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Sago

Bewertungen

Insgesamt 526 Bewertungen
Bewertung vom 30.03.2018
Das Glück kurz hinter Graceland
Wright, Kim

Das Glück kurz hinter Graceland


sehr gut

Cory ist schon 37, irrt aber ein wenig ziellos durchs Leben. Sie tritt als Blues-Sängerin in Bars auf. Ihre Mutter ist kürzlich an Brustkrebs verstorben. Cory hängt sehr an ihrem Vater, ist sich aber seit ihrer Kindheit darüber im Klaren, dass er ihre Mutter gerheiratet haben muss, als diese bereits schwanger war. Corys Mutter kam damals unmittelbar nach Elvis' Tod zurück aus Graceland. Der "King" selbst hatte ihr den Spitznamen Honey verpasst. Sie war seine Backgroundsängerin. Ist etwa Elvis Corys Vater?

Als Cory versteckt in einem Schuppen auf dem elterlichen Grundstück auch noch eines von Elvis' berühmten Autos entdeckt, macht sie es wieder flott und sich selbst auf nach Graceland. Der Wagen ist wie eine Zeitkapsel, denn er enthält noch einigen Abfall, anhand dessen Cory die Route rekonstruiert, die Honey damals auf ihrem Rückweg genommen hat. So trifft sie einstige Weggefährten ihrer Mutter, immer auf der Suche nach ihren wirklichen Wurzeln...

Obwohl ich kein besonderer Elvis-Fan bin, fand ich es sehr interessant, etwas über Elvis' letzte Zeit und seine Herkunft zu erfahren. Denn auch Honey berichtet aus der Ich-Perspektive, was sich damals abgespielt hat.

Ich habe Cory auf ihrer Reise sehr gern begleitet, hätte mir aber wohl bei der Lösung des Rätsels um ihre Herkunft vielleicht noch einen kleinen Knall-Effekt erhofft. Allerdings konnten mich auch die eher leisen Töne überzeugen.

Bewertung vom 30.03.2018
Das dunkle Archiv / Die unsichtbare Bibliothek Bd.4
Cogman, Genevieve

Das dunkle Archiv / Die unsichtbare Bibliothek Bd.4


sehr gut

ie Geschichte um die Unsichtbare Bibliothek geht in die vierte Runde und macht immer noch Spaß wie zu Beginn der Serie. Dieses Mal verschlägt es Irene und Kai in eine Welt, die dem New York der zwanziger Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts gleicht.

Nicht ganz freiwillig wird Irene in Machtkämpfe der Drachen auf hoher Ebene verstrickt. Sie kämpfen um ein hohes Amt am Hof der Königin der südlichen Ebenen. Als Irene erfährt, dass hier ein Bibliothekar involviert sein soll -. troz des strikten Neutralitätsgrundsatzes der Bibliothek - muss sie eingreifen.

Erneut bekommen Irene und Kai es mit einer Vielzahl unerschiedlicher Gegner zu tun. Da sind neben den Drachen natürlich wieder Elfen, aber diesmal auch jede Menge New Yorker Gangster. Irene wird sogar selbst für ein Gangsterbraut gehalten und zieht dabei alle Register ihrer Schauspielkunst. Selbst die Polizei ist nun hinter ihr her.

Kai muss endlich aus Irenes Schatten treten und über sich hinauswachsen. Die abwechslungsreiche Geschichte bewegt sich weiter durch die Dimensionen an den Hof der Drachenkönigin der südlichen Ebenen. Aber darf Kai trotz seiner Herkunft noch weiter für die Bibliothek arbeiten, wo er nun so in den Fokus des Geschehens gerückt ist?

Endlich erfahren wir mehr über die geheimnisvolle Welt der Drachen. Dieser Teil des Buches hat mir am besten Gefallen, da ich persönlich nicht so gern über ein Gangstermilieu lese. Das ist aber wirklich Geschmackssache.

