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Tuppi
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 897 Bewertungen
Bewertung vom 13.07.2013
Gestickt, gestopft, gemeuchelt / Kommissar Siegfried Seifferheld Bd.4
Kruse, Tatjana

Gestickt, gestopft, gemeuchelt / Kommissar Siegfried Seifferheld Bd.4


sehr gut

Ich hoffe, es wird einen weiteren Band geben!

In Schwäbisch Hall finden die Freilichtspiele statt. In der Nacht nach der Premiere wird die Hauptdarstellerin ermordet. Vom Täter fehlt jede Spur. Die Polizei tappt im Dunkeln, aber Siggi Seifferheld findet heraus, dass es sich um ein Theatermitglied handeln muss. Und dann geschieht ein zweiter Mord ...

Seifferheld ist ein sympathischer Mann, der nach einem Banküberfall angeschossen wurde und sich deshalb im Vorruhestand befindet. Doch Ruhe ist ein Fremdwort für ihn. Sein Privatleben ist sehr aufregend, denn die Familienmitglieder halten ihn genauso in Atem wie sein Männerkochkurs, die Zeitungskolumne für den Polizeibericht, der Stammtisch und sein Hobby. Aber er kann die Finger nicht von den Ermittlungen lassen. Seine Freundin, die Reporterin MaC, ist zwischenzeitlich bei ihm ein- und wieder ausgezogen.

Der Schreibstil ist locker und flüssig. Die Figuren sind wunderbar beschrieben und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Autorin schreibt sehr angenehm und mit einem Humor, der mich total anspricht. Bei den Szenenwechseln steht jeweils ein Zitat, das mich oft zum Schmunzeln brachte. Das Leben von Siegfried Seifferheld ist alles andere als langweilig. Die Geschichte ist vielseitig und das Verbrechen nur ein Teil davon.

Am Ende wurde alles aufgeklärt. Der Mörder war für mich eine Überraschung. Während die Polizei einen Täter festgenommen hatte, war Siggi gleich klar, dass dieser es nicht gewesen sein konnte. Also hat er weitergesucht und wurde schließlich auch fündig.
Sehr interessant fand ich das "who is who" am Anfang des Buches, in dem die einzelnen Figuren aufgelistet sind.

Bewertung vom 10.07.2013
Das Mütter-Mafia-Buch
Gier, Kerstin

Das Mütter-Mafia-Buch


gut

Nett, das Buch mal gelesen zu haben.

Dieses Buch enthält Geheimrezepte zum Glücklichsein. Egal wie schlimm der Tag ist, es gibt immer schöne Ideen. Von den Frauen der Mütter-Mafia sind sie hier zusammen getragen unter der Regie ihres Vorstands Constanze. Nach dem Motto: "Wenn man erst einmal anfängt, Spaß zu haben, ergibt sich der Rest von ganz allein, ..."

Ich war sehr neugierig auf das Buch, weil ich die Mütter-Mafia-Trilogie verschlungen habe. Das Buch ist eine nette Idee, um den Alltag nicht ganz so trist und grau zu sehen. Es ist witzig geschrieben und mir hat das Buch gute Laune gebracht. Mach das Beste aus einem Regentag und sehe die Vorteile der Hausarbeit. Allerdings finde ich den Preis zu hoch, denn die Seiten sind nicht unbedingt mit viel Text versehen. Meistens sind es Auflistungen oder irgendwelche Kärtchen zum ausschneiden und es ist viel Platz für eigene Ideen. Die Rezepte sind verständlich geschrieben und bestimmt leicht nach zu machen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.07.2013
Tintentod / Tintenwelt Bd.3
Funke, Cornelia

Tintentod / Tintenwelt Bd.3


sehr gut

ein wunderbarer Abschluß der Trilogie.

