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Juti
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Insgesamt 631 Bewertungen
Bewertung vom 08.08.2018
Sternstunden der Menschheit
Zweig, Stefan

Sternstunden der Menschheit


ausgezeichnet

Sachbücher in bester Sprache

Nach „Die Welt von Gestern“ bin ich Zweig-Fan geworden. Was mir besonders gefällt, ist die Mischung aus Literatur und Sachbuch. Die Entstehungsgeschichte des Buches ist auch besonders.

Erst 5, später 12 und dann 1940 noch die Geschichte von Cicero, den letzten Demokraten Roms und des US-Präsidenten Wilson, der eigentlich den Siegfrieden nach dem Ersten Weltkrieg verhindern wollte. Also, das waren die letzten beiden Miniaturen. Der Rest chronologisch:
Im ersten Kapitel wird der Pazifik entdeckt, dann Byzanz erobert, weil die Kerkporta in der Stadtmauer offen gelassen wurde. Weiter wird Händels Messias gefeiert als Auferstehung des Meisters. Wir erfahren von der Entstehung der Marseillaise und Waterloo, Goethes Liebesgedichte.
Dostojewski wäre fast zu Tode verurteilt worden und dann die Verlegung des Telegrafenkabels durch den Atlantik, Tolstois Werk wird mit einem Theaterstück zu Ende geschrieben. Die Geschichte vom Polarforscher Scott wird erzählt, wie Lenins Zugfahrt durchs Deutsche Reich.

Nur die Dichtung mit Dostojewski konnte mich nicht ganz überzeugen, ansonsten kann ich nicht meckern, also 5 Sterne.

Bewertung vom 28.07.2018
Strandbadrevolution
Palm, Kurt

Strandbadrevolution


sehr gut

Sommerbuch mit wenig Politik und wenig Sex

Der Titel verspricht Politik und Mädchen im Bikini. Doch beides sind eher Randthemen.
Die Revolution besteht aus einer Schülergruppe, die sich 1972 gegen den Kapitalismus auflehnt. Mehr als das Verteilen von Flugblättern und das Einschlagen der Fensterscheibe einer Bank passiert aber nicht, wenn nicht der Täter Selbstmord begehen würde.
Im Strandbad gibt es auch zwei schöne Mädels, zum Sex mit unserem Ich-Erzähler Ernst kommt es aber nicht, da Heike nicht zum Nachtschwimmen erscheint. Als Notnagel beginnt er eine Diskobeziehung mit Iris, die mit seinem Penis spielt. Dann verliert Ernst aber den Mut.

Am besten gefallen hat mir der Jugoslawien-Urlaub, den Ernst mit seiner Familie macht. Sehr schön gefiel mir die Anreise mit stundenlangem Stau und ein überforderter Vater, ein Fahranfänger, der das Auto nicht über den Wurzenpass fahren kann. Das kann ich mir Anfang der 70er Jahre gut vorstellen. Auf dem Campingplatz lernt unser Ernst die Holländerin Anika kennen und es geht richtig zur Sache. Nicht erwähnt habe ich die Geschichte mit seinen Großeltern, seine kommende Französisch-Nachprüfung, sein Tagebuch, das nicht immer hilfreich war, und sein Musikgeschmack hat mich nun überhaupt nicht interessiert.

Verglichen mit „Tschick“ wird hier kein Außenseiter beschrieben, es geht gesitteter zu, aber auch etwas Sex. Noch 4 Sterne.

Bewertung vom 24.07.2018
Erkenne dich selbst / Eine Geschichte der Philosophie Bd.2
Precht, Richard David

Erkenne dich selbst / Eine Geschichte der Philosophie Bd.2


sehr gut

Verständliche Einführung in die Philosophie

Der Philosoph Precht zeichnet sich dadurch aus, dass er schwierige Sachverhalte verständlich erklärt. Als Gerüst nimmt er dabei die Zeitachse und fängt diesen zweiten Band in der Renaissance an (erst wird noch das Bild des Einbandes interpretiert). Am Anfang jedes Kapitels steht eine Grafik mit einer Zeitachse, wann welche Philosophen der jeweiligen Epoche gelebt haben.
Nach der Renaissance wird die Philosophie des Barock behandelt, obwohl der Autor selbst schreibt, dass es nicht klar ist, ob der Barock mit Descarte als Hauptvertreter eine eigene Philosophie hat. Dann folgt die Aufklärung mit Newton, Voltaire und Lessing aus dem sich schließlich der deutsche Idealismus mit Kant und seinen Schülern bzw. Nachfolgern entwickelte.
Etwas schade ist, dass aus den Unterüberschriften im Kapitel nicht hervorgeht, welcher Philosoph gerade behandelt wird.

