macht. |
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Bewertung vom 14.10.2023 | ||
Das wunderschöne Cover hat mich schon bei der Leseprobe fasziniert. Leider konnte ich da keinen Bezug zwischen Text und Cover herstellen. Nach der vollständigen Lektüre des Romans habe ich den Bezug doch herstellen können. Und je öfter ich mir das Cover genauer anschaue, um so mehr habe ich den Eindruck, das die Pflanzen und auch die Schrift immer mehr wachsen. |
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Bewertung vom 13.10.2023 | ||
Die Jagd nach den Kronjuwelen / Meisterdetektiv Sherlock Bones Bd.1 Das Cover stellt die beiden Hauptfiguren gut dar. Die Wortspielerein um den den eigentlichen Detektiv gefallen mir sehr gut. Bones und Catson erinnern doch an Holmes und Watson. aber die neuen Namen finden Kinder besonders toll. Und das liebe ich so an diesem Kinderbuch, ein alter Klassiker wird im neuen Gewand für Kinder herausgebracht. Ich habe die Geschichte aufmerksam, eine wichtige Eigenschaft von Bones, gelesen. Die Rätsel zwischendurch sind kindgerecht und werden vor allem die Leseschwächeren animieren von Rätsel zu Rätsel zu lesen. Aber wer die Rätsel nicht mag, muss sie zur Lösung des Falls nicht bearbeiten. Die Illustrationen im Buch passen sehr gut zum Text. |
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Bewertung vom 04.10.2023 | ||
Schatten über Colonia - Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs Das Cover führt schon in die Zeit des alten Roms. Was haben die beiden Personen miteinander zu tun? Sie schauen sich nicht an. Dem Autorenduo ist ein kurzweiliger historischer Roman mit stark kriminalistischen Zügen gelungen. Lucretia war von Anfang an meine Lieblingsfigur. Sie ist eine angehende junge Römerin aus eine Patrizierfamilie, aber anders als für ihre Zeit üblich war. Die Mutter hätte sie nur zu gern verheiratet, das konnte Lucretia bisher immer noch verhindern. Sie interessiert sich für die Arbeit ihres Vaters und für Gerichtsverhandlungen. Dabei beobachtet sie den jungen Rechtsanwalt Quintus. Er ist der Sohn einer Germanin, lebt aber mit seiner Frau, einer Schauspielerin, in Colonia. Er setzt sich auch für einen Germanen ein, der angeklagt wird. Lucretia findet seine Vorgehensweise interessant. Wie aus heiterem Himmel wird Nephele, eine Sklavin aber sehr enge Vertraute von Lucretia, kurz vor ihrer Freilassung ermordet. Auch für diese Ermordung sollen Germanen verantwortlich sein. Ein kleines Zeichen, eine Tätowierung, die Nephele noch auf Lucretias Arm malt soll die Mörder entlarven. Lucretia geht gemeinsam mit Quintus auf Mördersuche, dabei erleben die beiden Unglaubliches und decken noch Unglaublicheres auf. Wer historische Krimis mag, ist hier genau richtig. 11 von 11 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 18.09.2023 | ||
Die Farbgestaltung des Covers vermittelt durch die Farben Rot und Grün eindeutig Weihnachtsstimmung. Die wichtigsten Fakten für einen Krimi bietet das Cover auch. Alexandra Benedict nimmt den Leser auf eine unruhige, schneeverwehte Bahnreise mit. Die 18 Passagiere sind sehr unterschiedlich. Mir gefällt Roz ganz besonders. Es ist aber nicht nur ihre Rolle als Polizistin, die in den Ruhestand geht. Roz gefällt mir auch als Tochter und Mutter. Beide Familienzweige werden im Roman aufgegriffen und geben auch Hinweise auf das Verhalten von Roz. Der Staatsanwalt Craig ist anfangs noch nicht ganz ein zu ordnen. Da erfährt der Leser eine überraschende Wendung. Die ältere Dame Mary ist mit ihrem Sohn Tony und Kater unterwegs. Mary ist schlagfertig und lässt sich nicht so leicht von den jüngeren Mitfahrern einschüchtern. Das der Roman nicht zu Poirots Zeitalter passt macht die junge Meg deutlich. Sie ist eine Influencerin und will selbst während der Fahrt in die Weihnachtsferien den Kontakt zu ihrer großen Fangemeinde halten. Dies gefällt ihrem Freund nicht so recht. |
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Bewertung vom 18.09.2023 | ||
Die Burg / Stadt der bösen Tiere Bd.1 Das Cover zum Buch spricht an. Der Tiger lauert regelrecht jeden Moment durch die Mauer zu springen. Der Feuersalamander scheint schon darauf zu warten. Er erste Band der neuen Reihe von Gina Meyer mit dem Titel "Stadt der bösen Tiere" hat mir sehr gut gefallen und Lust auf den nächsten Teil geweckt. Die Heldin Lizard, aber doch nur Liz genannt, war mir von der ersten Seite an sympathisch. Ein junges Mädchen, dass auf einen Jungen wartet. Da ahnt niemand, dass alles eine Falle ist. Liz hört Tierstimmen, eine Möwe spricht. Sie glaubt selber, langsam verrückt zu werden oder ist doch alles nur Einbildung. Noch in Kapitel Eins entpuppt sich Liz nicht als einfaches Mädchen, sie kann mit ihren Leistungen im Kickboxen gegen Jungs bestehen. So gelingt es ihr auch, aus dieser Falle zu entkommen. Und die Möwe unterstützt sie dabei. Es dauert eine Weile, bis der Leser von guten und bösen Tieren, der guten und der bösen Seite lesen kann. Aber dabei bleiben gut und böse relativ. Lizard muss sich entscheiden und trifft am Ende die Entscheidung für die bösen Tiere. Wer wissen will warum, muss Band 1 lesen und aud die Fortsetzung warten. |
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Bewertung vom 11.09.2023 | ||
Der Roman "Wellenkinder" von Liv Marie Bahrow ist ein sehr bewegender und emotional fesselnder Roman. Das Cover strahlt auf den ersten Blick Ruhe und Zufriedenheit aus. Erst beim genaueren Hinsehen erkennt man den Frauenkopf. Darin drehen sich wohl alle Gedanken, um eine solche friedliche und ruhige Kindheit. Bahrow erzählt eine Familiengeschichte in drei Generationen. Im Prolog wird eine sehr beunruhigte, verunsicherte aber liebevolle Mutter vorgestellt. die Gründe für diese Verunsicherung kennt der Leser noch nicht. Episodenweise erfährt man nun mehr über Jan, Oda und Margit. Aber auch Cornelius, Gesa und Ronald sind wichtige Figuren für den Handlungsablauf. Viele Stellen im Buch haben mich tief bewegt. Stellenweise hatte ich Mitleid mit den Müttern und ihrem Kind. Wie konnte so etwas geschehen? Ich war gefesselt von den Ereignissen in der DDR und dem Aufklären des Verschwindens von Margit. Ein Muss für alle, die ein Herz für Mütter haben! |
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