Das Buch beginnt da, wo Tintenblut geendet hat. Mo, Resa und Meggie sind immer noch in der Tintenwelt, zusammen mit dem schwarzen Prinz und Fenoglio. Der Silberfürst regiert sehr bösartig und in den Orten herrscht Angst und Schrecken. Während Mo als Eichelhäher versucht, den armen Frauen und Kindern zu helfen, lechzt Orpheus nur nach Reichtum und Macht. Fenoglio hat das Schreiben verlernt und auf Mo, alias Eichelhäher, ist ein Kopfgeld ausgesetzt. Resa möchte unbedingt wieder zurück in ihre alte Welt, schließlich ist sie schon viel länger in der Tintenwelt gefangen als Mo und Meggie. Doch das ist gar nicht so einfach...

Seit dem letzten Teil ist bei mir schon fast ein Jahr vergangen, aber trotzdem war ich gleich wieder in der Geschichte drin - so als hätte ich das Buch erst vor kurzer Zeit zu gemacht. Der Schreibstil ist wieder sehr farbenprächtig und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Ich habe viele vertraute Figuren wieder gefunden, aber es gab leider auch sehr mächtige Bösewichte. Habgier und Neid sind auch in der Tintenwelt vertreten und es ist gar nicht so einfach, Gutes zu tun. Mo und dem schwarzen Prinzen gelingt es dennoch. Aber die Machthaber der Tintenwelt kennen Mittel und Wege, um die Feinde in die Knie zu zwingen. Mit Hilfe der vaterlosen Kinder von Ombra wird der Eichelhäher in die Falle gelockt. Doch dieser schafft sogar einen Handel mit dem Tod - wenn auch auf furchtbare Kosten...

Meiner Meinung nach ist es aber notwendig, die vorigen zwei Bände zu kennen, um sich in der Geschichte zurechtzufinden. Wer das Vorwissen nicht hat, dürfte sich schwer tun. Es war für mich nicht alles schlüssig und nachvollziehbar, aber dieses Buch gehört in die Kategorie Fantasy, also darf manches auch unlogisch sein. Das Ende war glücklich, auch wenn ich es mir etwas anders gewünscht hätte. Am Ende siegen doch die Guten über die Bösen - aber was aus Orpheus geworden ist, das bleibt leider unklar. Und bei manchen Figuren kann man das Ende nur erahnen. Es gibt am Ende des Buches ein Personenverzeichnis, das meiner Meinung nach am Anfang sinnvoller gewesen wäre. Aber alles in allem war es ein tolles Leseerlebnis.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.06.2013
Der Mondscheingarten
Bomann, Corina

Der Mondscheingarten


sehr gut

Auf Spurensuche zum Liebesglück.

Lilly Kaiser ist Antiquitätenhändlerin in Berlin und bekommt von einem Unbekannten eine Geige, die ihr gehören soll. Verwundert versucht sie mehr über das kostbare Stück heraus zu bekommen. Mit Hilfe ihrer Freundin Ellen in London lernt sie den Musikexperten Gabriel kennen, der herausfindet, wem die Geige früher gehört hat. Sie macht sich auf die Suche nach einer Spur über die erfolgreichen Violinistinnen Rose und Helen, um zu erfahren, wie dieses Instrument in ihre Hände gekommen ist. Eine faszinierende Reise in die Vergangenheit ...

Das Buch hat mich sehr beeindruckt. Die Autorin beschreibt die einzelnen Charaktere und Geschehnisse sehr lebendig und ich hatte das Gefühl, alles hautnah mit zu erleben. Die einzelnen Figuren wurden sehr sympathisch beschrieben. Ich lernte abwechselnd die Geschichte von Lilly und ihrer Suche im Jahr 2011 und die Geschichte um Rose und ihr Leben ab dem Jahr 1902 kennen. Es war erschütternd, aber am Ende liefen alle Fäden zusammen und es wurden Familiengeheimnisse gelüftet.

5 von 8 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 17.06.2013
Das Superweib
Lind, Hera

Das Superweib


weniger gut

Kein Buch zum weiterempfehlen.

