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bolie
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Langscheid

Bewertungen

Insgesamt 883 Bewertungen
Bewertung vom 16.12.2020
Die verstummte Liebe
Metzenthin, Melanie

Die verstummte Liebe


ausgezeichnet

Beim Roman „Im Lautlosen“ war Fritz Ellerweg einer der Hauptpersonen. In diesem Buch „Die verstummte Liebe“ schreibt die Autorin Melanie Metzenthin über das Leben seiner Mutter Helen Mandeville.

Es beginnt in England im Jahr 1896. Helen wächst in behüteter und wohlhabender Umgebung auf. Ihr Vater ist erfolgreicher Bankier und das schlägt sich auf die Erziehung der beiden Kinder nieder. Die Eltern erwarten, dass Helen sich standesgemäß verheiratet und der Vater sucht dazu ihren künftigen Gatten aus. Helen mag den aber so gar nicht und bei einer Reise nach Deutschland verliebt sie sich in den Arzt Ludwig Ellerweg. Sie bricht mit ihrer Familie, löst das Verlöbnis und flüchtet in die Arme Ludwigs nach Hamburg. Die beiden heiraten und schon bald erblickt Sohn Fritz das Licht der Welt.

Nach einigen Jahren muss Helen kurzfristig in die Heimat reisen, da ihre Mutter im Sterben liegt. Das Fatale daran ist, dass der Erste Weltkrieg ausbricht und die beiden Länder England und Deutschland sich bekämpfen. Für Helen beginnt eine schlimme Zeit.

Wie gut, dass es „Tinte und Feder“ gibt. Sonst wären mir die Bücher von Melanie Metzenthin vorenthalten worden. Nur hier, bei diesem Verlag sahen die Verantwortlichen, wie wertvoll und begehrt ihre Romane sind. So auch „Die verstummte Liebe“. Mich beeindruckte dabei, wie ausführlich Frau Metzenthin die Entwicklung Helens beschrieb. Wie aus einer reichen und behüteten Tochter eine selbstbewusste und verantwortungsvolle Frau wurde. Sie nahm viele Unannehmlichkeiten hin, um mit ihrer großen Liebe vereint zu sein.

Die Darstellung der Ereignisse vor und während des Ersten Weltkrieges imponierten mir ebenfalls. Die Sorgen der Frauen und Mütter von Soldaten, die teilweise mit „Hurra“ in den Krieg zogen. Dann die Furcht vor den Bomben oder die große Not der Deutschen, welche schon jahrelang in England lebten. Plötzlich waren sie Feinde und wurden sogar ausgegrenzt.

Auch dieses Buch ist wieder mal ein Highlight für mich. Jetzt werde ich sehr bald „Im Lautlosen“ lesen und darauf freue ich mich schon sehr. Für dieses Buch gebe ich fünf Sterne plusplus und hoffe, dass es viele Leser findet. Das hat es nämlich mehr als verdient.

Bewertung vom 15.12.2020
Die verratene Generation (eBook, ePUB)
Hardinghaus, Christian

Die verratene Generation (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Es ist eine grausame Statistik, die uns der Autor Dr. phil. Christian Hardinghaus in seinem neuesten Werk präsentiert. Er schreibt von den vielen Frauen, die missbraucht wurden und von einem Tabu, welches jegliche Aufarbeitung des Schicksals der Vertriebenen thematisiert. Und nein, er scheute sich nicht zu fragen, ob die Flächenbombardements der Alliierten kein Kriegsverbrechen war. 600.000 Menschen wurden getötet und die meisten von ihnen waren Frauen und Kinder. Sollte auf diese Weise das faschistische Regime aufgehalten werden? Was hätten denn diese Menschen dagegen tun können?

