BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 869 BewertungenBewertung vom 14.05.2014 | ||
![]() |
Keiner kommt davon - eine Geschichte vom Überleben 1349 - die Pest hat den europäischen Kontinent fest im Griff, Millionen Menschen sterben. Auch das Dorf, in dem die 14jährige Isabel mit ihrer Familie lebt, bleibt davon nicht verschont und schon muss auch sie im direkten Umfeld ihrer Bekannten, Freunde und Verwandten die ersten Toten beklagen. |
|
Bewertung vom 09.05.2014 | ||
![]() |
Nicht erst seit den Enthüllungen Edward Snowdens ist klar, dass im digitalen Zeitalter Überwachung, Manipulation und Betrug eine ganz neue Qualität entwickelt haben. Doch was dies für das eigene Leben bedeutet, ist den meisten Menschen noch immer unklar. Während die Einen nun vollständig die Finger von PCs und ähnlichem lassen ('Viel zu gefährlich. Nix für mich!'), ist es Anderen entweder völlig gleichgültig ('Ich hab' nichts zu verbergen.') oder sie ergeben sich resigniert in ihr Schicksal ('Man kann ja eh nix machen.') |
|
Bewertung vom 30.04.2014 | ||
![]() |
Na hier fliegen aber die Fetzen im wahrsten Sinne des Wortes - und zwar keine Klamotten ;-) Was mit einem mysthisch anmutendem Prolog beginnt (weit vor Christi-Geburt folgen Männer einer Art Gott, um für ihn in den Tod zu gehen), entfaltet sich in kürzester Zeit zu einem heftigen Action-Thriller, der nach und nach in ein riesiges Gemetzel übergeht. Archäologen haben in Peru offenbar Überreste der Hydra entdeckt. Doch sie sind nicht die einzig Interessierten: Ein Multimillionär will um jeden Preis das Geheimnis der Unsterblichkeit lüften und braucht dazu die DNA der Hydra. Dafür geht er über Leichen - im wahrsten Sinne des Wortes... |
|
Bewertung vom 28.04.2014 | ||
![]() |
Für dieses Buch benötigt man Zeit - und zwar mehr als für andere. Normalerweise habe ich ein Buch mit 200 Seiten in nicht mehr als vier Tagen (wenn überhaupt) gelesen, aber nun bin ich schon fast drei Wochen dabei - und brauche vermutlich nochmal so lange. Denn hier wird nicht nur Lesestoff konsumiert, nein, man muss auch selbst aktiv werden. Und das dauert einfach. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 27.04.2014 | ||
![]() |
Von der Nutzlosigkeit, erwachsen zu werden Anfang der 80er gab es potentielle Lehrer ohne Ende - und keine Stellen. Junge Menschen, die sich voller Idealismus in ein Lehramtsstudium gestürzt hatten, mussten feststellen dass ihr Wissen und ihre Kenntnisse nicht gebraucht wurden. Mathias Grewe, geboren 1955, ist einer von ihnen. Von seinen Eltern gefördert und gefordert (er soll es einmal besser haben als sie) sind seine eigenen Erwartungen an das Leben anspruchsvoll: der Beruf soll nicht nur den Lebensunterhalt sichern sondern auch einem höheren Sinn dienen. Die Gesellschaft will er mitgestalten, aktiv in der Demokratie mitwirken. Voller Idealismus und Enthusiasmus engagiert er sich in der Friedensbewegung, demonstriert gegen die Stationierung der Pershing-II-Raketen, schreibt Flugblätter und erledigt so 'nebenbei' sein Studium. Doch irgendwann beginnt er zu realisieren, dass seine Zukunftspläne wohl anders verlaufen werden als geplant, denn es gibt wesentlich weniger Lehrerstellen als Anwärter. Und so findet er sich mit 30 Jahren als Aushilfsfahrer wieder und zieht ein Resümee. |
|
Bewertung vom 24.04.2014 | ||
![]() |
Jazz und Milan sind zwei junge Menschen die sich noch nie zuvor begegnet sind. Ihre Wege kreuzen sich in Berlin in einem Bus der Linie 29, mit dem Beide immer wieder quer durch die Stadt fahren. Während Jazz den jungen Mann nur beiläufig registriert, ist Milan sofort völlig vernarrt in das Mädchen. Er ist sich sicher: Sie sind füreinander bestimmt. |
|
Bewertung vom 15.04.2014 | ||
![]() |
Ein Wesen aus einer anderen Welt, die ausschließlich von Rationalität und Logik geprägt und deren höchste Wissenschaft die Mathematik ist, schlüpft in die Hülle eines irdischen Mathematikers, um sämtliche Spuren dessen Arbeit zu vernichten. Was die Eliminierung von Menschen, die von seiner Arbeit Kenntnis hatten, mit einschließt. Doch der Auftrag ist nicht so leicht durchzuführen wie gedacht, denn das Wesen findet sich plötzlich wieder inmitten einer Familie, da sein Alter Ego Frau und Sohn hat. Wider Erwarten beginnt er die Menschen als Individuen zu betrachten und entwickelt zu seiner Überraschung Gefühle - etwas, was ihm bislang völlig unbekannt war. Er fragt sich, was die Menschen ausmacht und kommt zu erstaunlichen Erkenntnissen - sowohl für ihn selbst wie auch für die Lesenden. 3 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 10.04.2014 | ||
![]() |
Germain, Mitte 40, ist zumindest wissensmäßig betrachtet ein großes Kind geblieben. Vater unbekannt, von der Mutter nicht geliebt und nur als Last betrachtet, mogelte sich der kleine Germain so durch die Schule und glänzte mehr mit seiner Abwesenheit als durch gute Noten. Da auch sein Lehrer keinerlei Interesse zeigte, mehr Zeit als nötig für ihn aufzubringen, verließ er die Schule praktisch als Analphabet und schlägt sich seitdem mit Gelegenheitsjobs durch. Doch was ihm an Kenntnis und Kultur fehlt, macht er durch Herzensbildung wieder wett. Eines Tages lernt er beim Taubenzählen Margueritte kennen, eine hochgebildete und belesene alte Dame, mit der er sich anfreundet und die ihm die Welt der Wörter, der Bücher und des Denkens nahe bringt. Und Germain beginnt, sich eigene Gedanken zu machen... 2 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
|
Bewertung vom 08.04.2014 | ||
![]() |
Nur eine Nacht umfasst die Rahmenhandlung dieses Buches, doch die Geschichten die darin erzählt werden, würden locker für eine ganze Woche ausreichen. |
|