Franziska geht zu einem Anwalt, um vom Schmiergeld ihres Mannes eine Immobilie zu kaufen. Allerdings ist der Anwalt in erster Linie für Scheidungen zuständig. Durch ein Missverständnis in der Kommunikation faxt der Anwalt das Scheidungsgesuch an ihren Mann, der in der Karibik weilt. Als der Irrtum entdeckt wird, findet Franziska Gefallen daran und möchte sich wirklich scheiden lassen. Ihr Anwalt bittet sie, ihre Ehe zu Papier zu bringen, um vor Gericht etwas in der Hand zu haben. Seine Mutter, der er es zu lesen gibt, schickt es kurzerhand an einen Verleger, der es als Buch drucken lassen will.
Ihr Gatte erwirbt inzwischen die Filmrechte an diesem neuen Roman und erfährt kurz darauf, wer hinter dem Pseudonym steckt. Gemeinsam möchten sie das Drehbuch schreiben ...

Ich hatte sehr große Schwierigkeiten mit dem Schreibstil der Autorin. Eintönig wird das Leben und die Vergangenheit von Franziska beschrieben. Es handelt sich um eine von ihrem Mann vernachlässigte Mutter von zwei Kleinkindern, die über einen geringen Intellekt verfügt. Nicht nur naiv, sondern vollkommen verblödet kam sie mir vor. Ich fragte mich mehrmals, warum ich das Buch nicht einfach abbreche - aber das liegt mir nicht. Ich hatte Hoffnung, dass sich da noch eine lustige Geschichte entwickelt. Auch weil so viele Menschen von dem Film dermaßen begeistert sind. Ich kann das nicht verstehen und werde mir den Film mit Sicherheit nicht anschauen. Diese Frau mit Alkohol- und Männerproblem war nur oberflächlich und einfältig. Auch nachdem sie mit ihrer Vergangenheit unter die Autoren gegangen ist, wurde das nicht besser. Ihre Einstellung fand ich total daneben. Auf der einen Seite ihr Gatte, den sie eigentlich los werden möchte. Dann ihr Anwalt, mit dem sie knutscht und dessen Mutter sie als Oma für ihre Kinder auserkoren hat - aber eine Beziehung stellt sie ihm nur in Aussicht. Außerdem noch den Lektor, den sie schon als Schülerin angehimmelt hat und mit dem sie eine Affäre beginnt. Und zu guter letzt noch den Kollegen, den sie auf einer Lesereise beginnt und mit dem sie ebenfalls in die Kiste hüpft. Ab der Buchmitte wurde es etwas besser, als sie gemeinsam mit ihrem Gatten das Drehbuch schrieb.

Zwei Sterne bekommt das Buch von mir, weil zumindest die Story interessant und einigermaßen abgeschlossen ist. Auch wenn ich dem Schreibstil eher eine negative Bewertung gegeben hätte. Unverständlich wie so etwas in die Bestsellerlisten kommt...

Bewertung vom 10.06.2013
Chaos an der Costa Brava
Capella, Ana

Chaos an der Costa Brava


gut

Ein Kindskopf wird zur reifen Frau.

Ella ist seit vier Jahren mit Felix liiert. Und jetzt plant er die Hochzeit. Felix ist total organisiert und plant alles durch. An seiner Seite hätte Ella keine Sorgen, aber Ella ist das zu langweilig. Als sie im Flieger sitzt, um ihren Vater zu besuchen, denkt sie darüber nach, ihr Leben zu ändern.
In Spanien angekommen wartet sie vergeblich auf ihren Vater, der sie abholen wollte. Der Grund dafür war ein Unfall, den seine Frau hatte.
Statt im Urlaub zu faulenzen, übernimmt Ella die Regie für das Immobilienbüro ihrer Stiefmutter - das war für eine frisch von der Uni kommende junge Frau nicht ganz einfach und mitunter ziemlich turbulent.