Ich las und lese immer noch viele Bücher, die sich mit den Schreckenstaten während des Zweiten Weltkrieges auseinandersetzten. Aber kein Autor schreibt so sensibel über dieses Thema wie Herr Hardinghaus. Für sein neuestes Werk „Die verratene Generation“ interviewte er 13 Zeitzeuginnen, die ihm ihre Erlebnisse unter Tränen schilderten. Auch heute, das bedeutet, Jahrzehnte nach dem Ende des Krieges, leiden sie unter den Traumata, die ihnen widerfuhren. Sie wurden sowohl von Russen als auch von den „Alliierten“ vergewaltigt und wie Lustobjekte missbraucht.

Für mich gab es beim Lesen des Buches „Die verratene Generation“ etliche Absätze, die mich in meine Kindheit versetzten. Meine Eltern kannten die Bombardements von Osnabrück und erzählten hin und wieder davon. Auch Berichte über das Pflichtjahr der Tanten war wieder präsent. Nein, das war mit Sicherheit nicht als Hilfe oder Rettung zu verstehen, wie die Alliierten deutsche Städte zerstörten. Und auch das darf niemals vergessen werden. Dass auch in Deutschland Menschen getötet wurden, die niemals Anhänger der Faschisten waren und nur dadurch verurteilt wurden, dass sie Deutsche waren.

Ich las das Buch über den Todesmarsch von Brünn und auch einige Bücher über die Vertreibung der Deutschen aus Königsberg. Woher kam der Hass der Tschechen und was veranlasste sie, alle Deutschen als Mörder anzusehen? Warum wurden sogar alte Leute und Kinder gequält? Ich weiß es nicht und bin dankbar, dass ich zur damaligen Zeit noch nicht geboren war. „Die verratene Generation“ ist ein Muss für alle die meinen, dass nur wir Deutschen schwere Schuld auf uns luden.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.12.2020
Zeit der Wunder / Kinderklinik Weißensee Bd.1
Blum, Antonia

Zeit der Wunder / Kinderklinik Weißensee Bd.1


ausgezeichnet

Nach einem erschütternden Prolog beginnt das Buch im Jahr 1911. Zwei Schwestern beginnen eine Ausbildung im ersten Kinderkrankenhaus Berlins. Marlene, so heißt die ältere und fühlt sich stetes für die jüngere Schwester verantwortlich. Ihr Traum ist ein Studium der Pädiatrie. Aber das scheint ein Wunschtraum zu bleiben. Es ist zwar seit einigen Jahren auch Frauen gestattet, eine Universität zu besuchen, aber der Studiengang Kinderheilkunde ist bisher Männern vorbehalten.

Sobald ich einen Historischen Roman lese, bemühe ich das World Wide Web. So auch bei „Kinderklinik Weißensee“. Ja, es gibt dieses Haus noch immer und es ziert auch das Cover des Buches. Allerdings gehört es zu den vergessenen Orten. Erst im Jahr 1997 wurde es geschlossen und das nach 86 Jahren. Und per Gerichtsbeschluss ging es im Jahr 2015 zurück an das Land Berlin. Umso beeindruckender ist, dass sich die Autorin Antonia Blum so intensiv mit der Historie des Hauses beschäftigte. Heraus kam ein netter Roman, der viel von den Anfängen der Pädiatrie berichtet.

Kinderheilkunde als Studiengang gibt es erst seit 1895. Vorher wurden die Kleinen stets mit Erwachsenen behandelt. Rücksicht auf ihren Entwicklungsstand gab es nicht. Die Sterblichkeit war besonders bei Säuglingen hoch und Frühchen hatten (fast) keine Chance zum Überleben. Neben den Verstrickungen von Ereignissen, wie etwa Liebe, Verrat oder Standesdünkel, beschreibt die Autorin, wie es in jenen Jahren auf Kinderstationen zuging. Besuchszeiten mussten streng eingehalten werden. Kein Elternteil durfte bei den Kindern bleiben. Es ist also in keiner Weise mit den heutigen Gegebenheiten zu vergleichen.