Die Autorin erzählt wieder gewohnt bildhaft und actionreich. Ich bin schon sehr gespannt, wie die Beziehung zwischen Irene und Kai im nächsten Band weitergeht!

Einzig das titelgebende dunkle Archiv habe ich vergeblich gesucht. Ein Titel nah an dem des Originals wäre wohl passender gewesen.

Bewertung vom 25.03.2018
Die Morde von Pye Hall
Horowitz, Anthony

Die Morde von Pye Hall


sehr gut

Dieser Roman ist wirklich sehr vielfältig gestaltet. Zunächst bietet er einen wunderbaren Einblick ins Verlagswesen. Susan Ryeland arbeitet für einen kleinen Verlag, der vor allem von seinem Bestseller-Autor Alan Conway lebt. Dieser verfasst Cozy Crime-Romane ganz in der Tradition Agatha Christies. Doch bei seinem achten Roman fehlen im Manuskript die letzten Kapitel und somit die Auflösung. Da trifft ein Abschiedsbrief ein, der nahelegt, dass Conway sich umgebracht hat...
Susan wird nun selbst zur Detektivin, denn sie glaubt nicht an Selbstmord. Es beginnt ein literarisches Vexierspiel, bei dem der Autor raffiniert Finten legt sowie Realität und Fiktion auf kunstvolle Weise verquickt. Für mich persönlich war die Frage, wer Alan Conway umgebracht hat und die Frage nach dem Motiv sogar noch spannender als die Auflösung des fiktiven Mordfalls. Einen Krimi zu lesen, der im Verlagswesen spielt, fand ich wirlich faszinierend. Und ich kann dem Autor nur zustimmen: Es gibt einfach nicht genug Regale für so viele Bücher!
Obwohl ich sonst kein Fan der Farbe Rot bin, ist der Buchumschlag für mich trotzdem ein Schmuckstück. Die abgebildete Elster passt wunderbar zum Originaltitel "Magpie Murders" und zum Kinderreim, der den Kapiteln seine Überschriften gibt.

Bewertung vom 12.03.2018
Das Geheimnis der Muse
Burton, Jessie

Das Geheimnis der Muse


ausgezeichnet

"Und noch etwas begegnete mir, etwas Dunkles, das wir alle schon erlebt haben oder unweigerlich erleben werden: der Moment, in dem wir ein für alle Mal erkennen, dass wir allein sind."

Jessie Burton schreibt virtuos, fesselnd und tiefgründig, weswegen ich mir sofort ihren ersten Roman bestellt habe, der mir bisher entgangen war.

In "Das Geheimnis der Muse" lässt sie das London der Swinging Sixties ebenso farbenprächtig lebendig werden wie das Andalusien der Dreißiger Jahre des vorigen Jahrhunderts am Vorabend der Revolution. Sie schafft authentische Charaktere, mit denen man mitfiebert. Vor allem die Frauen sind sehr eindrücklich geschildert, obwohl sie sich in Zeiten behaupten müssen, in denen sie weniger gelten als die Männer.

Odelle Bastien kommt 1967 aus der Karibik nach London, um zu arbeiten. Obwohl hochgebildet und schriftstellerisch äußerst begabt, muss sie sich zunächst mit der Arbeit in einem Schuhgeschäft begnügen. Bis die undurchschaubare Marjoreie Quick sie als Sekretärin in einem renommierten Kunstinstitut einstellt. Doch warum reagiert Quick so überaus heftig auf ein Gemälde, das Odelles Verehrer Lawrie dem Institut vorstellt? Und was verbindet sowohl Quick als auch das Gemälde mit der jungen Olive Schloss, deren Familie vor der heraufziehenden Judenfeindlichkeit 1936 in Andalusien Schutz suchte? Ein Tableau immer weiterer Verbindungen entfaltet sich in den Erzählungen, die zwischen den beiden Zeitsträngen wechseln. Dabei gelingt es der Autorin, beide Handlungsstränge gleichermaßen fazinierend zu gestalten.