Prechts Buch könnte ein Schulbuch werden. Endlich habe ich die Ideen von Kant verstanden. Um zu sagen, ob das Buch Neues bietet, fehlt mir das Fachwissen. Aber dass der Schachspieler Bobby Fischer noch bis ins Alter Schach spielte, diese Aussage ist falsch. 4 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.07.2018
In Schopenhauers Gegenwart
Houellebecq, Michel

In Schopenhauers Gegenwart


gut

Französischer Skandalautor zitiert deutschen Philosophen

Dieses Büchlein hat ohne die leeren Seiten gerade einmal 54 Seiten. Zitiert wird mehr Schopenhauer als das, was Houellebecq selbst schreibt. Die Philosophie Schopenhauers ist aber interessant. Houellebecq bedauert, dass es keinen besseren zeitgenössischen Philosophen gibt.

Ich warte dennoch lieber bis mir Herr Precht den Schopenhauer erklärt.
Für die Mühe eines Nachmittags reichen 3 Sterne. Ein Skandalbuch ist dieses sicher nicht.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 10.07.2018
Keiner Menschenseele kann man noch trauen
O'Connor, Flannery

Keiner Menschenseele kann man noch trauen


sehr gut

Kurzgeschichten, die noch schlechter enden, als man denkt

Vielleicht sollte man die Lebensgeschichte der Autorin sich vor Augen halten, die schon in jungen Jahren schwer erkrankt war, als sie mit 39 starb. Ihr bot das Leben nicht viel und vielleicht kommt sie so auf die Erzählungen, die stets ein schlimmes Ende haben, außer die letzte, die nur halbschlimm endet, da der Vater doch dort begraben wird, wo er wollte.

Sonst reist eine Familie nach Florida, liest von einem Outlaw, der ausgebrochen ist und hat unterwegs eine Autopanne. Wen trifft die Familie dort? Natürlich den Outlaw, der sie alle erschießt.
Zweimal wird eine Mutter mit behinderter Tochter belästigt. Beim ersten Mal lässt der Mann die Tochter auf der „Hochzeitsreise“ im Schnellrestaurant zurück, beim zweiten Mal lässt ein Bibelverkäufer die Beinprothese der Tochter mitgehen. „Im Fluss“ will ein Jugendlicher als Täufer Jesus begegnen, kann aber nicht schwimmen und landet direkt im Paradies.
Ein Sozialarbeiter nimmt eine gefährlich Patienten mit nach Hause und gerade als man denkt, er ist ihn losgeworden, begeht sein Sohn eingeredeten Selbstmord. Das sind nur die Höhepunkte.

Klingt alles grausam. Leider sind die Kurzgeschichten aber nicht so kurz, es braucht Zeit bis das Finale auf der letzten Seite explodiert. Daher 4 Sterne.

Bewertung vom 17.06.2018
Olga
Schlink, Bernhard

Olga


sehr gut

Liebesprosa für Anfänger
So schlimm, Herr Scheck, ist dieses Buch doch nicht.
Das Leben der Ostpreußin Olga wird erzählt, die bei der Großmutter aufwuchs und sich in einen Jungen der Oberschicht verliebt. Seine Eltern und seine Schwester sind gegen eine Heirat. Der Junge Herbert flüchtet in Reisen und kommt schließlich in der Arktis ums Leben. Nach dem 1.Weltkrieg muss Olga das Gebiet nördlich der Memel, nach dem 2.Weltkrieg Ostpreußen verlassen. Sie flüchtet in die Heimatstadt des Ich-Erzählers, meines Erachtens Heidelberg und näht für die Familie.

So interessant das erste Kapitel ist, so langweilig ist das zweite, da dieselbe Geschichte noch einmal aus der Sicht des Ich-Erzählers geschildert wird, ohne viel Neues. Auf S.166 stirbt Olga, doch das Kapitel geht noch 30 Seiten weiter. Denn der Ich-Erzähler kauft noch Briefe Olgas, die sie an Herbert geschrieben hat. Wir erfahren von ihrem Sohn und wie sie zu Tode kam, aber das wird hier nicht verraten.

Das Buch ist einfach und schnell zu lesen, anfangs auch spannend. 4 Sterne

Bewertung vom 15.06.2018
Munin oder Chaos im Kopf
Maron, Monika

Munin oder Chaos im Kopf


sehr gut

Inklusion und wie sie nicht gelingt

3 Geschichten muss ein gutes Buch erzählen und das tut es. Das Hauptthema ist eine verrückte Nachbarin, die ihre Nachbarn durch Gesang von ihrem Balkon nervt. Juristische Versuche sie zum Ausziehen zu zwingen scheitern am Behindertenschutz. Ich selbst habe mich erinnert, dass in einem Viertel in Köln einst ein Mann mit Tourette-Syndrom in meiner Nähe wohnte, der immer undefinierbare Laute von sich gab. Erst als mir klar war, wo dieser Lärm herkam, konnte ich damit leben.
In diesem Roman treffen sich die Nachbarn zu zwei Versammlungen, weil sie sich wehren wollen. Doch wird der Gesang von der Verrückten unterschiedlich empfunden, so dass sich die Nachbarschaft nach dem zweiten Treffen in zwei Gruppen spaltet und die Autoreifen zerstochen werden.
Unsere Hauptdarstellerin Mina Wolf entzieht sich dem Streit, da sie, um dem Gesang zu entgehen, nachts arbeitet. „In den Nächten war es still“ heißt folglich der erste Satz des Romans.