Ein feiner Roman, der zwar einige bekannte und immer wiederkehrende Geschichten enthielt, aber lesenswert ist. Weil es wirklich etliche Fakten gibt, welche den Lesern zeigen, wie gut es unsere Jüngsten heute haben. Es gibt kaum noch Babys, die während oder nach der Geburt sterben. Frühchen haben gute Überlebenschancen und das ohne bleibende Schäden. Die Pädiatrie sorgt für eine immer geringere Kindersterblichkeit. Das Buch ist der erste Band rund um das Krankenhaus Weißensee und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung.

Bewertung vom 08.12.2020
Wir sind für die Ewigkeit
Töpfner, Astrid

Wir sind für die Ewigkeit


ausgezeichnet

„Wir sind für die Ewigkeit“ ist ein Roman, der vom spanischen Bürgerkrieg handelt. Der Faschist Franco schaffte es, dass Landsleute gegeneinander kämpfen und sich ohne Rücksicht auf Verluste bekämpften. Mercedes ist ein Mädchen von 16 Jahren, die innerhalb weniger Stunden ihre ganze Familie verliert. Der Vater wird verhaftet, die Mutter ermordet und der Bruder Alex verschwindet auf der Flucht. Mercedes gelingt die Flucht über die Grenze nach Frankreich. Dort kommt sie mit vielen anderen Geflüchteten in ein Lager. Die Verhältnisse dort sind kaum zu ertragen. Jedoch lernt sie Agusti, einen jungen Mann kennen und lieben. Das macht die Leidenszeit für beide erträglich.

Mir gefiel das Buch sehr gut. Weil die Autorin ein historisches Ereignis aufgriff, welches vielen jüngeren Menschen unbekannt ist. Der Bürgerkrieg in Spanien war grausam. Man stelle sich vor, dass der Ehemann oder Vater plötzlich von Polizisten abgeholt wird und nie wieder zurückkehrt. Oder dass Häuser zerbombt werden von Menschen, die vorher Freunde oder zumindest gute Bekannte waren. Ja und dann die Situation im Lager. Auch das beschreibt die Autorin intensiv und ich litt mit den Betroffenen mit. Das Lager gab es tatsächlich und auch die Zustände dort waren exakt so, wie in dem Buch beschrieben. Und das ist für mich Grund genug, einen historischen Roman mit fünf Sternen zu bewerten. Bisher kannte ich zum Thema nur die Bücher von Hemingway und Gellhorn.

Der Weg von Mercedes und ihren Lieben ist aber noch nicht beendet. Die abwechslungsreiche Geschichte geht weiter und ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung der Spanien-Saga.

Bewertung vom 07.12.2020
Zorn und Stille (eBook, ePUB)
Gugic, Sandra

Zorn und Stille (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Zitat aus dem Buch „Zorn und Stille“:
„Alles, was wir machen, absolut alles, tun wir nur, um glücklicher zu werden. Selbst derjenige, der sich umbringt, tut das, weil er glaubt, im Tod glücklicher zu sein.“

Als die Fotografin Billy Bana zur Beisetzung ihres Vaters fliegt, muss sie eine Weile am Flughafen warten. Dabei kehrt sie zurück in die Vergangenheit, denkt an Kindheit und Jugend sowie die Zeit, welche sie von den Eltern getrennt war. Sie denkt an ihren Bruder, von dem es bereits seit Jahren kein Lebenszeichen mehr gab.