Man muss kein Kunstliebhaber sein, um von diesem Roman hingerissen zu werden. Es gelang mir erst kurz vor Odelle gegen Ende des Romans, alle Rätsel komplett zu durchschauen. Abgerundet wurde das Lesevergnügen durch ein traumhaft schönes Cover. Dieses Buch hätte durchaus eine Hardcover-Ausgabe verdient.

Bewertung vom 11.03.2018
Der Mond des Vergessens / Die fünf Kriegerengel Bd.1
Durfee, Brian Lee

Der Mond des Vergessens / Die fünf Kriegerengel Bd.1


sehr gut

Hier handelt es sich um einen von jenen High-Fantasy-Romanen, der statt einer zentralen Figur den Handlungssträngen mehrerer Protagonisten folgt. Da sind beispielsweise die Prinzessinnen Jondralyn und Tala aus dem Reich Gul Kana, der geheimnisumwitterte Waisenjunge Nail, außerdem Gault Aulbrek, ein Erzritter der feindlichen Armee Sol Seviers, angeführt vom brutalen Weißen Prinzen. Hier kämpft nicht nur Reich gegen Reich, sondern vielmehr die Kirche des Gottes Raijael gegen Laijonsanhänger. Fünf magische Artefakte, einer davon der Titel gebende Mond des Vergessens, fünf Nachfahren der Krigerengel werden das Schicksal entscheiden.
Die Welt, die Durfee in seinem 800 Seiten starken Fantasy-Erstling entwirft, ist ebenso farbenprächtig wie komplex. Leser sollten allerdings nicht zart besaitet sein, denn an Brutalität wird hier nicht gespart. Dieses Buch liest man nicht mal so eben nebenbei, denn sonst verliert man angesichts der Vielzahl der handelnden Personen schnell den Überblick. Dann hilft jedoch im Notfall das enthaltene Namensregister.
Das Buch macht zweifellos Spaß und dürfte Fans von Anthony Ryan restlos begeistern. Auf die Gefahr hin, ein Klischee zu bedienen: Die kampfeslastige Handlung wird wahrscheinlich männliche Fantasy-Fans noch mehr in ihren Bann ziehen als weibliche. Die Protagonisten sind interessant und gut ausgearbeitet, jedoch Welten entfernt von der faszinierenden Ambivalenz des Games of Thrones-Personals eines George R.R. Martin.
Ein Hingucker und passend zum Inhalt ist zweifellos der Buchumschlag, der einen sogenannten Bluthölzler und sein Dämonenpferd zeigt.

Bewertung vom 11.02.2018
Die silberne Maske / Magisterium Bd.4
Black, Holly;Clare, Cassandra

Die silberne Maske / Magisterium Bd.4


sehr gut

Auch der vierte Band der Magisterium-Reihe ist wieder wunderschön gestaltet, mit farbigem Buchschnitt, diesmal in Rot, und einem zu den Vorgängern passenden Design. Das ist schon einmal ein Augenschmaus!

Callum sitzt seit Monaten im Magisterium im Gefängnis und hadert mit seiner Rolle bei Aarons Tod. Zwar gelingt es Tamara, ihn zu befreien, doch Call, Tamara und Jasper geraten nur zu bald in die Gefangenschaft bei Master Joseph. Dieser möchte in Call endlich Constantines Seele wieder zum Vorschein bringen. Und gibt ihm einen fürchterlichen Auftrag: Call soll Aaron vom Tode zurückholen...

Alex Sride entwickelt sich in diesem Band immer mehr zum Oberbösewicht, ist dem aber eigentlich nicht wirklich gewachsen. Call muss schwere Entscheidungen treffen und mit deren unerwünschten Folgen leben. Zwischen ihm und Tamara entspinnen sich zarte Bande, die jedoch bald auf eine harte Probe gestellt werden. Plötzlich finden die beiden sich sogar auf unterschiedlichen Seiten im sich erneut anbahnenden Kriegsgeschehen wieder.

