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Florianimgarten

Bewertungen

Insgesamt 685 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2014
Er ging für uns durchs Feuer
Stadler, Dann

Er ging für uns durchs Feuer


ausgezeichnet

Dann und Tracey Stadler sind auf der Rückfahrt von einem Essen zu ihrem 4.Hochzeitstag als sie in voller Fahrt mit dem Auto eines betrunkenen Geisterfahrers zusammenstoßen. Ihr Wagen geht in Flammen auf, beide drohen lebendig zu verbrennen und werden in letzter Sekunde gerettet. Tracey überlebt nur dank eines geheimnisvollen Helfers. Mehrere Zeugen haben die große Gestalt, die aus dem Wald kam und dorthin wieder verschwand, nachdem sie Tracey geholfen hat, gesehen. Tracey selbst, weiß, dass es ein Engel war...

Das Buch aus der Sicht des Ehemanns geschrieben, ist wirklich spannend und erschütternd. Man kann sich den Unfall und die Folgen im Krankenhaus sehr gut vorstellen. Sehr berührend das Erlebnis, das Tracey an der Unfallstelle hatte. Für viele Menschen war das eine große Hilfe für Ihren Glauben . Für Tracey und ihren Ehemann Dann war es eine Quelle des Mutes, den sie bei den vielen und starken Verletzungen brauchen konnten.

Auch ihr weiteres Leben verläuft nicht ohne weitere Schwierigkeiten und Krisen, doch mehr als einmal ist auch dann Gottes schützende Hand erkennbar. Wenn man sich das vorstellt, nach einem Unfall nur nur Schmerzen und chronische Entzündungen zu haben und trotzdem die Liebe zum Leben nicht zu verlieren, weil jeder Tag unheimlich wertvoll ist. Die Prioritäten im Leben verschieben sich und man erkennt, was wirklich wichtig ist. Tracey durfte einige sehr berührende Erfahrungen mit dem Himmel und Engel machen, die für uns auch Trost sein können in Zeiten, in denen es uns nicht so gut geht oder Zweifel kommen.

Dieses Buch ist sehr trostvoll und ermutigend und ich kann es nur allen empfehlen, die in einer schwierigen Lebenssituation stecken. Auch heute gibt es noch Wunder und Gott heilt, wenn wir ihm vertrauen und an ihn glauben.

Fazit: Eine äußerst berührendes und ermutigendes Buch !

Bewertung vom 02.03.2014
Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist

Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist


ausgezeichnet

Auf dieses Buch war ich nach dem ausführlichen Heilungsbuch von Carsten Schmelzer sehr gespannt. Es geht mal nicht um Heilungsgeschichten aus Amerika, sondern hier aus Deutschland. Dem Autor sind die Fälle selbst bekannt, selbst erlebt oder von ihm nahestehenden Personen. Heilung, das wissen wir nach dem Buch von Carsten Schmelzer, ist gar nicht so einfach. So macht der Autor auch klar, dass eine Heilung nicht immer stattfindet ! Warum ? Das liegt alleine bei Gott. Trotzdem sollte man voll Vertrauen zu Gott für Heilung bei physischen und psychischen Krankheiten beten. Die Möglichkeit einer Heilung ist immer gegeben, auch manchmal erst bei wiederholtem Gebet !

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Bemerkenswert mit wieviel Motivation die Beter immer gestartet sind und auch vor unbequemen Situationen haben sie sich nicht gedrückt. Klar ist auch, dass es nicht immer klappt und dann muss man auch mal damit rechnen, ausgelacht zu werden. Ein Mißerfolg kann auch mal eine eigene kleine Glaubenskrise zur Folge haben. Die Heilungen selbst sind manchmal schon sehr erstaunlich ! Ein Bein, das in der nächsten Sekunde ein Stück gewachsen ist, Entzündungen sind plötzlich verschwunden, langjährige Schmerzen innerhalb einer Minute verschwunden uä. Und immer sind danach die Menschen offen, Jesus in ihr Leben aufzunehmen.

Die Impulse bei jeder Geschichte vertiefen das Thema noch etwas. Am Ende ist man sehr motiviert, selbst das Gebet für Heilung zu versuchen. Gott schenkt uns auch heute noch Wunder. Wir müssen nur daran glauben und vertrauensvoll beginnen, für Heilung zu beten. Sicher ist, wenn wir nichts tun, passiert nichts und vertrauensvolles Gebet kann auch heute noch Heilung bewirken.Allerdings muss man für das Thema offen sein.