„Zorn und Stille“ ist in vier Kapitel unterteilt. Zwei gehören der Tochter Biljanen, die sich den Künstlernamen Billy gab und die als Ich-Erzählerin agiert. Die beiden anderen sind jeweils der Mutter und dem Vater vorbehalten und wurden in dritter Person geschrieben. Das komplette Buch ist tatsächlich zeitweise zornig und dann wieder still. Beeindruckend für mich waren die Schilderungen über das untergegangene Jugoslawien. Hier lebten die Eltern Billys bis zu ihrer Ausreise nach Wien. Auch die Kleine war hier zuhause. Jedoch kann sie sich nicht mehr daran erinnern und weiß mit dem Begriff „Heimat“ nichts anzufangen. Sie denkt an den Strom der Flüchtlinge im Jahr 2015 und einem Satz Orbans: „Es gibt kein Grundrecht auf ein besseres Leben.“

Wie mag es den Menschen damals ergangen sein als der Krieg in Jugoslawien tobte? Ihre Städte und Dörfer zerbombt wurden und sie die Verheerung in den Nachrichten anschauten? Der Hass, oft von außen geschürt, zwischen Serben und Kroaten. Die Völkermorde und der Selbstmord vor laufender Kamera in Den Haag sind ebenfalls Ereignisse, die in dem Buch „Zorn und Stille“ thematisiert wurden. In Wien gingen die Menschen zum Protestieren auf die Straße und auch der Herr Haider lebte noch.

Sprachlich gefiel mir das Buch sehr gut und das Thema ließ mich nachdenklich zurück. Es gibt so viele Menschen, die aus einem anderen Land kamen. Wie geht es ihnen damit und welche Ängste und Sorgen schleppen sie mit sich herum? Haben sie Kriegstraumen, die sie nicht artikulieren können und wie kommen sie mit der Sprache und der Kultur des Einreiselandes zurecht? Ich gebe gute fünf Sterne und eine Leseempfehlung. Ja, und ganz besonders denen, die sich immer wieder über die „Flüchtlingsströme“ aufregen.

Bewertung vom 05.12.2020
Wolfssommer / Hanna Wester Bd.1 (2 MP3-CDs)
Rosenfeldt, Hans

Wolfssommer / Hanna Wester Bd.1 (2 MP3-CDs)


sehr gut

Wenn eine Mutter sich mit ihrem Kind unterhält und beide kurz vor dem Tod stehen, dann ist das kein normaler Beginn eines Thrillers. Ja, es sind Wölfe, die vergiftet wurden, aber der Autor beschreibt ihre letzten Gedanken so intensiv, dass das keine Rolle spielt. Die Tiere wurden vergiftet und ihr Todeskampf ist grausam. Als Fachleute den Mageninhalt der Kadaver untersuchten stellten sie fest, dass dieser Fleischreste enthielt, die von einem Menschen stammten. Die Ermittlerin Hannah Wester wird mit dem Fall beauftragt. Sie soll herausfinden, wer das vergiftete Fleisch auslegte und wie der Unglückliche heißt, der von den hungernden Wölfen gefressen wurde.

Das ist nicht mein erstes Hörbuch von Hans Rosenfeldt und ich wusste, was auf mich zukommt. Seine Bücher sind brutal und er beschreibt die Mordfälle sehr drastisch. Typisch für ihn ist ebenfalls, dass er etliche anschauliche Sexszenen beschreibt. Die Spannung baut er bereits im Prolog auf. Er gibt den Wölfen eine Stimme. Danach berichtet er über die Hitzewallungen der Kommissarin und deren Beischlaf mit einem Kollegen. Und nein, auch die privaten Probleme der Hauptpersonen geraten nicht in Vergessenheit. Wobei mir dabei die Tränendrüse zuweilen doch arg strapaziert wurde. Vier Sterne und ein Empfehlung zum Hören des Buches gebe ich. Aber Achtung! Hier gibt es einen echten Cliffhanger und ich weiß nicht, ob dieser allen Interessierten gefällt.