Einige Szenen sind tatsächlich etwas gruselig und meiner Meinung nach eher für Erwachsene als für Kinder geeignet. Auch dieser Band hat mich wieder bestens unterhalten, auch wenn manches etwas zu hastig erzählt wurde. Hier hätten die Autorinnen ruhig etwas mehr in die Tiefe gehen dürfen.

Für mich endete der Band mit einem sehr vielversprechenden Cliffhanger, so dass ich mich schon auf den letzten Teil der Reihe freue.

Bewertung vom 11.02.2018
Eine Insel zwischen Himmel und Meer
Wolk, Lauren

Eine Insel zwischen Himmel und Meer


sehr gut

Auf dem Buchumschlag segelt ein Boot in den Sonnenuntergang. Die Wellen, die es im Meer hinterlässt, bilden den Umriss einer Feder. Selten habe ich ein so stimmiges Cover gesehen, denn es gibt gleich zwei Hinweise auf die Geschichte zwischen den Buchdeckeln.

Mit einem kleinen Boot kam einst Osh auf die Elisabeth-Insel Cuttyhunk, auf der Flucht vor seiner Vergangenheit. Seinen wahren Namen und seine Herkunft lässt die Autorin weitestgehend im Dunkeln. Eines Tages findet Osh ein ausgesetztes Baby, in einem winzigen Boot an Land gespült, mit dunklerer Hautfarbe, einem Mal wie eine Feder auf der Wange und heiser vom Schreien. Da sie krächzt wie eine Krähe, nennt er das Mädchen Crow. Osh, Crow, die zugelaufene Katze Maus und die alleinlebende Nachbarin Maggie sind zusammen mit der Insel Crows ganze Welt. Aber warum benehmen sich die Bewohner der Nachbarinseln ihr gegenüber so reserviert? Als sie ein Feuer auf der Insel Penikese entdeckt, ist Crows Neugier geweckt. Sie bringt in Erfahrung, dass früher auf dieser Insel Leprakranke isoliert wurden. Stammt Crow etwa von dort und was geschah mit ihrer Familie?

Crows spannende Suche nach ihren Wurzeln ist als Jugendbuch deklariert, aber für Erwachsene ebenso eine wundervolle Lektüre. Dass die Autorin auch Lyrikerin ist, merkt man beinahe in jedem Abschnitt. So spricht Osh mit "Novemberstimme" und ist für Crow "stark wie Februar und August zusammen". Die Geschichte enthält sogar eine kleine Krimihandlung. Auch wenn der Böse wirklich sehr böse gezeichnet wird und die Guten ausnahmslos gut sind, ist die Story niemals oberflächlich, sondern geht zu Herzen. Crow, Maggie, Osh und Maus sind eindringliche Charaktere, die ich nicht so schnell vergessen werde.

Eine Parabel über wahre Wurzeln und was Zuhause wirklich bedeutet.

Bewertung vom 21.01.2018
Die maskierte Stadt / Die unsichtbare Bibliothek Bd.2
Cogman, Genevieve