Sie arbeitet an einem Artikel über den Dreißigjährigen Krieg für eine Westfälische Kleinstadt. Wir lernen Peter Hagendorf kennen und Annette von Droste-Hülshoff, die darüber schrieb. Vom Kriegsverlauf schreibt Daniel Kehlmann mehr. Maron versucht den Krieg auf die Gegenwart zu beziehen. Aber nur bei der Abneigung des Vaters von Mina gegen Magdeburg wird darauf eingegangen, dass der Zweite Weltkrieg unter Hitler heute weit mehr für Zerstörungen verantwortlich ist als der Krieg vor 400 Jahren.

Die dritte Geschichte behandelt die Krähe, die Mina eher zufällig füttert und auf dem Namen Munin tauft. In Wikipedia steht, dass der Name „denken an, sich erinnern“ bedeutet. Und so verlaufen die Gespräche auch über theologische Themen, über den Raben, der sich für Gott hält und wie Gott alles sieht.

Wie schon meine inhaltliche Beschreibung zeigt, gefällt mir gerade die Rabengeschichte nicht besonders, deswegen vergebe ich nur 4 Sterne. Wie die Gesellschaft behinderte integriert, das wäre ein Thema. Ebenso warum die Aggressivität in unsere Gesellschaft zunimmt. Brauchbare Lösungen bringt diese Buch dazu nicht. Aber das Problembewusstsein wird geschärft.

Bewertung vom 13.06.2018
Die seltsamsten Orte der Welt
Bonnett, Alastair

Die seltsamsten Orte der Welt


sehr gut

Geografie für Abenteurer

Der englische Autor schreibt einen „Reiseführer“ und entführt uns an Orte, wie Sandy Island, eine Insel im Pazifik, die lange auf Seekarten zu finden war, obwohl es sie nicht gab. Leningrad dagegen hat nur seinen Namen geändert. Arne ist ein „Fake-ort“ der dazu diente die Luftwaffe der Wehrmacht von den Städten der englischen Südküste abzulenken. Das alte Mekka kann nur von Muslimen besucht werden, der Berg Athos nur von Männern. New Moore ist eine Insel, die vor Bangladesch auftauchte und wieder verschwand. Time Landscape ist ein Kunstobjekt in New York, eigentlich ein Garten, der zu klein ist, um bebaut zu werden.
Die Aralkum-Wüste entstand nach dem Austrocknen des Aralsees. In Kappadokien gibt es ein Labyrinth von unterirdischen Städten. Auch im Bergbau geht es unter die Erde. Schelesnogorsk ist eine russische Stadt, die nach dem Ende der Sowjetunion gesperrt blieb, weil die Bewohner es so wollten. In Manila wie in Kairo leben Menschen auf dem Friedhof. Auf den Andamanen gibt es noch Völker, die den Kontakt mit der Zivilisation verweigern.

Mit Grenzen beschäftigt sich das nächste Kapitel. Zwischen Guinea und Senegal liegen die Grenzposten 18 km auseinander. Bir Tawil ist ein Tal in der Wüste zwischen Ägypten und Sudan auf das beide Länder verzichten, weil sie Gebietsansprüche am Roten Meer durchsetzen wollen. In Honduras existiert ein Dorf, deren Bewohner zu El Salvador gehören wollen. Twail Abu Jarwal ist ein Beduinendorf in der Wüste Negev, das von den Israelis mehrfach zerstört wurde.

Ein Beispiel für Geisterstädte ist Wittenoom, wo der gefährlichste blaue Asbest abgebaut wurde. Heute darf die australische Stadt nicht mehr betreten werden. Kangbashi ist eine der Städte in China, die für 300.000 Menschen gebaut wurden, aber derzeit nur etwa 30.000 Bewohner hat. Kijong-dong ist ein Geisterdorf in Nordkorea an der Grenze zu Südkorea. Agdam liegt in Berg-Karabach und wurde von den Armeniern zerstört, Prypjat von Tschernobyl. Giarre in Sizilien gilt als Hauptstadt der unfertigen Bauten.