Bewertung vom 26.02.2014
Wenn Glaube Feuer fängt
Cymbala, Jim;Merrill, Dean

Wenn Glaube Feuer fängt


ausgezeichnet

Das Buch ist jetzt in 7. Auflage erschienen, das erste mal im Jahr 2000. Es ist schon faszinierend zu lesen, wie es Jim Cymbala in seiner ersten Gemeinde in New York ergeht. Immer weniger Gottesdienstbesucher, darunter viele von der Straße. Er hat weder Geld, um seine Kirche zu erhalten, noch um sich und seine Frau zu ernähren . Heute kommen 10.000 und mehr. Was ist passiert ?

Jim Cymbala war ganz unten und hat sich dann umso intensiver an Gott gewandt. Erst war es nur ein kleiner Kreis der Beter, der dann stetig gewachsen ist. Heute ist das Gebet für Pastor Cymbala immer noch das Wichtigste. Ohne Gebet, können wir nichts bewirken. Nur den Gläubigen der heutigen Zeit fehlt das Feuer und das Vertrauen auf Gott. Was dieses Vertrauen und Gebet bewirken können ist erstaunlich.

In einem Gottesdienst stand aufeinmal ein Mann mit einer Waffe da. Er war auf dem Weg seinen Rivalen umzubringen. Er kam an diesem Gottesdienst vorbei und fühlte sich gezwungen, die Waffe dem Pastor zu geben....Jeder kann sich vorstellen, welchen Eindruck das gemacht hat.
Wenn wir also Jesus nachfolgen möchten, müssen wir dieses Feuer suchen, dass uns befähigt, unsere Hände nach Gott auszustrecken und zu beten soviel wir nur können.

Dann spricht der Autor ein Problem an, dass heute weit verbreitet ist. man verwässert die Wahrheit, um bei den Menschen nicht anzustoßen. Es nutzt nichts, den unbequemen Fragen aus dem Weg zu gehen. Man muss schon versuchen, die Wahrheit zu erfassen. Es gibt eine Wahrheit, auch wenn dies oft bestritten wird. Erfolg ist ganz egal. Wir können und werden nicht jedem gefallen, wenn wir die Dinge beim Namen nennen. Das ist aber unwichtig. Wichtig ist am Ende nur, dass wir Gottes Willen getan haben und ihm alleine gebührt die Ehre.

Am Ende sollte man sich fragen, ob unser Werk vor Gericht bestehen könnte ? Wenn wir vor Gott stehen ist der Erfolg Nebensache, dann kommt es nur darauf an , ob wir treu waren.
Sehr berührend die Geschichte von David, der sechs Jahre auf der Strasse gelebt hatte, bevor er in einem Gottesdienst des Autors gelandet ist. Erst wollte dieser ihn anhand des Geruchs schnell loswerden und ihm Geld geben. Aber David wollte etwas ganz anderes, er wollte Jesus. Und der Geruch ? Der hatte sich aufeinmal geändert.

Dieses Buch enthält unheimlich viele Gedanken, die wir uns in der heutigen Zeit zu Herzen nehmen sollten. Es ist ein Ansporn, unser Leben zu ändern und mit neuer Kraft Jesus nachzufolgen.

Bewertung vom 23.02.2014
Gebete für Kinder

Gebete für Kinder


ausgezeichnet

Dieses Gebetbuch für Kinder erscheint nun schon in 8. Auflage und wurde dafür neu illustriert. In diesem Gebetbuch für Kinder ab 3 Jahren finden sich Morgen - und Abendgebete, Geburtstags- und Tischgebete und zuletzt Gebete des Vertrauens. Dabei gibt es schön gezeichnete Bilder für die Kleinsten, die noch nicht lesen können.

Dieses Gebetbuch hat meinen Kindern und mir sehr gut gefallen. Zur Ergänzung neben den frei formulierten Gebeten, finde ich dieses Buch sehr gut. So manches von uns benutzte Gebet habe ich auch wiedergefunden. Einiges aus dem Buch durfte ich schon vorlesen und vorbeten. Für ältere Kinder finden sich genug Gebete zum Auswendiglernen , die dann bei Bedarf genutzt werden können.
Insgesammt eine sehr schöne Gebetssammlung, die als Gebetbuch oder auch nur als Bilderbuch für die Kleinsten genutzt werden kann.