Die maskierte Stadt / Die unsichtbare Bibliothek Bd.2


ausgezeichnet

„Die maskierte Stadt“ ist der zweite Teil aus der Reihe um die unsichtbare Bibliothek. Ich würde empfehlen, die Bände der Reihe nach zu lesen, sonst hat man einfach weniger von der Geschichte. Die Leser begegnen liebgewonnen Charakteren wieder, allen voran der Bibliotheks-Agentin Irene, dem Drachen in Menschengestalt Kai und dem genialen Detektiv Vale.
Fatalerweise wird Kai zu Beginn des Buches von den Elfen entführt und soll ihnen als Mittel zum Zweck dienen, einen intergalaktischen Krieg heraufzubeschwören. Irene muss sich nicht nur mit Kais erzürnter königlicher Drachen-Verwandtschaft auseinandersetzen, sondern auch mit den äußerst intriganten Elfen. Schließlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als Kais Spur in eine Welt zu folgen, die dem mittelalterlichen Venedig gleicht. Allerdings einem wunderbar märchenhaft-übersteigerten Venedig, indem fortwährend Masken getragen werden. Das ist fabelhaft atmosphärisch beschrieben. Auch die Reise selbst beweist erneut den Einfallsreichtum der Autorin. Dabei jagen sich die Ereignisse nicht ganz so schnell wie im ersten Teil, was ich als wohltuend empfunden habe. Dennoch ist die Handlung nach wie vor actiongeladen und bietet herrliches Kopfkino durch Cogmans bildhafte Sprache. Z.B. erheben sich Möwen „kreischend von Dächern und Dachvorsprüngen und setzten sich explosionsartig in Bewegung; ein Gestöber bleicher Schwingen in der Dunkelheit.“
In diesem Band erfahren wir etwas mehr über Kais Abstammung und seine Kräfte. Durch seine Entführung tritt er leider seltener in Erscheinung, als ich mir gewünscht hätte. Ich möchte daher bald den dritten Teil in Angriff nehmen. Er ist ein wirklich faszinierender Protagonist.
Das Cover mit einer auf einem Bücherstapel thronenden Maske vor dem Hintergrund einer altertümlichen Stadtkarte passt wirklich hervorragend zum Inhalt und ist sehr ansehnlich gestaltet.
Die unsichtbare Bibliothek hat sich mit diesem zweiten Band einen Platz unter meinen Lieblingsserien verdient. Eine ungewöhnlich frische Grundidee wird hier hervorragend umgesetzt.

Bewertung vom 14.01.2018
Das Spielhaus
North, Claire

Das Spielhaus


gut

Die drei aufeinander aufbauenden Novellen leben von einer äußerst originellen Grundidee: Das Spielhaus ist nicht ganz von dieser Welt, denn in seinen höheren Etagen spielt man um Lebensjahre, Erinnerungen, seinen Namen oder die Fähigkeit zu bestimmten Sinneswahrnehmungen., aber auch um das Schicksal ganzer Nationen.

Die drei Haupt-Protagonisten Silver, Thene und Remy sind geschickte Spieler und damit äußerst langlebig. So wird es ermöglicht, dass die Novellen in unterschiedlichen Zeitepochen spielen. Der Sprachstil wird der Zeit jeweils angepasst, was wirklich gut gelungen ist. So spielt die erste Novelle im Venedig des 18. Jahrhundert. Der Stil wirkt kunstvoll, ja fast manieriert und wird während der folgenden Novellen immer moderner.

Die erste Novelle hat mir aufgrund des Handlungsortes, dem geheimnisvollen Venedig, am meisten zugesagt. Dennoch offenbarte sich bereits hier ein Manko der Erzählungen: Thene bleibt den Lesern aufgrund ihrer Rücksichtslosigkeit, Gefühlskälte und Undurchschaubarkeit zu jeder Zeit fern. Dies verstärkte sich für mich im Laufe des Buches hinsichtlich Remy und Silver sogar noch. In dem Spiel, auf das sich Silver in der dritten Novelle einlässt, sterben Menschen weltweit wie die Fliegen, angeblich im Dienst einer guten Sache. Remys Schicksal in der zweiten Novelle blieb mir vollkommen gleichgültig.

Daher entstand bei mir leider ein ambivalenter Eindruck, zumal die Kapitel oft so kurz waren, dass es meinen Lesefluss störte.

Mein persönliches Fazit: geniale Grundidee, wunderschönes Cover, Figurenzeichnung leider zu schwach.