Das Buch ist locker geschrieben und ein herrlicher Zeitvertreib. Es ist das Richtige für Zwischendurch, um mal die Füße hoch zu legen und den Alltag zu vergessen. Ich konnte mir die Charaktere und die einzelnen Situationen sehr gut vorstellen und war von Beginn an gefesselt. Felix war mir sehr sympathisch - ein bodenständiger Mann, der weiß, was er will. Ella kam mir anfangs eher wie ein Tier vor, das man im Käfig eingesperrt hat. Mitleid hatte ich mit beiden, schließlich waren sie seit vier Jahren ein Paar und Felix hat fest damit gerechnet, mit ihr eine Familie zu gründen. Aber mit Ella wurde ich nicht richtig warm und als sie dann eine Affäre angefangen hat, ist sie in meiner Gunst ganz weit gesunken. Sie hatte sehr egoistische Ansichten.
Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Ella hat endlich gemerkt, was ihr wichtig ist und hätte beinahe alles verloren. Aus dem verwöhnten Mädchen ist eine Frau geworden, die um das kämpft, was sie will.

Bewertung vom 02.06.2013
Schwaben-Wut / Kommissar Braig Bd.3
Wanninger, Klaus

Schwaben-Wut / Kommissar Braig Bd.3


sehr gut

Ein erschreckender Fall mit plötzlicher Wendung.

Steffen Braig wird mitten in der Nacht an einen Tatort gerufen. Ein Mann wurde zuerst erschossen und dann mit einem Hammer das Gesicht eingeschlagen. Zeugen sahen einen jungen blonden Mann.
Ein Kollege erkennt auf dem Fahndungsbild den entflohenen Mörder, nach dem Kollegin Neundorf sucht. Es geschehen weitere brutale Morde und das Monster ist scheinbar nicht zu fassen ...

Es war mein drittes Werk dieses Autors und der Schreibstil hat mich auch dieses mal wieder begeistert. Dieses Buch hatte allerdings nicht die politische Brisanz, wie die ersten beiden Bände - zumindest nicht auf den ersten Blick. Trotzdem war ich von Anfang an gefangen. Mit der Zeit kamen die Hintergründe ans Licht, auch wenn der Täter unauffindbar war. Und die Frage kam auf, in wie weit das Fernsehen Einfluß auf die Gemüter der jungen Zuschauer hat. Ist es möglich, den Sendern die Schuld an den Morden in die Schuhe zu schieben?
Ganz nebenbei entdeckten die Kommissare einen Mädchenhändlerring. Doch ihn auszuheben war nicht möglich.

Kurz vor Ende nahm das Geschehen wieder einen ungeahnten Weg. Plötzlich und unvermittelt tauchte die Lösung auf. Und die Kommissare Braig und Neundorf verhielten sich menschlich. Auch wenn nicht alles aufgeklärt wurde, so war zumindest alles nachvollziehbar. Der eigentliche Fall war beendet und ich bin neugierig, ob es mit dem Mädchenhandel im nächsten Buch weitergeht.

Bewertung vom 21.05.2013
Liebling, vergiß die Socken nicht
Haran, Maeve

Liebling, vergiß die Socken nicht


sehr gut

Ein Macho muss lernen, mit dem Erfolg seiner Frau zurecht zu kommen.

Allegra Boyd ist glücklich verheiratet. Ihr Mann ist ein erfolgreicher Fernsehmoderator und ihre beiden Kinder werden groß. Sie weiß mit ihrer Zeit nichts mehr anzufangen und entschließt sich deshalb, einen Job zu suchen. Das ist gar nicht so einfach, aber der Zufall kommt ihr zu Hilfe und sie wird Kummertante beim Fernsehen. Fast zeitgleich erhält ihr Mann Matt eine neue Produzentin. Und Belinda möchte sich Matt krallen und versucht alles, um das glückliche Paar zu torpedieren. Das gelingt ihr, als Allys Sendung erfolgreicher wird, als die von Matt ...