Bewertung vom 20.02.2014
Ich halte dich - Gott
Werth, Jürgen

Ich halte dich - Gott


sehr gut

In diesem Buch finden sich Lebenserfahrungen, eigene und von fremden Menschen und Texte aus der Bibel. In jeder Geschichte lässt sich feststellen, dass Gott uns hält. Eine Botschaft, die sich auch auf Plakaten an der Autobahn wiederfindet: "Ich halte dich-Gott". Diese Plakate waren die Inspiration zum Titel dieses Buches.

Das Buch hat mir im Großen und Ganzen gut gefallen. Besonders interessant fand ich die Geschichten um Martin Luther und zur Bibel. Zu einigen Geschichten hatte ich weniger Bezug, weil ich wohl nie nach Amerika oder in andere Urlaubsländer kommen werde. Dann gibt es auch noch ein paar Liedtexte und Gedichte. Beim Lesen ergibt sich schnell der Eindruck von Lebensmomenten.

Das Buch eignet sich daher besonders für kurze Reflektionen und um in kleinen Abschnitten gelesen zu werden. In dem Buch findet sich eine breite Bandbreite an Themen. Mir ist es dadurch eher etwas zu unruhig. Viel lieber hätte ich das ein oder andere Thema mehr vertieft, ohne dann schon wieder nach ein paar Seiten in einem neuen Thema zu sein.

Fazit: Viele Geschichten,Gedichte und Überlegungen wie Gott uns hält- zum Nachdenken

Bewertung vom 16.02.2014
Wer rechnet schon mit Liebe
Schröder, Ursula

Wer rechnet schon mit Liebe


gut

Die Ehe von Jennys Chef Simon steht auf der Kippe. Jenny soll auf seine Tochter aufpassen, damit Simon seine Frau zu einem Versöhnungswochenende einladen kann. Jenny bekommt Hilfe von Simons attraktivem Bruder Daniel. Doch bald müssen Daniel und Jenny Simon aufmuntern, der von seiner Frau vor die Tür gesetzt wurde, weil wieder mal alles schief gelaufen ist. Jenny ist in der Firma bald Gesprächsthema Nr 1, da Simon auffällig an ihr interessiert ist.

Ehrlich gesagt, habe ich etwas mehr von diesem Roman erwartet. Bis auf dass Jenny in die Kirche geht und ihre Gebetsliste erwähnt wird, ist der Roman wenig christlich. Die Geschichte ist unterhaltsam und in der typisch lockeren Art der Autorin geschrieben und lässt sich von daher prima lesen. Mir fehlt bei diesem Roman die Tiefe. Die Charaktere bleiben an der Oberfläche und Simon hat mich am Ende nur geärgert, durch sein unmögliches Verhalten.

Dies ist mein zweiter Roman der Autorin. Der erste Roman "Vielleicht hilft auch ein Wunder" fand ich wesentlich vielschichtiger und besser. Dieser Roman ist vielleicht von der Geschichte her auch interessanter für Single-Frauen und Frauen, die gerne typische Frauenromane lesen, von daher bin ich auch die falsche Zielgruppe, da ich wenn hauptsächlich christliche Romane lese. Der Schreibstil und der Humor der Autorin haben mir dennoch ein Lesevergnügen beschert und so vergebe ich 3,5 Sterne.

Bewertung vom 16.02.2014
Warum ich nicht mehr glaube
Faix, Tobias;Hofmann, Martin;Künkler, Tobias

Warum ich nicht mehr glaube


ausgezeichnet

Dieses Buch ist nicht einfach zu lesen, weil es teilweise sehr bedrückt, zumindestens , wenn man dem Glauben nicht gleichgültig gegenübersteht. Am Ende stellt man sich die Frage, wohin diese Entwicklung hinführt ? Dass es im Großen und Ganzen mit dem Glauben abwärts geht, ist ja nichts Neues. Im Bekanntenkreis und auf der Arbeit erfährt man oft eine ablehnende Haltung gegenüber dem Glauben an Gott.