Außergewöhliche Orte werden im folgenden thematisiert. Camp Zeist in den NL wurde für den Lockerbie-Prozess Schottland überlassen. In Bukarest gab es ein fensterloses CIA-Gefängnis. Reichlich ist ein Dorf für Landwirtschaft am Ob. Der Quilombo Botas ein Ort ehemaliger Sklaven in Brasilien. Hobyo ist eine Piratenstadt in Somalia. Ein Besuch in dem von der Farc besetzten Kolumbien rundet das Kapitel ab.
Baarle-Nassau und Baarle-Hertog haben extrem viele Exklaven und Enklaven zwischen Holland und Belgien, Chitmahals zwischen Indien und Bangladesch. Sealand war eine Bohrinsel in der Nordsee. Das Vereinigte Königreich der Lunda Chowke fordert Unabhängigkeit von Angola, Gagausien von Moldawien.
Am Rastplatz Hog‘s Back wurde Dogging praktiziert, was mit Outdoorsex übersetzt werden kann. Auf dem Parkplatz des Flughafen von Los Angeles leben die Angestellten von Fluggesellschaften, beim Festival Nowhere treffen sich Fans im spanischen Nirgendwo.

Langeweiliger sind die Kapitel, die es überall auf der Erde gibt, wie z.B. der Fuchsbau in der englischen Heimat des Autors, eine Verkehrsinsel, der Internationaler Luftraum, Gutterspaces (schmale Durchgänge), das Schiff the World, auf dem es Wohnungen gibt, die schwimmenden Malediven, eine Sprühinsel und die Existenz von Bimssteinflöße (die durch Vulkanausbrüche mitten im Ozean entstehen, was mir absolut neu war) und Müllinseln.

Besonders gefallen hat mir die Angabe der Längen- und Breitengrade, so dass bei vielen Abschnitten die Orte in google maps zu finden waren. Ich will noch erwähnen, dass dieses Buch das dritte war, das einen Besuch in Tschernobyl beschrieben hat. Nach Ranga Yogischwar, der eine physikalischen Schwerpunkt setzte und Navid Kermani, der das Erleben in den Vordergrund stellte, hatte ich diesmal das Gefühl, dass Bonnett nur die Literatur gelesen hat. Trotzdem brachte mir das Buch viel Neues. Deswegen 4 Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 12.06.2018
Die Welt im Selfie
D'Eramo, Marco

Die Welt im Selfie


gut

Modeindustrie Tourismus und kein Schutz der Unesco

Dieses Buch ist zu lang geraten. Verheißungsvoll fängt es an mit einer Darstellung Roms im August. Die Stadt wird nur noch von Touristen bevölkert. Deswegen eignen sich Touristen auch gut als Anschlagsziel für Terroristen. In Spanien macht der Tourismus heute 14,5% des BIP aus.

Abgesehen von der Umweltzerstörung erlebt der Tourist heute eine Scheinwelt: In der Unesco-geschützten Altstadt von San Gimignano gibt es heute nur noch Pizzabuden und Hotels für Touristen. Einwohner haben die Altstadt verlassen. Die Krönung dieser Entwicklung ist Lijiang in China, das ein Unesco-geschütztes Disneyland ist, wo für die Touristen sogar extra ein Flughafen gebaut wurde. Denn die Ursache für mehr Tourismus ist die wachsende Mobilität, wobei der Autor gegen Ende richtig darauf hinweist, dass wegen der Beliebtheit der Weg Mailand – New York einfacher ist als der deutlich kürzere von Mailand nach Palermo.

Im 18. Jahrhundert war die „Grand Tour“ etwas für Adlige nach der Ausbildung, spätestens nach den Grenzöffnungen 1990 ist es etwas für jedermann. Auch Reiseziele verändern sich: Eine Kanalisation oder ein Leichenschauhaus würde heute keiner mehr besichtigen (die Ausstellung „Körperwelten“ aber sehr wohl).

Immer wichtiger wird der Reiseführer oder jetzt im digitalen Zeitalter die Bewertung im Internet. Selbst für den kulinarischen Tourismus kann ein *** Restaurant eine Reise wert sein. Auch Enttäuschungen kommen vor, weil Erwartungen nicht erfüllt werden. Mark Twain zeigt dafür schon Beispiele.
Es gibt unterschiedliche Arten des Tourismus. Von Pilgerreisen, Sexreisen, Sportreisen, Kunstreisen Geschäftsreisen oder Gesundheitsreisen. Touristen betrachten mitunter Touristen, was etwas vom Menschenzoo hat.

Das Buch ist zwar interessant, enthält aber viele sinnlose Zitate. Die mehrfach zitierte Philosophie von Hegel ist mir unbekannt und die Exkursion ins Außerirdische absolut überflüssig. Ein Tipp von mir: Beenden Sie das Buch mit dem Kapitel über Las Vegas. Sie sparen über 100 Seiten. 3 Sterne