Das Buch ist locker geschrieben und ich habe mich gut zurecht gefunden. Die einzelnen Szenen konnte ich mir sehr gut vorstellen und Ally war mir von Anfang an sympathisch - ganz im Gegensatz zu Belinda, die ich gleich zu Beginn nicht leiden konnte. Das entpuppte sich auch bald als richtig, denn sie war eifersüchtig auf Ally und wollte ihr den Mann ausspannen. Matt war ein typischer egoistischer Macho, aber auf liebevolle Art.
Belinda war sehr lange erfolglos, aber als die Sendung von Matt immer mehr Probleme bekam und sie dafür sorgte, dass zwischen Matt und Ally immer mehr Missverständnisse aufkamen, hat sie ihr Ziel erreicht.
Teenager sind aber auch unberechenbar. Wenn ihr gewohntes Leben aus den Fugen gerät, und das auch noch zwei Wochen vor den Abschlussprüfungen, dann fangen sie an zu rebellieren.
Das Ende war wunderschön. Zwar fand ich es schade, dass die Intrigen von Belinda nicht raus gekommen sind, aber Matt hat begriffen, was er verlieren könnte. Ich musste während dem lesen lachen, weinen, war wütend, überrascht, besorgt - und am Ende nur glücklich. Das Buch ist meiner Meinung nach empfehlenswert!

Bewertung vom 13.05.2013
Schwaben-Messe / Kommissar Braig Bd.2
Wanninger, Klaus

Schwaben-Messe / Kommissar Braig Bd.2


sehr gut

Verleumdung aus ganz hohen Kreisen.

Die Landwirtin Gabriele Krauter findet eine übel zugerichtete Leiche am Rande ihres Anwesens. Kriminalrat Gübler ist auf die Frau nicht gut zu sprechen und vermutet einen Zusammenhang zwischen ihr und dem unbekannten Toten. Seit Jahren schon versucht er der Frau etwas anzuhängen. Wer ist der Tote? Handelt es sich um den vermissten Flughafenmanager, mit dem Gabriele Krauter kurz vor seinem Tod einen heftigen Streit hatte?

Das Buch ist gut verständlich geschrieben. Ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Kriminalkommissar Steffen Braig nahm die Verdächtigungen seines Vorgesetzten nicht unbedingt ernst. Aber als er von über all die gleichen Geschichten hörte, zweifelte er auch an Gabriele Krauter. Sie ist eine stadtbekannte Lesbe, die gegen den Flughafen wettert und deshalb auch schon in Untersuchungshaft saß. Außerdem wurde sie von mehreren Leuten beobachtet, wie sie mit anderen Frauen um ein großes Feuer tanzt und wilde Orgien feiert. Am Abend vor dem Leichenfund kam es zwischen ihr und dem Flughafenmanager zu einer häßlichen Auseinandersetzung während einer Podiumsdiskussion über die neue Messe. Nachbarn haben beobachtet, wie sie in der Nacht bei ihrer Teufelsanbetung einen Mann ins Feuer geworfen hat. Da der Tote übel zugerichtet wurde und man versucht hatte, ihn durch Verstümmelungen unkenntlich zu machen, war eine Identifizierung schwierig. Aber nicht unmöglich. Es war doch nicht der Flughafenmanager - seine Leiche wurde jedoch kurz darauf entdeckt. Und auch ein dritter Mord brachte die Ermittlungen nicht unbedingt weiter. Auf den, bzw. die Täter kamen die Kommissare nur durch einen zufall.

Steffen Braig war mir von Anfang an sympathisch. Und auch wie im vorigen Band, kam seine Kollegin Neundorf erst nach einiger Zeit dazu. Lange Zeit war unklar, warum die Männer sterben mussten. Aber am Schluß wurden die Intrigen aufgedeckt.