In diesem Buch wurden einige Erkenntnisse, die die Autoren aus vielen Interviews gewonnen haben, zusammengefasst. Neutral ohne Wertung stehen sich die vielfältigen Gründe gegenüber. Daneben gibt es acht verschiedene Lebensbeschreibungen. Die Erlebnisse der acht Menschen kommen mir sehr bekannt vor. Einen Teil dessen, habe ich auch erlebt, inklusive dem geistlichen Mißbrauch. Und das ist das Erschreckende. Jeder von uns kann auch da landen. Was ist nun der Unterschied, warum man glaubt oder nicht ?

So genau kann man das auch am Ende des Buches nicht klären. Fest steht, es muss viel getan werden und das fängt beim Einzelnen an. Keine Vorurteile zu haben und nichts zu heucheln wäre schon mal ein Anfang. Falsch ist auch jegliches unter Druck setzen. Letztendlich bleibt es eine Entscheidung des Einzelnen, die wir genauso zu respektieren haben, wie Gott unsere Entscheidung respektiert. Geistlicher Mißbrauch darf nicht vorkommen, wie dies leider heute noch so oft geschieht.

Aber auch derjenige, der sich vor die Frage gestellt sieht, glaube ich oder nicht , sollte sich bewußt sein, dass absolut jeder sich im Laufe seines Lebens vielen Fragen zu stellen hat. Niemand ist perfekt , auch wenn es nach außen so scheint. Auf manche Fragen erhält man lange keine Antwort, manches erschließt sich einem erst im Laufe der Zeit und der Erfahrungen, die man macht. Eine Gemeinde, die uns verstößt oder Christen, die uns verletzen sind nicht Gott, auch wenn es sich manchmal so anfühlt. Vielleicht fehlt vielen nur das Vertrauen ? In einer Welt, in der manche Werte nichts mehr wert sind, kann man leicht das Vertrauen verlieren. Wohl auch das Vertrauen auf Gott, denn das ist Glaube, Vertrauen darauf, dass Gott alles in der Hand hat und alles einen tieferen Sinn, auch wenn man ihn jetzt nicht erkennt.

Bewertung vom 09.02.2014
Das Wiedersehen
Gregory, David

Das Wiedersehen


weniger gut

In dem Buch "Das Wiedersehen" sind sechs Jahre vergangen seitdem Nick Jesus begegnet ist. Bei seiner Bekehrung vor sechs Jahren kam Nick sein Leben und der Glaube wie ein Kinderspiel vor. Inzwischen hat er auf vielen Ebenen zu kämpfen. Als Nick eines Nachts auf der Autobahn ohne Sprit stehenbleibt, taucht jemand auf dem Seitenstreifen mit vollem Benzinkanister auf. Es ist Jesus ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil ich den Autor bisher noch nicht gelesen hatte. Zuersteinmal hat der Autor einen sehr eingängigen Schreibstil, das Buch lässt sich wunderbar lesen. Sehr interessant sind die vielfältigen Beobachtungen, die der Autor im Christenleben von Nick an die Oberfläche bringt. Sehr treffend geschildert und das ein oder andere ist bestimmt jedem von uns schon mal über den Weg gelaufen.

Unterwegs treffen sie noch Larry vor einem Sexshop und setzen sich zu dritt in ein Cafe in einer Raststätte. Die weitere Entwicklung des Gesprächs finde ich bedenklich. Wenn man Gregorys Ausführungen als Jesus glaubt, braucht man nach seiner Bekehrung keine Sorgen mehr zu haben, egal, was man tut, Jesus hat ja schon alles verziehen. Und außerdem kann man ja gar nicht anders als dauernd zu sündigen, weil es in unserer Natur liegt. Regeln und Gesetze gibt es nicht.

Das hört sich wunderbar an, dass in uns ein Licht bleibt, egal was wir tun. Aber auf der anderen Seite ist es sehr gefährlich. Es wird Leser/Innen geben, die dieses Buch als Wahrheit sehen und sich darauf stützen. Ich möchte jetzt nicht Bibelstellen zitieren, die diesem Buch widersprechen, doch sollte jeder Leser die Aussagen von Jesus in der Bibel mit den Aussagen in diesem Buch vergleichen. Bei einem direkten Vergleich entscheide ich mich für die Bibel und nicht für eine schöne Idee eines Autors. Das mag jetzt vielleicht sehr hart klingen. Wenn es aber hart auf hart kommt, hängt unsere Ewigkeit daran.

Fazit: Eine tolle Idee mit leider der Bibel widersprechenden Aussagen.