Bewertung vom 04.12.2020
Aus dem Schatten des Vergessens / Victor Lessard Bd.1 (eBook, ePUB)
Michaud, Martin

Aus dem Schatten des Vergessens / Victor Lessard Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

In dem Krimi #AusdemSchattendesVergessens sterben drei Menschen innerhalb weniger Tage. Die Todesfälle haben auf dem ersten Blick nichts miteinander zu tun. Diese Meinung ändert sich als Sergent-Détective Victor Lessard die Ermittlungen aufnimmt. Seine Kollegin Jacinthe Taillon, so heißt seine Partnerin, steht ihm dabei helfend zur Seite. Die beiden leben in Montreal und haben etliche Verdachtsmomente, denen sie mehr oder weniger intensiv nachgehen.

Es ist ein Krimi aus Kanada und der dritte Teil einer Serie. Dass hier bereits zwei Bücher davor die Hauptfiguren beschrieben, merkt man als Leser recht deutlich. Für mich war es nicht so einfach, in die Story zu finden. Aber ich hielt durch und wurde belohnt. Der Autor lässt sich mit dem Aufbau der Geschichte und seiner Akteure viel Zeit. Das war für mich ungewohnt aber nach einem Drittel setzte die Spannung ein. Es geht um Verschwörungstheorien und auch um Manipulation von Menschen. Gibt es sie wirklich in dem Maße, wie hier beschrieben? Wie kann man sich dagegen schützen? Wie arbeiten die amerikanischen Geheimdienste? Diese und noch einige andere Fragen kommen beim Lesen auf. Und nein, nicht alle werden beantwortet. Zum Ende des Buches gibt es zudem noch einen heftigen Cliffhanger. Aber okay, das ist wohl so üblich, wenn weitere Folgen geplant sind.

Fazit: Anfangs schleppend, später sehr spannend mit einigen unvorhersehbaren Wendungen. Vier Sterne und eine Leseempfehlung für Krimifans gibt es von mir. #NetGalleyDE

Bewertung vom 04.12.2020
Das Leid der Ketzerin (eBook, ePUB)
Kempff, Martina

Das Leid der Ketzerin (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Im Jahr 1219 gab es in der Stadt Marmande ein Massaker, welches an Brutalität kaum zu überbieten war. Und das im Auftrag des damals amtierenden „Stellvertreter Gottes“ auf Erden. Dem Papst Honorius III gab dazu den Auftrag, da er die „ketzerischen Anhänger“ der Katharer ausgemerzt haben wollte. Ausführendes Organ war der Regent Frankreichs. Blanka, die Königin des Landes und Gemahlin Ludwigs VIII, unterstützte ihren Mann in seinem Handeln. Sie widersetzte sich damit dem Wunsch ihrer engen Freundin Clara, der Hauptperson des Buches „Das Leid der Ketzerin“. Im Laufe der Handlung müssen beide lebensgefährliche Prüfungen durchstehen.

Obwohl ich sehr viele Historische Bücher lesen, dieses kannte ich noch nicht. Auch die Autorin Martina Kempff war mir unbekannt. „Das Leid der Ketzerin“ erschien bereits im Jahr 2009 unter dem Titel „Die Kathedrale der Ketzerin“. Wie gut, dass der Aufbau Verlag für eine erneute Herausgabe sorgt.

Der Roman gefiel mir sehr gut. Das liegt an der lebendigen Sprache, die mich völlig in das Geschehen eintauchen ließen. Von Natur aus neugierig schaute ich ebenfalls, welche Ereignisse denn nun tatsächlich von Historikern belegt sind. Und, siehe da, die Autorin hat sehr gründlich recherchiert und ich konnte meinen Horizont im Bezug auf Französische Geschichte perfekt erweitern. Sei es der Bau der Kirche „Notre Dame“, die Krönung Ludwigs VIII oder die Verfolgung der Katharer. Diese drei Fakten sowie etliche mehr, sind im Buch eingebunden. Die meisten Personen ebenfalls und die Autorin schreibt im Anhang sehr genau, welche Situationen eine Zugabe aus ihrer Fantasie sind.

Es lohnt sich also unbedingt, dieses Buch zu genießen. Ich bewerte es mit fünf Sternen und freue mich auf weitere Werke der Autorin.